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Rubrik | Einsatz | zurück | ||
Thema | Unwetter in Bayern - Jugendfeuerwehr im Einsatz | 69 Beiträge | ||
Autor | wern8er 8n., reischach / bayern | 769339 | ||
Datum | 05.08.2013 09:22 MSG-Nr: [ 769339 ] | 18563 x gelesen | ||
Hallo Florian Geschrieben von Florian B. Zweifelsohne ist doch bereits die Anfahrt unter Sondersignal eine gefahrengeneigte Tätigkeit. Somit ist doch in den 90% der Fälle in denen mit Alarm ausgerückt wird der Fall klar. Anscheinend sieht das unsere bayrische Legislative nicht so, sonst hätte sich ja der Einsatz von Feuerwehranwärtern, der im bayr. Feuerwehrgesetz unter den genannten Voraussetzungen als zulässig dargestellt wird, von vorneherein erledigt. Geschrieben von Florian B. Ich habe keine JF Anzug gefunden der nach einer dieser Normen zertifiziert ist.Geschrieben von Florian B. Und nun? Wie Dir bekannt sein dürfte, gibt es im Rahmen einer Gefährdungsbeurteilung die Möglichkeit dass durch die Feuerwehrführungskraft die Anpassung der Schutzausrüstung an das Schutzziel erfolgen kann. Nun zwei Punkte dazu. Das Schutzziel eines Schutzanzuges nach Richtlinie Bayern 2000 liegt nicht besser und nicht schlechter als das eines Jugendschutzanzuges. Welche Schutzfunktionen eines Schutzanzuges kommen sind denn hier erforderlich? Keine freien Körperstellen: Bayern 2000 ebenso wie Jugenschutzanzug Schutz vor Verschmutzung des Trägers: dto Witterungsschutz: weder Bayern 2000 noch Jugenschutzanzug welche weiteren Scjutzfunktionen wären noch erforderlich, die der Bayern 2000 hat? Nach welcher Vorgabe würdest du es jetzt beurteilen, wenn der MKS-Führer z.B. eine forstschutzjacke mit Zulassung nach KWF trägt, die ja für derartige Arbeiten mit Sicheheit besser geeignet ist als jede Bayern 2000 oder sonstwas -Jacke, diese jedoch in keiner Schutzanzugnorm der Feuerwehr zu finden ist? Ich würde als Gruppenführer im Zuge der Gefährdungsbeurteilung sagen: ok? Geschrieben von Florian B. Das ist richtig. Nur muss ich erstmal was haben bevor ich es weglasse. Erkär mir das mal näher. Wieso muss ich etwas haben, was ich gar nicht brauche. Und wenn ich für einen bestimmten Einsatz eine bestimmte Schutzausrüstung brauche, die ich nicht habe, dann nehme ich an diesem Einsatz zumindest an dieser Position nicht teil. Zum Themas stolpern wegen der Bahngleise etc. Wer glaubt, dass ein halbwegs körperlich fitter 17 jähriger (z.B. Lehrling in der Land- oder Bauwirtschaft) hier ein grösseres Risiko haben sollte, als ein 55-jähriger mit 125 kg Körpergewicht, der tagtäglich einen Bürostuhl warmhält und wo man sich eigentlich schon mal grundsätzlich die Frage nach der Feuerwehrdiesttauglichkeit stellen sollte? (kein persönlicher Angriff gegen diese Personengruppe, ich bin auch nicht gerade ein Leichtgewicht und auch schon 46, aber immerhin nicht so schlecht trainiert) Bitte hört endlich auf, unsere Jugend in Watte einpacken zu wollen. Die können mehr als die meisten glauben, wenn man sie in geordneten Bahnen lässt, ihnen das auch entsprechend beibringt und sie natürlich auch entsprechend beaufsichtigt (vorausgesetzt man hat personalmäßig die Möglichkeit, was natürlich auch wieder eine Einzelfallentscheidung sein kann). mkg Werner | ||||
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