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| Rubrik | vorbeug. Brandschutz | zurück | ||
| Thema | Deutschlands Waldbrandstatistk 2012 war: weniger Brände! Folgen!? | 2 Beiträge | ||
| Autor | Andr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen | 765933 | ||
| Datum | 25.06.2013 20:23 MSG-Nr: [ 765933 ] | 1335 x gelesen | ||
Geschrieben von Ralf H. Die reine Kräfteanzahl die man damals noch im Marsch setzen konnte ist einfach nicht mehr gegeben. Die Fahrzeuge die damals noch auf geländefähigen Fahrgestellen vorhanden waren ist lange nicht mehr gegeben. Das Problem mit der Einsatzbereitschaft von Feuerwehren, vor allem Tagsüber, aber auch am Wochenende, ist bereits spürbar, wird wohl zukünftig noch schlimmer werden. Zudem kommt die Überalterung hinzu. Das könnte bedeuten, dass dann überwiegend ältere Kameraden am Tage Ausrücken. Die Bereitschaft, in einer Freiwilligen Feuerwehr mit zu machen, sinkt bzw. könnte weiter sinken. Mit den Fahrzeugen ist das etwas anders. So haben wir heute entschieden mehr Tanklöschfahrzeuge als noch vor 20 Jahren und mit jeweils größeren Wassermengen , welche vor Ort effektiver genutzt werden können, ohne nach 10 Minuten gleich wieder vom Ort des Geschehens davon zu eilen, um Nach zu füllen. Ob dies in 20 Jahren auch noch so sein wird, steht offen. Aber auch der Wald hat seine Problemzonen. Klimawandel sei hier nur kurz erwähnt. Was ich seit Jahren immer häufiger beobachten kann, ist die zunehmende Vergrasung der Beständen, vor allem nach der Pflege. Das hängt sicherlich mit den Niederschlägen zusammen, aber auch mit den Stickstoffeintragungen. Kurz um, der Wald hält auch zukünftig Potenzial für gewisse Ereignisse bereit, die man berücksichtigen muss. Hierzu ein paar Gedanken von mir -> Blog Geschrieben von Ralf H. 1988 waren wir auf so was noch nicht wirklich vorbereitet. Die Voraussetzungen mit der heutigen Kommunikation, der Waldbrandfrüherkennung und den Möglichkeiten durch die heutigen Regionalleitstellen bieten sicher ganz andere Möglichkeiten. Ich greife da nur mal das Thema AWFS raus. Ich bin ein Freund dieser Technik, aber ... fällt ein Arbeitsplatz aus (Gesundheitliche bzw. technische Probleme), sind schnell 4 - 5 "Türme" weg. Geschrieben von Ralf H. Genau das kann man nicht oft genug wiederholen. Wobei nach dem Symposium im letzen Jahr in Weißwasser und dem was ich bei uns so erfahre, sind zumindest wir hier nicht so blauäugig zu vergessen, auf was für einem Pulverfass wir sitzen. Auch hier sei mir eine kritische Nachfrage erlaubt ... Sind in 20 Jahren noch diese Weitsichtigen unter uns, die das "Pulverfass Lausitz" nicht vergessen und gegenüber Politikern vertreten? Geschrieben von Ralf H. nur wenn man sich die Schadenssumme anschaut die entstehen kann sind unser Aufwand nach AAO-Wald mehr als gerechtfertigt. Und das sind dann nur die Entstandenen Schäden (Wertverlust Holz, Löschkosten). Die Wiederaufforstung von größeren Brandflächen käme hier noch dazu. Und wie HWK schon schrieb, die Waldfunktionen, gerade bei größeren oder bedeutenden Waldgemeinschaften. Geschrieben von Ralf H. Ich bin mir sicher ich bekomme für den folgenden Satz wieder Gegenwind. Aber so wie @fire hier nicht die allumfassende Lösung hat werden auch wir nicht die allumfassende Lösung haben. Dazu ist das Thema viel zu komplex. Es fängt bei der Infrastruktur an, geht über die Früherkennung, die geographischen Gegebenheiten, die taktischen Möglichkeiten bis hin zu den personellen und materiellen Ressourcen. Wieso Gegenwind? Vielleicht sollte man sich gerade deshalb zukünftig noch mehr zusammen tun, um ebend gewisse Grundlagen (Taktik, Technik) gemeinsam zu "streuen". Nicht nur die Lausitz ist waldbrandgefährdet, aber Erfahren! Gruß Andreas ---------------- Meine Beiträge = Meine Meinung! "1 Mann in der ersten viertel Stunde ist mehr Wert, als 100 Mann nach einer Stunde!" Walter Seitz (1863 - 1945) >> Erfinder des Feuerwachturmes im Muskauer Forst bei Weißwasser | ||||
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Deutschlands Waldbrandstatistk 2012