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Thema | LF-KatS + SW2000 mit F-Schlauch, statt HFS | 163 Beiträge |
Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 763225 |
Datum | 27.05.2013 20:23 MSG-Nr: [ 763225 ] | 131794 x gelesen |
Infos: | 28.05.13 Bericht zum Brand bei Ineos, Köln 28.05.13 Bericht zum Brand bei Ineos, Köln 16.05.13 Wasserversorgung über lange Schlauchstrecken im deutschen Feuerwehrwesen - Projektarbeit
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Löschgruppenfahrzeug
Löschgruppenfahrzeug
Löschgruppenfahrzeug
Tragkraftspritzenfahrzeug
Geschrieben von Daniel R.Zunächst mal, weil Du hier von LF-KatS gesprochen hast, die nun mal in der Fläche, u.a. zur Wasserförderung, vorhanden sind.
Deswegen aber willst Du doch wohl nicht sämtliche LF-KatS Deutschlands ersetzen? Dann reden wir in der Tat aneinander vorbei.
Mir ging es darum, daß man ein normal einsetzbares LF hat, daß man damit die Leistungsfähigkeit eines HFS erreicht, und daß man damit nicht nur ein HFS, sondern auch ein LF-KatS jederzeit ersetzen kann. (Gut - vielleicht nicht in den Fällen, wo nichts anderes mehr übrigbleibt, als zu Fuß mit den Schläuchen durch's Gebüsch zu robben.)
Und daß man mit der gleichen einleuchtenden Logik vorgeht wie eh und je: Schlauchwagen verlegt in Richtung Ziel, LF das letzte Stück in Richtung Wasser.
Geschrieben von Daniel R.Weiter, weil ein Hosebed, noch dazu mit F-152 und daraus folgend einer Aufnahmeeinrichtung für die F-152 absolut kaum in ein hierzulande übliches Löschgruppenfahrzeug, mit seiner umfangreichen Ausstattung usw., integrierbar ist!
An dieser Stelle liegst Du falsch. Europäische LF haben mehr Volumen zur Verfügung, weil sie meistens nicht in <3m-Gerätehäuser passen müssen (in die man hierzulande ein TSF stellt), und weil sie sich nicht mit 5000l-Tanks und riesigen Pumpenhäusern abschleppen.
Ein LF-KatS nach Norm kann man mit ZGM 12t bauen. (Zumindest behauptet Schlingmann, das zu können.) Es darf nach Norm 16t wiegen. Die Aufnahmeeinrichtung wiegt 45 kg, und ist kompakt genug für Pickups. Das Hosebed ist die leichteste aller Möglichkeiten, Schlauch zu verstauen. Die Pumpe selbst wiegt 100 Kilo mehr, aber die größere Verrohrung wird vermutlich noch mal 100 Kilo kosten. Der dickere Schlauch 700 - 800 kg, wenn man richtig robuste Qualität nimmt. Größter Batzen ist ein Fahrgestell mit hinreichendem Nebenantrieb für die Pumpe: Ca. 1t. Addiere die großen Armaturen für die F-Schläuche, und Du bist bei 14,5 t. Bleiben 1,5t übrig, für Zusatzbeladung und die Lebenserfahrung "es wird immer schwerer als gedacht".
Geschrieben von Daniel R.Da ist die, zum gesamten, bei öffentlichen Feuerwehren vorhandenen Rest nicht passende 10/6000er Pumpe noch fast das geringste Übel.
Die FP 10-6000 ist natürlich völlig inkompatibel zum deutschen Feuerwehrwesen, das müßte stattdessen schon lieber eine Pumpe sein wie in den Kölner Pumpenanhängern, das ginge. :-)
Geschrieben von Daniel R.Was für ein Auto soll das werden?!?
Manche Feuerwehren kaufen Fahrzeuge wie das von mir vorgeschlagene einfach so! Zum Beispiel, weil Scania so ein toller Hersteller ist! Mehr als einen Scania P brauchst Du nicht dafür, und bei meinem Vorschlag hätte das schwerere Fahrgestell endlich eine nützliche Funktion, weil es die nötige Nebenantriebsleistung mitbringt. (Geht natürlich nicht nur mit Scania.) Ansonsten muß das Auto nur noch die Montage von 16R20 zulassen, damit man trotz höheren Gewichts noch das matschige Ufer befahren kann.
Geschrieben von Daniel R.Grundsätzlich ja, hier nicht unbedingt - denn es handelt sich um Insellösungen für spezielle Rahmenbedingungen.
...sprachen die Dänen, als sie für ihre Eisenbahn eine andere Zugsicherung beschafften als die Schweden.
Beste Grüße
Hans-Joachim
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| 12.05.2013 20:28 |
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Alex7and7er 7H., Hohentengen a.H./Weissach Wasserentnahme Überflurhydrant: Saugstutzen A | |