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Thema | LF-KatS + SW2000 mit F-Schlauch, statt HFS | 163 Beiträge |
Autor | Dani8el 8R., Peine / Niedersachsen | 763174 |
Datum | 27.05.2013 14:36 MSG-Nr: [ 763174 ] | 131798 x gelesen |
Infos: | 28.05.13 Bericht zum Brand bei Ineos, Köln 28.05.13 Bericht zum Brand bei Ineos, Köln 16.05.13 Wasserversorgung über lange Schlauchstrecken im deutschen Feuerwehrwesen - Projektarbeit
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Wechselladerfahrzeug
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Löschgruppenfahrzeug
Luftschutzhilfsdienst
Hallo,
geschrieben von Hans-Joachim Z.:
In einem Comic erschiene jetzt ein riesengroßes "?" über meinem Kopf.
Ja, über meinem langsam auch...
- Wenn man eine Wasserförderkomponente im Container vorhält, ist das ein spezielles System und kein Problem für Dich.
Nein. Man beschafft den Container und sattelt ihn bei Bedarf auf ein WLF, fertig. Ja, das WLF muß groß genug sein. Und auch ja, Leistungsfähigkeit dieses (Insel-) Systems ist: 5000 - 6000 l/min über 1800 m zur Übergabe fördern. Das kann in - vorzugsweise - Städten mit Industrie und entsprechenden Möglichkeiten zur Wasserentnahme sinnvoll sein, im Hochgebirge oder Heideland ist es das eher nicht.
- Wenn man eine Wasserförderkomponente mit Pumpenanhängern wie in Köln bereitstellt, anscheinend auch nicht.
Im Verlauf der Diskussion: Als Mittelding zwischen B-75 in "hü" SW 2000 (GW-L) und F-152, üblicherweise mit HFS, finde ich A-110 in der Tat inzwischen ganz interessant: Q etwa 2000 - 3000 l/min (vs 1000 beim B-75 und 6000 beim F-152), damit meines Erachtens mit den übichen (P)FPN, ggf. in Doppeltraktion und mit speziellen, aber zum Teil jetzt schon vorhandenen Armaturen, beschickbar (Pumpenanhänger kann also, muß aber wohl nicht), zum vorhanenen Rest wesentlich kompatibler als F-152, notfalls noch einigermaßen handhabbar, auch wenns vielleicht nicht schön ist oder besonderen Spaß bereitet; elektrische Helferlein sind ja aber offensichtlich erhältlich.
- Wird diese Wasserförderkomponente aber auf der Basis von LF bereitgestellt, ergibt sich für Dich der unmittelbare Zwang, sämtliche Löschfahrzeuge Deutschlands darauf umzurüsten. WIESO?
Zunächst mal, weil Du hier von LF-KatS gesprochen hast, die nun mal in der Fläche, u.a. zur Wasserförderung, vorhanden sind. Weiter, weil ein Hosebed, noch dazu mit F-152 und daraus folgend einer Aufnahmeeinrichtung für die F-152 absolut kaum in ein hierzulande übliches Löschgruppenfahrzeug, mit seiner umfangreichen Ausstattung usw., integrierbar ist! Da ist die, zum gesamten, bei öffentlichen Feuerwehren vorhandenen Rest nicht passende 10/6000er Pumpe noch fast das geringste Übel. Was für ein Auto soll das werden?!? Deswegen!
Große Pläne um 1960, Prototyp-Einheiten, stille Beerdigung.
Moment, Du hast geschrieben:
Da muß schon die Frage beantwortet werden, wie die Schläuche untergebracht, vom Auto runterkommen und vor allem wieder raufkommen sollen. Genau der letzte Punkt wurde bei den Prototypen der schlechten alten Zeit so sehr mißachtet, daß das Projekt scheiterte.
Im Klartext also, die WaFö-Bereitschaften (mit A-110) seien gescheitert, weil es noch keine elektrische Auswicklung gab. Und das ist so schlicht nicht haltbar. Im LSHD wurde übrigens ganz viel nicht (mehr) umgesetzt und still beerdigt. Was nicht unbedingt heißt, daß es schlecht war oder gescheitert wäre.
Austauschbarkeit zweier Wasserfördereinheiten ist nicht praktisch?
Grundsätzlich ja, hier nicht unbedingt - denn es handelt sich um Insellösungen für spezielle Rahmenbedingungen.
Gruß
Daniel
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| 12.05.2013 20:28 |
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Alex7and7er 7H., Hohentengen a.H./Weissach Wasserentnahme Überflurhydrant: Saugstutzen A | |