Rubrik | Rettungsdienst |
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Thema | Notfallversorgung ist in Gefahr? | 28 Beiträge |
Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 758853 |
Datum | 07.04.2013 19:40 MSG-Nr: [ 758853 ] | 7739 x gelesen |
Rettungsdienst
Rettungssanitäter, 520h Ausbildung;
Die Ausbildung richtet sich nach den „Grundsätzen zur Ausbildung des Personals im Rettungsdienst“ des Bund-Länderausschusses „Rettungswesen“ vom 20. September 1977
1. Hauptamtlich
2. Hinterachse
1.Ehrenamtlich
2.Einsatz-Abschnitt
1.Ehrenamtlich
2.Einsatz-Abschnitt
1. Wasserentnahmestelle
2. Wochenende
1.Ehrenamtlich
2.Einsatz-Abschnitt
Hilfsorganisation
1.Ehrenamtlich
2.Einsatz-Abschnitt
Rettungsdienst
Geschrieben von Ingo z.Die KatS-San Einheiten brauchen 1) Fachpersonal in ihren Reihen (wie in deinem Beispiel aus Glückstadt)
Ja.
Geschrieben von Ingo z.2) die Möglichkeit Erfahrungen im RD zu sammeln.
Nicht zwingend. Das gilt m.E. nur für das Personal entsprechender Qualifikationsstufe und auch nur für die Einheiten, die im direkten Patientenkontakt vorgesehen sind. Ein SanHelfer im Bereich Technik und Sicherheit braucht m.E. keine Tätigkeit auf dem RTW.
Geschrieben von Ingo z.Letzteres nicht nur als "Dritter" sondern für die RS eben auch als Fahrer.
Warum? Ich finde gerade als Dritter kann man viel mehr lernen. Denn dann kann man von Anfang bis Ende beim Patienten bleiben. Während der Fahrer mit Beginn der Fahrt in die Klinik vom Patienten weg ist.
Ferner muß man die ehrliche Frage stellen, wie sinnvoll gemischte Teams in dieser Zusammensetzung EA/ HA sein können. Das kann - bei entsprechendem Engagement gut gehen. Aber je nach Standardisierung der Abläufe, Fortbildungserfordernissen, Anzahl der gefahrenen Schichten pro Monat je EA RettSan,... können da ganz unterschiedliche Ergebnisse raus kommen bzw. müssen Mindestzahlen an Schichten pro Monat vorgegeben werden. Und die Zahl der EA möglichen Schichten am WE sind doch recht gering. Denn werktags tagsüber (oder auch nachts) werden die wenigsten EA RettSan regelmäßig Zeit haben, 1-X Dienste pro Monat zu leisten (und nur dann macht das Sinn). Sprich das System Rettungsdienst hätte gar nicht die Kapazitäten, alle EA-kräfte der HiOrg (oder auch nur einen nennenswerten Teil davon) regelmäßig und mit einer ausreichend hohen Schlagzahl in die Dienste zu integrieren. Das wird sich regelmäßig auf wenige engagierte Einzelfälle beschränken (früher waren das oft die RettH/ RettSan, die ihre Qualifikation als Zivi erworben haben, das System RettD kannten und nach irher Zivizeit einfach als Nebentätigkeit oder als EA weiter gemacht haben.
Geschrieben von Ingo z.Das kann in getrennten Systemen wie im Bereich der RD-BF oder der kommunalen RD (wie dem RKISH) funktionieren, ist dann aber reiner Zufall.
Wenn man die Funktion "Dritter" nimmt, geht das wenn man will auch da.
Geschrieben von Ingo z.Macht man das aus einer Hand kann man Synergien erzeugen.
Wenn man ehrlich ist, dann ist das i.d.R. nicht aus einer Hand. Denn den RettD macht die XYZ Rettungsdienst gGmbH, den KatSchutz der XYZ e.V. Und genausowenig wie das aus einer Hand ist, muß das bei einem anderen RettD-Anbieter aus einer Hand sein.
Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!
Christian Fischer
Wernau
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