News | Newsletter | Einsätze | Feuerwehr-Markt | Fahrzeug-Markt | Fahrzeuge | Industrie-News | BOS-Firmen | TV-Tipps | Job-Börse |
Rubrik | Einsatz | zurück | ||
Thema | Person uebersehen | 5 Beiträge | ||
Autor | Fran8k E8., Viskafors / Västra Götaland | 732571 | ||
Datum | 29.07.2012 08:27 MSG-Nr: [ 732571 ] | 5195 x gelesen | ||
Weniger ist nicht immer mehr! Im Norden Schwedens hat die Polizei gestern den verletzten Fahrer eines PKW am Unfallorrt nicht finden können, obwohl sie 20 Minuten nach dem Unfall vor Ort war. Dann gab es Folgeeinsätze und die Sache wurde eingestellt. Freunde des Verletzten fanden den vermissten jungen Mann 24h später tot im Gras im Bereich seines Autos: Die Polizei meldete auf Nachfrage, wo das Fahzeug des Vermissten neben der Strasse zu finden sei.Bildbericht mit Bild Unfallstelle und Fahrzeug Tragische Sache. Wir neigen in Deutschland ja tendenziell zur "Ueberalarmierung" mit Hundestaffel, Feuerwehr zur Ausleuchtung von Unfallstellen, Bereitschafts RTW bei vermissten Personen, Abschleppen des Fahrzeugs und Räumung der Unfallstelle in Zeitfenstern von Minuten - und nicht Tagen oder Wochen. In diesem Fall hätte ein wenig mehr Licht (Nordschweden ist allerdings um 4.00 Uhr schon recht hell) und ein wenig mehr Personal doch vielleicht das Ergebnis verändert. Ich wuesste gerne, ob 4 spezialiserte Sucher (schwedische Polizisten) schneller und effektiver suchen als das entsprechende Personal in Deutschland (Hundestaffel POL + Rotkreuz + ne Menge Feuerwehr...)*. Wenn ich sehe, wie eine akute Personensuche hier abläuft ... es ist nicht alles schlecht am deutschen Rettungssystem. ____ * Ich weiss sehr wohl und bin auch der Meinung, dass unsere ehrenamtlichen Sucher sehr spezialisiert sind und auf höchstem Niveau arbeiten. Hier habe ich allerdings die schwedische Einstellung verwendet: "Macht das in der Freizeit - taugt also nichts." | ||||
antworten | >> | |||
flache Ansicht | Beitrag merken | alle Beiträge als gelesen markieren | ||
|
|
0.136