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Rubrik | Fahrzeugtechnik | zurück | ||
Thema | Ausladung war: Rund um die Drehleiter | 1 Beitrag | ||
Autor | Jan 8Ole8 U.8, Hamburg / Hamburg | 726496 | ||
Datum | 03.06.2012 22:15 MSG-Nr: [ 726496 ] | 2625 x gelesen | ||
Moin, normgerecht wird die Ausladung bei einer Drehleiter (DIN EN 14043 und 14044) von der Stützenaußenkante zum entferntesten Punkt (Korbkante oder Leiterspitze) gemessen, bei 90° gedrehtem Leitersatz. Viele Ausladungsdiagramme beziehen ihre Ausladungswerte mittlerweile auf die Drehkranzmitte. Die hat einerseits größere Ausladungswerte im Verkaufsprospekt zur Folge, zum anderen macht es aber auch alle Hubrettungssysteme untereinander vergleichbar, da man - je nach Vergleichsmethode! - die unterschiedlichen Abstützbreiten auch vernachlässigen kann. Zudem ist es im Einsatz sinnvoll, eine mögliche Erreichbarkeit eines entfernten Anleiterzieles hin zur Drehkranzmitten-Position vorher abzuschreiten, um so zu prüfen, ob man auch mit dem Korb hingelangt. Dies ist mit der Stützenaußenkante nur bedingt möglich. Die Rechnersystem in den Drehleitern beziehen ihre im Display angezeigte Ausladung m.W. auch auf die DKM, da die Ausladung über das Fahrerhaus ansonsten geringer sein müsste, als über das Heck. Das ist sie aber nicht. Für den Einsatz ist die Ausladungsbemessung von Drehkranmitte daher sinnvoller, als die normgerecht ermittelte. Viele Grüße Jan Ole DREHLEITER.info - Ein Stück näher dran! | ||||
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