Rubrik | Ausbildung |
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Thema | Anzahl Ausbildungsdienste für kleinere Feuerwehr | 45 Beiträge |
Autor | Andr8eas8 K.8, Weidenberg / Bayern | 716903 |
Datum | 05.03.2012 09:48 MSG-Nr: [ 716903 ] | 14289 x gelesen |
Tragkraftspritzenfahrzeug
Mehrzweckfahrzeug;
Mehrzweckfahrzeug (Bayern), ähnlich MTW
Mehrzweckfahrzeug mit Ladehilfe (RLP), Spezifiziert in TR 5 RLP, drei größen, ähnlich GW-L
Einsatzleitwagen
Technische Hilfeleistung
Feuerwehr
Feuerwehr
Feuerwehrdienstvorschrift
Feuerwehrdienstvorschrift
Jugendfeuerwehr
Technische Hilfeleistung
Verkehrsunfall
DIN Deutsches Institut für Normung e. V.
Automatisierte externe Defibrilator (Laiendefibrilator)
Feuerwehr
1. Feuerwehrangehöriger (geschlechtsneutral)
2. Facharzt
3. Fachausbilder (JUH)
4. Feuerwehranwärter (Bayern)
Feuerwehr
Hallo,
nachdem ich wahrscheinlich für dieses Jahr, spätestens für 2013 den Ausbildungsplan unserer Feuerwehr überarbeiten muss, suche ich Anregungen, wie dieser von der Anzahl der Ausbildungsdienste gestaltet werden kann.
Hierzu einige Daten unserer FW:
- Ortsteilwehr
- 2 Einsatzfahrzeuge TSF und MZF als ELW
- kein Atemschutz, kein THL
- Mannschaftsstärke ca. 6-9 Aktive bei Übungsdiensten
- eingebunden in Löschzug, dort als Hauptaufgabe Übernahme der Einsatzleitung
- jährlich ca. 6 Löschzugübungen
- derzeit monatlich ein Übungsdienst, teilweise zusätzlich ein technischer Dienst/Monat (Fahrzeug- und Gerätepflege)
- jährlich zwischen 20-40 Einsätze (nicht im eigenen Ortsbereich - Alarmierung mit Stützpunktlöschzug)
Von meiner bisherigen FW bin ich einen 14-tägigen Rhythmus gewohnt, damit der Ausbildungsstand gehalten werden kann (jedoch auch größere FW mit Sonderfahrzeugen). Ein Übungsdienst pro Monat kommt mir jedoch zu wenig vor, trotz der geringeren Ausstattung. Ich möchte den Ausbildungsstand der Wehr jedoch möglichst hoch halten und auch den Aktiven etwas bieten, damit sie etwas lernen können.
Grundtätigkeiten nach FwDV 1 und FwDV 3 sollten regelmäßig geschult werden, da wir auch einige Quereinsteiger dabei haben, die nicht aus der JF kommen und daher weniger Praxiserfahrung haben.
Da wir wie erwähnt die Einsatzleitung oder Abschnittsleitung übernehmen, sind gerade hier Schulungen erforderlich um die Kenntnisse in der Einsatzdokumentation zu erlangen. Auch bin ich der Meinung, dass Grundkenntnisse der THL und im Gefahrgutbereich vermittelt werden sollten. Wir haben z.B. einen Glasmaster mit Zubehör um z.B. einen ersten Zugang bei VU schaffen zu können. Weiterhin wird künftig auch regelmäßig erweiterte Erste Hilfe geschult und es ist eine Sanitätsausstattung nach DIN 13 155 vorhanden. Die Anschaffung eines AED ist geplant.
Bevor es an die Umsetzung geht, möchte ich natürlich auch mit den Aktiven reden, welche Wünsche sie haben bzw. ob die Anzahl der Ausbildungen so in Ordnung ist. Vielleicht muß auch der Wochentag geändert werden (bisher immer Freitag, Zugübungen tlw. montags).
Haltet ihr einen 14-tägigen Rhythmus für die Ausbildung für eine kleine FW wie beschrieben sinnvoll oder evtl. einen 3-Wochen-Takt?
Im Forum habe ich einen Beitrag gefunden, wonach jeder FA die Möglichkeit haben soll, pro Jahr 40 UE an Ausbildungsveranstaltungen zu absolvieren.
Jedoch kommt von anderen Seiten immer die Befürchtung, dass es den Leuten zuviel wird wenn zuviele Dienste stattfinden. Andererseits ist es doch so, dass jemand der Interesse an der FW hat, auch kommt während derjenige der kein Interesse hat auch an weniger Veranstaltungen nicht teilnimmt.
Ich habe bei einigen Feuerwehren im Landkreis die Ausbildungspläne durchgesehen, hier ist meistens auch nur 1x monatlich ein Übungsdienst, teilweise auch bei größeren Wehren.
Über Anregungen oder auch Bedenken bin ich dankbar.
Schönen Gruß
Andreas
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| 05.03.2012 09:48 |
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Andr7eas7 K.7, Weidenberg | |