Geschrieben von Henning K.Diese Partikelfilter müssen je nach Bauart zyklisch regeneriert werden. Bei der Regeneration wird die Abgastemperatur im DPF so weit angehoben, dass die Partikel zu (im Wesentlichen) CO2 verbrennen. Das kann durch zusätzliche Einspritzung von Kraftstoff in den Abgastrakt oder auch in den Verbrennungsraum (außerhalb des Arbeitstaktes; nur bei dieser Methode besteht die Gefahr der Ölverdünnung) geschehen. Ebenfalls kann die zur Regeneration notwendige Temperatur durch kontinuierliche Beimischung eines Additivs zum Kraftstoff verringert werden (vor allem bei frühen französischen FAP-Systemen, die aber z.B. auch bei Ford verwendet wurden). Da muss man dann acht geben, dass bei Wartungen in der nicht-Marken-Werkstatt auch brav das Additiv nachgefüllt wird...
Weiß jemand genau wie das beim LKW-Fahrgestell MAN TGL ??.180 BJ. 2009/2010 generell gemacht wird? Soweit ich weiß, bewerkstelligt MAN das auch mit der Abgasrückfühung...
Abgesehen davon, dass die Fahrzeuge generell regelmäßig bewegt und warm gefahren werden sollten, gibt es bei diesem Motor / der von MAN angewandten Technik Besonderheiten? Etwa Bauteile die sich bei vielen Kurzstreckefahrten zusetzen oder Schaden nehmen können?
Ich habe vorhin an einem Fahrzeug auf diesem Fahrgestell festgestellt, dass es im November das letzte Mal bewegt wurde - ab und an mache ich mal damit Bewegungswahrten zwischen 30 und 60 Kilometern aber oft fehlt mir die Zeit mich darum zu kümmern, bzw. bin gar nicht mehr in der Nähe des Standortes. Ansonsten fährt das Fahrzeug nur Strecken unter 5km und läuft wenn überhaupt mal, dann durchgehend vor der Fahrzeughalle oder an der Übungsstelle im Stand...
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