1. Freiwillige Feuerwehr
2. Feuerwehrfrau
Moin,
während meines Studiums in Wuppertal war ich auch nur in einer Wuppertaler FF tätig (Für Kenner: Nein - nicht der Hühnerhügel, es gab auch andere FF´s mit höherer Studentenquote). Das lag allerdings daran, dass ich schon vorher nicht mehr in meiner Heimatstadt tätig war, und den Wohnsitz in meinem vorherigen Wohnort zum Studienbeginn komplett aufgegeben habe.
Während dieses Jahres habe ich eine befristete Tätigkeit im Osten Deutschlands ausgeübt. In diesem Fall war ich sowohl in meiner Heimatfeuerwehr als auch in der Feuerwehr meines Arbeitsortes Mitglied.
Das war allerdings mit der Heimatfeuerwehr so abgestimmt und nur als befristete Lösung gedacht. Hätte sich ein längerfristiges Engagement dort abgezeichnet, hätte ich die Mitgliedschaft früher oder später nur noch am Arbeitsort aufrecht erhalten.
Funktional macht die Mitgliedschaft in einer weiter entfernten Feuerwehr als Dauerlösung keinen Sinn.
Das einzige Problem, was die Mitgliedschaft in verschiedenen Feuerwehren mit sich bringt: Man hat in der Regel wenig Chancen, Karriere zu machen, da Führungslehrgänge oft nach dem Kriterium jahrelanger Mitgliedschaft in der Feuerwehr, die den Lehrgang zu vergeben hat, zugeteilt werden.
Man hat dann zwar viel Erfahrung in verschiedenen Feuerwehren, kommt aber nicht so wirklich in die Führungsebenen.
Daher kann ich verstehen, dass manche Feuerwehrmitglieder dann lieber mehr schlecht als recht in Ihrer alten Wehr Mitglied bleiben, wenn nicht ganz ausgeschlossen ist, dass sie irgendwann wieder zurückkommen.
M.f.G.
Michael
"A Fireman to be successful, must enter buildings; He must get in below, above, on every side (); His whole success depends on him getting in and remaining there, and he must always carry his appliances with him, as without them he is of no use."
E.Massey Shaw
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