alter Server
News Newsletter Einsätze Feuerwehr-Markt Fahrzeug-Markt Fahrzeuge Industrie-News BOS-Firmen TV-Tipps Job-Börse


The Monitoring and Information Centre (MIC), operated by the European Commission in Brussels, is the operational heart of the Community Mechanism for Civil Protection.
Gemeinsames Melde- und Lagezentrum GMLZ (beim BBK)

Technisches Hilfswerk
Technisches Hilfswerk
RubrikTaktik zurück
ThemaEntwicklung EU-KatS, war: Kein Geld mehr für den Flugdienst28 Beiträge
AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW679480
Datum01.05.2011 08:49      MSG-Nr: [ 679480 ]8445 x gelesen
Infos:
  • 05.04.19 rescEU: Verbessertes Katastrophenschutz-System der EU tritt in Kraft
  • 02.04.19 EU: Humanitäre Hilfe und Katastrophenschutz

  • Geschrieben von Gerhard Pfeiffersiehe auch:

    http://www.bbk.bund.de/nn_398158/DE/06__Fachinformationsstelle/05__NeueAufsaetze/4__10__53,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/4_10_53.pdf

    ...... und da wird dieser Antrag der CDU/FDP-Fraktion nicht mehr viel aufhalten:

    Eine neue EU-Einsatzzentrale in Form eines unabhängigen und weisungsbefugten Europäischen
    Notfallabwehrzentrums lehnen die CDU/CSU- und die FDP-Fraktion in der Vorlage mangels
    Kompetenzgrundlage ab.


    Ich lach mich schlapp...
    wenn man dann parallel sowas macht

    Geschrieben von Christian FischerDafür forder der baqyrische Innenminister Herrmann in der aktuellen "Loyal" (Zeitschrift für Reservisten) in einem Interview vehement, dass sich die Bundeswehr auch zukünftig auf die Bedürfnisse des KatSchutzes hin auszurichten habe. Die Forderung gipfelt in dem Ruf nach der Aufstellung von einer Art KatSchutz-Regimentern.

    Wo ist da der Unterschied bei den "fehlenden Kompetenzen" (oder soll man sagen bestehender Verantwortung, wo man langsam erkennt, dass es so nicht weitergehen kann/wird?)


    Zum EU-Gemeinschafts-(alarmierungs)verfahren:

    Das jetzige Verfahren gilt mittlerweile mW selbst bei der Politik als zu schwerfällig und kompliziert, weil
    - Anforderungen eines Landes (so sie denn aus politischen Gründen überhaupt rechtzeitig gestellt werden) über das MIC
    - an die Staaten der EU gehen (bei uns z.B. ans GMLZ,
    - von dort mW an die diversen Lagezentren (Bundeswehr, THW - wobei ich nicht weiß, obs da nicht auch noch direkte Wege gibt) und in D natürlich weiter an die Länder (i.d.R. die Innenministerien),
    - von dort weiter an die Träger (also ggf. Regierungsbezirke, Kreise, Kommunen)
    => und dann umgekehrt wieder zurück...
    (Überall sitzen ggf. Leute, die entweder bewußt entscheiden, etwas nicht weiterzugeben, oder es schlicht liegen lassen bzw. bleibt, weil nachts oder am Wochenende gerade keiner da ist (der entscheiden darf/will)...)

    Das dauert allein von den "Wegen" her schon mal locker mehrere Tage, und muss dann eigentlich 3 mal ablaufen, nämlich
    - Anforderungsweg
    - Angebotsweg
    - Bestätigung der Anforderung
    bevor man losfahren kann... (das Problem ist seit Jahren bekannt!)
    (Da werden zwar immer wieder Änderungen diskutiert, um das "praxisnäher" zu gestalten, aber trotzdem gabs auch dieses Jahr wieder ein sehr trauriges Beispiel dazu...)

    Führt dazu, dass man natürlich derzeit immer behaupten bzw. belegen kann,
    - man wäre nicht angefordert worden (und das eben noch nie, wozu sich also mit solchen Fragen beschäftigen?)
    - man hätte zu spät davon erfahren

    Wenn dazu noch Kosten- und Versicherungsfragen gemixt werden, braucht man nur noch ein süffisantes Lächeln, um jede Diskussion zu ersticken.

    Es war völlig klar, dass die EU dies so nicht ewig hinnehmen wird, zumal ja ganz klar erkennbar ist, dass viele Beteiligte innerhalb der EU was ganz anderes wollen, als Deutschland (bzw. Deutschlands Feuerwehren). (Verzögern statt gestalten was man nicht verhindern kann, sorgt m.E. übrigens normalerweise nur dafür, dass man noch weniger Gestaltungsmöglichkeiten auf die Entwicklung hat, weil die anderen sich noch besser vorbereiten können...)

    Und zum verlinkten Bericht würde mich interessieren, wieviel davon direkt oder indirekt aus der Feder des THW stammt. Der einzigen Organisation in Deutschland, die da in Europa künftig noch größer mitspielen dürfte...

    Die Feuerwehren Deutschlands spielen da mE schon lang so gut wie keine Rolle mehr.


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

    Beitrag inhaltlich zustimmen / ablehnen

     antworten>>
    flache AnsichtBeitrag merkenalle Beiträge als gelesen markieren
    Beitrag weiterempfehlen

     01.05.2011 00:58 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart Kein Geld mehr für den Flugdienst
     01.05.2011 08:49 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     01.05.2011 22:56 Flor7ian7 B.7, Völklingen
     02.05.2011 09:46 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     02.05.2011 12:58 Thom7as 7E., Nettetal
     02.05.2011 16:13 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     02.05.2011 18:14 Gerh7ard7 B.7, Pfungstadt
     02.05.2011 18:50 ., Bad Hersfeld
     02.05.2011 21:36 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     02.05.2011 22:22 ., Bad Hersfeld
     02.05.2011 23:26 Flor7ian7 B.7, Völklingen
     02.04.2019 08:00 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     02.04.2019 08:31 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     04.04.2019 22:49 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     05.04.2019 12:10 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     06.04.2019 16:38 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     02.05.2011 19:14 Thom7as 7E., Nettetal
     02.05.2011 23:16 Flor7ian7 B.7, Völklingen
     02.04.2019 08:18 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     02.04.2019 10:05 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     02.04.2019 10:20 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     02.05.2011 23:09 Flor7ian7 B.7, Völklingen
     02.05.2011 23:49 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     01.05.2011 22:57 Flor7ian7 B.7, Völklingen
     01.05.2011 22:59 Flor7ian7 B.7, Völklingen
     02.04.2019 11:38 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     23.05.2019 08:04 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     23.05.2019 10:43 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     14.01.2021 18:34 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)

    0.278


    Entwicklung EU-KatS, war: Kein Geld mehr für den Flugdienst - Feuerwehr-Forum / © 1996-2017, www.FEUERWEHR.de - Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Mayer, Weinstadt