Rubrik | Katastrophenschutz |
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Thema | Verbände arbeiten an Vorschlag für Heimatschutz-Corps o.ä. | 54 Beiträge |
Autor | Oliv8er 8H., Meppen / Niedersachsen | 649730 |
Datum | 19.10.2010 15:09 MSG-Nr: [ 649730 ] | 10613 x gelesen |
Infos: | 18.10.10 Der Westen wird von der Welt zitiert.... 18.10.10 Hilfsorganisationen fordern Heimatschutz-Dienst statt Bundeswehr? 18.10.10 DFV: Kontroverse Wehrdienst
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Katastrophenschutz
Geschrieben von Thorben GruhlInwiefern? Weil sie da irgendwas lernen würden?
HochTief würde derzeit sicher auch eine zwangsverpflichtete Maurerkollone gut tun. Und wenn es bei Opel mal wieder hakt 'ne Schweißerbrigade statt teuren Robotern. Und die Konstrukteursteams gleich oben drauf. Müllabfuhr kommt natürlich sowieso allen Bürgern zu gute, kann man erst recht genügend hinschicken, um den Brennstoff für die MVA preiswerter heranzukarren. Natürlich dann mit Ausnahmegenehmigung für die 26-Tonner, kann janicht sein, dass die Abfallbetriebe alle halbe Jahr neue Führerscheine finanziere müssen...
Gruß,
Thorben
Sehe gerade, dass Gerrit's Vorschlag sich meinem ähnelt, deshalb antworte ich auch mal hier.
Du hast natürlich einerseits Recht. Wirtschaftlich gesehen ist jegliches Ehrenamt ein Jobkiller. Alles, was von Ehrenamt oder von Verpflichteten erledigt wird, sind potenzielle Arbeitsplätze. Dies gilt für FSJler FÖJler, KatS - Verpflichtete, Ehrenamtliche etc.
Schwierige Aufgabe, da eine Grenze zu setzen:
was ist eine Zusatzleistung, die durch wirtschaftliches Handeln nicht abgedeckt werden kann - was sollte doch besser der Wirtschaft überlassen werden?
Wenn ich mir Krankenhäuser und Pflegeheime ansehe, dann denke ich doch, dass die Patienten / Alten Leute zu kurz kommen. Derzeit ist nicht abzusehen, dass es wirtschaftlich möglich wäre, hier mehr Pflegepersonal einzusetzen => "verpflichtete Pfleger" einsetzen.
Feuerwehr könnte natürlich auch von Hauptamtlichen erledigt werden, ist aber nicht finanzierbar => auch hier ein guter Mix aus Hauptamtlichkeit, Ehrenamtlichkeit und Verpflichteter.
Die Grenzen werden da aber immer sehr schwammig sein.
Ja, und gut tun würde der Dienst tatsächlich vielen Jugendlichen. Inwiefern? Erlernen von Hilfsbereitschaft, Wertevermittlung. Erkennen von wirklichen Problemen - weg von der fiktiven Welt. Aber darüber möchte ich hier nun keine Grundsatzdiskussion anzetteln.
Es handelt sich bei dem Geschriebenen um meine persönliche Meinung und nicht um die Auffassung irgendeiner Feuerwehr.
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