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Rubrik | Einsatz | zurück | ||
Thema | Disput mit Leitstelle | 197 Beiträge | ||
Autor | Stef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz | 647327 | ||
Datum | 01.10.2010 01:38 MSG-Nr: [ 647327 ] | 124092 x gelesen | ||
Geschrieben von Michael Roleff Richtig, eine Fw die nicht lebensfähig ist mit aller Gewalt zu verteidigen führt i.d.R. eher dazu, Daß du meinen Beitrag jetzt dermassen häppchenweise zerlegst und kommentierst führt jetzt nicht wirklich dazu, daß man sich konstruktiv auseinandersetzen kann, denn es kommt doch immer auf das Gesamtbild an. Sei es drum: Deine Anfangsaussage an der ich Anstoß genommen habe war, daß 11.000 EW keine Stadt sei und 10 Feuerwehren dafür viel zu viel. Da du ganz offensichtlich dir die örtlichen Gegebenheiten noch nicht mal annäherend angeschaut hast und diese Aussagen so falsch sind, wirkt das auf mich subjektiv als arrogant. Auch in solchen relativ gesehen dünn besiedelten Gebieten muß der Schutz der Bevölkerung grundlegend sichergestellt sein. Dafür gibt es rechtliche Vorgaben z.B. über "Hilfsfristen" die auch eingehalten werden sollten. Also kann man hier nicht einfach mit einer zentralen Einheit agieren wie dies vielleicht in jedem Stadtteil am Rande von Köln oder einer anderen beliebigen Großstadt möglich ist. Es gab doch gerade beim neuen TLF der FW Düsseldorf die Aussage, daß Menschen außerhalb vom Ruhrgebiet sich nicht vorstellen könnten, daß dort zwischen den Stadtzentren doch tatsächlich Wald und Landwirtschaft vorhanden ist. Genau umgekehrt erscheint es mir hier, du scheinst kein Gefühl für Distanzen und Ausrückezeiten in dünner besiedelten Gebieten zu haben. Daß ein Strukturwandel stattfinden muß, unbestritten. Daß das Problem "24h an 365 Tagen voll einsatzfähig" endlich bei allen erkannt werden muß, volle Zustimmung. Daß man nicht an jede Milchkanne ein HLF stellen kann, logisch. Und daß man bei der Kombination VRW + Trupp-TLF ohne 4m-Funk viel tiefergehende Probleme hat... tja, das ist uns beiden klar. Aber eine Ferndiagnose nur aufgrund der Zahl 11.000 EW in Verbindung mit der Zahl 10 Feuerwehren, die ist weder konstruktiv noch hilft sie in irgendeiner Weise dem Verfasser des Eröffnungsbeitrages die Probleme in seinem Bereich zu erkennen und ihm Lösungsansätze aufzuzeigen. Und genau das ist das, was ich dir vorgeworfen habe: Ein arroganter Beitrag der substanzlos war! Wir können uns gerne über die diversen Probleme unterhalten, die man als deutsche Feuerwehr so haben kann. Aber bitte mit Maß und Ziel ohne alles über einen Kamm zu scheren. Geschrieben von Michael Roleff Und wie viele Einsatzkräfte haben diese jeweils ? Wir haben ~200 Einsatzkräfte und beim letzten Großeinsatz (Waldbrand im Juli) bei dem 7 von 8 Wehren eingesetzt waren, waren davon etwa die Hälfte im Einsatz. Kann man prinzipiell damit leben. Wobei ich nicht wüßte, was diese Fragen an mich mit dem zur Diskussion gestellten Problem zu tun haben. Meine Intention war es zu verdeutlichen, daß dieses Verhältnis Feuerwehreinheiten : Einwohnerzahl nicht gar so ungewöhnlich ist, ich kenne noch einige andere Verbandsgemeinden in RLP bei denen es ähnlich aussieht. Und in Querfurt ist es auch nicht wesentlich anders. Daraus irgendetwas ableiten zu wollen ohne zuvor wenigstens einmal einen Blick in eine Karte geworfen zu haben, um einschätzen zu können wie sich die Bevölkerung auf der Fläche verteilt und welche Distanzen eine Rolle spielen ist substanzlose Polemik. | ||||
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