Rubrik | Rettungsdienst |
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Thema | BILD-Zeitung (Internist greift Notarzt an-Patient tot ) | 38 Beiträge |
Autor | Flor8ian8 E.8, Winnenden / Ba-Wü | 639613 |
Datum | 12.08.2010 12:47 MSG-Nr: [ 639613 ] | 11931 x gelesen |
Rettungsdienst
Geschrieben von Henning Koch Ansonsten verstehe ich nicht so recht, warum man als RTW-Besatzung nicht einfach akzeptiert, dass der behandelnde Arzt die Therapie (und ihre Grenzen!) bestimmt. Zumal der die Sache ja nicht nur studiert hat, sondern auch den Patienten und dessen Historie schon etwas länger kennt. Eigentlich sollte ja auch für den RD der Mensch im Mittelpunkt stehen und nicht die möglichst maximale Medizin.
Da gehts nicht um akzeptieren, da gehts um Verantwortung.
Wenn ich einen Patienten im Auto hab und kein Arzt dabei ist hat der RS/RA die Verantwortung für das Leben des Patienten. Und der RA/RS wird nen Teufel tun eigenmächtig zu entscheiden den Pat. ohne Massnahmen sterben zu lassen, schon allein aus Rechtsgründen.
Idealerweise hätte der Dialysearzt den Pat. in der Dialyse in einen Nebenraum geschoben und ihn dort friedlich einschlafen lassen, aber Nein, das wäre Arbeit gewesen, besonders auch der Papierkram hinterher. Da ist es natürlich bequemer das dem RD/KH unterzuschieben.
Eine weitere Frage ist warum ins Krankenhaus? Was hätten die den dem Dialysearzt nach noch machen sollen ?
Ich kann echt über solche "Ärzte" nur den Kopf schütteln.
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