Hallo zusammen,
trotz Suche bin ich nicht richtig fündig geworden. Ich suche Grundsätze zum Belastungs EKG bei einer G 26.3 Untersuchung. Ich kenne viele Aussagen, doch schriftlich habe ich nichts. Also bitte wer es weiß oder schriftlich über die Grundsätze.
Mir geht es um 3 Dinge.
1) Berechnung der zu erreichenden Belastungsgrenze
Nehme mich als Beispiel. 50 Jahre, 90 Kilo – wieviel Watt muß ich erreichen? Was wird aufgrund des Alters abgezogen?
2) Wie muß die Belastungsgrenze erreicht werden? Ich habe gehört, das
nicht mehr als 12 Minuten auf dem Rad gefahren werden dürfen / sollen ?
3) Mit wieviel Watt fängt man an und wie sind die Steigerungen? Ich habe gehört, das alle 2 Minuten um 25 Watt gesteigert wird / werden soll.
Ich kenne Arbeitsmediziner, wo mit 25 Watt begonnen wird und nach 2 Minuten auf 100 Watt erhöht wird (gibt Kick in den Oberschenkeln). Anschließend wird alle 3 Minuten um 50 Watt erhöht?
Dann kenne ich einen Arbeitsmediziner bei dem grundsätzlich mit 50 Watt begonnen wird und ebenfalls alle 3 Minuten 50 Watt gesteigert wird, bis zum „abkotzen“ oder man 400 Watt erreicht hat.
Ist das alles im Ermessen des Arztes oder gibt es Grundsätze, an die sich JEDER halten muß?
Bitte keine Diskussionen, sondern fachlich kompetente Antworten :-) Danke
Gruß Hubert
Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat.
Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz
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