Rubrik | Atemschutz |
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Thema | Erfahrungen über Interspiro | 22 Beiträge |
Autor | Max 8H., Rosport / Luxemburg | 636135 |
Datum | 25.07.2010 22:19 MSG-Nr: [ 636135 ] | 11086 x gelesen |
Branddirektor /-in
In unserer Wehr gibt es nur Interspiro PAs.Dazu mal das was mir bei Interspiro aufgefallen ist:
- beim IS 90 ist es nicht möglich Composit-Flaschen(6.8Liter) zu befestigen, da sich das Metallband, welches die Flasche klemmt nicht weit genug öffnen lasst. Dies lässt sich aber mit einem Umbau auf die Stoffbebänderung beseitigen.
- Der LA Spiroclic ist meines Erachtens nach zu lange und schwer, mit ihm stösst man überall an, desweiteren ist er auch schwerer als Modelle von Auer oder Dräger, dadurch bekommt man nach einer gewissen Zeit Nackenschmerzen (Hebelwirkung)
- Das Tragegestell und die Bebänderung lässt es nicht zu, das Gerät auf der Hüfte zu tragen sondern man muss das gesamte Gewicht auf den Schultern tragen.
Was die Wartungsfreundlichkeit angeht kann ich leider keine Aussagen machen, da ich nicht in der Atemschutzwartung tätig bin.
Im vergelich zum Auer BD 96 oder Auer Airmax gibt es doch einige Unterschiede bzw. Nachteile doch hat Interspiro einige Ideen die ich bei andern Herstellern vermisse. (Spiroclic mit der Bereitschaftsposition). Desweiteren darf man zur Reinigung der LA nur das von Interspiro verkaufte Reinigungsmittel benutzen und kein Ultraschallbad da sich sonst die Klebestellen im LA auflösen und es zu einer Fehlfunktion kommt. Um das Jahr 2002 war diese Direktive noch nicht offiziell an die Nutzer ausgegeben und wir haben so einige unsere LA zerstört.
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