Geschrieben von Bjoern RobbelIch befürchte bei den Endgeräten das Gleiche wie bei den heutigen analogen, ein wilder Mix unterschiedlicher Hersteller, Generationen, zT sogar Konfigurationen.
das nennt sich
freie Marktwirtschaft... das ist das Gegenteil von Planwirtschaft (die hat sich ja auch sooooo bewährt...)
und die diversen Beschaffungsvorgaben des Gesetzgebers zwingen zu sowas wie Ausschreibungen. Gerätevorgaben im Funk hersteller- und typenscharf vorzugeben dürfte mit wenigen Ausnahmen bei größeren Beschaffungen vor der Vergabekammer landen - das Ergebnis kann ich Dir vorhersagen...
Geschrieben von Bjoern RobbelIch nenn mein LF16 gerne LF 1, wenns denn alle anderen auch tun würden. Es muss nicht 44 bleiben. (Auch wenn ich die Logik eines 44 eher nachvollziehen kann als die stupide Durchnumerierung)
ich hätte schon gern eine sinnvolle taktische Information - und die MUSS bestehen aus
Organisation, Ort/Einheit, Fahrzeugart, Standort/Wache, Anzahl
Vorschläge dafür gabs mit dem bundeseinheitlichen Funkrufnamenmodell, welches leider nicht komplett übernommen und völlig veraltet ist, ausserdem hab ich versucht, das entsprechend fortzuschreiben. Das setz ich mal bei Dir als bekannt voraus.
Im Digitalfunk ist LF 1 eine tolle Idee, aber viel zu kurz gesprungen!
Geschrieben von Bjoern RobbelNimm die Zahl der BTSen. Die damals (lang ists her) genannte Anzahl ist von allen Fachleuten als ungenügend qualifiziert worden.
Aus politischen Gründen gab es dann aber diese Obergrenze.
da kann aber die Fw NICHTS für....!
Man hat mal wieder nach dem Geldrahmen den Rest geplant, als man gemerkt hat, dass die ganzen Träume so nicht zu bezahlen sind...
Geschrieben von Bjoern RobbelUnd heute stellt man mit Erstaunen entweder Funklöcher oder Mehrkosten fest.
Die damaligen Befürchtungen hinsichtlich Standortaquise sind heute wohl auch vollumfänglich bestätigt.
hab ich von Anfang an geschrieben, weil ich die Probleme aus dem analogen Funkverkehr, der digitalen Alarmierung, aus dem Betriebsfunk (Dolphin), aus privaten Digitalfunknetzen in unserer Umgebung in den letzten Jahren schon im Ansatz kannte...
Es gibt immer einen Unterschied zwischen Planung und Praxis - und die Lücken müssen dann gefüllt werden. Es ist mir aber heute noch nicht klar, wie das ganz praktisch im Digitalfunk gehen würde, wenn wir kommunal feststellen würden, das reicht uns nicht, wir brauchen mehr (Redundanz, Basisstationen usw.)... (und wer das dann zahlt... - und was - wenn wirs selbst bezahlen - dann passiert).
Geschrieben von Bjoern RobbelDas Gesamtprojekt Digitalfunk zeigt meiner Meinung nach in aller Deutlichkeit die Defizite der Organsation Feuerwehrwesen in .de auf.
bedingt richtig, weil das THW und die Polizei in weiten Bereichen die gleichen Probleme haben, nur sind die da weitaus besser organisiert und vertreten!
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mit privaten und kommunikativen Grüßen
Cimolino
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