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Rubrik | Einsatz | zurück | ||
Thema | Gebäudenavigation Rettungsdienst und feuerwehr | 5 Beiträge | ||
Autor | Klau8s S8., München / Bayern | 586201 | ||
Datum | 10.10.2009 09:45 MSG-Nr: [ 586201 ] | 4148 x gelesen | ||
heute in N 24 gefunden, sorry ging leider nicht kürzer, da sonst alles aus dem Zusammenhang gerissen wäre,was sagen die Fachleute dazu ? Gruß Klaus EADS feilt an Gebäudenavigation Vor allem für Feuerwehr und Rettungsdienste könnte es eine enorme Arbeitserleichterung sein: Der Luft- und Raumfahrtkonzern EADS entwickelt ein System zur Gebäudenavigation. Der Luft- und Raumfahrtkonzern EADS arbeitet an einem System zur genauen Positionsbestimmung in Gebäuden, Kellern und sogar Bergwerksschächten. In Gebäuden mit bis zu fünf Stockwerken und einem Kellergeschoss funktioniere die sogenannte "indoor navigation" bereits, sagte der für den Bereich Navigation zuständige Geschäftsführer von EADS Astrium, Reinhold Lutz, bei einer Präsentation in München. Es soll in etwa zwei Jahren marktreif sein und dann zum Preis von rund 30.000 Euro zu haben sein. Als Kunden hat EADS vor allem Feuerwehr, Rettungsdienste und Spezialeinheiten von Polizei und Militär im Auge. Das System könne beispielsweise Feuerwehrleuten helfen, die sich bei Bränden in dichtem Qualm orientieren müssen, sagte Lutz. Auch die Ortung und Bergung verletzter Kollegen sei so möglich. "Das Problem der konventionellen Navigation ist, dass sie nur außerhalb von Gebäuden funktioniert." Auch vorinstallierte Ortungssysteme brächten oft wenig, da sie beispielsweise bei Bränden leicht ausfielen. Das Konzept von EADS sieht vor, rund um ein Gebäude mindestens vier mobile Transmitterstationen aufzustellen. Dies funktioniert laut EADS derzeit bis zu einer Entfernung von 100 Metern vom Gebäude. Die Einsatzkräfte im Innern tragen einen Empfänger bei sich, über den ihre Position bestimmt wird. Das Signal wird an einen tragbaren Computer außerhalb übertragen. Dort kann ein zwei- oder sogar dreidimensionaler Grundriss des Gebäudes hinzugefügt werden, um die genaue Position anzuzeigen. Reichweite auf Häuserblocks oder Ortschaften ausweiten Das neue System sei in kurzer Zeit an jedem Ort aufgebaut, sagte der Projektleiter Andreas Lermann. Mit ihm lasse sich die Position eines Menschen in einem Gebäude bis auf einen Meter genau bestimmen. Ziel sei, die Reichweite des Systems auszuweiten. So könnten künftig nicht nur einzelne Gebäude, sondern auch ganzen Häuserblocks oder kleine Ortschaften abgedeckt werden. Auch ein späterer Einsatz in Bergwerken, beispielsweise bei der Suche nach Opfern von Grubenunglücken, sei denkbar, sagte der Projektleiter. Die Transmitter müssten dann nur im Untergrund installiert werden. Der Empfänger ist allerdings noch reichlich unhandlich. Bislang hat er die Größe eines Wanderrucksacks. "Die Hauptarbeit wird sein, den Empfänger auf Handygröße zu bringen", räumte Lermann ein. "Aber das ist machbar." | ||||
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