Moin Moin aus dem hohen Norden,
im Zusammenhang mit dem schweren Busunglück in Radevormwald würde mich mal interessieren, ob es irgendwo ausgearbeitete Konzepte für einen MANV im Bereich der Wasserrettung gibt.
Das wird sicher 99,99% der deutschen Kreise deutlich an die Grenzen ihrer eigenen Möglichkeiten bringen, deshalb wäre interessant, ob in einem solchen Fall sofort großflächig auch aus umliegenden Gemeinden, Kreisen, Bundesländern alarmiert wird.
In irgendeinem Bericht habe ich vorhin auch in nem Nebensatz was von Katastrophenalarm gehört - gibt es irgendwo ähnliche Planungen, dass solche Lagen direkt zur Ausrufung des Katastophenfalles führen?
Wurden solche Lagen schon einmal ansatzweise realistisch irgendwo geübt und gibt es von diesen Übungen besondere Abschlussberichte, Konsequenzen die daraus gezogen wurden, oder Schwierigkeiten die dabei auftraten?
(Ich meine mich dunkel daran zu erinnern, dass es mal auf dem Rhein eine größere Übung mit einem Ausflugsdampfer gab)
Sollte es solche Konzepte geben, für welche Größenordnungen sind die dann angelegt? 5 Verletzte? 10 Verletzte? 20? 100?
Wird in solchen Konzepten generell mit vermissten Personen gerechnet? In welchen Größenordnungen werden diese dann angenommen?
Generell würde mich zu diesem Bereich alles interessieren, weil meine rein subjektive Einschätzung ist, dass es zu diesem Bereich eher wenige Planungen und Konzepte gibt.
Beste Grüße,
Ramon
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