Rubrik | Katastrophenschutz |
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Thema | Waldbrände in Italien und Frankreich wüten | 142 Beiträge |
Autor | Jan 8S., Wallenhorst / | 573202 |
Datum | 30.07.2009 12:34 MSG-Nr: [ 573202 ] | 98155 x gelesen |
Infos: | 27.07.09 www.waldbrandnews.de
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1. Feuerwehrangehöriger (geschlechtsneutral)
2. Facharzt
3. Fachausbilder (JUH)
4. Feuerwehranwärter (Bayern)
Persönliche Schutzausrüstung
Tanklöschfahrzeug
Tanklöschfahrzeug
Tragkraftspritze
1. Feuerwehrangehöriger (geschlechtsneutral)
2. Facharzt
3. Fachausbilder (JUH)
4. Feuerwehranwärter (Bayern)
Geschrieben von Ulrich Cimolinogenau, entsprechenden Bewuchs vorausgesetzt... und das können ggf. 10 x 10 Bauern mit je 1 FA schneller und damit besser als 10 FA...
Jein. An den Flanken ist hotlining für "Hilfpsersonal" unter Aufsicht kein Problem, and der Front geht das wegen fehlender PSA und oft auch knowhow eher nicht.Geschrieben von Ulrich
CimolinoBäume so schnell fällen und wegräumen ist ohne mechanische Hilfsmittel nicht möglich.
Bäume fällen zur Waldbrandbekämpfung ist Bilderbuchniveau. Man mach es nicht, bzw. sehr sehr selten, weil eben das Problem auftritt, wohihn mit den Bäumen. Ansonsten holt man ehemals für das Bodenfeuer unerreichbare Kronen auf den Boden. Ein schnell hangaufwärtslaufendes Voll- oder Kronenfeuer ist fast nicht aufhaltbar.
Geschrieben von Ulrich Cimolinoin sogar relativ vielen - weil sich auch weite Gebiete dort erheblich von den dichten Wäldern in den USA unterscheiden.
Nur ein TLF in 15 km Entfernung und 1 Hubschrauber richten halt gegen Wald-/Flächen-/Plantagenbrände in engen Tälern nicht viel aus, brennt das halt ab - dumm nur, wenn da Häuser stehen... (z.B. Teneriffa, ähnlich auch in Griechenland)
Nach meiner praktischen Erfahrungen in eher wenigen. Der Vorteil einer Helitac (= Abwurf und Bodenmannschaft) ist hier darain zu sehen, dass Entstehungsbrände schnell und wirksam bekämpft werden können, bevor Bodengebunden Kräfte da sind.
Geschrieben von Ulrich CimolinoDas glaub ich gern, da steht aber mit Sicherheit nicht drin, dass man Fronten so lang zurück nimmt, bis ich mit sehr wenig Personal ggf. vielleicht was halten kann, wenn dazwischen Dinge sind, die ich eigentlich erhalten will...
Das habe ich beim WUI auch nicht gesagt. Da steht aber drin, dass ein Gebäude an einem Hang, unter dem dichtes Buschwerk steht, nicht zu retten ist. Den Beweis des Gegenteils haben schon genügend Kollegen mit dem Leben bezahlt.
Geschrieben von Ulrich CimolinoDazu kommt noch ein Problem:
in einigen Bereichen kommt es so schnell zu neuen Feuermeldungen, dass man schnell und potent genug reagieren können muss. Das geht nur mit TLF - und erfordert m.E. je nach Topographie bei größeren Flächen bzw. längeren Fronten intelligenterweise die Wasserförderung mit ein paar TS einen Berg hinauf und ggf. auch wieder hinunter
Um dann bei jedem neuen Feuer, bei jedem Spotfeuer hinter der Leitung den ganzen Kram durch FA aufzunehmen, während vorne die Bauern mit Ästen auf den Flammen rumschlagen ...
Grüße, Jan
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