Rubrik | Katastrophenschutz |
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Thema | Waldbrände in Italien und Frankreich wüten | 142 Beiträge |
Autor | Sven8 H.8, Ibbenbüren / NRW | 572715 |
Datum | 27.07.2009 21:18 MSG-Nr: [ 572715 ] | 98535 x gelesen |
Infos: | 27.07.09 www.waldbrandnews.de
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1. Schlauchwagen
2. Software
1. Rüstwagen
2. Rettungswache
Löschgruppenfahrzeug
Landkreis
gesunder Menschenverstand
Schnelleinsatzeinheit-Bergung-Ausland (SEEBA) (THW) (Englisch: Rapid Deployment Unit Search and Rescue)
Geschrieben von Thomas EdelmannDoch es ist ein Unterschied, ob ich von Strukturen ausgehe, die schon existieren und schon zusammen geübt haben oder nicht.
Ähm, sorry also das Unterfangen wird mir als Steuerzahler dann zu teuer!
Ihr sprecht bei der Feuerwehr eine Sprache, habt alle die selben DVen, sprecht taktisch wie technisch eigentlich eine sprache. Da muss ich nicht lange vorplanen, da frage ich die Bereitschaft (TLF was Waldbrandtauglich ist, SW 2000Bund, RW Geländefähig, LF Geländefähig) in der Fläche ab, schaue was dort an Feedback kommt. Hier heraus bilde ich dann entsprechende Züge mit Führung. Dazu packe ich eine entsprechende Logistikkomponente für die Verpflegung, eine für die Materialerhaltung, dann plane ich Transportkapazitäten für Helfer ein und Transportkapazität für liegen gebliebene Fahrzeuge, dazu gibt es dann noch eine Sanitätkomponente für den Eigenschutz und ganz oben drauf packe ich eine Komponente zum führen und kommunizieren! Dann definiere ich kleinere Treffpunkte und lasse beim Samelplatz ein Teil einer BAB sperren wo sich der Verband aufbaut.
Dieser ganze apparat hat, egal ob die Einheiten aus Niedersachsen LK Osnabrück, NRW Kreis Steinfurt und aus dem tiefsten Sachsen oder Bayern kommt zusammen zu funktionieren. Ohne das vorher üben zu müssen. Alles gliedert sich in die Strukturen ein und lässt sein Schwert zu hause (es gibt unterwegs keine Highländerspiele) und gut ist.
Sollte das schon nicht funktionieren hat die deutsche Feuerwehr im Ausland schon gar nichts zu suchen. Vorgefertigte Verbände durfen auf Kreisebene mal üben aber soetwas nur aus einen Kreis/RP zu stellen halte ich für utopisch.
Geschrieben von Thomas EdelmannDer der für den Katastrophenschutz zuständig ist.
Genau und der Landkreis/Bundesland bezahlt... ähm ok. Ich denke du wendest dich einmal ans AA und redest mal mit denen da drüber!
Geschrieben von Thomas EdelmannWelche Impfungen sind denn für Spanien, Frankreich, Italien oder Griechenland vorgeschrieben?
Für ein bissel Urlaub und rumschnackseln benötigst du keine Impfungen, stimmt.
Du arbeitest aber in einen Katastrophengebiet, ist das Wasser in Ordnung. Wie schaut die Hygiene vor Ort aus. Also HepA/B ist da das minimum neben den normalen Impfungen wie Tollwut, dazu noch die passende G35 Untersuchung und es kann los gehen. Wie man sich im Ausland verhält muss man auch nicht lernen....
Geschrieben von Thomas EdelmannNein, aber dafür saß ich dann gut bewacht im Hotel.
Genau, Hotel ist gut, dann auch noch bewacht ist klasse. Von welchen Geld soll das gezahlt werden? OK, war für deine Arbeit und ist auch gut und richtig so, aber bei einen solchen Einsatz nicht möglich. Es muss vor Ort gekocht werden, das so wie ihr es für den Einsatz braucht, mit entsprechenden Vorschriften in der Hygiene, dann noch mit etwas GMV und vor allem einer Schulung, sonst benötigt dieser Verband von gut 400 Leuten garantiert min 300 Dixies mit entsprechnd häufiger Reinigung.
Sorry wenn ich hier vlt. etwas spitzfindig klinge, aber das wie du dir das vorstellst ist zu Leuchtgläubig und geht da neben. Schon mal überlegt wie ihr im Notfall auf die Toilette geht? Die SEEBA z.B. hat soetwas mit...
Gruß
Sven
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