Rubrik | Katastrophenschutz |
zurück
|
Thema | KatS und FW, zwei Welten? war mal Ersatz für TLF 16/25 | 81 Beiträge |
Autor | Kai 8S., Weyhe / Niedersachsen | 544360 |
Datum | 18.02.2009 23:10 MSG-Nr: [ 544360 ] | 20222 x gelesen |
Technische Einsatzleitung
Geschrieben von Christian Fischera) Aufstellung neuer Einheiten (z.B. 2 Züge/ Landkreis) aus 100% Landesmitteln. Gliederung ähnlich der alten ZS-Züge. dazu Komponenten Log und Fü/ Fm
b) Modell Hessen. Land beschafft in Sammelaufträgen bestimmte Fahrzeugtypen für/ mit den Gemeinden (Vorteil: Je Los einheitliches Fahrgestell)
c) In den Bundesländern mit Einzelförderung: Strikte Auslegung der Normen, ggf. zusätzliche eigene Einschränkungen und nicht Aufweidung auf Landesebene.
Zielt wenn ich das richtig sehe alles darauf ab, dass Du den örtlichen Einheiten die Kompetenz absprichst "was vernünftiges" zu beschaffen bzw. den Oberen Ebenen sich zu wenig einzumischen.
Die Frage für mich ist da aber: Sollte die Norm nicht entsprechend sein, so dass Kompatibilität gegeben ist? Ich würde das mal so sehen, dass wir schon recht kompatibel sind (Vergleiche z.B. Kupplungsystem einheitlich in DE).
Wie soll den aber auch eine einheitliche Systematik in den Fahrgestellen geschaffen werden? Zumindest wenn es im Kommunale Fahrzeuge geht. Wie lange sind den die Laufzeiten der Modelle der Hersteller? Durch europaweite Auschschreibungen kann ich vielleicht Geld sparen, bekomme aber ggf. auch wieder ein anderes Fahrgestells ins Haus.
Du wirst also keine einheitlichkeit in dieser Sache schaffen können, solange es im komunal beschaffte Fahrzeuge geht.
Geschrieben von Christian FischerDas würde aber auch klappen, wenn es die Untergliederung einer auf "höherer Ebene" organisierten Einrichtung wäre. Wie gesagt. Blaue Autos.
Soweit ich das sehe haben wir zumindest bei uns Führungseinheiten wie die TEL und den Stab-HVB bzw. die Fernmeldezentrale die auf Landkreisebene dafür ausgelegt sind mehere Kreisbereitschaften zu führen. Noch weiter oben auf Landesebene oder Bundesebene gebe ich Dir recht, da ist in der Feuerwehr eh nur noch alles Politik die sich vor allem um die Farbe der Uniformknöpfe dreht.
Die Frage ist doch aber: Bis zu welcher Ebene brauchen wir Führungsebene für Einsatzfälle? Wie groß darf eine Lage sein, damit sie von FREIWILLIGEN noch beherscht werden kann?
Geschrieben von Christian FischerDas klingt verdammt nach den örtlichen Gegebenheiten. Und ehrlich. In 95% der Fälle sind die gar nicht so besonderes, daß man da wirklich eine Abweichung bräuchte. Das könnte man auch mit den allgemein gültigen Taktiken und Techniken schaffen.
Wer sagt den auch, dass die "örtlichen Gegebenheiten" aus einem Norm-Fahrzeug was total unbrauchbares machen? Sicherlich erlaubt die Norm die ein oder andere Ergänzung, aber ist das so schlimm? Was ist z.B. so schlimm daran, dass ich auf einem LF20/16 statt 2000 2800 Liter Wasser mitnehme. Es will mir doch hoffentlich keiner erzählen, dass das Fahrzeug ohne "mehr Wasser" eine Geländesau gewesen wäre.
Einzig und allein meine Meinung!
Beitrag inhaltlich zustimmen / ablehnen |
<< [Master] | antworten | >> |
flache Ansicht | Beitrag merken | alle Beiträge als gelesen markieren |
|
| 17.02.2009 14:00 |
|
Mark7us 7R., Stockach Ersatz für TLF 16/25 | |