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Berufsfeuerwehr
Intensivtransportwagen;
Speziell ausgestattete Fahrzeuge um Intensivpatienten zu verlegen
Rettungstransportwagen
(Altfahrzeuge nach DIN 75080, heute nach DIN EN 1789 Typ C)
Umfangreiche medizinische Ausstattung.
Zum Transport von Notfallpatienten vorgesehen gemäß RettG NW.
RubrikRettungsdienst zurück
ThemaLand Niedersachen eröffnet eine neue Koordinierunsstelle f. Intensivtr19 Beiträge
AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds542471
Datum11.02.2009 17:14      MSG-Nr: [ 542471 ]6660 x gelesen

Heute wurde in Hannover in der Regionsleitstelle eine Koorinierungsstelle für Intensivtransporte eröffnet.
(KoSt)

Die Laudation hielt der nieders. Innenmin. Uwe Schünemann, der stolz verkündete, dass dieses die Erste ihrer Art in Deutschland sei.

"Es wurde notwendig, dass RettDienstgesetz" an die Anforderungen anzupassen und die Intensivtransporte hier gesetzoich geregelt mit aufzunehmen", so Schünemann.

Die Erfahrungen, die er habe mit der hannoverschen Leitstelle sammeln können veranlasste ihn, das bei der BF Hannover bzw eben der Regionsleitstelle zu installieren.

"Rettungsdienst ist auch eine Kostenfrage", so der MI, es kann nicht jede Stadt einen Intensivtransportwagen vorhalten.

Das zweite Standbein sei die Qualität der Transporte - und diese Anforderung mündet in einen neuen Ausbildungsgang, Pflicht für alle damit befassten.


Der Lehrgang, verbindlich für das Transportpersonal und die Disponenten nennt sich schön EU-konform
"Helicopter Emergency Medical Crew"

Eingesetzt werden sowohl Hubschrauber als auch landgestützte ITW

Interessant: Solche Transporte werden ja heute schon gemacht, Hannover hat seit Jahren einen entsprechend hergerichteten RTW laufen.
Zur Zeit sehen die Einsatzzahlen wie folgt aus:
2000/anno Hubschraubereinsätze
1000/anno Landfahrzeuge

Der Disponent, kommt da ein Hilfeersuchen muss einmal mit einem Arzt die Notwendigkeit klären,
er hat beratende Funktion, was z.B. bei einem Hubschraubereinsatz heißt, dass der Disponent klären muss, ob der Landeplatz laut Bundesamt für die Luftfahrt überhaupt für das entsprechende Flugmuster zugelassen ist
(Das sogenannte Abfluggewicht),

er muss das geeignete Mittel vorschlagen, dieses unter dem Gesichtspunkt "Notwendigkeit" und "Wirtschafltichkeit " (Eine Flugstunde kostet in etwa 3000 Euro/Stunde)
und er führt die Dokumentation über die Aktion

Er muss sich auch über die Wetterbedingungen der Flugstrecke informieren und andere wichtige Details nach Liste abarbeiten

So,
das in Kürze

Gruß
Klaus



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