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Rubrik | Freiw. Feuerwehr | zurück | ||
Thema | Leistungs-/Ausbildungsprobleme? war; Generationenkonflikt | 19 Beiträge | ||
Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 541259 | ||
Datum | 06.02.2009 08:31 MSG-Nr: [ 541259 ] | 4877 x gelesen | ||
Geschrieben von Dirk Brokatzky Diese Vorgaben gab es in Bereich Feuerwehr doch schon immer und ist sicherlich kein Phänomen von heute. stimmt, aber es gibt ein paar Unterschiede. Vor 20 Jahren gabs für die meisten an Infos dazu höchstens im Gerätehaus/Auslage/Umlauf oft nach Monaten - Brandschutz - regionale Fw-Zeitung (- ggf. selbst gekaufte Fw-Bild = Fw-Magazin) FwDV etc. hatte man häufig einmal auf der Wache im Büro des "Chefs" sowie die, die gerade auf den Lehrgang mussten. UVV gabs dito. Die Führungskräfte hatten also ein weitgehendes Informationsmonompol, insbesondere was aktuelle Infos anging. Heute ist es seit gut 15 Jahren so, dass die Quellen immer mehr öffentlich zugänglich sind, FwDV/UVV etc. gibts als download für jeden Heimrechner, eine schlaue Frage ist schnell gestellt und es gibt in Kürze viele Antworten darauf. Dazu gibts weit mehr an Fachinformationsquellen, die auch noch viel tiefer erklären als früher üblich. Das stellt so manche alte Behauptungen schneller in Frage, als sie verteidigt werden können. Dies führt natürlich zu Konflikten - und natürlich gern zwischen den "jungen Wilden, überinformierten Heißdüsen, praxisfremden Theoretikern" und den "alten, erfahrenen, alles-schon-selbst-erlebt-habenden Praktikern". Geschrieben von Dirk Brokatzky Nö, die "gesetzlichen" Vorgaben sind nur ein vordefinierter Rahmen, wie dies dann vor Ort umgesetzt wird ist eine andere Sache. Gerade hier in NRW kann man dies ganz gut an diversen Lehrgängen sehen und wie dies, örtliche Abhängig, umgesetzt wird. Stimmt, aber wenn den Feuerwehren das zuviel ist (weil ich schon mehr als genug kenne, die diese Forderungen NICHT einhalten!), dann müssen sie alles daran setzen, diese zu ändern. Das hätten sie aber eigentlich schon vor 30 - 50 Jahren machen müssen. Weil soviel hat sich daran nämlich nicht geändert.... Geschrieben von Dirk Brokatzky Außerdem stört mich die Überschrift von dem Thema und der Eindruck, dass ICH diesen Thread verfasst habe! Nicht die Leistung/Ausbildungsproblem ist die Ursache des Problems, sondern die Art und weise wie diese Leistung/Ausbildung vor Ort vorangetrieben werden soll! 1. es muss gemacht werden, wenn man sicher nach Hause kommen will! 2. was wäre der Weg, wenn die "Praktiker" jede Weiterentwicklung seit Jahren verweigern? 3. warum klappts trotzdem in immer mehr Feuerwehren? 4. Warum wird die Schwere zwischen den Feuerwehren, die up-to-date sind und bleiben wollen und den "Traditionalisten" immer weiter auseinander? Geschrieben von Dirk Brokatzky Mal eine Frage an einen Admin: Wieso ist nicht ersichtlich, dass nicht ich sondern der Kollege UC dieses Thema erstellt hat? Diese Art der Themanabspaltung ist Jahre alt. Es ist erkennbar woraus der Beitrag abgespalten wurde.... Find ich ansonsten amüsant, wo genau die Empfindlichkeit liegt.... ;-) ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | ||||
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