Hallo,
Geschrieben von Ulrich Cimolino
Übrigens zur Problematik an sich sind die letzten Absätze hier interessant:
Auch jede Fahrzeugbeschaffung läuft dort mittlerweile aus Einsparungsgründen über den Förderverein.
Wenn es derartig mit Beschaffungen und sogar Bau von Gerätehäusern durch Fördervereine ausartet, wie dort (in Dinklage), sollte die zuständige Aufsichtsbehörde (Landkreis?) mal prüfen, ob diese Gemeinde / Stadt eigentlich noch ihre Pflichtaufgaben im erforderlichen Umfang wahrnimmt. Das kann's doch nicht sein.
Fördervereine sollten maximal dazu da sein, von der FW zusätzlich gewünschte Dinge, also die Sachen, die über das üblicherweise von der Gemeinde zu beschaffende an Fahrzeugen u. Geräten usw. hinausgehen, zu finanzieren. M.E. sind das Dinge wie Zusatzausrüstung für die JF für Zeltlager (z.B. zweites Zelt, erweiterte Küchenausstattung), oder Dinge wie Laptop u. Beamer für Ausbildungszwecke (Einsatzabt. u. JF), Bekleidungsteile wie T-Shirts, Sweatshirts, Polohemden), ggf. erweiterte Ausrüstung wie Knickkopf-/ Helmlampen oder auch mal ein Transportanhänger.
Aber dann hört es wirklich auf, Einsatzfahrzeuge, die z.B. in Nds. per MindeststärkeVO vorgeschrieben sind oder auch Fw-gerätehäuser, müssen die Träger der FW bezahlen, ansonsten fangen wir demnächst noch an und gründen Fördervereine, um dem Bauhof mal eine neue Kehrmaschine zu spenden ...
Dies sind nunmal kommunale (Pflicht-)Aufgaben, und die sind über Steuern und Abgaben zu finanzieren.
MkG, Sven
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