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Rubrik | Einsatz | zurück | ||
Thema | (Zeit-) Unterschiede bei der Alarmierung? - war:Gruppenübungen für ... | 287 Beiträge | ||
Autor | Mari8o S8., Egglkofen / Bayern | 481954 | ||
Datum | 08.05.2008 10:50 MSG-Nr: [ 481954 ] | 118160 x gelesen | ||
Hallo Karl, sehr treffend beschrieben und von mit bestätigt. :-) So denke ich ist es halt bei uns in Bayern. Trotzdem darf es nicht passieren das wegen "Vereins- oder Gemeinschaftstätigkeiten" der Aktive bzw. der eigentliche Sinn der Feuerwehr auf der Stecke bleibt. Denn dann läuft etwas falsch und dann haben die Kollegen aus dem Norden natürlich recht. Das Problem ist meiner Meinung nach das in Bayern oft die Einsatzabteilung oder "Aktive" mit dem Verein vermischt werden. Hier muss eine klare Trennung in der Feuerwehr herrschen. Wenn die Ausbildung passt, kann man doch gern auch den Maibaum aufstellen! :-) (Soweit vom Bürgermeister schriftlich angeordnet ->Versicherung!) Der Sinn eines TSA in unseren Gegenden ist nicht abzustreiten, es gibt wirklich Bereiche wo man mit nichts anderen arbeiten kann. Oft sind es Bäche oder Weiher (See) in Wäldern oder Wiesen wo kein Fahrzeug hinkommt. Aus diesem Grund sollten man bei Neubeschaffungen (TSF/LF) vielleicht auch die alten TSA erhalten? Dieser kann ggf. auch von der Jugendfeuerwehr für Übungen verwendet werden. Des weitern ist es bei uns normal das 5-6 TSF / TSA Wehren eine Wasserversorgung zum Einsatzort aufbauen weil oft die Wasserversorgung aus den Hydranten nicht reicht oder gar nicht vorhanden ist. Das diese Wehren wegen fehlenden Atemschutz natürlich nicht den Einsatzwert wie eine Feuerwehr mit LF8 oder mehr hat ist auch klar. Es ist halt nicht möglich in Bayern jede Feuerwehr mit Atemschutz ect. auszustatten. In Gegenden(Bundesländer) wo die Feuerwehren in geringere Dichte anzutreffen sind ist das natürlich leichter möglich. Wenn es aber in Dorf A keine Feuerwehr gibt und die Feuerwehr mit Atemschutz von Dorf B 8min brauch um nach A zu kommen, ist es doch genauso gut als in Bayern wo in Dorf A eine TSA/TSF -Wehr steht und der Atemschutz nach 8min aus Dorf B kommt. Eigentlich sogar besser, den die Ortswehr kann, je nach Einsatz Tätigkeiten bereits erledigen die, die Feuerwehr B dann unterstützen. Brennt ein Stall kann die Ortsfeuerwehr ggf. noch Tiere freilassen/retten (auch ohne PA, der Bauer dessen Stall brennt brauch auch keinen!) Wasserentnahme vorbereiten, Wohnhaus abschirmen, Personen fernhalten/versorgen( auch der Rettungsdienst braucht einige Zeit auf dem Land), Strassen räumen und den Einsatzort absperren. (nein bei uns auf dem Land sind nicht sofort 3 Streifenwagen da), sie können Fahrzeuge für den Einsatz von Schere uns Spreitzer vorbereiten und……. Denke es liegt weniger an der Ausrüstung – es liegt an der Ausbildung bzw. der Kontrolle der Ausbildung unserer Feuerwehren. Eine Gut ausgebildete Wehr wird in kürzester Zeit mit ihren möglichen Mitteln das möglichste tun. Eine schlecht Ausgebildete Feuerwehr steht im Weg……bzw. kann die Sache auch verschlimmern! Mkg aus einer kleine Wehr in Bayern Wer aufhört dazu zu lernen, hört auf Gut zu sein! Demokratie ist immer auch - die Meinung des Andersdenkenden respektieren. Dies ist ausschließlich meine persönliche Meinung und keinesfalls die meiner Wehr oder deren Führung! | ||||
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