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Rubrik | Freiw. Feuerwehr | zurück | ||
Thema | Disziplinlosigkeit vs. Zivilcourage, war: Aussagen | 13 Beiträge | ||
Autor | Chri8sti8an 8D., Budenheim / Rheinland-Pfalz | 475086 | ||
Datum | 04.04.2008 10:54 MSG-Nr: [ 475086 ] | 7009 x gelesen | ||
Hallo zusammen! Da dieser Diskussionzweig nicht mehr mit dem Ursprungspost direkt zusammenhängt spalte ich ihn ab. Aus den bisher hier vor Ort gesammelten Erfahrungen kann ich das Fazit ziehen, dass überwiegend ältere, gediente Kameraden diese Meinung Geschrieben von Klaus Bethge Alles, was meinem Corps schadet ist für mich vom Übel. öffentlich vertreten. Oft werden von diesen Personen auch jegliche interne Diskussionen, mit der Begründung sie würden Unruhe und Zerrissenheit in die Truppe bringen, untersagt. Der Verhinderung der Aufdeckung "negativer" (oder unbequemer) Tatsachen / Entscheidungen über das Corps wird oft eine höhere Priorität zugewiesen, als der eigentlich Aufgabe dieses. Sicherlich strebt jeder Vorgesetze nach "Ruhe in der Truppe"; wenn aber auf Kosten der Sicherheit und Schutz des Bürgers (also die ordinären Aufgeben) jeglich Unruhe mit rabiaten Mittel zerschlagen wird, muss dies nicht mehr von "Corps"-Angehörigen toleriert werden. Geschrieben von Klaus Bethge Wenn ich in eine FFw eintrete, warum tue ich das? Antwort: Geschrieben von Klaus Bethge
Ich unterstelle dem Großteil der FW-Angehörigen und allen, die Kritik an bestehenden Strukturen, Techniken oder Konzepten äußern, ein Streben nach diesem Ziel. Eine Diskussion (als ultima ratio auch öffentlich) darf nicht als Disziplinlosigkeit verurteilt werden, wenn sie genauer dieser Sache (optimaler Hilfeleistung für Bürger und größtmöglicher Schutz für eigene Kräfte) dient. Beispiel: Wird (nach erfolglosen Überzeugungsversuchen intern!) durch eine Diskussion hier im Forum in einer Feuerwehr die weitere Verwendung des Schnellangriffes bei IA unterbunden, so ist dies für die Feuerwehr ein Erfolg. Unvermeidbar ist dann zwar Bloßstellung der Vorgesetzten, die bisher diese Vorgehensweise verteidigt haben, aber dies ist eindeutig das geringere Übel. Abschließend: Das Problem sind doch nicht die Kritiker die intern oder extern Diskussionen anregen. Eine kompetente Führungskraft kann rechtzeitig Kritik intern zur Kenntnis nehmen und muss auch soviel Kritikakzeptanz besitzen, dass das Erkennen von Fehlentscheidungen nicht als persönlicher Angriff gewertet wird, sondern dem Wohl der gesamten Feuerwehr dient. Gruß Christian | ||||
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