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Rubrik | Freiw. Feuerwehr | zurück | ||
Thema | Zukunft der Freiwilligen Feuerwehren | 192 Beiträge | ||
Autor | Jako8b T8., Bischheim / Rheinland - Pfalz | 404527 | ||
Datum | 23.05.2007 19:41 MSG-Nr: [ 404527 ] | 183459 x gelesen | ||
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Hallo! Geschrieben von Sebastian Böhm Das ist genau meine Meinung! Na dann viel Spass beim selektieren. Aber schön aufpassen das man nicht selbst aussortiert wird. Und bitte, definiere "gute" Leute. Ist das der sportabzeichen und rettungsschwimmer bewehrte alle Lehrgänge und Ausbildungen verschlingende fünf Sprachen sprechende und rund um die Uhr erreichbare Feuerwehrmann? Dann vergiss es. Wir reden von einer Freiwilligen Feuerwehr und nicht von einer Berufswehr!! Klar, wer es ganz ruhig und bequem haben will der soll doch bitte zum Gesangverein. Aber mir stellen sich die Nackenhaare wenn ich lese welche Anforderungen hier einige gerne stellen möchten. Schon mal darüber nachgedacht das nicht alle Feuerwehren aus arbeitslosen Junggesellen bestehen? Schon mal darüber nachgedacht das Studenten und Schüler auch etwas Zeit in ihre Ausbildung fürs "richtige" Leben stecken müssen? Es soll auch noch vereinzelt Menschen geben die in einer Beziehung leben, den Nachwuchs großziehen und ab und zu in einem "richtigen" Beruf ihr Geld verdienen müssen! Die zählen also nicht zu den elitären Feuerwehrmännern? Da hilft auch keine Aufwandsentschädigung, es geht um die Zeit die investiert werden muss. Es mangelt nicht am Willen oder Können! Ich glaube dieser Aspekt wurde übersehen! Geschrieben von Sebastian Böhm Doch vorher müssen wir genug Leute haben. Richtig erkannt. Aber zu dem besagten heranzüchten einer Elite wirst Du nie genug Leute haben. Im Gegenteil, wenn Du die Feuerwehr zu einem elitären Löschclub ausbauen willst wird das gewaltig in die Hose gehen. Kann Mensch kann ständig 100% bringen. Geschrieben von Sebastian Böhm Wer's nicht bringt ist raus. >>Achtung ironisch gemeint<< Wer was nicht bringt? Also fliegt der 50 jährige der seine G-26/III nicht schafft. Ach ja, nur keine Frauen, die haben ja das Problem einige Tage im Monat evtl. nicht voll Leistungsfähig zu sein (zumindest einige), Frauen werden ja auch schwanger, au weh, da können die auch keine Leistung bringen. Der Kollege der in der SAison viele Überstunden arbeiten muss fliegt dann ja auch, er hat ja nicht mehr soviel Zeit. Diese Leute scheiden ja aus, sie gehören ja nicht zur Elite. >>Ab hier wieder "normal" ;-) << Leute kommt runter! Nur mal so als Vergleich; wir brauchen nicht nur die GSG9, auch Streifenpolizisten sind wichtig. Nicht nur Häuplinge, auch Indianer. Nicht nur Spezialisten, auch Leute fürs grobe. Wenn wir diesen "Elite" Ansatz verwirklichen wollten, müssten wir ein BF identisches Auswahlverfahren für die Bewerber einführen. Also schon vor dem Beitritt zur FF eine Auswahl treffen. Du kennst die Durchfallquote von Bewerbern bei den BF`s? Geschrieben von Sebastian Böhm Die 'Guten' die dann bleiben, verursachen auch nicht mehr Kosten, als sie wert sind. Definiere "Wert". Welchen Maßstab legen wir da an? Nasenprinzip? Wieviele "Guten" bleiben? Reicht das zur Erfüllung der Aufgaben? Geschrieben von Sebastian Böhm Wenn niemand einen besseren Vorschlag hat, dann lasst uns drüber reden, wie man das realisieren kann. Einen Vorschlag habe ich. Vergesst den Elitezuchtgedanken ganz schnell. Das haut nicht hin. Das Geheimnis ist ehrliche Öffentlichkeitsarbeit und Mitgliederwerbung. Bietet den Leuten ein Programm für den Dienst, Abwechslung ist wichtig. Übt nicht im stillen Kämmerlein, geht in die Öffentlichkeit. Gebt den FA (SB) auch die Chance auf ein Privatleben, unterstützt Euch nicht nur im Dienst. Das lässt sich beliebig fortsetzten Und ganz wichtig, lasst nicht den Großkotz raushängen. Das schreckt zukünftige Bewerber ab. Nun mal so ein unasugegohrener Vorschlag von mir. Warum zahlen nicht alle Einwohner in feuerwehrdienstfähigen alter die nicht Mitglied einer Feuerwehr sind einen Bestimmten Betrag zweckgebunden für die örtliche Feuerwehr ins Stadtsäckel? Nur die FA (SB) sind von diesem Betrag befreit. Dann könnte man ein bestimmtes Auswahlverfahren für Bewerber einführen zum Beispiel das bestehen der G-26/III. Auch könnte man dann die Teilnahme an bestimmten Ausbildungen vorschreiben. Wer das nicht will oder kann zahlt eben pro Jahr sagen wir mal 100,--Feuerwehrabgabe. Der Betrag sollte nicht zu hoch gewählt werden. Gruß Jakob Alles meine ganz private Meinung und keinesfalls die Meinung meiner Feuerwehr oder Gemeinde oder sonst wem! Alle meine Beiträge sind ausschließlich zur Verwendung auf www.feuerwehr-forum.de bestimmt. Die Verwendung ganzer Beiträge, Textpassagen, Zitaten, Bildern usw. von mir aus diesen Forum in anderen Foren oder Medien nur mit meiner vorherigen Genehmigung! Wenn Dir, verehrte Leser, etwas allzu fragwürdig oder "extrem" erscheint, gehen Sie bitte davon aus, dass es ironisch gemeint ist. Ich bin grundsätzlich ein Freund des feinsinnigen Humors und beißender Satire, also nehmt nicht alles was ich verlauten lasse so bitter ernst und legt nicht immer jedes Wort von mir auf die Goldwaage! | ||||
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