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RubrikAusbildung zurück
ThemaSTK und FwDV, Einsatzpraxis und Ausbildung! Was mache ich bloß?19 Beiträge
AutorThob8ias8 S.8, Dortmund / NRW396921
Datum12.04.2007 13:09      MSG-Nr: [ 396921 ]8619 x gelesen

Hallo Forum,

ich habe heute mal eine Frage zum Schlauchtragekorb, bzw. zu eurer Art und Weise damit zu arbeiten.

Warum komme ich auf dieses Thema? Nach einem Übungsdienst mit der JF und einem mit der FF sind doch einige Differenzen in der Art und Weise wie mit STK vorgegangen wird und anderen das Vorgehen erklärt und gezeigt wird. Es scheint unterschiede zwischen den länger ausgebildetetn FA und den seit kurzen vom F I gekommenen FA zu geben. Diese scheinen etwas anderes gelehrt zu haben, was ich nur teilweise nachvollziehen kann (aber wie wurde mir kürzlich erst wie versucht von jemanden zu erklären, erst wer GF ist, ist auch fachlich in der Lage andere auszubilden, son blödsinn!)

Leider geben ja auch die FwDV'en nicht viel an Informationen über das vorgehen mit dem STK her, die Haspel wird da noch stärker behandelt, bzw. thematisiert (oder meine ich das nur?)

FwDV 1 und 3 geben ja beide Sinngemäß wieder: "Legt ein Trupp seine Leitung selbst, sow wird diese vom Verteiler zur Einsatzstelle verlegt, andernfalls von der Einsatzstelle zum Verteiler."

Mit dem STK erst ins Gebäude zu gehen und dann dort von der Rauchgrenze bis zum Verteiler den Schlauch aus dem Korb herauszuziehen oder mit dem orb wieder zurückzulaufen, ist doch sehr Sinnbefreit, ich stelle mir das zumindest sehr kompliziert und Zeitaufwändig vor und mache mir dadurch alle Vorteile des STK zur nicht.

Der STK ist ja konzipiert um den Schlauch hinter sich aus dem Korb auslaufen zu lassen.

Bis jetzt bin ich, auch ohne das es irgendwo geschrieben stehen muss (warum wird immer verkangt das alles irgendwo geschrieben stehen muss, genauso wie nach meinem Einwand doch schmutzige Schläuche nicht in der Gruppenkabine zu transportieren gefragt wurde, wo das in der UVV steht, das kann ich auch nicht nachvollziehen, ist aber ein anderes Thema), davon ausgegangen, das man den STK als Angriffstrupp immer selbst vornimmt, gerne kann mir der Schlauchtrupp helfen den ordentlich, z.B. durchs Treppenauge zu verlegen, aber lieber möchte ich den selber mitnehmen, auch kann mir der Schlauchtrupp gerne noch einen Reserveschlauch bis zur Rauchgrenze bringen oder den zweiten STK tragen, und den Schlauchhinter sich aus dem Korb laufen lässt. Ist die Rauchgrenze erreicht wird das restliche Schlauchmaterial aus dem Korb herausgenommen, eine Schlauchreserve, in einem Treppenhaus mit einem C-Schlauch auch über zwei Etagen (also die Treppe) gelegt und der zweite Schlauch mitgenommen (der hoffentlich noch da ist, sonst ist was falsch gelaufen) wird. Das Strahlrohr wird angekuppelt und Wassermarsch befohlen, so dass man mit Wasser am Rohr und ausreichend Schlauchreserve vorgehen kann im Gefahrenbereich.

Jetzt wurde ich mit folgender Vorgehensweise konfontriert. Der STK wurde direkt am Verteiler ausgeschüttet und das Strahlrohr angekuppelt und dann vorgegenagen. Auch bei im Treppenhaus würde der STK geöffnet und die Schlauchreserve so automatisch gelegt. Das Problem, was keiner sehen oder verstehen wollte, liegt dann aber darin das ich mir so auch wieder die Vorteile des STK beraube, wenn ich die drei C-Längen hinter mir herziehe und ich zusätzlich für ein Schlauchdurcheinander sorge wenn ich 2 bis 2 1/2 C-Schläuche gepackt liegen lasse und dann Wasser marsch befehle. Auch kann man einen Korb ja auch nicht mehr auskippen, wenn man bereits eine C-Leitung durch das Treppenhaus verlegt hat, zumindest muss man dann eine Kupplung suchen, den Schlauch wieder auseinander kuppeln durch die öffnung ziehen und dann wieder zusammenkuppeln, auch das ist etwas Sinnbefreit.

Ich habe dabei gemerkt das es sher kompliziert ist bei dem vorgehen mit STK auf einen Nenner zu kommen und eine einheitliche Ausbildungsrichtlinie zu erreichen, weil, es scheint an fehlenden Vorschriften zu liegen, es nichts dazu gibt.

Viele Argumente sind auch fürs auschütten gewesen, das ich sofort die Schlauchreserve habe, jedoch kann man auch jede C-Länge einzelnen aus dem Korb nehmen und eine bessere Schlauchreserve bilden, die nicht verknotet oder durcheinanderegerät, weil der Schlauch, wenn er mit Wasser gefüllt ist mehr Platz benötigt.

Das nächste Problem ist dann, wenn man für den Einsatzdienst eine vernünftige Regelung hat, wie überträägt man dies auf die JF, die ja hauptsächlich die Standardübung 3 C durchführen und an Wettkämpfen teilnehmen, bei dem mehr auf Wettkampfregeln geachtet wird, als darauf ob es für den Einsatz sinnvoll ist.
Wie schafft6 man es ein sinnvolles vornehmen der STK der JF zu erklären. Man möchte ja auch nicht zu viele verschiedene arten lehren, bei Rollschläuchen hilft der Schlauchtrupp, bei Haspel auch und es wird von der E-Stelle zum Verteiler verlegt und bei STK eher nicht, bzw. wird auch bei hilfe besser vom Verteiler zur E-Stelle verlegt. Viele Kinder haben ja schon Probleme sich die leicht anderen arbeitsabläufe beim LF mit Wassertank und beim LF ohne Wassertank zu merken, bzw. zu verstehen.

So das waren meine Ausführungen, und wie gesagt ich finde es ist ein brennendes Problem!

Meine Fragen:
Wie handhabt ihr den STK?
Habt ihr Unterrichtsmaterial dazu?
Gibt es, z.B. eine Ausbildungsanleitung dazu?
Wie handhabt ihr es bei Einsatz und bei Wettkampf mit Standardübung?
Wie macht ihr es mit der JF?
Was könntet ihr noch ergänzen?
Sind euch noch fehler aufgefallen?

So das sind etzt viele Fragen, ich freue mich aber auf Infos, Hinweise, Hilfen und Tipps

Mit kameradschaftlichen Grüßen
Thobias


Das hier ist auschließlich meine Meinung, und nur weil es meine Meinung ist, heißt das nicht das andere auch andere Meinungen haben dürfen.

Besucht mal meine Website http://www.feuerwehr-deusen.de

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