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Rubrik | Freiw. Feuerwehr | zurück | ||
Thema | Lohnausfall bei Studenten | 55 Beiträge | ||
Autor | Mart8in 8M., Braunschweig / | 388693 | ||
Datum | 27.02.2007 19:21 MSG-Nr: [ 388693 ] | 16716 x gelesen | ||
Diese Idee ist mir während meines Studiums nie in den Sinn gekommen. Anscheinend war ich wohl ein Überflieger, da ich selten von 6 bis 22 Uhr durchgehend mit dem Studium beschäftigt war. Es wäre also durchaus legitim, wenn der Student den Ausfall seiner Zeit nachweist. Bisher habe ich meine Tätigkeit in der FF als ehrenamtliches Engagement betrachtet, für das ich in den letzten 25 Jahren (inkl. JF) nie einen müden Euro erhielt und verlangt habe. Aber gerade darin liegt der Stolz mit dem ich meine Tätigkeit erfülle. Aber es scheint wohl an der heutigen Zeit liegen, dass man für alles entlohnt werden muss. Ich befürchte aber auch, dass zunehmende Aufwandsentschädigungen auch die Anforderungen steigen. Ich habe vor einigen Jahren eine Feuerwache in Dänemark besichtigt. Die Kosten für die Aufwandsentschädigung der "freiwilligen" Kräfte wurde durch die schlechtere Ausstattung kompensiert. Ein steigender Kostendruck kann sicherlich zu Forderung zur Kostensenkung durch Einsparungen, Zusammenlegung von Feuerwehren und Reduzierung der Mannschaft hervorrufen und steigern. Letztendlich wird vielleicht sogar die Überlegung angestellt, dass es durchaus günstiger sein kann wenige hauptamtliche Wachbereitschaften zu schaffen, als viele kleine FFs zu finanzieren. Wir erleben diese Gedanken ja gerade im Bereich der Leitstellen und des Rettungsdienstes. MKG Martin | ||||
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