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Rubrik | Ausbildung | zurück | ||
Thema | Ausbildungsgestaltung; war: Lehrfilm FwDv10 der FF Hamburg | 16 Beiträge | ||
Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 384408 | ||
Datum | 04.02.2007 14:07 MSG-Nr: [ 384408 ] | 8612 x gelesen | ||
Geschrieben von Christian Dexler um die Diskussion nicht zum .... werden zu lassen. Dehalb habe ich mal hier ein neues Thema abgespalten. Geschrieben von Christian Dexler Ich war mal eine Zeitlang in einer Feuerwehr, da war Dienstbeginn Sonntag morgens um 10:00 Uhr. Sonntag ist für mich so ziemlich der ungeeignetste Tag für die Ausbildung... Geschrieben von Christian Dexler Aber wie ist es unter der Woche, Dientsbeginn abends nach der Arbeit ???? Da ist das von dir beschriebene Training eigentlich sehr gut, sicher. Aber dann ? Dann kommt das eigentliche Thema. Im letzten Dienst hatten wir z.B. Jörg heck zu Gast, der das Thema Einsatz bei LKW- und Busunfällen behandelt hat. Dennoch war von 19:30 Uhr bis 19:45 Uhr Basisviertel angesagt. Geschrieben von Christian Dexler Die Themen heute sind mittlerweile dermassen komplex, insbesondere bei Sonderthemen. Da braucht man nun mal seine Zeit. Und dann ? Wie geschrieben. Wir haben 2 1/2 h Dienst. Davon 1/4h Basisviertel und 1/4h zur Nachbereitung (sprich Aufräumen, Bestückung der Fahrzeuge,...). Dies läßt 2 h für das eigentliche Thema. Und ehrlich. Länger kann Dir nach >8h Arbeit kaum einer folgen. Geschrieben von Christian Dexler Fazit wäre für mich, dass ich nur noch Fachleute ausbilde, die auch die Grundlagen kennen. Jein. Spezialisierung ja. Diese beginnt für mich aber jenseits von Feuer ausmachen. Das erwarte ich von jedem der bei einer Einrichtung tätig ist, die das Wort Feuer in ihrer Aufgabenbezeichnung hat. Spezialisierung kann und muß m.E. in der Tat geschehen. z.B. THL, GSG,... Da muß aber auch jeder FM die Grundlagen beherrschen um die Zuarbeit sicher stellen zu können. Nur die eigentliche Gerätebedienung bzw. der Einsatz unter CSA vorne ist was für die Spezialisten. Geschrieben von Christian Dexler Das ist so bei der Personalsituation, auch bei grossen Feuerwehren, nicht mehr möglich. Das ist in der tat das Problem, daß ich gerade Tagsüber eine begrenzte Menge an Personal habe, die aber ebenso alle Lagen benerrschen muß. Eine Lösung könnte hier in einer überörtlichen Zusammenarbeit mit der Spezialisierung ganzer Wehren liegen. Geschrieben von Christian Dexler Christian, eben habe ich mir mal eure Fahrzeuge angesehen, klar, da habe ich IMMER eine Steckleiter dabei und ich kann das, mal schnell, üben. Evtl. liegt bei euch auch der Schwerpunkt anders. Und wenn ich bei einer Übung ein Fahrzeug ohne Steckleiter hätte, dann würde ich eben eben das Basisviertel Staffel m.B, Geräteablage THL-VU, Knoten, EH,... machen. Geschrieben von Christian Dexler Wie gesagt, es ist von Rahmenbedingungen abhängig !! Und da ist so ein Lehrfilm für zu Hause eben eine gute Sache. Ohne damit, und ich sage es noch mal, die unbedingt notwendige Praxis ersetzen zu wollen !!!! Wie gescheieben. Nichts gegen Lehrfilme. Aber auf Ebene der Mannschaft ist eben m.E. mindestens 80% praktisches Können/ handeln bzw. und maximal 20% rein theoretisches Wissen. Natürlich brauche ich zum praktischen Handeln auch Hintegrundwissen, das aber am besten mit der Praxis zusammen vermittelt wird. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | ||||
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