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RubrikFahrzeugtechnik zurück
ThemaTS auf'm HLF, war: Feuerwehren ohne JF43 Beiträge
AutorThob8ias8 S.8, Dortmund / NRW377675
Datum30.12.2006 16:49      MSG-Nr: [ 377675 ]9051 x gelesen

Geschrieben von Thomas GlauerWelches Fahrzeug willst Du den an der WE zur Förderung binden. (H)LF oder TLF , LF 16 TS gibt es nicht überall. Und die Strecken sind auf dem Land in der Regel wesentlich weiter als in der Stadt. Bei uns 300 - 400 m Entfernung zur nächsten WE oft Standard.

Das ist ja das Problem, an das ich gedacht habe.

Geschrieben von Thomas GlauerWelches Fahrzeug willst Du den an der WE zur Förderung binden. (H)LF oder TLF , LF 16 TS gibt es nicht überall.

Muss ja nicht das LF 16-TS sein, wie bereits von mir geschrieben es würde auch ein TSF oder TSA reichen. Wenn ich die Wahl habe zwischen HLF und TLF, würde ich mich für das TLF entscheiden.

Geschrieben von Thomas GlauerUnd die Strecken sind auf dem Land in der Regel wesentlich weiter als in der Stadt. Bei uns 300 - 400 m Entfernung zur nächsten WE oft Standard.

Und wo nimmst du das Schlauchmaterial her? Es sollte sich i.d.R. um eine Wasserentnahme offenes Gewässer handeln, bei offenen Gewässer bräuchte ich nicht sfort danach eine TS. Also wenn 300 bis 400 m Entfernung zur nächsten WE Standard sind, handelt es sich um 15 B-Schläuche, á 20m länge um zumindest die 300m Entfernte WE zu ereichen. Ein LH 20/16 oder HLF 20/16 oder LF 10/6 nach Norm sollte 14 B-Druckschläuche als Beladung haben, bei den "alten" LF 16/12, bzw. LF 8/6 waren es noch nur 12 B-Schläuche, bzw. bei einigen 13 B-Schläuche. Da reicht mein Schlauchmaterial für 300 m schon einmal nicht aus.

14 B-Schläuche erlauben es mir eine Strecke von 280 m zu überwinden, damit kann ich dann aber nur ein fahrzeug speisen, zumindest in der regel aller Fälle. Mir fehlen dann aber, bis auf dem 5-Meter B-Schlauch Schläuche um die Strecke zum Verteiler zu legen. Durch den 5mB benötige ich in der Folge dann wieder mind. einen zusätzlichen C-Schlauch um zur Brandbekämpfung vorzugehen.

Dazu kommt noch, sollte die WE durch offenes Gewässer aufgebaut werden, benötige ich immer noch zwei trupps und einen Ma die diese Herrichten und den MA, der diese Betreut (also Maschinist der TS), also Benötige ich mind. ein zusätzliches Funkgerät (mind. 2m-Band, ideal wäre noch ein tragbares 4m-Band Funkgerät, oder als schlechte alternative ein Mobiltelefon, aber mind. Ausstattung ist ein 2m-Band Handsprechfunkgerät!). Dadurch verzögert sich mein Einsatz des HLF, die ja von der Basis her als Erstangreifer konzipiert und gedacht sind (3teilig Schiebleiter, Srpungpolster, Wassertank, Atemschutzgeräte in der Mannschaftskabine, Armaturen für 2 Gruppen). Die Zeit die benötigt wird die B-Schläuche zu verlegen, auch wenn es eine Haspel gibt dürfen auch nicht vergessen werden. Der Einsatz des HLF wird dadurch unnötig herausgezögert, und jetzt erzählt mir bitte keiner das die TS und die notwendigen Armaturen und Schläuche die 300m von der Einsatzstelle weggetragen werden. Ich vermute mal, das auch auf dem Land, wo die einzelnen FF's weiter entfernt von einander sind, bei entsprechenden Lagen wie eine solche hier konstruierte, Nachbar Feuerwehren schneller mit einem Fahrzeug vor Ort sind, oder zumindest gleich schnell, bzw. ohne wesentlichen Zeitverlust gegenüber des HLF's, als das HLF, das ja als zweites Ausrückt und noch die Umfangreiche WE und WV herstellen muss. Alle Überlegungen dazu sind noch unter dem Optimun gemacht worden, das mit einer Gruppe 0/1/8/9 ausgerückt wird und nicht mit einer Staffel oder noch weniger und die Funktion des Ma auch 2x vorhanden ist.

So kann bei bei solch einer genauen Betrachtung zu dem Ergebniss kommen das ein sehr gutes Fahrzeug für den Erstangriff (ich erinnere nochmal an Schiebleiter, Sprungpolster,...) noch nicht einmal zu dem Zweitangriff kommt, da sie die WV herstellen und deren Schlauchmaterial nicht ausreicht. Und das alles bei der Annahme von 300m Entfernung zur WE, bei 350, 400 oder gar 500m sieht das schon wieder alles ganz anders aus.

Bei entsprechenden Lagen, mit einem solch hohen Wasserbedarf muss Frühzeitig nachalarmiert werden, ein eigener Abschnitt Wasserversorgung gebildet werden und, besonders im Ersteinsatz, genügend Personal und Material zur Verfügung stehen um eine Menschenrettung, einen Innenangriff durchzuführen oder einen qualifizierten Außenangriff durchzuführen.

Bei solchen Lage bietet es sich entweder an speziell ein Fahrzeug mit zwei Pumpen und entsprechend viel Schlauchmaterial vorzuhalten, bzw. zu beschaffen (TSF + TSA und Sonderbeladung B-Schläuche, bzw. ein SW 1000 dürfte auch schon ausreichen) oder viele TLF (TLF 16/25, TLF 16/24-Tr, TLF 24/50, TLF 20/40, GTLF xx/yyyy und vielleicht noch das LF 20/16(24) des Nachbarortes) pendeln zu lassen. Doch diese Variante funktioniert auch nicht, da das TLF 16/25 hier bereits den Erstangriff gefahren hat und in der E-Stelle eingebunden sein dürfte.

Eine andere Vorstellbare, aber nicht sehr wahrscheinliche Variante dürfte sein, dass das HLF für die WE und WV in den Nachbarorten als 2. oder 3.Abmarsch vogesehen ist und dafür mit der TS ausgestattet ist. Das dürfte aber aufgrund der Kosten unwahrscheinlich sein, ausser alle Nachbargemneinden handeln auch so. Da aber der Einsatzwert des Fahrzeuges dafür nicht als effektiv anzusehen ist, würde es sich dabei auch noch um eine Hochgradige Fehlplanung handeln.

Bei der TS sollte man auch immer für alle möglichen Einsatzzenarien (auch mal überörtlich) überlegen, gibt es für TS und Fahrzeugpumpe eine doppelte Ausstattung an Saugschläuchen, Saugkörben, etc. und Zubehör. Gibt es entsprechende Mengen an Schlauchmaterial um eine entsprechende WV aufzubauen. Reichen die Armaturen wirklich alle aus um eine getrennte Gruppe, oder gar zwei Gruppen von dem Fahrzeug aus arbeiten zulassen.

Ich denke nicht das etwas dafür spricht eine TS auf einem HLF, bzw. Erstangreifer mitzuführen, wenn man dann noch an weitere Einsatzzenarien denkt (Hochwasser, Unwetter, Waldbrand, Bombenkrieg, bzw. Großflächige Innerstädtische zerstörung (Terror, Tankzugunfall >Herborn<, Flugzeugabsturz, Erdbeben) oder Trinkwassermangel) sollte einem auffallen, das die TS auf diesen Fahrzeug noch stärker kontraproduktiv ist.

Und alle diese Überlegungen abe ich mir jetzt hier in ca. 5 bis 10 minuten gemacht. Überlegt man da noch länger drüber nach düfte man noch mehr finden was dagegen spricht.

Und das Altbekannte Argument, es war halt noch Platz auf dem Fahrzeug und dann haben wir halt die TS (oder etwas anderes´) verladen kann ich auch nicht glauben, denn wer schreibt ein Fahrzeug aus, das nicht durchdacht, durchkonzeptioniert ist und eine entsprechende Bilanz zur Gewichtsverteilung etc. hat? Oder schlägt der Aufbauhersteller vor, hörmal wir hätten noch Platz für eine TS? Ist der Finanzielle Rahmen nicht vorher schon abgesteckt worden? Oder wird gar nicht der Auftrag per Ausschreibung vergeben, sondern irgendetwas mit dem Aufbauhersteller gemauschelt?

MFG
Thobias



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