News | Newsletter | Einsätze | Feuerwehr-Markt | Fahrzeug-Markt | Fahrzeuge | Industrie-News | BOS-Firmen | TV-Tipps | Job-Börse |
Rubrik | Recht + Feuerwehr | zurück | ||
Thema | Der Fahrer hätte nicht auf sein eingeschaltetes Horn vertrauen dürfen | 21 Beiträge | ||
Autor | Patr8ick8 W.8, Albstadt / Baden-Württemberg | 373176 | ||
Datum | 28.11.2006 12:57 MSG-Nr: [ 373176 ] | 7936 x gelesen | ||
Infos: | ||||
Kann sein, dass ich ein ziemlich "radikale" Sichtweise in solchen Dingen habe. Geschrieben von Hansi Stellmacher ...aber mit sich selbst muss er auch noch klarkommen... Genau das ist eigentlich in meinen augen schon Strafe genug. Warum muss man denn noch dafür bestraft werden, wenn man sich freiwillig in den Dienst der Allgemeinheit stellt, und dann durch eine so blöde Situation ein Unfall geschieht? Geschrieben von Christof Strobl Naja, kurz anhalten und langsam "vortasten" sollte schon drin sein. Das möchte ich auch nicht in Frage stellen. Aber irgendwann muss man zum Entschlus kommen los zu fahren. Und genau dann würde ich richtig Gas geben. Denn das verkürtzt dann die Zeit, die ich als "Hindernis" für den Querverkehr auf der Kreuzung verbringe. Auf der anderen Seite der Kreuzung dürfte die Geschwindigkeit auch schon wieder weit über der Schrittgeschwindigkeit liegen. Dann ists dort egal, wie schnell ich über die rote ampel gefahren bin wenns zum Unfall kommt. Geschrieben von Katja Midunsky Ich weiß, dass man kaum mit der ganzen Idiotie der Bürger rechnen kann, dafür habe ich schon einiges an schwachsinnigen Reaktionen auf Alarmfahrten erlebt. Aber wir setzten uns über gewissen Spielregeln hinweg, auf die der Bürger vertraut - wie z.B. über eine grüne Ampel fahren zu können, ohne im Regelfall nach links und rechts gucken zu müssen. Und wenn wir uns darüber hinwegsetzen, muss dies eben unter äußerster Vorsicht geschehen. Wir weisen aber darauf hin, dass wir uns über Spielregeln hinweg setzen. Und das ziemlich laut. Das auch eine gewisse Vorsicht unserer Seits nötig ist will ich auch nicht abstreiten. Wenn aber ein anderer Verkehrsteilnehmer dies nicht beachtet, oder gar nicht versteht (z. B. wegen der schwerhörigkeit aus dem konkrten Fal), finde ich nicht, dass dies ein Fehler von uns ist. Es sollte niemand für einen Fehler bestraft werden, den er gar nicht gemacht hat. Geschrieben von Katja Midunsky Stell dir doch mal selbst vor, du fährst mit 50+ km/h über eine grüne Ampel, denkst an nichts böses, hast die Musik vielleicht etwas lauter, vielleicht sogar 1-2 Bier getrunken und auf einmal fährt plötzlich mitten in dein Weg ein Feuerwehrfahrzeug... Also die Sache mit dem Radio etwas laut, möchte ich jetzt mal nicht ausschließen. Aber wenn ich Alkohol hatte, bleibt das auto stehen (Hab in den letzten 2 Jahren nicht ein mal dagegen verstoßen). Und selbst wenn ich das Radio so laut habe, dass ich das Martinshorn eines Feuerwehrfahrzeuges überhör, dann seh ich es wenigstens, die sind meiner Meinung nach einfach nur schwer zu übersehen. In einem solchen fall würde ich persönlich einfach die Ehrenamtlichen Helfer (egal ob Fw, DRK, THW, ...) die sich in den Dienst der Allgemeinheit stellen viel Stärker in Schutz nehmen. Natürlich kann es auch ma vorkommen, dass die einen Fehler machen, für den Sie bestraft werden müssen, aber in einem Fall wie diesem wäre in meinen Augen es schon Strafe genug, dass der FA mit seinem Gewissen fertig werden muss. Hier muss nicht noch eine zusätzliche Strafe verhängt werden. Gruß Patrick Das war meine Meinung | ||||
<< [Master] | antworten | >> | ||
flache Ansicht | Beitrag merken | alle Beiträge als gelesen markieren | ||
|
|