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Rubrikpers. Ausrüstung zurück
ThemaDennis, war: US Helme auf deutschen Köpfen15 Beiträge
AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW361440
Datum18.09.2006 17:52      MSG-Nr: [ 361440 ]6891 x gelesen

Geschrieben von Christian SchorerGeschrieben von Ulrich Cimolinoja und so "erfolgreich", dass es das so nicht weiter geben wird, gelle...

Das hab ich schonmal gehört, es werden aber nach wie vor Fahrzeuge ausgeliefert, einige irische Feuerwehren haben fleißig in 2006 beschafft. Weiß man da schon was über den Zeitpunkt oder ist das nur eine Parole?



Auszug aus Einsatzfahrzeuge - Typen:


DENNIS (Großbritannien)

Das englische Traditionsunternehmen Dennis (1898 erstes Fahrzeug vorgestellt) brachte 1991 den Rapier und 1995 den Sabre auf den Markt. Der Rapier erhielt 1994 sogar den British Desing Award. Beide Fahrzeuge basieren im vorderen Chassisbereich auf einer Gitterrahmenbauweise, die vorne eine Einzelradaufhängung ermöglicht und hinten einen U-Rahmen mit Starrachse hat. Die Frontlenkerbauweise mit Kippkabine zur Wartung für den Motor ist konsequent auf Sicherheit und Komfort (Ein- und Ausstieg, Kopffreiheit) ausgelegt worden und stellt für den Fahrer eine gute Übersicht sicher. Diese Chassis gibt es nur in Straßenantriebsversion und nur jeweils in Staffelkabine (Typ Rapier) und Gruppenkabine (Typ Sabre) sowie ausschließlich mit Allison-Automatgetriebe und Cummins-Diesel-Motoren und verschiedenen Komponenten unterschiedlicherer Zulieferer (Elektrik, Bremsen usw.).

In England und den Commonwealthstaaten sind diese Fahrzeuge weit verbreitet. London und Hongkong gehören zu den größten Kunden. Die Chassis dienten fast ausschließlich als Basis der englischen Water Tender (eine Art TLF mit Sraßenantrieb, 4 - 6 FA Besatzung, einer Pumpe mit 500 GB-Gallonen = ca. 2.300 l/min und 400 GB Gallonen = ca. 1.800 l Tank) mit dem charakteristischen Einschnitt im Aufbaudach zur Lagerung der 3-teiligen (englischen) Schiebleiter.

Heute ist nur noch Dennis Coachbilder auf dem Gebiet des Brandschutzes tätig. Dennis Chassis für Feuerwehrzwecke werden nicht mehr produziert. Der Preisdruck der großen Serienfahrgestellanbieter und die geringen Stückzahlen waren auch hier ausschlaggebend.

Einige deutsche Feuerwehren nutzen oder nutzten ebenfalls Fahrzeuge der Fa. Dennis. I.d.R. schwören die Mannschaften bzw. v.a. Maschinisten auf die überragenden Fahreigenschaften (niederer Schwerpunkt, hohe Motorleistung bei relativ geringem Gewicht, Automatikgetriebe). Problematisch waren v.a. Wartung und Unterhalt durch die Kleinserien- bzw. Komponentenfertigung sowie der relativ kleine Aufbau, der ungefähr im Bereich zwischen LF 10/6 und LF 16/12 liegt.


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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Dennis, war: US Helme auf deutschen Köpfen - Feuerwehr-Forum / © 1996-2017, www.FEUERWEHR.de - Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Mayer, Weinstadt