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Rubrik | Ausbildung | zurück | ||
Thema | Prävention, war:Stressbewältigung u. Notfallseelsorge | 10 Beiträge | ||
Autor | Henn8ing8 P.8, Nordhastedt / Schleswig-Holstein | 354536 | ||
Datum | 11.08.2006 00:14 MSG-Nr: [ 354536 ] | 4669 x gelesen | ||
Hallo, bekanntlich ist Vorsicht besser als Nachsicht. Geschrieben von Daniel Metzger Wir hatten vor 3 Jahren einen sehr schweren VU mit tödlich Verletztem (LKW raste zwischen 2 dicke Eichen, Fahrer war bekannt in der FW), während dessen Verlauf das damals recht junge NFS- Team dazugeholt wurde. Da fällt mir nämlich zu ein: Sorgt eine vernünftige räumliche organisation der Einsatzstelle nicht auch dafür, dass viel weniger Kameraden direkt mit den Verletzten oder Toten in Berührung kommen? Ich habe da gerade diverse Bilder von Rettungstrauben im Kopf, wo 10 bis 20 FA, RDler und Polizisten dicht gedrängt um das Fahrzeug herumstehen und alle schön was sehen wollen. Das hat dann zwangsläufig zur Folge, dass diese Leute alle sehr dicht am Geschehen dran sind und Bilder aus erster Hand bekommen. Wäre es da nicht schon im Sinne der Prävention sinnvoll (mal abgesehen von sonstigen Argumenten der Einsatzstellenorganisation) zwei Bereiche nach dem Hamburger Modell einzurichten, so dass die meisten Kräfte eh nicht so nah an das Geschehen herankommen? Dann hat man zwar hinterher immer noch das Wissen, dass da jemand bei dem Einsatz ums Leben gekommen ist, allerdings feheln da die Bilder von Verletzten oder Toten, die oftmals nicht mehr aus dem Kopf gehen. Gruß Henning Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine eigene Meinung wieder. www.florian-dithmarschen.de - die private Feuerwehrseite | ||||
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