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Rubrik | Ausbildung | zurück | ||
Thema | Stressbewältigung u. Notfallseelsorge | 17 Beiträge | ||
Autor | Dr. 8Dr.8 Th8oma8s R8., Nuthetal (Potsdam) / Brandenburg | 354487 | ||
Datum | 10.08.2006 20:36 MSG-Nr: [ 354487 ] | 5936 x gelesen | ||
Ich muss noch einen zweiten Thread eröffnen, denn in den ersten past es nun einmal thematisch überhaupt nicht: Nach mir vorliegenden Zahlen machen dei Feuerwehren in Brandenburg nur 5 % der Primäralarmierungen der Notfallseelsorge aus. Dies sei "auf Grund der eher technischen Aufgaben auch nachvollziehbar" Diese "Begründung" hat mich doch ein wenig stutzig gemacht, denn sowohl bei der Polizei als auch bei der Feuerwehr oder beim RD gibt es natürlich viele Einsätze, die keiner Notfallseelsorge bedürfen. Ob das nun die Verkehrskontrolle oder die Ölspur ist, ist ja nebensächlich. Aber gerade VUs sind doch viel häufiger Ursache für Alarmierungen der Notfallseeslorge als z.B. Brände. Deshalb verstehe ich diese Begründung wirklich nicht. Ich vermute (!) viel eher, dass es auch etwas mit der Akzeptanz von Seelsorgern und Psychologen innerhalb der Feuerwehren zu tun hat und das gerade hier die vermeintlichen Attribute der Männlichkeit eine große Rolle spielen - gepaart mit einem sicherlich nicht zu unterschätzendem Gruppendruck. Wird bei euch bei Lehrgängen und im Dienst auf die Möglichkeit der Alarmierung der Seelsorge hingewiesen (vielleicht als ebenso "natürlich" wie der des RTW)? Wie handhaben das eure Führungskräfte und spielt das Thema beim Dienst eine Rolle? Danke schön! Thomas - Alle Aussagen sind ausschließlich meine private Meinung! PS: Artikel 5 GG gilt auch für FA. Still mitzulesen und nicht offen zu diskutieren ist übrigens unfair und zeugt von fehlenden Argumenten! | ||||
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