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Rubrik | Ausbildung | zurück | ||
Thema | Gefahren an der Einsatzstelle | 32 Beiträge | ||
Autor | Mark8us 8G., Bockenheim / Hessen | 353311 | ||
Datum | 04.08.2006 11:30 MSG-Nr: [ 353311 ] | 16281 x gelesen | ||
Themengruppe: | ||||
Hallo, Geschrieben von Steven Leask Auch gestaltungs Tipps und Vorschläge zum Aufbau werden gerne genommen. Mein Vorschlag: Einstieg über die Gefahrenmatrix: - vereinfachte Darstellung des Aufgabenspektrums der Feuerwehr, nämlich das Erkennen und die Abwehr der dort aufgeführten Gefahren - einfaches Hilfsmittel zur Lageerkundung, nämlich zur Feststellung der vorhandenen Gefahren Eine Gefahr ist hinreichend genau festgelegt durch drei Kriterien: - wer oder was - wodurch - wo kurz die neun Buchstaben erläutern das E (Erkrankung/Verletzung) steht für die Frage: Ist jemand verletzt? (nicht mehr und nicht weniger) Opfer können sein - im Sinne der Gefahrenmatrix: - Menschen - Tiere - Mannschaft Verletzungen können festgestellt werden beim Eintreffen bzw. der ersten Erkundung, sie können aber auch erst während des Einsatzes auftreten Beispiele: "Menschen" - Polytrauma bei eingeklemmter Person nach VU oder Einsturz oder nach Absturz - verätzte Person nach Chemieunfall - Person im Wasser - Rauchvergiftung - Verbrennung - Kontamination - ... wie gesagt, vorhanden nicht drohend "Mannschaft" (da gibt es leider eine Reihe von aktuellen Beispielen) - Dehydrierung - Erschöpfungszustände - Kreislaufprobleme - Rauchvergiftung - Atemschutznotfall, bewusstloser PA-Träger Von da an kannst du das Thema in jede beliebige Richtung lenken, entweder zu allen möglichen Verletzungsmustern einige notwendige Erstmaßnahmen erläutern oder (was besser ist) einen speziellen Punkt auswählen, z. B. Einsatzmöglichkeiten des Atemschutznotfall-Sets bei bewusstlosem PA-Träger oder Maßnahmen bei einer Rauchvergiftung (dazu gibt es einige Infos im Intranet) unter Berücksichtigung der örtlichen Besonderheiten (COHB-Feststellung bereits an der Einsatzstelle, Taucherdruckkammer, ...) Und ganz wichtig: Den Zuhörern vorher mitteilen, was sie nachher wissen/können sollen, z. B. - die Bedeutung des E (Erkrankung/Verletzung) als Teil der Gefahrenmatrix mit einigen Beispielen erläutern können - Maßnahmen zu mehreren oder einem bestimmten Verletzungsmuster beschreiben oder durchführen können - Letzteres heißt zwangsläufig praktischer Unterricht Gruß Markus | ||||
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