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ThemaBayern: Löschwagen im Großeinkauf: Aktive hinterfragen Ministeriumspläne45 Beträge
RubrikFahrzeugtechnik
 
AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg890013
Datum28.02.2025 12:285558 x gelesen
Löschwagen im Großeinkauf: Aktive hinterfragen Ministeriumspläne

hallo,

Der Freistaat Bayern will künftig Feuerwehrautos zentral beschaffen, um die Kommunen finanziell und organisatorisch zu entlasten. Aktive aus dem Landkreis Ebersberg sehen die Pläne mit Skepsis.

Bevor ein neues Feuerwehrauto mit Blaulicht zum Einsatz düsen kann, müssen die jeweiligen Feuerwehren und die zuständigen Kommunen viel Vorarbeit leisten. Nun will Bayerns Innenministerium einen Zentral-Einkauf von Fahrzeugen testen. Beim Ebersberger Kreisbrandrat Andreas Heiß sind da noch Fragen offen.

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen890014
Datum28.02.2025 12:512025 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Jürgen M.Bayern: Löschwagen im Großeinkauf: Aktive hinterfragen Ministeriumspläne

... klappt wo anders schon länger (und relativ reibungslos): LF 10 KatS und MLF aktuell in Hessen - das LF 10 mit > 300 Stk.seit 2004. Zusätzlich wurden/werden für TSF / TSF-W Fahrgestelle durch das Land beschafft ...

Gruß
Gerhard

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AutorStep8han8 W.8, München / 890015
Datum28.02.2025 13:031893 x gelesen
Willkommen in Bayern - wo immer ein Kreisbrandbedenkenträger skeptisch den Zeigefinger heben wird.

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg890016
Datum28.02.2025 13:111850 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Gerhard B.

... klappt wo anders schon länger (und relativ reibungslos):

Will man in BaWü 2025 mit landesweiten Rahmenverträgen für LF-10 auch erstmals durchführen. Kenne schon einige Feuerwehren die an dieser Beschaffungsaktion teilnehmen möchten.

Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorJürg8en 8O., Kaikenried / Bayern890017
Datum28.02.2025 16:451858 x gelesen
Zur Wahrheit gehört aber auch, dass die Planungen des StMI vorsehen, dass sich Kommunen an landesweiten Beschaffungen beteiligen können (!), aber nicht müssen.
Wenn eine Kommune also ein Fahrzeug individuell ausgeschrieben haben will, wird sie das auch weiterhin können.
Getestet werden soll heuer ein einzelner Standardtyp, bei Erfolg kann man sich eine Ausweitung auf mehrere Normfahrzeuge vorstellen.

Mit der landesweiten Ausschreibung soll der seit einigen Jahren massiv gestiegenen Preissteigerungen etwas entgegengewirkt werden. Gemeinden, die also eh schon knapp bei Kasse sind, könnten dieses Angebot zukünftig in Anspruch nehmen.
Klar ist aber auch, dass diese landesweit beschafften Fahrzeuge "von der Stange" sind und eine einzelne Wehr vermutlich keine Wünsche einbringen kann.
Diejenigen Feuerwehren müssen also damit leben, dass diese Fahrzeuge immer der maximale Kompromiss sind.

Es kann in Zeiten knapper werdender öffentlicher Kassen natürlich dann immer öfter die Frage gestellt werden, ob es denn nun "wirklich" eine individuelle Ausschreibung sein muss, oder ob man sich nicht lieber an die landesweite Ausschreibung dranhängt.
Das bedeutet, dass gegebenfalls zukünftig gute Begründungen gefunden werden müssen.
In Kommunen, die finanziell gut gestellt sind, wird es - wie halt schon immer - somit auch weiterhin etwas einfacher sein.
Sollte das finanzielle Delta zwischen individuellen Ausschreibungen und Landesausschreibung immer größer werden und die Landesausschreibungen auch organisatorisch gut klappen, wird diese Systemfrage aber auch bei wohlhabenderen Kommunen immer öfters gestellt werden.

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg890018
Datum28.02.2025 17:401646 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Jürgen O.

Zur Wahrheit gehört aber auch, dass die Planungen des StMI vorsehen, dass sich Kommunen an landesweiten Beschaffungen beteiligen können (!), aber nicht müssen.
Wenn eine Kommune also ein Fahrzeug individuell ausgeschrieben haben will, wird sie das auch weiterhin können.


Hierzu aus der akuellen Verwaltungsvorschrift des Innenministeriums über Zuwendungen für das Feuerwehrwesen (ZFeuVwV)-BaWü, Anl.:

[...]
Sofern das Land im Bewilligungsjahr der Zuwendung Neufahrzeuge aus einem Rahmenvertrag anbietet, werden grundsätzlich ausschließlich Fahrzeuge dieses Typs aus dem Rahmenvertrag mit dem abweichenden Förderbetrag Rahmenvertrag gefördert; eigene Beschaffungen der Gemeinden von Fahrzeugen dieses Typs mit dem Regelförderbetrag werden damit in diesem Bewilligungsjahr grund-
sätzlich nicht gefördert.
[..]



D.h. beispielsweise für 2025 kann keine Feuerwehr ein LF-10 selbst ausschreiben, wenn sie ein LF-10 möchte muß sie sich an der Landesausschreibung beteiligen.

Geschrieben vom Merkur:

[...]
Denn keine Feuerwehr habe ein reines Normfahrzeug. Bei jedem Fahrzeugeinkauf müssten die Individualität der örtlichen Feuerwehren und deren Gefahreneinsätze berücksichtigt werden, sagt auch Kreisbrandrat Heiß.
[...]


Das sehe ich als nicht so stichhaltigen Einwand an, wie groß ist beispielsweise bei einem LF-10 der Individualitätspielraum ?
Und so fern es noch eine Gewichts- und/oder Platzreserve gibt, müsste diese für die vielfach gern beschworenen Beladung für die "örtlichen Belange" ausreichen. Beim hessischen LF-10-KatS geht das auch.


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen890019
Datum28.02.2025 18:101523 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Bernhard D.D.h. beispielsweise für 2025 kann keine Feuerwehr ein LF-10 selbst ausschreiben, wenn sie ein LF-10 möchte muß sie sich an der Landesausschreibung beteiligen.

Das ist so nicht richtig. Natürlich kann eine Feuerwehr ein LF 10 dieses Jahr selbst ausschreiben. Es gibt nur keinen Zuschuss.

Geschrieben von Bernhard D.Das sehe ich als nicht so stichhaltigen Einwand an, wie groß ist beispielsweise bei einem LF-10 der Individualitätspielraum ?

So wie ich das verstanden habe, wird bei der LF 10-Landesbeschaffung ein Geräteraum zur eigenen Verfügung geplant werden, in dem man dann z.B. weitere Normbeladungssätze unterbringen könnte. Aber was Genaues hab ich da nicht gehört.

Gruß, Daniel

Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg890020
Datum28.02.2025 18:241459 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Daniel H.

Natürlich kann eine Feuerwehr ein LF 10 dieses Jahr selbst ausschreiben. Es gibt nur keinen Zuschuss.

Klar, wenn sie die Beschaffung selbst bezahlt natürlich.
Anderseits sind Gemeinden in BaWü -grob gesagt- gehalten, wenn es für irgendwas irgendwelche Zuschüsse gibt diese auch auszuschöpfen.


wird bei der LF 10-Landesbeschaffung ein Geräteraum zur eigenen Verfügung geplant werden, in dem man dann z.B. weitere Normbeladungssätze unterbringen könnte.

Was durchaus machbar und sinnvoll ist.



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz890021
Datum28.02.2025 18:481435 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Bernhard D.Klar, wenn sie die Beschaffung selbst bezahlt natürlich.
Anderseits sind Gemeinden in BaWü -grob gesagt- gehalten, wenn es für irgendwas irgendwelche Zuschüsse gibt diese auch auszuschöpfen.


Und spätestens wenn die Gemeinde kein Geld im Überfluss hat, was bei sehr vielen Gemeinden so ist, wird die Kommunalaufsicht die Sache rügen, wenn ohne triftigen Grund (den es vermutlich nicht geben wird) eine Beschaffung ohne Landeszuschuss durchgeführt wird.

Gruß,
Michael

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AutorMart8in 8B., Nürnberg / Bayern890022
Datum28.02.2025 20:451517 x gelesen
Der Speckgürtel um München steht sicher besser da, als viele Gemeinden in BY. Mir schimmert da die Angst durch, daß es ein eher normgerechtes Fahrzeug wird, als ein über die Norm au(f)sgerüsteter Wunderwuzzi.

M. W. hatte Magirus mal so ein von-der-Stange-Programm für (H)LF. Nach Norm beladen ohne Schnickschnack, mit etwas Luft für der "örtlichen" Bedarf. Habe mir das mal bei einer Werbetour von Magirus angesehen und fand das gar nicht so schlecht.


Im Prinzip mach die Fw München mit ihren Stamdard-HLF's für "Alle" oder die Berliner Feuerwehr mit ihren LHF's auch nichts anders.

Alles meine private Meinung usw.

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg890023
Datum01.03.2025 09:471415 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Martin B.Mir schimmert da die Angst durch, daß es ein eher normgerechtes Fahrzeug wird,

wieso Angst?

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorSeba8sti8an 8S., Helmstadt-Bargen / Baden-Württemberg890024
Datum01.03.2025 11:461781 x gelesen
Geschrieben von Daniel H.So wie ich das verstanden habe, wird bei der LF 10-Landesbeschaffung ein Geräteraum zur eigenen Verfügung geplant werden, in dem man dann z.B. weitere Normbeladungssätze unterbringen könnte. Aber was Genaues hab ich da nicht gehört.

Genau, der Geräteraum G2 kann durch jede Gemeindefeuerwehr individuell bestückt werden. Für diese individuelle Beladung (auch eine dreiteilige Schiebeleiter ist möglich, ebenso ein Dachkasten) stehen 650 kg zur Verfügung. In der Ausschreibung sind hierfür ein Schwerlastauszug oder eine Schwenkwand enthalten.

Weiterhin verfügt das Fahrzeug über folgende Spezifikationen:
- Fahrgestell Allrad (geländefähig)
- Getriebe Wandlervollautomat
- Lichtmast mit LED (Gesamtlichtstrom 80 000 lm)
- Löschwasserbehälter 2.000 l
- Pumpe FPN 10-2000
- Grundfarbe RAL 3000
- pump and roll- Betrieb
- Elektrischer Lüfter (Akku und Netzbetrieb)
- Ladehalterung für sechs HRT
- Sechs Einsatzleuchten incl. Ladehalterung
- Navigation über Tablet vorgesehen (Standard Tablet-Halterung)
- Standheizung Mannschaftsraum
- vier Halterungen für Pressluftatmer im Mannschaftsraum
- zwei Ladestationen für Wärmebildkameras (Norm); eine Wärmebildkamera wird beschafft
- Stromerzeuger 9 kVA schallgedämmt
- Heckwarneinrichtung (ohne Richtungsweisung)
- Zwei Frontblitzer
- Sondersignalanlage zusätzlich mit Presslufthorn
- Haltestangen, Auftritte, Lagerungen für Geräte, Leseleuchte

Wir haben uns auch zur Teilnahme an der Sammelbeschaffung entschlossen, ich kann gerne über weitere Entwicklungen berichten.

Beste Grüße aus dem Kraichgau
Sebastian Stadler
-------------------------------------
Dieser Betrag ist meine eigene persönliche Meinung
und spiegelt nicht zwangsläufig die Meinung der Einheiten wieder, für die ich tätig bin.

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AutorThom8as 8M., Burgen (Mosel) / Rheinland-Pfalz890025
Datum01.03.2025 11:571402 x gelesen
Hallo

Geschrieben von Jürgen M.
wieso Angst?
Ob man sich jetzt an dem Wort "Angst" aufhängen sollte oder das anders nennt, bleibt sich gleich. Mittlerweile hat es sich verfestigt, bis in die kleinste Ortsfeuerwehr, das dort (mal mehr mal weniger) am neuen Fahrzeug mitbestimmt wird. Sollte das nicht oder nur sehr beschränkt möglich sein, wird das als Rückschritt empfunden. Das ist eher die emotionale Ebene. Rational gesehen brennt wegen einem reinen Normfahrzeug kein Ort nieder.

Die Wünsche sind doch schon seit Jahrzehnten ähnlich, "brauchen Ausrüstungsgegenstand X" für "örtliche Gegebenheit" Y. Liest und hört man öfter und jede Feuerwehr "kreiert" ihre eigene Lösung. Mal näher oder weiter an der Norm. Braucht es das wirklich? Eher nein.

Ein paar Klassiker die gerne genannt werden:
- Fahrgestell auf keinen Fall einen XYZ
- Stärkere Pumpe
- Löschwasserbehälter zu klein
- zu wenig TH-Material
- brauchen mehr Schläuche
- Presslufthörner
- ...


Viele Grüße
Thomas

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AutorMark8us 8B., Gummersbach / NRW890026
Datum01.03.2025 13:021611 x gelesen
Hallo zusammen,

Geschrieben von Martin B.M. W. hatte Magirus mal so ein von-der-Stange-Programm für (H)LF. Nach Norm beladen ohne Schnickschnack, mit etwas Luft für der "örtlichen" Bedarf.
In 2016 haben wir aus einem Kontigent von ca. 80 baugleichen HLF20 eines erworben (aus dem Gedächnis zum Preis von 286 T, Preisvorteil so um die 65T).

Grüße aus dem schönen Bergischen Land

Markus

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AutorSasc8ha 8H., Zusmarshause / BY890031
Datum03.03.2025 08:271435 x gelesen
Geschrieben von Markus B.Preisvorteil so um die 65T).

Bist du dir da Sicher? Wie wurde diese Differenz ermittelt? Dazu hätte parallel eine Ausschreibung mit nur einem Fahrzeug gestartet werden müssen. Der oft erstellte Vergleich mit einem Angebot des Herstellers kann nicht wirklich dafür herangezogen werden.

Bedeutet nicht dass ich gegen Sammelausschreibungen bin. Allein die Ausschreibung in die Richtige Form zu bringen ist sehr aufwendig. Auch die Planung wo auf dem Fahrzeug was verladen werden soll ist nicht so einfach wie es mache denken. Aber ich bezweifle eine derartig große Einsparung am baugleichen Fahrzeug.

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AutorUlri8ch 8C., Pfarrkirchen / Bayern890034
Datum03.03.2025 16:251473 x gelesen
Geschrieben von Sascha H.Aber ich bezweifle eine derartig große Einsparung am baugleichen Fahrzeug.

Thema


Ich nicht... wenn die Stückzahlen größer werden hat der Hersteller viel weniger Aufwand je Fzg...!

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorXave8r H8., Laufach / Bayern890036
Datum03.03.2025 17:311267 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.Ich nicht... wenn die Stückzahlen größer werden hat der Hersteller viel weniger Aufwand je Fzg...!

Ist das denn wirklich so? Es hat doch jeder Hersteller für die Normfahrzeuge seinen Standard-Kofferaufbau. Für die gängige Beladung hat hier auch jeder Hersteller seine fertigen Lösungen (Halterungen, Ausschübe etc.)
Und ob diese Lösungen nun links/rechts, oben/unten eingebaut werden, sollte auch keinen größeren Aufwand generieren (es wird ja sogar mit der einfachen Modularität geworben, um während der Laufzeit des Fahrzeugs notwendige Anpassungen machen zu können.

Oder wo ist die Einsparung hier bei mehreren Fahrzeugen?

Klar ich kann dann in höherer Stückzahl meine Koffer, Einschübe etc. fertigen. Funktioniert aber auch nur, wenn die Fahrgestelle entsprechend im für den Aufbauer richtigen Takt angeliefert werden.

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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen890039
Datum03.03.2025 18:231336 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Xaver H.Ist das denn wirklich so? Es hat doch jeder Hersteller für die Normfahrzeuge seinen Standard-Kofferaufbau. Für die gängige Beladung hat hier auch jeder Hersteller seine fertigen Lösungen (Halterungen, Ausschübe etc.)
Und ob diese Lösungen nun links/rechts, oben/unten eingebaut werden, sollte auch keinen größeren Aufwand generieren (es wird ja sogar mit der einfachen Modularität geworben, um während der Laufzeit des Fahrzeugs notwendige Anpassungen machen zu können.


... dazu muss aber jedes Mal ein Angebot, einen Beladeplan, eine Gewichtsbilanz und eine Energiebilanz u.a. erstellt werden. Der Beladeplan entsteht i.d.R. iterativ in mehreren Durchläufen mit dem AG. An dem Ganzen sitzt mit Sicherheit der Vertriebler bzw. der Planer nicht nur je zwei Stunden dran. Und daraus braucht es dann jeweils eine eigene Fertigungsplanung ...
Dann gibt es für jedes Fahrzeug auch noch Baubesprechungen, Zwischenabnahmen u.ä. mit dem Kunden - da sind auch i.d.R. mindestens zwei Mitarbeiter jeweils einen Tag gebunden (und ohne die Umsetzung der Ergebnisse).
Bei einer Serie hast Du i.d.R. ein Musterfahrzeug das wie vorbeschrieben beplant wird und dann nur noch "n" Endabnahmen.

Ich kenne da Beides - Fw-/KatS-Fzg.-Einzelfertigungen aus meinem Ehrenamt und (Klein-)Serien aus meinem Hauptberuf ...

Gruß
Gerhard

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AutorHara8ld 8S., Köln / NRW890040
Datum04.03.2025 08:211230 x gelesen
Das ist wie beim Hausbau. Sonderwünsche kosten richtig Geld. Ich denke aber der größte Nutzen für den Auftragnehmer ist dadurch gegeben, das Bayern nun beispielsweise 3 Fahrzeuge im Monat bestellt. Am Günstigsten sogar über 3 oder 4 Jahren. Da ist es gar nicht Notwendig zu wissen, wo die Fahrzeuge letztendlich verbleiben. Der AN kann 3 Taktplätze planen.
Daneben kommen natürlich u.U.:
Besser planbarer Einkauf für den AN
Weniger Stillstände und Reklamationen, weil fehlerfreie Planung
Weniger Aufwand im Verkauf
Bessere und fehlerfreie Unterlagen
Verbriefte Ersatzteilhaltung über die geplante Laufzeit wenn gewünscht

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AutorBern8d O8., Filderstadt / 890045
Datum04.03.2025 13:251178 x gelesen
Moien,

Geschrieben von Gerhard B.Ich kenne da Beides - Fw-/KatS-Fzg.-Einzelfertigungen aus meinem Ehrenamt und (Klein-)Serien aus meinem Hauptberuf ...


und wie sind Deine Erfahrungen? bzw. auch im Vergleich.

Gruß Ossi

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AutorXave8r H8., Laufach / Bayern890050
Datum04.03.2025 16:431148 x gelesen
Geschrieben von Gerhard B.... dazu muss aber jedes Mal ein Angebot, einen Beladeplan, eine Gewichtsbilanz und eine Energiebilanz u.a. erstellt werden. Der Beladeplan entsteht i.d.R. iterativ in mehreren Durchläufen mit dem AG. An dem Ganzen sitzt mit Sicherheit der Vertriebler bzw. der Planer nicht nur je zwei Stunden dran. Und daraus braucht es dann jeweils eine eigene Fertigungsplanung ...
Dann gibt es für jedes Fahrzeug auch noch Baubesprechungen, Zwischenabnahmen u.ä. mit dem Kunden - da sind auch i.d.R. mindestens zwei Mitarbeiter jeweils einen Tag gebunden (und ohne die Umsetzung der Ergebnisse).
Bei einer Serie hast Du i.d.R. ein Musterfahrzeug das wie vorbeschrieben beplant wird und dann nur noch "n" Endabnahmen.


Also Angebot, Gewichtsbilanz und Energiebilanz bekommt man die Daten doch mit Sicherheit aus einer Datenbank. Da muss man das Rad doch nicht jedes Mal neu erfinden. Baubesprechung habe ich mit nur einem Mitarbeiter erlebt.

Aber ja, mir ist bewusst, dass es einen Mehraufwand darstellt, wenn man einzelne Fahrzeuge bestellt. Aber ob der Mehrpreis, der hierfür aufgerufen wird, wirklich realistisch ist... So unterschiedlich sind die Ausführungen für unterschiedliche Feuerwehren dann oft doch nicht. Durch das digitale Zeitalter hat man ja alle Pläne etc. von allen Projekten die man durchgeführt hat und kann somit auch vieles wiederverwenden.

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW890053
Datum05.03.2025 07:511062 x gelesen
Geschrieben von Xaver H.Aber ja, mir ist bewusst, dass es einen Mehraufwand darstellt, wenn man einzelne Fahrzeuge bestellt. Aber ob der Mehrpreis, der hierfür aufgerufen wird, wirklich realistisch ist... So unterschiedlich sind die Ausführungen für unterschiedliche Feuerwehren dann oft doch nicht. Durch das digitale Zeitalter hat man ja alle Pläne etc. von allen Projekten die man durchgeführt hat und kann somit auch vieles wiederverwenden.

Das wichtige Wort ist oft doch nicht. Aus meiner Erfahrung in einer Maschinenbaufirma, da waren die Maschinen auch oft ähnlich aber trotzdem hatten wir pro Einzelmaschinenauftrag einen Konstruktionsaufwand von 8-10%. Wenn der Auftrag mehrere Maschinen umfasste war der Konstruktionsaufwand gleich, hat sich aber auf mehrere Maschinen aufgeteilt. Auf Feuerwehrfahrzeuge bezogen, ist die Halterung für ein Gerät halt in einem Fahrzeug in G1 und im nächsten in G4. Das wird jedesmal neu gezeichnet, auch wenn man vieles von Vorprojekten übernimmt, man muss trotzdem den Vorgang durchlaufen lassen. Und dann gibt es natürlich auf Feurwehrseite durchaus Leute, die nicht verstehen können dass etwas zu schwer ist um es an dieser Stelle zu platzieren oder es einfach nicht passt. Auch das kostet Zeit und Geld.

Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW890054
Datum05.03.2025 07:51966 x gelesen
Geschrieben von Xaver H.Aber ja, mir ist bewusst, dass es einen Mehraufwand darstellt, wenn man einzelne Fahrzeuge bestellt. Aber ob der Mehrpreis, der hierfür aufgerufen wird, wirklich realistisch ist... So unterschiedlich sind die Ausführungen für unterschiedliche Feuerwehren dann oft doch nicht. Durch das digitale Zeitalter hat man ja alle Pläne etc. von allen Projekten die man durchgeführt hat und kann somit auch vieles wiederverwenden.

Das wichtige Wort ist oft doch nicht. Aus meiner Erfahrung in einer Maschinenbaufirma, da waren die Maschinen auch oft ähnlich aber trotzdem hatten wir pro Einzelmaschinenauftrag einen Konstruktionsaufwand von 8-10%. Wenn der Auftrag mehrere Maschinen umfasste war der Konstruktionsaufwand gleich, hat sich aber auf mehrere Maschinen aufgeteilt. Auf Feuerwehrfahrzeuge bezogen, ist die Halterung für ein Gerät halt in einem Fahrzeug in G1 und im nächsten in G4. Das wird jedesmal neu gezeichnet, auch wenn man vieles von Vorprojekten übernimmt, man muss trotzdem den Vorgang durchlaufen lassen. Und dann gibt es natürlich auf Feurwehrseite durchaus Leute, die nicht verstehen können dass etwas zu schwer ist um es an dieser Stelle zu platzieren oder es einfach nicht passt. Auch das kostet Zeit und Geld.

Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorSasc8ha 8H., Zusmarshause / BY890055
Datum05.03.2025 09:021130 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.ch nicht... wenn die Stückzahlen größer werden hat der Hersteller viel weniger Aufwand je Fzg...!

Für mich geht die Rechnung so. Der Fahrgestellhersteller wird denke ich nochmal 5k in der Masse runter gehen. Durch die Fertigstellung im Serie sehe ich aktuell fast keine ersparnis. Da die Hersteller darauf noch nicht eingestellt sind. Kann es aber noch werden. Aber nur wenn es klare Signale der Ministerien gibt das weiter zu betreiben. In der Planung kann einiges eingespart werden. Die Fahrzeugabnahme bleibt jedoch identisch. Ein bisschen geht noch bei der Ausrüstung. Wobei die sich wieder aufhebt wenn die Feuerwehr kein Mitspracherecht bei der Ausrüstung hat. Es kann passieren dass das neu beschaffe Werkzeug dann wieder runter kommt und durch anderes ersetzt wird. Bestes Beispiel Hohlstrahlrohre. Duch die Optimierung kann denke ich max. 1 Personen (Planung und Produktion) pro Fahrzeug Eingespart werden. Deshalb werfe ich mach 6k für 140 Stunden in den Raum.

Mehr wie 15k - 20k sind da nicht drin. Was ja auch nicht schlecht ist. Die größte ersparnis sehe ich dass die Feuerwehren nicht in die Verlegenheit kommen mehr Schnickschnsck zu kaufen. ;-)

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AutorUlri8ch 8C., Pfarrkirchen / Bayern890057
Datum05.03.2025 09:541242 x gelesen
Geschrieben von Xaver H.Ist das denn wirklich so? Es hat doch jeder Hersteller für die Normfahrzeuge seinen Standard-Kofferaufbau. Für die gängige Beladung hat hier auch jeder Hersteller seine fertigen Lösungen (Halterungen, Ausschübe etc.)

Wieviel Fahrzeuge in welchem Detailgrad hast Du denn schon ausgeschrieben, vergeben und baubegleitet?

Wieviel Stunden waren das für Dich - und für den Hersteller - und was fällt davon weg bzw. wird viel weniger, wenn 98 % des Fahrzeugs tatsächlich identsich sind...?

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Pfarrkirchen / Bayern890058
Datum05.03.2025 09:561322 x gelesen
Geschrieben von Sascha H.Duch die Optimierung kann denke ich max. 1 Personen (Planung und Produktion) pro Fahrzeug Eingespart werden. Deshalb werfe ich mach 6k für 140 Stunden in den Raum.

Keine Sorge, das dürfte bei ernsthafter Serie weit mehr sein, vgl. z.B. die Ergebnisse größerer Beschaffungsserien aus Kommunen, Ländern oder vom Bund..

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorGünt8er 8K., Büdelsdorf / Schleswig-Holstein890059
Datum05.03.2025 10:581151 x gelesen
Das Land Schleswig-Holstein hatte 41 LF 10 / HLF 10 als Bündelbeschaffung ausgeschrieben. Es wurden verschiedene Ausstattungsvarianten angeboten. Das erste Fahrzeug wurde im Juli 2023 ausgeliefert.

Lt. Homepage des Ministerium für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport (Stand 06.06.2024) war ein LF 10 aus der gemeinschaftlichen Beschaffung knapp 30.000,00 günstiger als eine vergleichbare Einzelbeschaffung einer Gemeinde. Landesweit konnten 1.300.000,00 eingespart werden. Zudem gab es für die Gemeinden höhere Zuschüsse, wenn das Fahrzeug über dieses Projekt beschafft wurde.

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AutorMark8us 8B., Gummersbach / NRW890063
Datum05.03.2025 18:371146 x gelesen
Hallo zusammen,

Geschrieben von ---Hier Namen einfügen--- Für mich geht die Rechnung so. Der Fahrgestellhersteller wird denke ich nochmal 5k in der Masse runter gehen.
Ich hatte mal die Gelegenheit bei einem großen dt. Fw-Fahrzeughersteller mit einem Projekteur zu sprechen, dieser sagte mir, daß ca. 30% der Herstellkosten auf Engineering entfallen. Dadurch, dass jeder Besteller sein Fahrzeug individuell konfiguriert, müssen Statiken im Fahrzeug jedesmal angepasst werden, dadurch müssen Gewichtsbilanzen neu gerechnet werden usw.. Die Wünsche lassen sich die Hersteller einfach vergolden. Weiter geht es mit den Beladungen, z.B. Atemschutz, 3-4 Hersteller mit unterschiedlichen Materiallien (Komposite/Stahl) wodurch unterschiedliche Halterungen erstellt werden müssen, dito bei TH-Ausstattung usw. usw.. Allein der Aufwand für Logistik der daraus entsteht.

Für mich war es da absolut logisch, warum es zu den hohen Preisen kommt, im Vergleich zum Standardfahrzeug von der Stange.

Geschrieben von Sascha H.Deshalb werfe ich mach 6k für 140 Stunden in den Raum. :-) (lach)

Ich behaupte mal der Std.-Satz in der dt. Industrie liegt bei 80-100/Std.

Grüße aus dem schönen Bergischen Land

Markus

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz890065
Datum05.03.2025 21:421138 x gelesen
Hallo,

nicht immer werden dementsprechende Preisvorteile der Entwicklung weitergegeben. Wir hatten 8 baugleiche KLF ausgeschrieben, eine andere VG schloss sich mit weiteren 2 mit minimalen Anpassungen (Beklebung) an. Der Preisvorteil pro Fahrzeug lag gerade so im 4stelligen Bereich, auf die Summe pro Fahrzeug gesehen war das etwa 1%. Aussage des Projektleiters beim Hersteller war, dass man auch in dem Fall jedes Fahrzeug als Einzelprojekt laufen lasse und die Einsparungen nicht sonderlich groß seien.

Gruß,
Michael

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AutorSasc8ha 8H., Zusmarshause / BY890066
Datum06.03.2025 08:191072 x gelesen
Geschrieben von Markus B.Ich behaupte mal der Std.-Satz in der dt. Industrie liegt bei 80-100/Std.

Kann mir zwar nicht vorstellen dass der durchschnittliche Lohn eines Mitarbeiters bei 14000 Brutto liegt. Aber wenn du es sagst... ;-)

Geschrieben von Markus B.Weiter geht es mit den Beladungen, z.B. Atemschutz, 3-4 Hersteller mit unterschiedlichen Materiallien (Komposite/Stahl) wodurch unterschiedliche Halterungen erstellt werden müssen.

Da wird sich nichts dran ändern. Oder möchtest du bei einer MSA Feuerwehr mit CFK-Flaschen dann Dräger Geräte und Stahlflaschen einführen? Das gleiche gilt auch beim Rettungssatz.

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AutorSasc8ha 8H., Zusmarshause / BY890067
Datum06.03.2025 08:21974 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.Keine Sorge, das dürfte bei ernsthafter Serie weit mehr sein, vgl. z.B. die Ergebnisse größerer Beschaffungsserien aus Kommunen, Ländern oder vom Bund..

Würde mich freuen. Aber wenn schon Daten da sind. Dann könnte man die ja mal veröffentlichen.

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AutorSasc8ha 8H., Zusmarshause / BY890068
Datum06.03.2025 08:34939 x gelesen
Geschrieben von Günter K.LF 10 aus der gemeinschaftlichen Beschaffung knapp 30.000,00 günstiger als eine vergleichbare Einzelbeschaffung einer Gemeinde.

Die 30k sind ja nicht so weit weg von meinen 20k. Wobei ich mir schon vorstellen kann nochmal 10-30k weg zu sparen wenn ich die Ausstattung verändere. Aber das wäre dann ein Vergleich mit "Eiern und Äpfel". Z.b. wäre ein Fahrzeug ohne Allrad für mich undenkbar. Für andere nur eine nette Sache.

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AutorAndr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt890069
Datum06.03.2025 09:101036 x gelesen
Der Stundensatz, mit den kalkuliert wird, ist weit weg vom Bruttolohn! Da fließen noch einige andere Kosten mit rein.

Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder.

Zur besseren Lesbarkeit können Bezeichnungen in der männlichen Form dargestellt werden. Diese gelten grundsätzlich in jeglicher Form.

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg890070
Datum06.03.2025 10:521124 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Sascha H.

Aber wenn schon Daten da sind. Dann könnte man die ja mal veröffentlichen.


Auf die Schnelle vom Bund nichts aktuelleres gefunden:

-> BBK " Beschaffungskosten ":


Die nachfolgend ausgewiesenen überschlägigen Beschaffungskosten resultieren aus den Beschaffungsmaßnahmen der letzten Jahre und dienen zu Versicherungszwecken.



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorSasc8ha 8H., Zusmarshause / BY890073
Datum07.03.2025 01:17938 x gelesen
Geschrieben von Bernhard D."Die nachfolgend ausgewiesenen überschlägigen Beschaffungskosten resultieren aus den Beschaffungsmaßnahmen der letzten Jahre und dienen zu Versicherungszwecken."

So etwas habe ich mir schon gedacht. Wenn ich sehe wie unterschiedlich die Fahrzeuge ausgebaut sind, obwohl es sich um das selbe Fahrzeug handelt. Ist es doch mehr als Verständlich dass sich dann auch der Preis für das Fahrzeug verändert. Somit bekomme ich warscheinlich ein LF20 für 400k oder auch für 700k. Wenn ich dann nur einen Mittelwert nehme bin ich 550k (soll alles nur ein Beispiel sein). Dann ist natürlich klar, dass ich mir 150k in der Sammelausschreibung eingespart habe.

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AutorXave8r H8., Laufach / Bayern890074
Datum07.03.2025 06:43887 x gelesen
Geschrieben von Bernhard D.Auf die Schnelle vom Bund nichts aktuelleres gefunden:

-> BBK " Beschaffungskosten ":


Danke hierfür! Diese Tabelle ist durchaus spannend. Was auch noch interessant wäre, wann welche BA ausgeschrieben / beauftragt wurde.

Was mir direkt bei den LF-KATS aufgefallen ist:

Neuere Ausschreibung: BA 7087/16, 7089/17 7088/18 (Rosenbauer) - 306 Stück - 223.000
Ältere Ausschreibung: BA 7085/13 (Ziegler) - 27 Stück - 231.000

Die Ausschreibung mit rund 300 Fahrzeugen ist 8000 günstiger als die Ausschreibung mit rund 30 Fahrzeugen. Das entspricht 3,5%. Da zwischen beiden Ausschreibungen aber einige Jahre sind, was ist z.B. mit der Inflation?

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AutorMark8us 8G., Kochel am See / Bayern890076
Datum07.03.2025 07:411154 x gelesen
https:/www.hwk-reutlingen.de/service-center/tipps-fuer-kunden/inhalt-tipps-fuer-verbraucher/was-kostet-die-handwerkerstunde.html

Guten Morgen,

anbei eine Stundensatzberechnungshilfe und Erklärung. (Ich hoffe der Link funzt)
Vielleicht hilft das ja etwas Licht ins Dunkel zu bringen.


Gruß vom See

Markus



In Treue fest!

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AutorSasc8ha 8H., Zusmarshause / BY890084
Datum08.03.2025 14:541155 x gelesen
Geschrieben von Markus G.
anbei eine Stundensatzberechnungshilfe und Erklärung. (Ich hoffe der Link funzt)
Vielleicht hilft das ja etwas Licht ins Dunkel zu bringen.


Wie sich Lohnkosten zusammensetzen ist mir bekannt. Danke. Da sich jedoch das Personal nicht selbstständig in Luft auflöst nur weil ein mal ein Großauftrag rein kommt. Werden die Hersteller zwangsläufig ihr Personal weiter bezahlen müssen. Somit müssen wohl oder Übel die Deckungskosten dafür mit Kalkulation werden. Ebenso der ausbleibende Gewinn. Weil es die Eigentümer nicht sondetlich toll finden wenn am Jahresende die Gewinnmarsche gesunken ist, trotz gleicher Stückzahl.

Wer sich schon mal eine Produktionsstraße eines LF angesehen hat. Wird feststellen dass es AKTUELL keinen großen Unterschied macht ob die Fahrzeuge individuell oder in Serie gefertigt werden. Anders sieht es natürlich aus wenn ein Werk eigens dafür gebaut/umgebaut wird. Aber auch das lohnt sich nur wenn am Ende sich ein gößerer Gewinn versprochen wird. Ansonsten wirst du keine Zustimmung eines Investors bekommen. Die Materialkosten bleiben identisch. Die größte Einsparung ist der Lohn. Die Fa. R... produziert 200 LF mit 150 Mitarbeiter im Jahr. So fallen 9 Arbeitsmonate für Planung und Produktion auf ein LF. Wenn ich jetzt annehme dass durch die Optimierung ein ganzer Monat wegfällt. Was schon wirklich viel ist. Weil auch eine Serienfertigung möchte beteuert werden und benötigt für jedes einzelne Fahrzeug ein Bauabnahme. Aber gut. Wir nehmen an dass das Unternehmen die Einsparung tatsächlich weiter gibt und sich durch die Optimierung in der Produktion wieder holt. Komme ich bei 100 Euro Netto die Stunde 16600 Euro Btutto ersparnis pro Fahrzeug. Ein tatsächlichen Vorteil sehe ich im der Planung auf der kommunalen Seite. Da bedarf es tatsächlich nicht viel Aufwand.

Ich bin wie gesagt für derartige Ausschreibungen. Aber sehe keine derart große Ersparnis. Außer ich vergeiche Eier mit Äpfel in der Ausstattung.

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AutorAndr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt890093
Datum10.03.2025 08:35866 x gelesen
Den größten Unterschied hast Du mit Sicherheit im Bereich der Planung.
Die Unterschiede in der Fertigung hängen stark vom jeweiligen Hersteller und seiner Fertigungsorganisation ab.
Aber es ist ein Unterschied, ob ein Plan für ein Fahrzeug erstellt wird und nach dem 100 Mal gebaut wird oder nur 1 Mal. Hier entsteht der größte Preisunterschied, bei gleichbleibender Gewinnmarge.

Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder.

Zur besseren Lesbarkeit können Bezeichnungen in der männlichen Form dargestellt werden. Diese gelten grundsätzlich in jeglicher Form.

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AutorTobi8as 8H., Ludwigsburg / Baden Württenberg890096
Datum10.03.2025 13:11764 x gelesen
Auch bei den Materialkosten kann sich einiges tun.

Es kann durchaus einen Unterschied machen, am ich 100 verschiedene Blaulichtbalken kaufe oder 100 gleich.
Und so geht das dann bei allen Teilen, das summiert sich dann.

Je größer das Volumen umso ehr lassen sich auch beim Lieferanten Nachlässe verhandeln.

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AutorTobi8as 8H., Ludwigsburg / Baden Württenberg890097
Datum10.03.2025 13:13687 x gelesen
Auch bei den Materialkosten kann sich einiges tun.

Es kann durchaus einen Unterschied machen, am ich 100 verschiedene Blaulichtbalken kaufe oder 100 gleich.
Und so geht das dann bei allen Teilen, das summiert sich dann.

Je größer das Volumen umso ehr lassen sich auch beim Lieferanten Nachlässe verhandeln.

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AutorTobi8as 8H., Ludwigsburg / Baden Württenberg890098
Datum10.03.2025 13:13670 x gelesen
Auch bei den Materialkosten kann sich einiges tun.

Es kann durchaus einen Unterschied machen, am ich 100 verschiedene Blaulichtbalken kaufe oder 100 gleich.
Und so geht das dann bei allen Teilen, das summiert sich dann.

Je größer das Volumen umso ehr lassen sich auch beim Lieferanten Nachlässe verhandeln.

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AutorUlri8ch 8C., Pfarrkirchen / Bayern890099
Datum10.03.2025 17:05902 x gelesen
Geschrieben von Xaver H.Die Ausschreibung mit rund 300 Fahrzeugen ist 8000 günstiger als die Ausschreibung mit rund 30 Fahrzeugen. Das entspricht 3,5%. Da zwischen beiden Ausschreibungen aber einige Jahre sind, was ist z.B. mit der Inflation?

Wird durch die größere Stückzahl und die Erfahrungen aus den vorherigen Beschaffungen (auch von Ländern und
Kommunen) locker ausgeglichen!

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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