Thema | Internationale Katastrophenschutzübung in BaWü | 7 Beträge |
Rubrik | Katastrophenschutz |
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 884005 |
Datum | 09.07.2023 20:57 | 2092 x gelesen |
Guten Tag
Lt. " SWR " richtet Baden-Württemberg eine internationale Katastrophenschutzübung aus:
[...]
Erdbeben-Szenario soll geprobt werden
Die Übung trägt den Namen "Magnitude" und soll im Oktober 2024 stattfinden. Geübt wird das Katastrophenszenario Erdbeben. So sollen der Umgang mit Chemieunfällen, die Sicherstellung der Trinkwasserversorgung sowie die Ortung und Bergung verschütteter oder verletzter Menschen trainiert werden. Insgesamt ist die Übung auf 36 Stunden angelegt.
[...]
Gruß aus der Kurpfalz
Bernhard
" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"
(Heinrich Heine)
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 889018 |
Datum | 22.10.2024 17:35 | 792 x gelesen |
Guten Tag
Geschrieben von Bernhard D.
Lt. " SWR " richtet Baden-Württemberg eine internationale Katastrophenschutzübung aus:
Lt. SWR geht es am Donnerstag los:
[...]
Bei der internationalen Großübung "Magnitude" wird der Ernstfall eines Erdbebens am Oberrhein geprobt - 36 Stunden lang, von Donnerstag bis Samstag. Die Annahme: Ein Erdbeben zwischen Mannheim und Karlsruhe. Knapp 1.000 Menschen sind an der Übung im Neckar-Odenwald-Kreis und Mannheim beteiligt. Geübt wird beispielsweise, wie Menschen aus eingestürzten Gebäuden gerettet werden können - aber auch, wie man mit beschädigter Infrastruktur umgeht. Dabei wird unter anderem ein großflächiger Stromausfall, der Austritt von Gefahrenstoffen oder verseuchtes Trinkwasser simuliert. Es geht darum, wie gut Rettungskräfte auf einen solchen Fall vorbereitet wären.
[...]
Gruß aus der Kurpfalz
Bernhard
" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"
(Heinrich Heine)
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 889033 |
Datum | 26.10.2024 16:46 | 470 x gelesen |
Guten Tag
Die Erdbebenübung "Magnitude" ging nach drei Tagen lt.SWR zu Ende:
[...]
Spezialeinheiten aus mehren Ländern bei "Magnitude"
Die DLRG übte im Mannheimer Hafen gemeinsam mit der DEKON-Einheit aus Karlsruhe. Sie ist zuständig für die Dekontamination - also die Entfernung von gefährlichen Substanzen. Außerdem war die Analytische Task Force dabei, eine Spezialeinheit zur Erkennung und Bekämpfung biologischer, chemischer oder radiologischer Gefahren. Auch Einheiten aus Österreich und Griechenland waren vor Ort, um zu unterstützen. Das Wichtigste sei, das Zusammenspiel mehrerer Einheiten aus verschiedenen Ländern zu simulieren, so Übungsleiter Timo Imhof.
[...]
In Mosbach-Neckarelz als auch in Mannheim war ich als Zaungast dabei.
Warten wir noch die Auswertung ab, ob sie die Kosten von rund 1,36 Millionen Euro wert waren ?
Gruß aus der Kurpfalz
Bernhard
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 889051 |
Datum | 28.10.2024 10:23 | 563 x gelesen |
Guten Tag
Geschrieben von Bernhard D.
Warten wir noch die Auswertung ab,
Lt. dem "Staatsanzeiger" lief nicht alles perfekt, aber....:
[...]
Es lief nicht alles perfekt und das war auch gut so
Es lief nicht alles perfekt und das war auch gut so, teilte Strobl mit. Denn wir üben auch, um Fehler zu finden, zu lernen und um uns weiter zu verbessern, so der Innenminister. Alle Einsatzkräfte seien gesund und heil aus der Übung gekommen, ernsthafte Verletzungen habe es laut Strobl keine gegeben. Lediglich zu kleineren Blessuren sei es gekommen, hieß es laut Mitteilung.
Gruß aus der Kurpfalz
Bernhard
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(Heinrich Heine)
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 889059 |
Datum | 29.10.2024 16:49 | 372 x gelesen |
 | Mobile Ladestation des DLR erfolgreich bei Rettungsübung eingesetzt Die mobile Ladestation des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) ist erfolgreich bei der EU-weiten Katastrophenschutz-Großübung ?Magnitude? eingesetzt worden. Das Brennstoffzellensystem auf einem Autoanhänger versorgte als flexibles Stromaggregat zwei Einsatzfahrzeuge und ein Sanitätszelt mit Strom. | Guten Tag
Geschrieben von Bernhard D.
Warten wir noch die Auswertung ab,
Interessanter Teilaspekt vom " DLR ":
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Das Übungsszenario: Ein starkes Erdbeben in Nordbaden hat elementare Versorgungswege und Infrastrukturen zerstört. Der Strom ist ausgefallen, es ist kalt.
[...]
Dabei erproben sie auch neue Technologien für erste Hilfe und Notversorgung, wie die mobile Ladestation des DLR. Bei großen Stromausfällen sind Batterien nicht überall verfügbar. Hier lässt sich der DLR-Ladeanhänger räumlich flexibel zum Laden von Elektrofahrzeugen sowie als mobiles Stromaggregat einsetzen.
[...]
Bei der Mannheimer Rettungsübung wurden elektrische Heizgeräte für die Zelte eingesetzt. In einer weiteren Ausbaustufe der Ladestation ließe sich die Abwärme der Brennstoffzellen bei der Stromerzeugung auch direkt nutzen.
Ob die " Mobile Ladestation des DLR " damit ihren Katastrophentauglich bewiesen hat ?
Gruß aus der Kurpfalz
Bernhard
" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"
(Heinrich Heine)
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 889061 |
Datum | 29.10.2024 18:36 | 360 x gelesen |
Sollte hier denn überhaupt irgendwas bewiesen werden?
Dass in solchen Szenarien "mobiler Strom" an allen Ecken gebraucht wird ist so ganz neu nicht.
Dass man mit einer Brennstoffzelle sowas machen kann aber eigentlich auch nicht, im Camping- und Outdoor-Bereich sind die Dinger doch inzwischen quasi auf dem Markt etabliert? Wobei man hier dem Bild nach zu urteilen eher Komponenten aus dem Bereich der FCEV verbaut hat.
Interessant wäre deswegen ein Vergleich zwischen Wasserstoff- und Mehtanol-Brennstoffzellen gewesen, insbesondere was die Brennstofflogistik für den Langzeitbetrieb angeht. Beitrag bewerten
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 889079 |
Datum | 31.10.2024 11:04 | 402 x gelesen |
Guten Tag
Geschrieben von Henning K.
Dass in solchen Szenarien "mobiler Strom" an allen Ecken gebraucht wird ist so ganz neu nicht.
Was eher mehr zur Diskussion " Tross, bzw. Basislager " gehört.
Grob in diese Richtung geht auch das Projekt "POWERBASE" beim THW:
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Hinter dem Projekt "POWERBASE" steht das Ziel, die Grundlage für zukünftige Beschaffungen vielversprechender, erneuerbarer Energietechnologien zu schaffen. Dazu werden die Projektteilnehmenden die Anforderungen analysieren, die Notfalleinsätze in verschiedenen Katastrophensituationen mit sich bringen.
Zu diesen Szenarien zählen unter anderem Waldbrände, Hitzewellen, grenzüberschreitende Hochwasserereignisse mit einer hohen Anzahl an Betroffenen und ein Erdbebenszenario in einer ländlichen Bergregion. Das Projekt wird auch bereits vorhandene Technologien sowie potenzielle neue Innovationen berücksichtigen, die in Zukunft diesen Anforderungen gerecht werden können.
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Gruß aus der Kurpfalz
Bernhard
" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"
(Heinrich Heine)
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