"Am Donnerstagvormittag fuhr der Führungsdienst (A-Dienst) der Feuerwehr Hamburg zu einem dienstlichen Termin auf der Stresemannstraße in Richtung Osdorf. Auf Höhe der Sternbrücke bemerkte er eine Rauchentwicklung aus einem Fenster im Erdgeschoss eines mehrgeschossigen Wohngebäudes. Der Fahrer des Einsatzleitwagens stoppte sofort das Fahrzeug und der Führungsdienst und sein Führungsassistent erkundeten die Lage. Die Wohnungseingangstür zu der betroffenen Wohnung war heiß und bereits nach Außen gewölbt. Ein Zutritt zu der Wohnung war ohne Löschmittel nicht mehr möglich."
vollständiger Bericht:
Mann verstirbt bei Wohnungsbrand
MkG Jürgen Mayer, Weinstadt
Nur der Aufmerksamkeit des A-Dienstes ist es zu verdanken, dass der Brand überhaupt entdeckt wurde und so noch Schlimmeres verhindert werden konnte. In der Rettungsleitstelle ging nicht ein einziger Notruf zu dem Feuer ein.Das finde ich vielmehr "oha".
Christian Rosenau
Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt.
Geschrieben von Christian R.Das finde ich vielmehr "oha".
Wenn bereits ein Feuerwehrauto vor dem Brandobjekt steht* würde ich den Notruf auch nicht mehr wählen.
*davon ausgehend das sie ihr Fahrzeug nicht so abgestellt haben als wären sie gerade einkaufen
"Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
frei n.Bmark
Für Randall McDougall schien es ein ganz normaler Arbeitstag wie jeder andere zu werden: Der 63-jährige LKW-Fahrer sollte größere Mengen Ammoniumnitrat von El Dorado in Arkansas nach Texarkana in Texas (USA) liefern. Diese Chemikalie wird für die Herstellung von Düngemittel und Sprengstoff verwendet. Familienvater Randall ahnte jedoch nicht, dass dieser Arbeitstag für ihn in einer Tragödie enden würde. ...
MkG Jürgen Mayer, Weinstadt
... Zwei Arbeiter bemerkten Rauch aus einer Wohnung im ersten Obergeschoss eines dreistöckigen Mehrfamilienhauses. Die beiden fackelten nicht lange und verschafften sich gewaltsam Zutritt zu der Wohnung. Sie retteten die Frau und versuchten den in Brand geratenen Kühlschrank zu löschen. ...
das beim Abflämmen von Unkraut was schief geht kommt leider immer wieder vor. Aber hier hat jemand das mal zumindest bei der dabei angerichteten Schadenssumme getoppt:
... Die alarmierte Feuerwehr Treuf und ein Nachbar erkannten die brenzlige Situation und griffen zu unkonventionellen Mitteln: Mit dem Frontlader holten sie die Brüdern aus dem Haus. Einer der beiden sowie die 71-jährige Oma erlitten eine Rauchgasintoxikation. Sie wurden medizinisch versorgt. ...
Einsatzbericht: Kirchensittenbach-Treuf: Hoher Sachschaden und zwei Verletzte nach Brand in Wohnhaus
"... Beim Eintreffen der Feuerwehr bot sich den Einsatzkräften ein seltener Anblick. Beide geplatzten Vorderreifen des LKW, waren bis zur Radnabe in den Gehweg versunken, Teile der vorderen Karosserie, sowie die beiden geplatzten Vorderreifen wurden im ausgebrannten Zustand vorgefunden. Ebenso waren weitere Teile des Fahrzeugaufbaus und ein weiterer Hinterreifen vom Fahrzeug weggesprengt. ..."
... Beim Eintreffen stellten die Einsatzkräfte fest, dass aus mehreren Öffnungen des Einfamilienhauses Rauch drang. Sofort wurde die Alarmstufe erhöht und die Löschgruppen Atsch, Donnerberg und Mitte nachgefordert. ...
Na da bin ich ja mal auf die genaueren Umstände gespannt.
Hört sich auf jedenfall spektakulär an.
"Auf der A8 bei Dasing (Kreis Aichach-Friedberg) ist am Mittwochnachmittag ein Auto auf dem Standstreifen explodiert und über die Fahrbahn auf die linke Spur geflogen."
... Weil Befreiungsversuche vor Ort scheiterten, wurde der Gullydeckel mit dem Eichhörnchen einer Tierarztpraxis zugeführt. ...
MkG Jürgen Mayer, Weinstadt
Eine Frau ist von einem unbekannten Mann in Kaiserslautern mit einem Reinigungsmittel überschüttet worden - sie musste ins Krankenhaus.
[...]
Bei fünf Mitarbeitern des Rettungsdienstes traten Hautrötungen auf - möglicherweise, weil die mit der Flüssigkeit in Kontakt gekommen waren. Sie wurden mit Hilfe einer mobilen Dusche dekontaminiert. [...]
Gruß aus der Kurpfalz
Bernhard
" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"
Den Großbrand eines Bauerngehöfts und Stallungen in Dülmen-Merfeld am Samstagabend (22. Juni) hat nach Erkenntnissen der Polizei sowie eines Brandsachverständigen Funkenflug beim Einsatz eines Gasbrenners verursacht. Eine Dülmenerin wollte mit dem Gasbrenner Unkraut abflämmen. Funken setzten zunächst eine hölzerne Sichtschutzwand in Brand. ...
... Trotz eines Großeinsatzes der Feuerwehr brannten der Stall und das angrenzende Wohnhaus nieder. Es entstand ein Schaden in Höhe von mehreren Hunderttausend Euro. ...
Am Montagabend musste ein 72-jähriger Münchner aus einer kontaminierten Wohnung gerettet werden.
Ein Kammerjäger hatte nach der Zwangsräumung der vermüllten Ramersdorfer Wohnung Gift versprüht. Anschließend wurde die Wohnung versiegelt - diese Versiegelung sollte eigentlich vier Wochen Bestand haben. So lange wollte der ehemalige Bewohner aber nicht warten und kehrte trotz des Siegels schon früher in die Wohnung im dritten Obergeschoss zurück. ... Einsatzbericht der Feuerwehr München
MkG Jürgen Mayer, Weinstadt
... Durch einen leckgeschlagenen Benzinkanister im Kofferraum trat Kraftstoff aus, der sich im Innenraum des verschlossenen Wagens verflüchtigte. Durch die hohe toxische Konzentration in der Atemluft erlitten beide Männer Vergiftungen, an denen sie im Schlaf verstarben. ...
Am späten Montagabend bricht ein verheerendes Feuer in einem Krankenhaus in Düsseldorf aus. Mehrere Etagen des Krankenhauses sind in Rauch gehüllt.
Zitat Der Brand brach nach bisherigen Erkenntnissen im Zimmer eines Patienten im zweiten Stock aus. Der Mann verstarb bei dem Feuer. Von dort aus verteilte sich der Rauch über fünf Etagen des Krankenhauses.
Interessant wird die Frage, warum sich der Rauch so ausbreiten konnte. Vielleicht bekommt man die Untersuchungsergebnisse ja mit.
Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder.
Vielleicht Patienten, die provisorisch weiter behandelt werden mussten, aber nicht durch das Ereignis selbst verletzt wurden?
Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder.
[...] Im weiteren Verlauf untersuchten und betreuten die Notfallsanitäter sowie Notärzte rund 100 Betroffene Menschen aus dem Krankenhaus, die aber keine Verletzungen durch das Ereignis von sich trugen. [...]
Gruß aus der Kurpfalz
Bernhard
" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"
In einer Lagerhalle in Dümmer ist in den vergangenen drei Wochen ein Boot unbemerkt abgebrannt. Der dabei entstandene Sachschaden wird derzeit auf ca. 20.000 Euro geschätzt. Die Überreste des abgebrannten Holzbootes wurden am Donnerstag vom Besitzer der Lagerhalle entdeckt, der daraufhin den Eigentümer des Bootes verständigte. Wie sich herausstellte, blieb das Feuer gänzlich unbemerkt, da der Brand nicht auf das Gebäude übergriff. Somit gab es in dem fraglichen Zeitraum auch keinen Feuerwehreinsatz. Die Brandursache ist derzeit noch unklar, die Ermittlungen der Kriminalpolizei diesbezüglich dauern an.
MkG Jürgen Mayer, Weinstadt
ein qualifizierter Notruf: Ein anwesender Feuerwehrbeamter, der selbst in dem dreigeschossigen Wohn- und Geschäftsgebäude wohnt, schilderte telefonisch, dass der Treppenraum stark verraucht und den Bewohnern somit der Fluchtweg versperrt sei. Er selbst sei nicht betroffen und unverletzt. Feuer in Ladengeschäft eines Mehrfamilienhauses - fünf Bewohner durch Feuerwehr gerettet
MkG Jürgen Mayer, Weinstadt
Auf der Suche nach seinem ausgebüchsten Vogel wusste sich ein Winzinger am Mittwochabend nicht anders zu helfen, als um 21:53 Uhr die Drehleiter der Freiwilligen Feuerwehr Süßen alarmieren zu lassen. Der entflogene Ara versteckte sich mutmaßlich in einem Waldstück am Ortsausgang in Richtung Reichenbach. Mit der Drehleiter wurde das Gebiet ausgeleuchtet und von oben abgesucht. Nachdem der Besitzer angab, dass für das Tier über die Nacht keine Gefahr ausging und der Vogel auch nicht zu sehen war, wurde die Suche eingestellt.
Ganz gewiss. Ich hätte das dem Besitzer des Ara auch so erklärt und ihn gefargt, ob er wirklich möchte, dass wir zum Einsatz kommen.
Man könnte sich aber auch vorstellen zu sagen, "Wir werden hier nicht tätig." und wieder abrücken.
Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder.
... Gegen 20:45 Uhr misslang einem 42 Jahre alten Dürener in seiner Dachgeschosswohnung die Herstellung von Cannabiskonzentrat. Nach derzeitigem Ermittlungsstand hantierte er im Badezimmer mit Hanf, einem Metallrohr und einer größeren Menge Feuerzeuggas. Möglicherweise sollte "BHO" erzeugt werden (Butan-Haschischöl), dessen Herstellung in einschlägigen Magazinen wegen der Explosionsgefahr als riskant bezeichnet wird.
Als Folge der unsachgemäßen Behandlung kam es versehentlich zu einer Explosion, die das Dach des Hauses in Teilen förmlich abhob und mehrere kleinere Brände in der Wohnung freisetzte. Dachziegel wurden teilweise bis auf die andere Straßenseite geschleudert; zudem entstanden einige Risse und Gewerkebeschädigungen. Auch die Bedachung eines Nachbarhauses wurde in Mitleidenschaft gezogen. ...
Geschrieben im Einsatzbericht: ... Bei der Überprüfung der Anlage stellte sich heraus, dass der Melder im Zimmer eines 28-Jährigen ausgelöst hatte. Bei der Kontrolle des Zimmers stellte sich heraus, dass der Mann dort eine Shisha in Betrieb genommen und mit einer übergestülpten Socke versucht hatte, den Rauchmelder am Auslösen zu hindern. ...
Ein an die Bundeskanzlerin Angela Merkel adressierter Brief erreichte gestern das Postamt in Rudolstadt, da die Annahme in Berlin verweigert wurde. Aktuell gibt es keine Hinweise auf den Absender, jedoch handelt es sich um einen alten, abgestempelten Briefumschlag des Briefzentrums Rudolstadt.
Nach einer Unbedenklichkeitsprüfung gemeinsam mit der Feuerwehr wurde der Brief geöffnet. Darin steckte ein Zettel mit Verschwörungstheorien bzgl. der Coronapandemie und eine Mund-Nasen-Maske mit Anhaftungen von vermutlich rotem Lippenstift. Da der Brief keine weitere strafrechtliche Relevanz hat, wird er nun an das Nachforschungszentrum der Post in Marburg weitergeleitet.
MkG Jürgen Mayer, Weinstadt
Ich hoffe doch ehrlich gesagt, dass das BKA (die sind doch für die Bundeskanzlerin zuständig?) in Berlin das deutschlandweit modernste und beste "Labor" für die Prüfung von verdächtigen Postsendungen betreiibt.
Wie kann es denn dann sein, dass ein verdächtiger Brief nicht erst dort geprüft sondern wieder quer durch Deuschland transportiert wird und dann den für solche Fälle vermutlich wenig vorbereiteten Einheiten einer eher kleinen Stadt irgendwo auf dem Land zugemutet wird?!
[...] Nach Hinzuziehung eines Chemieexperten der Feuerwehr aus Weingarten und eines Sprengstofffachmanns des Landeskriminalamtes Baden-Württemberg eignen sich die Chemikalien nicht unmittelbar zur Herstellung von Sprengstoff oder etwa Betäubungsmitteln. [...]
Bei den Chemikalien handele es sich lt. " BNN " unter anderem um Schwefelsäure, Wasserstoffperoxid, Salzsäure, Essigsäure, Aceton und Isopropanol, teilweise in Kanistern gehortet, wobei die Essigsäure allein etwa zehn Liter umfasst habe, die anderen Säuren zwischen einem und vier Litern.
Gruß aus der Kurpfalz
Bernhard
" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"
Bei den Chemikalien handele es sich lt. " BNN " unter anderem um Schwefelsäure, Wasserstoffperoxid, Salzsäure, Essigsäure, Aceton und Isopropanol
Mir ist schleierhaft, wie man aus diesen Stoffen Seife herstellen will?
Im Gegensatz zum "Sprengstofffachmann" fallen mir jedoch einige Sprengstoffe ein... (ohne Wertung oder Unterstellung!)
Geschrieben von Mario W.Mir ist schleierhaft, wie man aus diesen Stoffen Seife herstellen will?
Im Gegensatz zum "Sprengstofffachmann" fallen mir jedoch einige Sprengstoffe ein... (ohne Wertung oder Unterstellung!)
jaaaa
Allerdings kan ich mich auch erinnern, das Nachbarn in meiner Kindheit ähnliches hatten:
Schwefelsäure Batterien auffüllen/ Schwimbadchemie
Wasserstoffperoxid Blondieren
Salzsäure Toilettenreiniger
Essigsäure Böden reinigen/Swimmingpool reinigen/ Entkalken
Aceton und Isopropanol (Spezial)Reiniger für Klebereste usw.
Die Mengen passen dann auch. Vielmehr kommt es doch eher auf die Auffindesituation an, als auf die Chemikalien selbst.
Ich glaube einiges davon habe ich auch zu Hause liegen. Allerdings keine Kanister, und die Schwefelsäure ist definitiv leer und weis der Teufel, wofür ich die Salzsäure mal gebraucht habe.
... Vor Ort stellte sich heraus, dass ein junger Mann (17 Jahre) in einem ca. 20m² großen Tresorraum eingeschlossen und die Tresortür verriegelt war. ...
wie kommt der alleine dort rein?
MkG Jürgen Mayer, Weinstadt
Dazu auch im interessanten Einsatzbericht des THW-Dortmund über die aufwändige Rettung:
[...] Beim Aufenthalt im Keller des Gebäudes hatte ein jugendliches Familienmitglied den noch vorhandenen Tresorraum betreten. Aus unbekannten Gründen fiel dann die ca. 60 cm starke Tresortür in Schloss und verriegelte automatisch. [...]
Gruß aus der Kurofalz
Bernhard
" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"
Geschrieben von Jürgen M.in manchen Gegenden sollte man wieder Ersatzräder auf den Löschfahrzeugen mitführen: Dann reicht aber ein Ersatzrad wahrscheinlich nicht!
Am 24.03.2021 berichteten wir von einem Kleinbrand in einer Grundschule. Wir sind fälschlicherweise davon ausgegangen, dass im Unterricht das Thema "Brennen und Löschen" behandelt wurde. Das war nicht der Fall. Die Ursache des Kleinbrands ist unbekannt. Es gibt keinen Zusammenhang zu einer vorangegangenen Unterrichtseinheit.
Brand im Krankenhaus, OP muss weiterlaufen
"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)
Bei dem Einsatz ist wohl auch alles zusammengekommen mit was man nicht rechnet. Plugin-Hybrid Fahrzeug trifft im Tunnel ein Fahrzeug, welches mit CNG angetrieben wird. Bei einem Planspiel würde man das wohl als unwahrscheinlich abtun.
Schön für den Autofahrer, da so vielleicht etwas mehr von seinem Auto geretet werden konnte. Aber ich frage mich, ob es üblich ist, von Hamburg nach St. Augustin (rund 450 km) wenigstens 1200 Liter Wasser mit durch die Gegend zu fahren. Geht das nicht auf den Kraftstoffverbrauch? Oder kommt es da nicht so drauf an? Ist das Wasser vielleicht sogar wichtig für die Fahrsicherheit? Sind die mit der Menge im Wassertank auch schon hingefahren? Außerdem wird das wohl für alle Fahrzeuge der Kolonne gelten, da kommt dann ja doch noch etwas mehr zusammen.
Bemerkenswert auch dieser Einsatz: Kölnische Rundschau zum Brand in einem Munitionslager
Auch wenn keine unmittelbare Gefahr für die Munition und durch die Munition für die Einsatzkräfte bestand, das lässt ein mulmiges Gefühl zurück.
Was für rote Autos auf Überführungsfahtrten dringend zu empfehlen ist wird auch so die Pol Handhaben. Du kommst ganz sicher auf die Titelseiten einer Boulevard Zeitung wenn du nix machen kannst außer Blaulicht an. Also wird mit gefülltem Wassertank gefahren.
Greets Sven
[...]
Unmittelbar am Ortsrand sei der Jugendliche von einem etwa drei Meter hohen Felsen auf eine etwa zwei Meter lange Eisenstange gestürzt. Die Stange bohrte sich demnach durch den Oberkörper und die Beine des jungen Mannes.
[...]
Nachdem der Jugendliche von einem Notarzt erstversorgt worden sei, hätten die Retter die etwa drei Zentimeter dicke Stahlstange an deren Fundament mit einer Akkusäge abgetrennt. Über eine Trage an der Drehleiter konnte der junge Mann über Mauern und einen Zaun hinweg zum Rettungswagen gebracht werden.
[...]
Im Bereich Kotten geriet am frühen Dienstagmorgen ein Jäger auf seinem Hochsitz in eine Notlage. Der Hochsitz brach in etwa 3 Metern Höhe im vorderen Bereich ab und drohte abzustürzen.
MkG Jürgen Mayer, Weinstadt
So Lagen sollte man als Feuerwehr im ländlichen Bereich auch mal üben. Man glaubt nicht was sich da für Herausforderungen auftun.
Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.
... Hinsichtlich der Brandursache ließ sich feststellen, dass sich das trockene Gras vermutlich durch die weggeworfene Zigarettenkippe in Verbindung mit einer dort liegenden Glasscherbe und der Sonneneinstrahlung entzündet hatte. ...
hm??? :-()
MkG Jürgen Mayer, Weinstadt
Zu einem Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus wurde am Freitagabend (08.04.2022) um 21:52 Uhr die Freiwillige Feuerwehr Bedburg-Hau und der Rettungsdienst des Kreises Kleve in den Torfkuhlweg nach Hasselt alarmiert. Hausbewohner hatten das Piepen eines Rauchmelders aus der Erdgeschoßwohnung wahrgenommen und den Notruf gewählt.
MkG Jürgen Mayer, Weinstadt
... Es ist davon auszugehen, dass die zu diesem Zeitpunkt intensive Sonneneinstrahlung für eine optische Täuschung an den Objekten im Bereich der Schornsteine durch Spiegelungen im Abgas und durch Reflexionen an den Kaminabdeckungen bzw. an Dachaufbauten gesorgt hat und so die Anwohner zu den Notrufen veranlasst wurden. ...
MkG Jürgen Mayer, Weinstadt
Geschrieben von Jürgen M.ein wahrlich "treuer Kunde"
Solch einen netten "Kunden" hatten wir auch mal um die Ecke unserer Rettungswache.
"Verdächtigen Rauch" = Essen auf Herd, z. T. wöchentlich.
Freundlicherweise war er dann seltenst zu Hause und ab dem dritten Mal gab es auch kein Schloss mehr an der Wohnungstüre. So war ein schneller Zugriff und adequates löschen im Spülbecken jederzeit möglich ;-)
Hat doch längere Zeit gedauert, bis man eine vernünftige Betreuung und Unterbringung erreicht hat.
Viele Grüße
Lars
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Alle Texte von mir in diesem Forum sind meine eigene private Meinung und stehen in keinerlei Zusammenhang mit meiner beruflichen oder ehrenamtlichen Tätigkeit.
ich kenne eine Feuerwehr die auch zweimal bei einem "treuen" Kunden war. Auch wegen Essen auf dem Herd. Einmal musste der geweckt werden. Da ist der gegen den Angriffstrupp handgreiflich geworden. Da hatte der sich aber die Falschen ausgesucht.
MkG
Jürgen
PS: passierte vor vielen Jahren wirklich nicht weit weg von dir ;-)
Dass Putzen nicht immer eine gute Idee ist, hat eine junge Frau (21) in Bayern eindrücklich unter Beweis gestellt. Im niederbayerischen Zwiesel hat sie beim Saubermachen versehentlich ein Gas-Luft-Gemisch erzeugt und eine Explosion in ihrem Badezimmer ausgelöst.
[...]
Das Anwesen geriet wenig später in Brand. Da eine Gefährdung der Einsatzkräfte und Anwohner wegen des Feuers, möglicherweise aufgrund im Haus befindlicher Munition sowie freilaufender Hunde, nicht ausgeschlossen werden konnte, waren Löscharbeiten zunächst nicht möglich. Es kam zu mehreren, lauten Explosionen.
[...]
Die Löscharbeiten aus der Deckung sind auf dem 3. Video des Berichtes besonders eindrucksvoll zu sehen.
Gruß aus der Kurpfalz
Bernhard
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Geschrieben von Bernhard D.nicht nur bemerkenswert auch gefährlich war dieser Einsatz für die Feuerwehr:
-> Schüsse auf Polizisten: Mutmaßliche "Reichsbürger" in Boxberg-Bobstadt wegen illegalen Waffenbesitzes festgenommen
Da braucht man keinen Reichsbürger für.
Hier in der Nähe (OK, am anderen Ende der Stadt...) hatte vor rund zwei Jahren ein "ganz unauffälliger Bürger" für einen mehrtätigen Einsatz der Polizei und der Feuerwehr (incl ATF) gesorgt.
Der Betreffende ist diesen Monat zu zwei Jahren und drei Monaten Haft verurteilt worden. Laut Presseberichten gab es da keinen politischen Hintergrund.
Die Feuerwehr musste außerdem den Übergriff der Flammen auf das eigene Gerätehaus verhindern.
[...]
Zudem musste die Feuerwehr verhindern, dass der Brand auf ihr eigenes Gerätehaus übergreift.
[...]
Beim Eintreffen der Bargener Wehr, die unmittelbar gegenüber des brennenden Hauses liegt, stand der Dachstuhl des Gasthauses mit Wohnung im Dachgeschoss in Vollbrand und drohte, auf einen angrenzenden Hühnerstall sowie das Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr überzugreifen. "Das konnten wir trotz der dichten Bebauung mit einer massiven Riegelstellung verhindern", teilte Einsatzleiter Thomas Hönig mit.
[...]
Ich kenne die Örtlichkeiten sehr gut und war schon öfters Gast im Dorfkrug Bargen oder im dortigen FW-Haus.
Gruß aus der Kurpfalz
Bernhard
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Auf einer seit Wochen bestehenden Baustelle wurde bei den dort ausgeführten Arbeiten eine Gasleitung beschädigt. Das ausströmende Gas entzündete sich dabei sofort. Durch die Arbeiter vor Ort wurde mittels Radlader Sand auf den Austrittsbereich geschüttet. ...
[...] Erschwerte Löscharbeiten in Offenburger Stadtteil
Erschwert wurden die Löscharbeiten in dem betroffenen Offenburger Stadtteil durch die dichte Bebauung. Die Reihenhäuser sind nur fußläufig über Wege erreichbar. Laut Polizei entstand ein Schaden in Millionenhöhe.
Den Angaben der Feuerwehr zufolge sind die Häuser vollständig ausgebrannt und Decken eingestürzt. Zudem habe der Gasversorger die Gebäude von der Leitung getrennt, da zusätzlich Gasbrände ausgebrochen seien.
Gruß aus der Kurpfalz
Bernhard
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Bei einem Einsatz im letzten Jahr bei ähnlicher Bebauung war das Problem, das die Dachlattung ohne Unterbrechung durch ging, wenn ich mich recht erinnere.
Das war doof, zum Glück wurde das Feuer sehr früh entdeckt und hat uns anfangs trotzdem ganz schön Probleme gemacht, weil es zu beiden Seiten durchlief (Brandbeginn bei einem der mittleren Häuser).
Das Fachforum zum Thema Marine: www.Forum-Marinearchiv.de
Geschrieben von Henning K.Irgendwie hätte ich jetzt aus dem Bauch gesagt, Reihenhäuser müssen untereinander F90 sein?
Kommt vermutlich auf das Baujahr an.
Ich wohne in einem Reihenhaus aus dem Jahre 1988/1989. Wir haben leider nicht, wie in modernen Reihenhäuser getrennte Baukörper.
Bei uns ist über die drei Häuser hinweg durchgehende Betondecken (einer bohrt alle hören mit), eine Wand zwischen den Häusern, ein durchgehendes Dach.
Geschrieben von Henning K.Reihenhäuser müssen untereinander F90 sein?
Ich vermute, dass allgemein die Bauordnungen dort sehr änhlich sind, ich beziehe mich primär auf die Musterbauordnung:
- Reihenhäuser sind tendenziell Gebäudeklasse 2 (je nach Bauweise ggf. 3).
- Brandwände müssen allgemein F90-M (Also feuerbeständig + mechanisch beanspruchbar) sein
- In den Fällen der GK 2 und 3 sind jedoch auch ganz normale Brandhemmende (F60) zulässig. Dadurch könnten auch z.B. Holzbauelemente verwendet werden.
Aber auf den Videos erkennt man Massivwände, die F90 locker einhalten sollten. Aber auch die Gebäudewände stehen noch sehr gut. Was wirklich der Grund für die Brandausbreitung war, wird ein Gutachter sicher feststellen können. Hier kann man von außen nur Vermutungen aufstellen.
Ich habe eine als Kind eine Querstraße weiter gewohnt und meine Großtante wohnt noch dort im dem Gebiet. Als damals in den 50er die Häuser gebaut wurde, sind keine Brandschutzwände zwischen den Häuser gebaut worden.
Erschwerend für die Feuerwehr kam hinzu, dass diese Häuserreihen (es sind mehrere gleich aufgebaut) nur am Anfang und am Ende eine Straße haben. Zwischen den Häuserreihen gibt es nur schmale Fußwege. Selbst wenn man dort die Poller entfernen würde, reicht die Breite nicht für irgendwelche Fahrzeuge aus.
Geschrieben von David Z.Ich habe eine als Kind eine Querstraße weiter gewohnt und meine Großtante wohnt noch dort im dem Gebiet. Als damals in den 50er die Häuser gebaut wurde, sind keine Brandschutzwände zwischen den Häuser gebaut worden.
Erschwerend für die Feuerwehr kam hinzu, dass diese Häuserreihen (es sind mehrere gleich aufgebaut) nur am Anfang und am Ende eine Straße haben. Zwischen den Häuserreihen gibt es nur schmale Fußwege. Selbst wenn man dort die Poller entfernen würde, reicht die Breite nicht für irgendwelche Fahrzeuge aus.
In einem Haus solcher Bauart bin ich auch groß geworden. Die war damals wohl Standard. Während die Wohngeschosse doppelsteinig gemauert wurden ist im Dachboden nur eine halbsteinige Wand und die Lattung für das Dach geht durch. Mein jetziges Haus ist nach dem 1. WK gebaut worden, da ist es genau so, nur das da das Dachgeschoss ausgebaut ist. Wenn man da in den Wänden bohrt, muss man aufpassen, das man nicht in der Nachbarwohnung raus kommt.
... Er war offenbar mit dem Löscheinsatz und dem drohenden Wasserschaden nicht einverstanden und wollte zunächst sein Hab und Gut in Sicherheit bringen, u.a. auch ein Luftdruckgewehr. Die Feuerwehrkameraden fühlten sich durch die Waffe bedroht, reagierten korrekt und rückten umgehend vom Gebäude ab. ...
- kleiner Ort mit 2100 Einwohner
- reges Vereinsleben
- Verein vermutlich eng mit der Feuerwehr verwoben
- ehemaliges Feuerwehrhaus
MkG Jürgen Mayer, Weinstadt
MRT brauchen eine permanente Kühlung. Wenn die ausfällt, dann ist der Schaden sehr schnell bei einmal neu.
Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion
Wegen des Großbrandes bei einem Reifengroßhändler in Gammertingen (Kreis Sigmaringen) sind zwei Strafanzeigen eingegangen. Der Schaden wird auf 25 Millionen Euro geschätzt.
swr.online
Guten Tag
Geschrieben von Jürgen M.
die (vermutete) Ursache und der Brandschaden ist bemerkenswert:
[...]
Bürgermeister Holger Jerg bestätigte, dass er in Zusammenhang mit der Genehmigung des Feuerwerks auf dem Firmengelände angezeigt wurde. Gegenüber dem SWR sagte Jerg, dass das Feuerwerk gar nicht genehmigungspflichtig war, die Stadt aber dennoch Auflagen gemacht hätte. Der Stuttgarter Staatsanwaltschaft liegt nach deren Angaben auch eine Strafanzeige gegen den Firmeninhaber vor.
[...]
Gruß aus der Kurpfalz
Bernhard
" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"
Während der Löscharbeiten überschritt ein Mann die polizeiliche Absperrung und gab sich, in einer Uniform bekleidet, als Feuerwehrmann aus. Die eingesetzten Kräfte hatten jedoch erhebliche Zweifel an der Echtheit der Funktion in der Feuerwehr, sodass dieser einen Platzverweis erhielt. Zu weiteren Störungen kam es nicht.
Ein Hoch auf die Kennzeichnungswesten und das Truppsystem.
Ein 'Fake-Trupp' wäre wahrscheinlich deutlich schwerer zu enttarnen gewesen.
Oder halt eine halbwegssinnvolle Kennzeichnungsweste ...
... Ein, sich privat ebenfalls in der Nachbarschaft befindlicher Feuerwehrmann und sein Bekannter, wurden ebenfalls auf den Brand aufmerksam und liefen zum betroffenen Wohnhaus. Ihnen gelang es die Haustür zu öffnen, fanden die regungslos auf dem Fußboden liegende Bewohnerin vor und konnten sie ins Freie verbringen. Hierbei verletzten sich die Retter leicht. ..
In Pirmasens brennt am Dienstag die Rathaus-Toilette. Die mutmaßlichen Brandstifter: drei Kinder. Zwei davon zeigten Reue.
swr.online
Guten Tag
Lt. "SWR" entschuldigen sich zündeln Kinder beim Oberbürgermeister:
[...]
Am Dienstagnachmittag melden Zeugen der Feuerwehr, dass es aus der öffentlichen Toilette am Pirmasenser Rathaus qualmt. Die Einsatzkräfte können den Brand nach Angaben der Polizei löschen. Ein Behälter mit Papierhandtüchern stand in Flammen. Die Feuerwehrleute setzen einen Großlüfter ein, damit der Qualm überall verschwindet - auch im Rathaus selbst.
[...]
Die mutmaßlichen Täter waren aber keine Erwachsenen, sondern drei Kinder im Alter von elf und zwölf Jahren. Sie hatten in der Toilette mit Feuerwerkskörpern gezündelt und dabei den Brand verursacht. Der Schaden liegt laut Polizei bei etwa 200 Euro - nicht viel, aber ärgerlich.
[...]
Trotzdem, so OB Zwick, gab es am Morgen danach eine positive Überraschung für ihn. Eines der Kinder sei mit seinen Eltern zu ihm gekommen, um sich persönlich zu entschuldigen. Außerdem bot das Kind an, es wiedergutmachen zu wollen. Das habe ihn beeindruckt, schreibt Zwick.
[...]
Außerdem verriet das Pirmasenser Stadtoberhaupt, dass er am Donnerstag gleich die nächste Überraschung erlebt hat: Auch ein zweiter Junge stand bei ihm auf der Matte und entschuldigte sich. Auch er bot an, mit Arbeitsstunden ihren Fehler wieder gut zu machen.
Vielleicht sollte man die Buben "zur Strafe" zur Jugendfeuerwehr schicken ;-))
Gruß aus der Kurpfalz
Bernhard
" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"
... Ein Kollege der Berufsfeuerwehr München war im Stadtgebiet als Kurier (versorgt die Branddirektion intern) unterwegs. Als dieser seine Arbeit in der Rettungswache erledigt hatte und zu seinem Fahrzeug ging, bemerkte er einen vorbeirauschenden Pkw, welcher kurz darauf gegen einen Sperrpfosten fuhr. ... Frau wird bewusstlos bei voller Fahrt
MkG Jürgen Mayer, Weinstadt
Die Spurensuche an der Köllestraße ist abgeschlossen. Die Explosion ist offenbar nicht auf einen Schaden an der Hausinstallation zurückzuführen. Doch was war dann der Grund für das Unglück?
[...]
Stromkabel brannte zwei Stunden vor Unglück durch
Mittlerweile ist die Spurensuche vor Ort abgeschlossen und die Ursache für die gewaltige Explosion offenbar gefunden. Sie liegt wohl nicht an der Hausinstallation. Nach derzeitigem Wissensstand hat es rund zwei Stunden vor der Explosion einen Kurzschluss in einem Stromkabel im Gehweg vor dem Gebäude gegeben, teilten die Netze BW GmbH und die Stuttgart Netze GmbH am Dienstagnachmittag schriftlich mit.
Durch die Hitze sei wahrscheinlich eine Gasleitung, die sich ebenfalls kurz vor dem Haus befindet, auf einer Länge von rund zehn Zentimetern zerstört worden. Dies sei bei einer Grabung am vergangenen Donnerstag erkennbar geworden, bei der Fachleute beider Unternehmen, die für das Gas- beziehungsweise das Stromnetz in Stuttgart zuständig sind, sowie Vertreter der Behörden anwesend waren. Auch wenn noch viele Details des Hergangs zu klären sind, ist hier möglicherweise die Ursache für das Eindringen von Gas ins Gebäude zu suchen, heißt es in der zweiseitigen Mitteilung.
[...]
Gruß aus der Kurpfalz
Bernhard
" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"
Bei einer Gasexplosion kam Anfang März eine Frau ums Leben. Eine Unglücks-Ursache war wohl ein Kurzschluss. Doch zur exakten Rekonstruktion fehlen noch mehrere Puzzlestücke.
swr.online
Guten Tag
Lt. " SWR " gibt es widersprüchliche Angaben zur Vorgeschichte:
[...]
Rund drei Wochen nach der Gasexplosion mit einer Toten und mehreren Verletzten haben die beiden zuständigen Strom- und Gas-Netzbetreiber ihre Untersuchung des Unglücks abgeschlossen. Demnach gehen sie weiter davon aus, dass es zuvor einen Kurzschluss in einem Stromkabel gab. "Durch die Hitze war eine Gasleitung kurz vor dem Gebäude auf einer Länge von rund 10 Zentimetern zerstört worden", gaben Netze BW und Stuttgart Netze als Betreiber des Gas- bzw. Stromnetzes in Stuttgart am Dienstagmittag bekannt.
[...]
Auf SWR-Anfrage distanzierte sich der Netze BW-Mutterkonzern EnBW am Dienstagabend von dieser Aussage aus der Mitteilung der Stadt Stuttgart. EnBW teilte mit, noch sei vieles offen - und ob es sich tatsächlich um einen Fehler beim Verlegen gehandelt habe oder ob sich die beiden Leitungen beispielsweise in der Folgejahren durch Erdbewegungen einander angenähert haben könnten, müssten die Ermittlungen der Behörden zeigen. "Zudem ist nach wie vor unklar, ob die nahe beieinander liegenden Strom- und Gasleitungen überhaupt ursächlich zur Explosion geführt haben", so der Energiekonzern.
Gruß aus der Kurpfalz
Bernhard
" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"
Beim Spiel mehrerer Kinder in einem Haus an der Flurstraße hat sich gestern Abend die Tür eines Tresorraums geschlossen und ließ sich nicht mehr öffnen. Ein 13-Jähriger befand sich zu diesem Zeitpunkt in dem rund sechs Quadratmeter großen Raum und konnte somit nicht mehr aus diesem heraus. Die um 18.26 Uhr alarmierte Feuerwehr befreite den Jungen in einem rund einstündigen Einsatz. ...
MkG Jürgen Mayer, Weinstadt
[...]
Die Retter entschieden sich, den Mann weder mit der Trage ins Tal zu tragen, noch ihn mit einem Geländewagen zu holen. Stattdessen verfrachteten sie ihn auf der Trage auf die bereitstehende Nerobergbahn. Die brachte den Mann sicher ins Tal. Anschließend wurde er mit dem Auto ins Krankenhaus gefahren.
Die Feuerwehr Wiesbaden dankte dem Personal der Nerobergbahn für die "tolle Unterstützung".
Gruß aus der Kurpfalz
Bernhard
" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"
zwar kein Feuerwehreinsatz aber trotzdem bemerkenswert:
Schwäbisch Hall-Gelbingen: Mann bei Arbeitsunfall verletzt
Ein 34-jähriger Mann wurde bei einem Arbeitsunfall am Montagabend gegen 21 Uhr in der Straße Köberle schwer verletzt. Der Mann war am Abend im Zuge von Sanierungsarbeiten eines Wohngebäudes mit einem Bohrhammer zugange, als er plötzlich einen lauten Knall hörte. Ersten Ermittlungen zufolge traf der Mann bei seinen Arbeiten auf ein einbetoniertes Geschoss, das hierdurch explodierte. Durch den hierbei entstandenen Druck erlitt der 34-Jährige schwere Verletzungen, er wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Das Polizeirevier Schwäbisch Hall hat die Ermittlungen zum Vorfall aufgenommen.
MkG Jürgen Mayer, Weinstadt
Die Abteilung Buchenbach wurde heute gegen 16:45 Uhr zu einem Flächenbrand nach Hertmannsweiler alarmiert. Es brannte Heu auf einer Fläche von ca. 25 Quadratmetern. Das Heu wurde durch eine Windhose in eine darüber verlaufende Stromleitung getragen. Hierbei kam es zu einem Lichtbogen, welcher das Heu entzündete. Aufgrund des Kurzschlusses fiel der Strom in den Teilorten Hertmannsweiler, Höfen, Baach und Bürg aus. Techniker des Netzbetreibers entfernten letzte Heureste und reparieren das Stromnetz.
MkG Jürgen Mayer, Weinstadt
Technische Hilfe für einen vierjährigen Jungen im Nachtzug nach Zürich erforderte am frühen Freitagmorgen ein größeres Aufkommen von Rettungspersonal am Offenburger Bahnhof. ...
MkG Jürgen Mayer, Weinstadt
... Der Bewohner eines Reihenhauses bemerkte ein Wespennest in seinem Rollokasten. Um die Tiere zu beseitigen, wählte er leider die falschen Mittel. Zuerst sprühte er Schaumfestiger in den Kasten und entzündete diesen im Anschluss....
MkG Jürgen Mayer, Weinstadt
... Die Jugendgruppe der Löscheinheit Happerschoss befand sich am Dienstagabend für eine Übung am Bröler Spielplatz. Während der Übung bemerkten Jugendliche Kleidungsstücke und persönliche Gegenstände am Ufer der Bröl und machten die Betreuer der Jugendfeuerwehr darauf aufmerksam, diese verständigten daraufhin die Polizei. ...
MkG Jürgen Mayer, Weinstadt
Rund 500 Liter ausgelaufene Milch haben die Weinheimer Fußgängerzone teilweise spiegelglatt werden lassen. Feuerwehr und Bauhof kümmerten sich um die Beseitigung - und wurden dafür auch noch angegangen
[...]
Der betroffene Bereich wurde abgesperrt, um die Fußgänger vor der Rutschgefahr zu schützen. Einige ignorierten die Absperrung jedoch und liefen einfach durch, was nicht nur die Reinigungsarbeiten behinderte, sondern auch eine Gefahr, für sie selbst darstellte.
Unabhängig von dem Einsatz stolperte noch eine Frau in der Fußgängerzone und zog sich eine Kopfplatzwunde zu. Die Feuerwehr kümmerte sich um die Erstversorgung, bis ein Rettungswagen vor Ort eintraf und die weitere medizinische Versorgung übernahm.
Störer geht Einsatzkräfte an
Einem Gast eines nahegelegenen Cafés wurde es darauf zu viel, nachdem auch der Baubetriebshof noch mit einem Spülfahrzeug vor Ort kam. Er ging die Mitarbeiter des Bauhofs und der Feuerwehr verbal an und stellte den Einsatz und die Notwendigkeit infrage, da er nach eigenen Angaben seine Steuergelder verschwendet sehen würde. Um die Arbeiten fortführen zu können, wurde ihm angedroht, die Polizei hinzuziehen, um einen möglichen Platzverweis auszusprechen. Dies zeigte Wirkung, sodass die Arbeiten ungestört fortgeführt werden konnten und die Fußgängerzone nach rund einer Stunde wieder rutschfrei begangen werden konnte.
Gruß aus der Kurpfalz
Bernhard
" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"
Am Donnerstagabend gegen 19:10 Uhr war ein 78-Jähriger mit seinem Hund im Waldgebiet bei Sechselberg unterwegs, als ein Gewitter aufzog. Durch den starken Wind stürzten in dem Waldgebiet zahlreiche Bäume um. Der 78-Jährige wurde von einem umstürzenden Baum getroffen und darunter eingeklemmt.
Es gelang dem Mann über sein Handy Hilfe zu rufen, was einen entsprechenden Sucheinsatz, auch mit Beteiligung eines Polizeihubschraubers, auslöste. Die Position des Mannes konnte nach einiger Zeit geortet werden, jedoch war es für die alarmierten Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes nicht möglich über die, durch querliegende Baumstämme, blockierten Waldwege an den Mann heran zu kommen. ...
MkG Jürgen Mayer, Weinstadt
Es hat geklappt, also sind es Helden!
Ich halte es für Grenzwertig zur Rettung einer Person 10- 15 Personen zu gefährten.
Wenn weitere Personen Verletzt worden wären, wäre der Einsatzleiter der größte Depp auf Gottes weitem Erdboden gewesen.
Wenn ich mich richtig erinnere gab es seit vorgestern, beim DWD; Vorwarnung wegen Starker Gewitter. Es wurde auch vor Winden der Stärke 9 gewarnt! Diese Warnungen waren gestern um diese Zeit konkret! Warum geht man dann in den Wald? Ach ja man wurde nicht gewarnt!
... Aufgrund der Instabilität des in Brand geratenen Silos bricht die Feuerwehr die Löscharbeiten ab. Mit dem Einsturz des Objektes ist zu rechnen. ...
MkG Jürgen Mayer, Weinstadt
... Gegen 20:15 Uhr berauschte sich ein 16-jähriger Staatenloser am Gleis 4 des Bahnhofes Pasing zusammen mit einem 18-jährigen Begleiter an Lachgas. Gegen 20:30 Uhr rannte der 16-Jährige unvermittelt los und lief am Bahnsteig einem einfahrenden Zug entgegen. Aus unbekannten Gründen kam er ins Straucheln und geriet mit dem Oberkörper zwischen zwei Zugteile der Richtung Allgäu verkehrenden Regionalbahn 78965. Der mit rund 40 km/h fahrende Zug erfasste den 16-Jährigen aus Bayersoien, Landkreis Garmisch-Partenkirchen. Der Lokführer hatte den Vorfall nicht bemerkt, war mit einer Betriebsbremsung mit dem Zug am Gleis 4 über dem Verunfallten zum Stehen gekommen. ...
MkG Jürgen Mayer, Weinstadt
das eine Löschanlage fälschlich auslöst ist kein neues Phänomen, dass sich daraus allerdings ein Einsatz entwickelt, bei dem Menschen befreit werden müssen ist doch eher ungewöhnlich:
Geschrieben von Oliver S. das eine Löschanlage fälschlich auslöst ist kein neues Phänomen, dass sich daraus allerdings ein Einsatz entwickelt, bei dem Menschen befreit werden müssen ist doch eher ungewöhnlich:Es wirft aber auch Fragen auf in Bezug auf die, die "gerettet" werden mussten. Ist da im Handumdrehen, während man kurz blinzelte, eine Zitat NDR "etwa fünf Meter hohe Schaumwand" erschienen, die "zu fest" war, um aus dem Fahrzeug zu gelangen, dann will ich unbedingt wissen welches geile Schaummittel das war. Das brauch ich auch!
Sollte es aber etwas anders abgelaufen sein: Geht das nicht auch irgendwie kleiner, als ein "mehr drei Stunden dauernder Rettungseinsatz", bei dem man später feststellte, "es gab keine Verletzten"?
Ansonsten viel Spaß allen, die das zweite Adventswochenende mit der Erstellung einer neuen Gefährdungsbeurteilung und Dienstanweisung "Schaumeinsatz" verbringen.
"Experten sind Leute, die 99 Liebesstellungen kennen, aber kein einziges Mädchen"
(Didi Hallervorden)
Geschrieben von Sebastian K.itat NDR "etwa fünf Meter hohe Schaumwand" erschienen, die "zu fest" war, um aus dem Fahrzeug zu gelangen, dann will ich unbedingt wissen welches geile Schaummittel das war.
gefrohrener Schaum?
Wir hatte mal beim Minustemperaturen einen VU bei dem Benzin ausgelaufen ist und der Fahrer noch eingeklemmt war. Da haben wir die Benzinlache unterm Auto mit Schaum abgedeckt.
Bei den Aufräumarbeiten mussten wir den gefrohrenen Schaum mühsam von Strasse "brechen"
Ich kann mir gut vorstellen das in Henstedt-Ulzburg es ausgereicht hat dass nur der Schaum im unmittelbarem Türbereich gefrohren war. Das könnten ausgereicht haben dass der Fahrer die Türe nicht mehr öffnen konnte.
MkG Jürgen Mayer, Weinstadt
Geschrieben von Sebastian K.Ist da im Handumdrehen, während man kurz blinzelte, eine Zitat NDR "etwa fünf Meter hohe Schaumwand" erschienen, die "zu fest" war, um aus dem Fahrzeug zu gelangen, dann will ich unbedingt wissen welches geile Schaummittel das war.
In Instagram kursiert ein Video davon. Ich hätte bei dem LKW geschätzt, dass zwischen "Was ist das?" und "2 m tiefe Schaumdecke" etwa 15 bis 20 sec liegen.
War wohl eine Leichtschaumanlage. Hier darf sich ziemlich sicher nochmal jemand hinsetzen und sich Gedanken machen. Bei dieser Schaummenge und Geschwindigkeit waren innerhalb kürzerster Zeit Fluchtwege und Zugänge nicht mehr nutzbar. Wäre eine der flüchtenden Personen gestürzt, wäre es das für die vielleicht sogar gewesen. Und ich kann mir da gut vorstellen, dass die FW eine ganze Weile damit beschäftigt war auszuschließen, dass nicht irgendwer begraben liegt.
Bei Eintreffen der ersten Kräfte stand die Laube bereits im Vollbrand. Die Löscharbeiten gestalteten sich schwierig, da die Laube aufgrund der Hochwasserlage vollständig im Wasser stand. Personal und Material konnte dadurch nur unter erschwerten Bedingungen eingesetzt werden. Die Trupps arbeiteten einzeln und mit Wathosen ausgerüstet, wodurch sich die Löscharbeiten über 3 Stunden hinzogen. ...
MkG Jürgen Mayer, Weinstadt
... Am Samstagmorgen meldete sich eine Frau über den Notruf 112 und teilte mit, dass sie die Wohnung ihrer Eltern völlig verrußt und mit Brandschäden vorgefunden habe, allerdings kein Rauch oder Feuer mehr in der Wohnung ist. Dies bestätigte sich bei Eintreffen der Feuerwehr.
Die Ursache für die "kalte Brandstelle" war offenbar der Sicherungskasten, der ausgebrannt war. Im Verlauf des Einsatzes wurde bekannt, dass Nachbarn am Vortag mehrere piepsende Rauchwarnmelder hörten. Da sie aber keinen Brandrauch wahrnehmen konnten, riefen sie nicht die Feuerwehr. Durch energieeffizientes Wohnen sind Wohnungen jedoch oft gut abgedichtet, sodass ein Brand von außen oft nur durch Rauchwarnmelder wahrnehmbar ist. Hätte sich der Brand weiter ausbreiten können oder wäre eine schlafende Person in der Wohnung gewesen, hätte dies fatale Folgen gehabt. ...
MkG Jürgen Mayer, Weinstadt
Ein mit vier Personen besetzter Pkw war zwischen den Anschlussstellen Westerstede und Bad Zwischenahn unterwegs, als während der Fahrt plötzlich und ohne Vorankündigung Flammen aus dem Motorraum schlugen. Daraufhin lenkte der Fahrer das Auto auf den Standstreifen. Seine Mitinsassen bekamen jedoch Panik, dass sie es nicht rechtzeitig aus dem nur dreitürigen Auto schaffen würden. So öffnete der Beifahrer bei ca. 20 km/h Restgeschwindigkeit bereits die Tür und rollte sich aus dem noch fahrenden Pkw. Hierbei verletzte er sich leicht an einem Bein. ...
MkG Jürgen Mayer, Weinstadt
In Pforzheim hat die Feuerwehr einen Jungen gerettet, der bis zu der Hüfte im Schlamm steckte. Der 12-Jährige war beim Spielen in der Nähe der Enz im Morast versunken. Kein alltäglicher Einsatz für die Feuerwehrleute.
[...] Kind in Pforzheim mit Leiter aus Schlamm gerettet
Um nicht selbst im Schlamm zu versinken, legten die alarmierten Feuerwehrleute Leitern auf dem Boden aus. So gelang es ihnen, sicher zu dem Jungen zu gelangen und ihn aus dem Schlamm zu ziehen. Der 12-Jährige blieb laut Feuerwehr unverletzt. Ein Rettungswagen, der ebenfalls beim Rangieren stecken geblieben sei, wurde von der Feuerwehr mit einer Seilwinde aus der Wiese gezogen.
Der stellvertretende Leiter der Berufsfeuerwehr in Pforzheim, Guido Lobermann, sagte dem SWR, er habe in den letzten 20 Jahren keinen vergleichbaren Fall erlebt. Die Feuerwehr trainiere normalerweise, wie sie in Kies und Sand verschüttete Personen retten kann.
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Gruß aus der Kurpfalz
Bernhard
" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"
Die Polizei hat erste Erkenntnisse, wie es zu dem Riesenradbrand beim Highfield-Festival bei Leipzig gekommen ist. Insgesamt wurden 65 Personen verletzt. Das Festival wurde nach einer Unterbrechung fortgesetzt.
Das hat man, zum Glück, so auch eher selten.
Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder.
Zur besseren Lesbarkeit können Bezeichnungen in der männlichen Form dargestellt werden. Diese gelten grundsätzlich in jeglicher Form.
Am Amtsgericht Sigmaringen hat am Montag ein Prozess um den Großbrand bei Reifen-Göggel in Gammertingen begonnen. Angeklagt ist ein Pyrotechniker wegen fahrlässiger Brandstiftung.
SWR Aktuell
Guten Tag
Geschrieben von Bernhard D.
Und lt. "SWR" noch ein juristisches Nachspiel:
Lt. SWR beginnt der Prozess um Großbrand bei Reifen-Göggel in Gammertingen:
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Der Angeklagte hatte im Juli 2022 bei einem Fest auf dem Gelände des Reifen-Großhandels in Gammertingen ein Feuerwerk gezündet. Dieses Feuerwerk verursachte wohl den Großbrand, bei dem ein Schaden von 20 Millionen Euro entstand. Das ergaben jedenfalls die Untersuchungen eines Brandsachverständigen.
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Gruß aus der Kurpfalz
Bernhard
" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"