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Thema | Aktuelle Preisentwicklung bei Fahrzeugbeschaffungen | 22 Beträge | |||
Rubrik | Feuerwehrtechnik | ||||
Infos: | |||||
Autor | Juli8an 8P., Heroldsberg / Bayern | 883929 | |||
Datum | 03.07.2023 20:31 | 5607 x gelesen | |||
Hallo zusammen, aufgrund der aktuellen Preisentwicklung würde es mich sehr interessieren wer aktuell Fahrzeuge ausgeschrieben hat / welche Preise bei der Vergabe aufgerufen wurden. Den die Preise die man so im Netz findet werden nicht mehr zu halten sein. MLF (7,5to) TSF-W (7,5to ohne Allrad) TSF-W (7,5to mit Allrad) Gerne auch mit Unterscheidung Fahrzeug - Ausstattung. Und ja, dass der Preis je nach Fahrgestell und Ausstattung variiert ist klar. Es geht jetzt erstmal um einen Durchschnitt wo die Reise hingeht. Danke Dies ist meine Meinung. Sollte sie mit deiner nicht übereinstimmen, ist das nun mal so. | |||||
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Autor | Fabi8an 8B., Machern / | 883930 | |||
Datum | 03.07.2023 21:34 | 3078 x gelesen | |||
Dazu gibt es schon ein Thema ;) Aber wir (Machern) vor einigen Wochen: HLF20 Zuschlag: MAN / Rosenbauer: 650.000 Ein Scania GW-L findet sich aktuell in der Feuerwehr-Bravo für 600.000, LF10 habe ich neulich wieder für 470.000 gelesen. Zwischen den Ausschreibungen und den (meist bei der Übergabe publizierten) Preispunkten sind halt gigantische Unterschiede je nach Beladung (neu / ist vorhanden), Wandlergetriebe, Seilwinde, Druckluftschaumanlage, etc. Da sind schnell 150.000 Differenz. | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 883935 | |||
Datum | 04.07.2023 08:56 | 2800 x gelesen | |||
Geschrieben von Julian P.wo die Reise hingeht.Die Reise eines TSF-W auf Daily, ohne Allrad, da haben wir in den letzten Jahren mehrfach (nahezu) baugleiche Beschaffungen gehabt. Preis ist jeweils Fahrgestell + Aufbau + Teilbeladung ohne TS: 2017: 98.621 Euro 2020: 106.198 Euro Januar 2023: 136.852 Euro "Experten sind Leute, die 99 Liebesstellungen kennen, aber kein einziges Mädchen" (Didi Hallervorden) | |||||
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Autor | Nils8 J.8, Wackersdorf / | 883942 | |||
Datum | 04.07.2023 10:54 | 2793 x gelesen | |||
Hallo Julian, Zuschläge eines (in der Region) mittlerweile recht bekanntem Ausschreibungsbüros aus dem I. Quartal 2023 - Beladung und TS etc. lass´ ich bewusst weg: MLF: MAN 7,5 t: ~110 Tu IVECO Daily: ~ 90 Tu Aufbau: ~ 190 Tu TSF-W: MAN 7,5t (natürlich o. Allrad): ~105 Tu DB Sprinter 4x4: ~ 65 Tu DB Sprinter 4x2: ~ 60 Tu Aufbau: ~ 140 Tu Grüße Nils | |||||
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Autor | Fabi8an 8B., Machern / | 886594 | |||
Datum | 16.01.2024 17:19 | 2385 x gelesen | |||
Zwei Fragen: HLF20 mit 19,5t und 2500l Wasser 1. Was kostet so ein HLF20? 2. Aus der Landwirtschaft kenne ich es, dass wir mit Antriebsachsen-Sondergenehmigungen auch erhöhte zGG. bekommen. Also von 18t auf 21t oder sogar 24t. Ist das bei einem 19,5t Fahrgestell dann auch so geregelt, dass man einen permanenten 4x4 Antrieb haben muss? Ok, dritte Frage... Soetwas ist gemäß DIN nicht förderfähig? | |||||
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Autor | Bern8d O8., Filderstadt / | 886595 | |||
Datum | 16.01.2024 17:37 | 2152 x gelesen | |||
Moien Geschrieben von Fabian B. 1. Was kostet so ein HLF20? ? Geschrieben von Fabian B. 2. Aus der Landwirtschaft kenne ich es, dass wir mit Antriebsachsen-Sondergenehmigungen auch erhöhte zGG. bekommen. Das Fahrzeug hat ja Allrad, im Übrigen sind wir mittlerweile so weit in D, dass wenn Du jemanden findest der Dir ne Ausnahme gibt fast alles machen kannst. Das kann im nächsten Kreis oder Kreisfreien Stadt schon wieder ganz anders aussehen, siehe den Fall mit den beiden GTLF 9000 Tatra in BRB...... Geschrieben von Fabian B. Ok, dritte Frage... Soetwas ist gemäß DIN nicht förderfähig? Auch hier ist es dank Föderalismus sehr unterschiedlich, während einige wenige Bundesländer nur das fördern was DIN ist ist das anderen (NRW) offensichtlich völlig egal solange nicht Sicherheitsrelevantes dagegen spricht. Ich weiß nicht wie das in NDS ist, aber da fällt mir auch das in letzter Zeit vermehrt DLK jenseits von gut und Böse was die 16 Tonnen angeht beschafft werden. Gleiches gilt wie hier im Fall von (H)LF ebenfalls. Und ich kann mir nicht vorstellen das die Gemeinden da alle so liquide sind das die das alles aus der Portokasse bezahlen..... Gruß Ossi | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 886596 | |||
Datum | 16.01.2024 18:53 | 2080 x gelesen | |||
Geschrieben von Fabian B.1. Was kostet so ein HLF20?Im Jahr 2022 sei ... die Anschaffung eines HLF 20 für die Einheit Wiefelstede in Höhe von 480.000 berücksichtigt .... Für 2024 sei ein HLF 20 für die Einheit Mollberg in Höhe von 495.000 veranschlagt worden. Wohlgemerkt, Planungsstand dieser Vorlage war Dezember 2020. Da dürften noch 1-2 Euros mehr drauf gekommen sein. Geschrieben von Fabian B. Soetwas ist gemäß DIN nicht förderfähig?Wen fördert denn das DIN? ;-) Die Fahrzeugbezuschussung ist in den Bundesländern unterschiedlich geregelt. "Experten sind Leute, die 99 Liebesstellungen kennen, aber kein einziges Mädchen" (Didi Hallervorden) | |||||
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Autor | Gerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen | 886599 | |||
Datum | 16.01.2024 22:38 | 1923 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Fabian B. HLF20 mit 19,5t und 2500l Wasser ... für ein normgerechtes HLF 20 (und überhaupt für einen "Erstangreifer"): - zu schwer (Feuerwehrzufahrt -> 16t zGM, 10t Achslast) - zu hoch (3400mm, gegenüber 3300mm) ... und vermutlich auch zu teuer: - 18t Fahrgestell (warum?) - 410 PS (warum?) - Hydrostat (teuer, komplex) für 15 kVA-Einbaugenerator (warum eigentlich, 13 kVA geht mobil, ich sehe keine Verbraucher, die hier überhaupt >8 - 9kVA rechtfertigen) ... und mit relativ "spärlicher" Beladung (zumindest gegenüber dem (normgemäßen): HLFs Stadt Pfungstadt) Die beiden lagen übrigens - ausgeschrieben Ende 2020 - ohne Beladung(!) bei brutto je ca. 420.000,-- Geschrieben von Fabian B. Ok, dritte Frage... Soetwas ist gemäß DIN nicht förderfähig? ... in Hessen wäre das weder förderfähig noch zulassungsfähig ... Gruß Gerhard | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 886604 | |||
Datum | 17.01.2024 07:19 | 1842 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Gerhard B. ... für ein normgerechtes HLF 20 (und überhaupt für einen "Erstangreifer"): Die Frage nach Sinn und Unsinn ist doch unnötig. Hauptsache größer, schneller, weiter und das Teil muss ja irgendwie aus der Nachbarschaft herausstechen. Sinnlose Argumente, warum man sowas unbedingt braucht, findet man immer. Geld spielt keine Rolle, der Steuerzahler hat's ja. Geschrieben von Gerhard B. ... in Hessen wäre das weder förderfähig noch zulassungsfähig ... Und das völlig zurecht. Es gibt auch keinen nachvollziehbaren Grund, eine Ausnahme der Achslastregelung bzw. zul. Gesamtgewichtsvorgaben für 2-Achser zu machen und hier 19,5t statt 18t freizugeben. Ein "vernünftiges" HLF20 dürfte problemlos sogar auf weniger als 18t zu realisieren sein. In RLP bekäme man sowas auch zumindest mal nicht gefördert, über eine Zulassungsfähigkeit kann ich nichts sagen, vermutlich würde aber auch das nichts werden. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Mich8ael8 L.8, Dausenau / RLP | 886609 | |||
Datum | 17.01.2024 09:00 | 1750 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael W.Ein "vernünftiges" HLF20 dürfte problemlos sogar auf weniger als 18t zu realisieren sein. Ja, sogar aus dem gleichen Stall Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder. Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung. | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 886612 | |||
Datum | 17.01.2024 09:28 | 2110 x gelesen | |||
Geschrieben von Fabian B.1. Was kostet so ein HLF20? nach oben offen... aktuell würde ich schätzen DEUTLICH jenseits der 600.000 Euro (750.000 würde mich auch nicht wundern) Geschrieben von Fabian B. 2. Aus der Landwirtschaft kenne ich es, dass wir mit Antriebsachsen-Sondergenehmigungen auch erhöhte zGG. bekommen. Dafür ist eine Ausnahmegenehmigung für Zulassung und Betrieb erforderlich. Solche Fahrzeuge (bisher meist TLF) gibts mehrere, die Bedingungen sind je unterschiedlich (mal darf nur im Alarmfall so gefahren, mal nur auf Werksgelände...) ich rate öffentlichen (und privaten) Feuerwehren grundsätzlich davon ab! (Fahrsicherheitsgründe, Flächen für die Feuerwehr uvm.) Geschrieben von Fabian B. Soetwas ist gemäß DIN nicht förderfähig? Gibts in D keine Standardregelung zu, weil das jedes BL anders macht.. ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 887586 | |||
Datum | 24.04.2024 11:32 | 1732 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian K.TSF-W auf Daily...April 2024: 149.935 Euro. "Experten sind Leute, die 99 Liebesstellungen kennen, aber kein einziges Mädchen" (Didi Hallervorden) | |||||
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Autor | Bern8d O8., Filderstadt / | 887587 | |||
Datum | 24.04.2024 12:21 | 1683 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Sebastian K. TSF-W auf Daily... ok, ganz unschuldig sind Deutschlands Feuerwehren daran auch nicht. Weil ja jeder "sein" Fahrzeug haben muß und wenn der B Schlauch in der Nachbargemeinde unten im G5 liegt muß er bei uns oben im G3 sein. So lange sich das nicht ändert und Fahrzeuge von der Stange (z.B. Magirus EC-Line, oder Landesbeschafungen/Rahmenverträge) wird das auch immer so weiter gehen..... Interessant finde ich in dem Zusammenhang auch immer, mit wie wenig andere Länder gerade auf Standardfahrzeugen auskommen und die gibt es trotzdem noch, wo bei uns schon der Weltuntergang droht...... Gutes Bsp. die NRW "Ehrensache" Aktion mit den MLF zum testen in unterschiedlichen Konfigurationen. Eigentlich alles drauf was man braucht und teils mehr als auf manchem LF, flächendeckend umgesetzt oder beschafft nach dem Konzept wurde nichts, aber auch gar nichts..... :-/ Gruß Ossi | |||||
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Autor | Jörn8 V.8, Grafrath / Bayern | 887591 | |||
Datum | 24.04.2024 17:44 | 1583 x gelesen | |||
Wer individuelle Goldrand-Lösungen haben will & einen willigen Gemeinde-/ oder Stadtrat hat, der bekommt diese. Föderalismus hat seinen Preis,. Da kostet dann das HLF20-Wunderwuzzi für das 1.600 Einwohner Kaff in der Nachbarschaft knapp 700.000 EUR. Egal, ist ja nur Steuergeld! | |||||
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Autor | Karl8-He8inz8 B.8, Bad Mergentheim / BAWÜ | 887593 | |||
Datum | 25.04.2024 07:35 | 1374 x gelesen | |||
Das bedqtf aktuell keines Wunderwuzzi um den Preis für ein HLF 20 zu erreichen. | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 887594 | |||
Datum | 25.04.2024 08:11 | 1265 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Bernd O. ok, ganz unschuldig sind Deutschlands Feuerwehren daran auch nicht. Weil ja jeder "sein" Fahrzeug haben muß und wenn der B Schlauch in der Nachbargemeinde unten im G5 liegt muß er bei uns oben im G3 sein. Einerseits stimmt das, wenn man die Preise für richtig große Beschaffungslose (z.B. Bund LF-KatS) oder "Einheitsfahrzeuge" (z.B. Magirus EC-Line) sieht, andererseits sprechen eigene Erfahrungen dagegen bzw. die Preise steigen auch bei nahezu noch weitestgehend identischen Fahrzeugen (von neueren Fahrgestellbaureihen mal abgesehen, teils auch den Abgasgesetzgebungen geschuldet) noch sehr deutlich in oben aufgezeigten Maßen. Dabei steigen die Preise für Fahrgestelle trotz mehr Veränderung gegenüber den Aufbauten noch nicht mal so stark wie die für die Aufbauten bzw. das Komplettfahrzeug. Wir hatten eine Beschaffung von 12 baugleichen KLF (über 2 Verbandsgemeinden), das machte pro Fahrzeug gerade mal ca. 2.000,- Preisersparnis gegenüber einer Einzelbeschaffung aus. Letztenendes sind, wenn man von ganz individuellen Fahrzeugen mal absieht, die Fahrzeuge bei den meisten Herstellern sowieso zu 80-90% standardisiert. Ob man da nun noch 10 Stunden verplant für andere Aufteilung der Geräte in den Geräteräumen spielt eher eine untergeordnete Rolle. Natürlich gibt es aber dann auch immer wieder "Wunderwuzzis", wo bei jeder Beschaffung das Rad neu erfunden wird. Die reißen dann preislich auch nach oben aus. Unerklärlich sind auch die Preisspannen mancher Ausschreibungen. Bei einem ELW1 lagen die Preisangebote der Ausschreibung vor 2 Jahren bei uns zwischen 130.000 und 230.000,- (ohne Beladung, Digitalfunkgeräte beigestellt) bei natürlich identischer Ausstattung und gleichem Fahrgestell, wobei das Fahrgestell schon bei ca. 60.000,- lag. Wie man dann für den Ausbau einmal mit 70,000,- hinkommt, ein anderes Mal aber 170,000,- benötigt, erschloss sich mir bis heute nicht. Ich wüsste nicht, was an der teureren Lösung hätte besser werden sollen. Die preisgünstige hat sich jedenfalls bei uns bewährt. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 887595 | |||
Datum | 25.04.2024 08:40 | 1235 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael W.Unerklärlich sind auch die Preisspannen mancher Ausschreibungen. Bei einem ELW1 lagen die Preisangebote der Ausschreibung vor 2 Jahren bei uns zwischen 130.000 und 230.000,- (ohne Beladung, Digitalfunkgeräte beigestellt) bei natürlich identischer Ausstattung und gleichem Fahrgestell, wobei das Fahrgestell schon bei ca. 60.000,- lag. Wie man dann für den Ausbau einmal mit 70,000,- hinkommt, ein anderes Mal aber 170,000,- benötigt, erschloss sich mir bis heute nicht. Auftragsabwehrangebot Geschrieben von Michael W. Einerseits stimmt das, wenn man die Preise für richtig große Beschaffungslose (z.B. Bund LF-KatS) oder "Einheitsfahrzeuge" (z.B. Magirus EC-Line) sieht, andererseits sprechen eigene Erfahrungen dagegen bzw. die Preise steigen auch bei nahezu noch weitestgehend identischen Fahrzeugen (von neueren Fahrgestellbaureihen mal abgesehen, teils auch den Abgasgesetzgebungen geschuldet) noch sehr deutlich in oben aufgezeigten Maßen. Dabei steigen die Preise für Fahrgestelle trotz mehr Veränderung gegenüber den Aufbauten noch nicht mal so stark wie die für die Aufbauten bzw. das Komplettfahrzeug. Wir hatten eine Beschaffung von 12 baugleichen KLF (über 2 Verbandsgemeinden), das machte pro Fahrzeug gerade mal ca. 2.000,- Preisersparnis gegenüber einer Einzelbeschaffung aus. Der Plaungs- und Montagaufwand ist bei einem KLF natürlich deutlich kleiner als bei einem HLF, deshalb kann die Einsparung auch nicht so groß sein. Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 887596 | |||
Datum | 25.04.2024 10:11 | 1138 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Michael W. Letztenendes sind, wenn man von ganz individuellen Fahrzeugen mal absieht, die Fahrzeuge bei den meisten Herstellern sowieso zu 80-90% standardisiert. Ob man da nun noch 10 Stunden verplant für andere Aufteilung der Geräte in den Geräteräumen spielt eher eine untergeordnete Rolle. Wenns um die Unterbringung einiger Teile der Normbeladung oder auch einiger Zusatzbeladungsteile schon, das plant man am "Computer". Wenn ich aber wie mancherorts gewünscht einen kompletten speziellen Aufbau mit allerlei Firlefanz will wird teuer. Da kenne ich paar Beispiele. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 887597 | |||
Datum | 25.04.2024 11:54 | 1057 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Thomas E. Auftragsabwehrangebot Könnte man meinen. Ich kenne aber leider inzwischen viele Fälle, wo trotz völlig offener Ausschreibung ohne besondere Features und Sondersachen, so dass es auf einen Anbieter "hingetrimmt" gewesen wäre (was ja auch viele machen, um was bestimmtes zu bekommen und was natürlich auch den Preis nach oben treibt) nur ein einziges Angebot abgegeben wurde. Da kam auch schon so manches mal ein solches "Abwehrangebot" zum Zuge. In unserem Fall war es sogar ein Anbieter, der extra noch darum bat, die Angebotsfrist etwas zu verlängern. Daher war es irgendwie kein echtes "Abwehrangebot". Geschrieben von Thomas E. Der Plaungs- und Montagaufwand ist bei einem KLF natürlich deutlich kleiner als bei einem HLF, deshalb kann die Einsparung auch nicht so groß sein. Zumindest prozentual sollte das im gleichen Maße liegen. Das war hier aber nicht der Fall. Auch die Beschaffung von 10 identischen Fahrgestellen brachte hier keinen nennenswerten Rabatt. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 887598 | |||
Datum | 25.04.2024 12:00 | 1142 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael W.Könnte man meinen. Ich kenne aber leider inzwischen viele Fälle, wo trotz völlig offener Ausschreibung ohne besondere Features und Sondersachen, so dass es auf einen Anbieter "hingetrimmt" gewesen wäre (was ja auch viele machen, um was bestimmtes zu bekommen und was natürlich auch den Preis nach oben treibt) nur ein einziges Angebot abgegeben wurde. Da kam auch schon so manches mal ein solches "Abwehrangebot" zum Zuge. In unserem Fall war es sogar ein Anbieter, der extra noch darum bat, die Angebotsfrist etwas zu verlängern. Daher war es irgendwie kein echtes "Abwehrangebot". Ich bearbeite öfters Ausschreibungen in einem anderen technischen Bereich. Seit öffentliche Auftraggeber keine Planungsfabrikate reinschreiben, wird es noch schwieriger, dazu Angebot zu machen. Und wenn man dann wenig Zeit hat, dann sagt man halt schneller mal nein und gibt nichts ab. Der schlimmste Fall war eine Ausschreibung eines technischen Instituts im Bereich der Bundeswehr, da hatte der technische Sachbearbeiter sogar mein Produkt reingeschrieben und ich habe aus rechtlichen Gründen nicht angeboten. Der hat am Telefon fast geweint. Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 887601 | |||
Datum | 25.04.2024 15:12 | 1156 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas E.Ich bearbeite öfters Ausschreibungen in einem anderen technischen Bereich. Seit öffentliche Auftraggeber keine Planungsfabrikate reinschreiben, wird es noch schwieriger, dazu Angebot zu machen. Und wenn man dann wenig Zeit hat, dann sagt man halt schneller mal nein und gibt nichts ab. Der schlimmste Fall war eine Ausschreibung eines technischen Instituts im Bereich der Bundeswehr, da hatte der technische Sachbearbeiter sogar mein Produkt reingeschrieben und ich habe aus rechtlichen Gründen nicht angeboten. Der hat am Telefon fast geweint. das ist die logische Folge von völlig überzogenen und oft auch falsch interpretierten Regelungen und Vorgaben (hier u.a. das angebliche Verbot - was es nciht gibt! - Leitfabrikate zu nennen). ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 887603 | |||
Datum | 25.04.2024 16:02 | 1240 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C.das ist die logische Folge von völlig überzogenen und oft auch falsch interpretierten Regelungen und Vorgaben (hier u.a. das angebliche Verbot - was es nciht gibt! - Leitfabrikate zu nennen). Ob es verboten ist oder nicht, ist mir eigentlich egal. Tatsache ist halt, wenn ein konkretes Produkt ausgeschrieben ist, dann weiß ich halt ob es sich lohnt dagegen anzugehen oder nicht. Wird jetzt "neutral" ausgeschrieben, steht da manchmal Zeug drin, das niemand kann, also gibt es keine Angebote. Lustig waren in den letzten Monaten die vorauseilenden Bauämter, die verzweifelt nach Aggregaten mit natürlichem Kältemittel suchten und sich wunderten dass niemand die anbietet. Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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