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ThemaHauptamtliche Führungskräfte - war: Ermittlungsverfahren ...18 Beträge
RubrikFreiw. Feuerwehr
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  • FW-Forum: Ausbildungs-Voraussetzungen hauptamtl. Wehrleiter
  •  
    AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP885402
    Datum17.10.2023 18:222737 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.These von mir: Die vielerorts schon angelaufene Entwicklung, Führungs(unterstützungs)personal auf Kreisebene hauptamtlich vorzuhalten, wird in den nächsten 2-3 Jahren weiter massiv zunehmen und sich nicht mehr auf BKIs und einzelne Sachgebiete, die eher klassisch dafür prädestiniert sind (z.B. S6 oder AEP), beschränken.

    Und selbst die sind in RLP dünn gesäht. Hauptamtliche BKIs Ok, aber da auch teilweise in "halborganisierten" Stellen. AEP kann ich nicht sagen, das werden auch nicht viele sein die das zu 100% machen. Und beim Treffen des "AK hauptamtliche S6 in RLP" sterbe ich, so jedenfalls mein Kenntnisstand, aktuell noch vor Einsamkeit.

    Von den Wehrleitern ganz zu schweigen. Meine ehemalige Zweitwehr wird wohl demnächst eine Stelle für den hauptamtlichen WL veröffentlichen, da bin ich mal auf die Ausschreibung an sich und den Rücklauf gespannt.

    Ich denke aber das u.a. das Gutachten da noch etwas Bewegung reinbringt, zumindest auf LK-Ebene.

    Geschrieben von Sebastian K.Auch Flächenkreise, in denen es derzeit praktisch noch keinerlei hauptamtlichen Einsatzkräfte der FW gibt (vielleicht bis auf 1-2 halborganisierte Wehrleiterstellen in den Kommunen) werden eine TEL im "Erstschlag" allein mit ihren hauptamtlichen Kräften aus dem KatS-Bereich zusammenstellen können.

    Fehlt da nicht ein "Nicht"? Denn ich bezweifele mal das das ein LK aktuell schafft. Selbst wenn ich den VB noch mit ins Boot werfe.

    Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
    Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP885408
    Datum17.10.2023 22:171716 x gelesen
    Geschrieben von Michael L.Fehlt da nicht ein "Nicht"? Nein, das gehört noch zur Zukunftsprognose. Aktuell dürfte das außer den BF-Städten kein Träger hinbekommen, aber warten wir mal ab.
    Wenn man mal ehrlich ist, die TEL-Personalstämme, die es derzeit im Ehrenamt gibt, streichen wir da mal alle raus, die bei einer Flächenlage auch in ihren Kommunen in wichtigen Funktionen stehen, was bleibt dann noch übrig? Auch aus der Sicht raus wird den Kreisen nichts anderes übrig bleiben, als eigenes Personal dafür zu gewinnen, und mind. für eine Schicht sehe ich da nur das HA als Lösung.
    Und ja, wie man die im Alltag beschäftigt, dürfte mancherorts die große Frage sein, wenn man planmäßig erstmal gut aufgestellt ist. Aber, auf die Gefahr hin da falsch verstanden zu werden, bei den Wehrleiterstellen und dem ein oder anderen HA-Gerätewart in den Kommunen hat diese Frage doch auch nicht die größte Bedeutung gehabt, als der Bedarf erkannt wurde.

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    (Didi Hallervorden)

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz885410
    Datum18.10.2023 07:511527 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Michael L.Von den Wehrleitern ganz zu schweigen. Meine ehemalige Zweitwehr wird wohl demnächst eine Stelle für den hauptamtlichen WL veröffentlichen, da bin ich mal auf die Ausschreibung an sich und den Rücklauf gespannt.

    Interessant sind da immer die Stellenausschreibungen, die fast immer die entsprechende hauptberufliche Ausbildung voraussetzen und es somit für langjährige ehrenamtliche Funktionsträger oft unmöglich machen, die geforderten Voraussetzungen zu erfüllen. Schon erstaunlich, dass man hier verschiedene Maßstäbe ansetzt, obwohl im Prinzip das gleiche verlangt wird. Das gilt für viele hauptamtlichen Stellen in diesen Bereichen (Wehrleiter, BKI usw.).

    Gruß,
    Michael

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    AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz885411
    Datum18.10.2023 08:091438 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Michael W.
    Interessant sind da immer die Stellenausschreibungen, die fast immer die entsprechende hauptberufliche Ausbildung voraussetzen und es somit für langjährige ehrenamtliche Funktionsträger oft unmöglich machen, die geforderten Voraussetzungen zu erfüllen. Schon erstaunlich, dass man hier verschiedene Maßstäbe ansetzt, obwohl im Prinzip das gleiche verlangt wird. Das gilt für viele hauptamtlichen Stellen in diesen Bereichen (Wehrleiter, BKI usw.).

    Und genau deshalb bin ich nach wie vor ein Fan davon, dass die ehrenamtlichen Wehrleiter, wenn möglich, bei den kommunalen Aufgabenträgern im Hauptberuf arbeiten und dort die entsprechenden zeitlichen Freiräume bekommen.
    Das kann man gut organisieren, wenn alle (Wehrleiter, Verwaltung, Bürgermeister) am gleichen Strang ziehen UND der Wehrleiter dann eine Ausbildung hat, die man in der Verwaltung auch sinnvoll einsetzen kann.

    Gruss
    Ralf

    Besucht mich doch mal auf unserer Homepage: www.vg-feuerwehr-kirchen.de


    Jeder Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder und nicht die meiner Feuerwehr !!!!

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg885413
    Datum18.10.2023 09:501439 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Sebastian K.

    Auch aus der Sicht raus wird den Kreisen nichts anderes übrig bleiben, als eigenes Personal


    Ob die Kreise für den doch eher selteren Kat-Fall mehr HA-Personal einstellen will und kann ( Kosten etc. ) ?
    Unser doch größerer Landkreis mit über 555.000 heimatverbundenen Bürgerinnen und Bürgern ist im " Amt für Brand- und Katastrophenschutz " -wenn ich mir das Organigramm so anschaue- personell -besonders im Bereich KatS- auch nicht so groß aufgestellt.



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    (Heinrich Heine)


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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW885414
    Datum18.10.2023 09:511370 x gelesen
    Geschrieben von Ralf R.Und genau deshalb bin ich nach wie vor ein Fan davon, dass die ehrenamtlichen Wehrleiter, wenn möglich, bei den kommunalen Aufgabenträgern im Hauptberuf arbeiten und dort die entsprechenden zeitlichen Freiräume bekommen.
    Das kann man gut organisieren, wenn alle (Wehrleiter, Verwaltung, Bürgermeister) am gleichen Strang ziehen UND der Wehrleiter dann eine Ausbildung hat, die man in der Verwaltung auch sinnvoll einsetzen kann.


    Kann aber auch den Nachteil haben, dass der Wehrleiter einen anderen Chef im Büro hat, der ihm sagen kann woher er sein Geld bekommt. Gab es bei uns schon und war nicht gut.

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz885415
    Datum18.10.2023 10:291427 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Thomas E.
    Kann aber auch den Nachteil haben, dass der Wehrleiter einen anderen Chef im Büro hat, der ihm sagen kann woher er sein Geld bekommt. Gab es bei uns schon und war nicht gut.
    Ja, dem will ich gar nicht widersprechen, es kann sicherlich auch Probleme geben.

    Hier bei uns ist das (im Moment) die beste Lösung.
    Zur Wahrheit gehört aber auch, das ich bereits vor meiner Wehrleitertätigkeit in der Verwaltung gearbeitet habe und meine letzten 2 Bürgermeister sehr feuerwehraffin sind bzw. waren. Mein aktueller Bürgermeister ist sogar Mitglied in meinem Stamm-Löschzug.

    Ob das auf immer und ewig so die beste Lösung ist oder bei meinem Nachfolger schon nicht mehr funktionieren wird, muss sich dann zeigen.

    Generell sehe ich es nur so, dass es in meinen Augen die beste Lösung ist, wenn alle Rahmenbedingungen passen!!
    Einer meiner Vorgänger war z.B. 20 Jahre lang Bauhofleiter, auch das war eine sehr gute Lösung.

    Gruss
    Ralf

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    AutorMatt8hia8s B8., Göppingen / Baden-Württemberg885416
    Datum18.10.2023 15:241310 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.Aktuell dürfte das außer den BF-Städten kein Träger hinbekommen

    Dann wären wir also beim MOFÜST System, wie hier in BW, wo sich die BF's gegenseitig aushelfen.

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW885418
    Datum18.10.2023 17:171239 x gelesen
    Geschrieben von Matthias B.Dann wären wir also beim MOFÜST System, wie hier in BW, wo sich die BF's gegenseitig aushelfen.

    Gibt es auch in NRW, gäbe den Mitgliedern die Chance etwas Einsatzerfahrung zu gewinnen.

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg885419
    Datum18.10.2023 18:561171 x gelesen
    Hallo Forum,

    Geschrieben von Matthias B.Dann wären wir also beim MOFÜST System, wie hier in BW, wo sich die BF's gegenseitig aushelfen.Oder bei den "fliegenden Stäben" die es in RPL schon einmal gab.
    Ja, damals nach Ausbruch des Weltfriedens und als die Amerikaner ihre Giftgas- Granaten zurück nach USA brachten.
    Oder sind das nur Geschichten von alten Männern?

    Gruß
    Michael

    Auch schlechter Ruf verpflichtet

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg885420
    Datum18.10.2023 19:111214 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Matthias B.


    Dann wären wir also beim MOFÜST System, wie hier in BW,

    Angehörige der "Mobilen Einsatz-Führungsunterstützung Baden-Württemberg (MoFüSt)" unterstützten auch die Führung in den Hochwassergebiete RLP und beüben auch öfters solche u.ä. Einsatzlagen.
    Aber in der Erstphase sind die örtlichen Kräfte erstmals auf sich allein gestellt.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    (Heinrich Heine)


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    AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP885421
    Datum18.10.2023 20:291264 x gelesen
    Evtl. könnte das daran liegen das man von Seiten des Aufgabenträgers der Meinung ist das man mit Feuerwehrleiten keine 39 Stunden pro Woche voll bekommt und daher der WL noch was nebenbei machen sollte was auch irgendwie mit Feuer zu tun hat. VB zum Beispiel.
    Ich warte mal die nächste Stellenausschreibung ab was man da noch so haben will.

    Bei den BKIen gibt es ja die Möglichkeit bei Vorliegen der Voraussetzungen auch die Ausbildung gD zu machen.

    Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
    Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / 885422
    Datum19.10.2023 07:021085 x gelesen
    Guten Morgen,

    die Idee ist schön. Aber ist wie zum einen wirklich zielführend? Und zum anderen: Was macht der WL, wenn seine Wehr morgen nen Pfeil im Kopp hat und ihn vom Hof jagt? Ist das mit der sofortigen Kündigung gleichzusetzen? Weil man ja die Stelle für den Nachfolger braucht?

    In unserem Landkreis hat eine Kommune eine Stelle im gD geschaffen und diese auch mit einem gD - Mann besetzt. Der WL ist weiterhin EA. Halte ich für zielführender, dass man für die ganzen täglichen Verwaltungsaufgaben wirkliche Strukturen schafft, die unabhängig irgendwelcher "Wahl"-Posten sind.

    Gruß

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / 885423
    Datum19.10.2023 07:021110 x gelesen
    Guten Morgen,

    die Idee ist schön. Aber ist wie zum einen wirklich zielführend? Und zum anderen: Was macht der WL, wenn seine Wehr morgen nen Pfeil im Kopp hat und ihn vom Hof jagt? Ist das mit der sofortigen Kündigung gleichzusetzen? Weil man ja die Stelle für den Nachfolger braucht?

    In unserem Landkreis hat eine Kommune eine Stelle im gD geschaffen und diese auch mit einem gD - Mann besetzt. Der WL ist weiterhin EA. Halte ich für zielführender, dass man für die ganzen täglichen Verwaltungsaufgaben wirkliche Strukturen schafft, die unabhängig irgendwelcher "Wahl"-Posten sind.

    Gruß

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP885425
    Datum19.10.2023 08:221113 x gelesen
    Geschrieben von Michael L.Evtl. könnte das daran liegen das man von Seiten des Aufgabenträgers der Meinung ist das man mit Feuerwehrleiten keine 39 Stunden pro Woche voll bekommt und daher der WL noch was nebenbei machen sollte was auch irgendwie mit Feuer zu tun hat. VB zum Beispiel. Ja, und dann stellt man fest, dass der VB gar nicht Aufgabe des Wehrleiteraufgabenträgers ist, und Raucherpausen haben ja irgendwie auch noch was mit Feuer zu tun ;-)


    Andererseits: Aufgabenträger mit 250 Feuerwehrleutchen, davon 100 AGT. Wehrleiter A hat vor Jahren schon eine Software angeschafft, in die der Sachbearbeiter der Verwaltung die absolvierten G26.3 einträgt, der Atemschutzgerätewart die absolvierten Streckendurchgänge, der AGT bekommt eine automatisch generierte Mail wenn eins davon abläuft, und wenn dazu Sammeltermine zu organisieren sind läuft allenfalls der einzelne Wehrführer noch seinen 10 AGT hinterher. Wehrleiter A kann jederzeit auf seinem Smartphone anschauen, in welcher Einheit wieviele AGT grundsätzlich einsatzbereit sind.
    Wehrleiter B holt sich die vom Rathaus oder dem Arzt ihm zugeschickten Bescheinigungen aus dem Briefkasten, führt erfolgreich eine Feierabend-Excel-Liste und startet alle paar Wochen mal eine große Telefonaktion, um säumigen AGT Termine zu vermitteln.
    Welcher Wehrleiter wird lauter über die Arbeitsbelastung stöhnen?
    Es gibt Kommunen, da werden 1-2x im Jahr zentral die Feuerlöscher überprüft, da holt dann ein Hausmeister die Löscher aus den Gerätehäusern und bringt sie später wieder dorthin zurück. Die Feuerwehrführung und -leitung bekommen den Termin per Mail mitgeteilt, mehr Aufwand wie zwei Sätze zu lesen haben sie eigentlich nicht. Anderso steht dann die Prüfung der kommunalen Feuerlöscher in der Stellenbeschreibung der Wehrleitung (oder der des anderen aktuellen Trend-Jobs, dem HA-Gerätewart, oder sicherheitshalber gleich in beiden).

    Als der Rechnungshof vor ein paar Jahren (2016) mal ein Gutachten zum Personalbedarf der Verbandsgemeindeverwaltungen erstellt hat, war die Bandbreite, wieviel Stellen Brandschutzsachbearbeitung pro 1000 Einwohner aktuell in den VG vorgehalten werden, so groß wie in fast keinem anderen Sachgebiet. Weil es überall einerseits historisch, andererseits eben auch nach Kenntnissen und "Vorlieben" der ehrenamtlichen Kräfte gewachsen ist, wieviel Arbeit noch für den Verwaltungsmitarbeiter übrig bleibt. Das Gutachten attestierte z.B. einen anzuerkennenden Mehrbedarf, wenn schriftlich verfasste Einsatzberichte (jaja, der gute alte Landesvordruck, kreuze 10 von 250 Kästchen an und würfel ein paar Zahlen) im Rathaus in der EDV erfasst werden, und nicht beim Wehrleiter daheim.
    Ich glaube, da könnte mancherorts heute auch noch einiges an Optimierungsmöglichkeiten zu finden sein.

    Gabs eigentlich schon überlieferte gegensätzliche Fälle? Eine Kommune hat den Wehrleiter im HA, dessen gewünschter/gewählter Nachfolger sagt, macht ne einfache Verwaltungsstelle draus, ich organisiere das so, das ich meinen Part im EA schaffe? Wenn ich mir aktuell die Personalentwicklung (und Tarif-...) im öD und der Wirtschaft anschaue, könnten solche Überlegungen bei manchen auch durch den Taschenrechner erfolgen.

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    (Didi Hallervorden)

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg885426
    Datum19.10.2023 09:541108 x gelesen
    Guten Tag



    Geschrieben von Michael L.

    Von den Wehrleitern ganz zu schweigen.


    Die "Großen Kreisstädte" im Rhein-Neckar-Kreis ( Hockenheim, Leimen, Schwetzingen, Sinsheim, Weinheim und Wiesloch ) haben mittlerweile alle HA-Kommandanten als Feuerwehrtechnische Beamte. Der letzte Wechsel vom nichtfeuerwehrtechnischen Beamten als HA-Kommandant zu einem feuerwehrtechnischen Beamten findet gerade in unserer Wehr statt, ( sein Aufgabengebiet ist u.a. hier einzusehen ).


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP885427
    Datum19.10.2023 10:101253 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Der letzte Wechsel vom nichtfeuerwehrtechnischen Beamten als HA-Kommandant...Bisher tatsächlich HA-Kommandant, oder doch eher HA-Verwaltungsbeamter mit großzügigster Freistellung für die ehrenamtliche Kommandanten-Funktion, oder ein Zwischenschritt? Der Absatz zu den finanziellen Auswirkungen passt eher dazu.

    Übrigens auch ein Thema, was man beachten sollte, wenn man den Schritt vom EA zum HA macht. Das ist dann wirklich je nachdem ein Fall für den Taschenrechner, wenn z.B. Aufwandsentschädigungen (oder Versicherungsumfänge) ans EA gekoppelt sind, und bei einem HA-Wehrleiter oder HA-Gerätewart neu zu bewerten wären.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg885432
    Datum19.10.2023 21:341065 x gelesen
    Guten Abend

    Geschrieben von Sebastian K.

    Bisher tatsächlich HA-Kommandant,

    Genau, mit der FF-Ausbildung ( Zugführer, Verbandsführer, Kdt.-Lehrgang, uvm. ) und Sachgebietsleiter der Organisationseinheit "30.4 Feuerwehr, Bevölkerungshilfe, kommunale Gefahrenabwehr" des Ordnungsamtes.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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     17.10.2023 10:32 Seba7sti7an 7K., Grafschaft Ermittlungsverfahren - war: Deutschland war präzise gewarnt die Menschen aber nicht
     17.10.2023 18:22 Mich7ael7 L.7, Dausenau
     17.10.2023 22:17 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     18.10.2023 09:50 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     18.10.2023 15:24 Matt7hia7s B7., Göppingen
     18.10.2023 17:17 Thom7as 7E., Nettetal
     18.10.2023 18:56 Mich7ael7 B.7, Münsingen
     18.10.2023 19:11 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     18.10.2023 07:51 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     18.10.2023 08:09 Ralf7 R.7, Kirchen
     18.10.2023 09:51 Thom7as 7E., Nettetal
     18.10.2023 10:29 Ralf7 R.7, Kirchen
     19.10.2023 07:02 Mart7in 7D., Dinslaken
     19.10.2023 07:02 Mart7in 7D., Dinslaken
     18.10.2023 20:29 Mich7ael7 L.7, Dausenau
     19.10.2023 08:22 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     19.10.2023 09:54 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     19.10.2023 10:10 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     19.10.2023 21:34 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
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