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ThemaLeuchttürme: wie es nicht laufen sollte :-(29 Beträge
RubrikKatastrophenschutz
Infos:
  • BaWü: Notfalltreffpunkt - Mein Anlaufpunkt im Notfall
  • FW-Forum: Notfalltreffpunkte für die Bevölkerung in Baden-Württemberg
  •  
    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg884240
    Datum24.07.2023 11:035078 x gelesen
    hallo,

    handwerklich schlecht:


    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW884241
    Datum24.07.2023 12:013164 x gelesen
    Das war auch der Vorschlag unserer Verwaltung. Was die Feuerwehr freundlich abgelehnt hat. Dann hat man sich auf 2 Schulen in zwei Stadtteilen festgelegt, bei 6 Ortsteilen.
    Was natürlich auch nicht optimal ist.

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP884244
    Datum24.07.2023 12:502604 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.FeuerwehrgerätehausIst das so ein Feuerwehrgerätehaus oder so ein Feuerwehrgerätehaus, oder ein ganz anderes?

    "Experten sind Leute, die 99 Liebesstellungen kennen, aber kein einziges Mädchen"
    (Didi Hallervorden)

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    AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz884246
    Datum24.07.2023 13:59   2700 x gelesen
    Hallo,

    ja, auf den ersten Blick sicherlich nicht optimal.

    Wenn man aber kleine Ortsgemeinden hat, wo das Feuerwehrhaus womöglich das einzige öffentliche bzw. markante Gebäude ist und als Alternative womöglich nur der Dorfplatz zur Verfügung steht, ist das sicherlich besser als nichts.

    Aktuell nutzen wir hier bei uns teilweise Bürgerhäuser, teilweise aber mangels Alternativen auch Feuerwehrhäuser.
    Der Wille zu ändern ist da, aber es muss auch möglich sein.

    Gruss
    Ralf

    Besucht mich doch mal auf unserer Homepage: www.vg-feuerwehr-kirchen.de


    Jeder Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder und nicht die meiner Feuerwehr !!!!

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    AutorBjor8n R8., Mommenheim / Rheinland-Pfalz884247
    Datum24.07.2023 14:302323 x gelesen
    Hi,

    was man in RLP halt gerne mal macht - einfach schnell erstmal Infos raushauen...

    Ist hier aber die Frage, was genau da von der Feuerwehr gefordert wird.
    Ist es eine "Notrufannahmestelle" - also ein Ort an dem man einen Notruf absetzen kann, wenn Mobilfunk und Festnetz nicht mehr gehen, man aber doch dringend Hilfe (FW, RD, Pol) braucht?

    Oder ist es ein "Leuchtturm" bei dem die Mitbürger aus Zusatzleistungen erwarten können.
    Bewusst so schwammig formuliert, da gibt es ja ganz unterschiedliche Vorstellungen, was ein Leuchtturm denn so bieten soll.
    Von USB Ladekabel fürs Handy (alle Hersteller) über Feldbetten bis hin zu warmem Essen und psychologischer Betreuung durch Pfarrer oder Notfallseelsorger. Und natürlich auch noch ein direkt vor Ort stehender RTW, besetzt vom lokalen OV mit Fachkräften, einer Funkzentrale unter Einbindung der Amateurfunker mit 24h Überwachung von Kanal 3 CB (T-Day Channel 3)
    Das Ganze dann auch mit (physischen) Wegweisern aus dem ganzen Ort an (vorab gekennzeichneten) Laternen, damit jeder den Weg dahin findet, der sich - da ja Stromausfall - plötzlich im Ort nicht mehr auskennt. Und für diejenigen, die von den regelmäßig patroullierenden Fhrzg. des Ordnungsamts (jetzt mit neu beschafften Durchsageeinrichtung) oder MTWs der FW übersehen wurden.

    Im ersten Fall langt minimalistisch ein FWler mit einem Auto mit Funkgerät, der ab und an mal Diesel vorbeigebracht bekommt, damit das TSF(mit und ohne -W) noch läuft.
    Im zweiten Fall kann es alles heissen, inkl. 2*50kVA Aggregat, damit neben all dem Feuerwehrzeug auch noch die Fritteuse für die Pommes zum Schnitzel des Tagesgerichts laufen kann.

    Und wie immer macht sich RLP da einen recht schmalen Fuß und lässt das alles die unterste Ebene zigmal im Land neu erfinden.
    Wenn dann noch die VG (als Hüterin über die Feuerwehr, die in jedem Ort ja existieren soll) und die jeweiligen Ortsgemeinden (in denen dann die roten Autos der VG irgendwo ihren Platz haben) nicht miteinander sprechen dann gibt es sogar in jedem Dorf der VG ein eigenes Konzept.

    Und so wird dann in Dorf A viermal im Jahr das beschaffte Notstromaggregat mit der neu eingebauten Einspeisung im Dorfgemeinschaftshaus verbunden und 4h lang getestet und das Vorhandensein der Westen "Leutchtturmlotse" überprüft und in Dorf B sich eben auf "die von der VG, die machen das schon irgendwie" verlassen.

    Am Ende steht dann die Orts-Feuerwehr zwischen allen Anforderungen und wundert sich.

    So long,
    Bjorn

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW884248
    Datum24.07.2023 14:552150 x gelesen
    Geschrieben von Bjorn R. mit 24h Überwachung von Kanal 3 CB (T-Day Channel 3)

    Ich dachte ja ich wäre im Thema, habe gar eine fertige Funkkiste wo sogar die Zettel zum für ans Fensterpappen für den Notfunk fertig ausgedruckt drin liegen. Kanal 3 ist mir bis jetzt noch nie untergekommen, also auch mir nicht
    https://www.kreis-soest.de/sicherheit-ordnung/alle-themen/buergernotfunk

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorBjor8n R8., Mommenheim / Rheinland-Pfalz884251
    Datum24.07.2023 18:091877 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Thomas M.Kanal 3 ist mir bis jetzt noch nie untergekommen, also auch mir nicht
    https://www.kreis-soest.de/sicherheit-ordnung/alle-themen/buergernotfunk


    Ja, bin ich auch erst im Rahmen der Beschäftigung mit unserem Konzept überhaupt in Kontakt gekommen.
    (Gebe zu, habe es aber auch bisher am 3. Samstag des Monats abends um 21 Uhr nicht geschafft, mal zu schauen, ob da in unserem kleinen Dörfchen das jemand kennt - Samstag abend ist halt auch eine eher suboptimale Uhrzeit)

    Für diejenigen, die Notrufannahme bei der Feuerwehr und Leuchtturm durch die Gemeinde an verschiedenen Orten einrichten wollen - wie stellt ihr denn die Kommunikation zwischen beiden Orten sicher?
    Denn dass davon auszugehen ist, dass Leute auf der Suche nach Hilfe im Leuchtturm aufschlagen oder umgekehrt interessierte Bürger ("Wie lange dauert es denn noch? Kann ich hier mein Handy laden?") bei der FW aufschlagen sollte niemanden überraschen.
    Gibt da ja verschiedene Ideen:
    - FM (SB) mit HRT im DMO im Leuchtturm, der bei Bedarf die FW per Funk informiert
    - FM (SB) mit PMR Gerät im Leuchtturm, da kein HRT übrig - aber vor Ort zur Erstbewertung
    - PMR Gerät im Leuchtturm und Bedienung durch vorhandene Helfer dort ("Hallo Feuerwehr, hier ist einer, der will ins Krankenhaus!")
    - eScooter/Roller Melder
    ...

    So long,
    Bjorn

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW884253
    Datum24.07.2023 18:441820 x gelesen
    Geschrieben von Bjorn R.Gebe zu, habe es aber auch bisher am 3. Samstag des Monats abends um 21 Uhr nicht geschafft, mal zu schauen, ob da in unserem kleinen Dörfchen das jemand kennt - Samstag abend ist halt auch eine eher suboptimale Uhrzeit)

    Persönlich:
    Ich habe es noch nicht mal versucht.
    Niemand weiß ob er und ich dann Zuhause sind, ob die Stromversorgung funktioniert ect.pp
    Für mich einfach zu viele wenns & aber als das ich hier 5Min zum Proben investiere.
    Ich baue schlicht darauf das sich diese Option rum sprechen wird und dann als selbstorganisiertes Team, ähnlich beim CB Funk, funktioniert.

    Geschrieben von Bjorn R.Denn dass davon auszugehen ist, dass Leute auf der Suche nach Hilfe im Leuchtturm (...) bei der FW aufschlagen sollte niemanden überraschen
    Alles andere ist weltfremd.
    Und selbst wenn nur, wie bei uns, die Notrufabgabe eingeplant ist wird es entspr. der Wetterlage ziemlich schnell gehen bis der durchgefrorene Bürger mal kurz reingelassen wird um sich aufzuwärmen und noch einen schönen Kaffee und der Enkel kann natürlich auch derweil sein Handy laden.

    Nicht ganz ohne Witz hatte ich mal vorgeschlagen ein HFG auf eigenem Kanal an der Laterne vom Marktplatz anzubringen, so das nur das Handmikro bedient werden kann.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / 884255
    Datum24.07.2023 19:512105 x gelesen
    Hallo Thomas,

    in unserer Wehr sind diese Punkte nicht im Feuerwehrgerätehaus geplant. Zu Beginn fand ich das gut und richtig. Je länger ich mich damit beschäftige, um so mehr habe ich meine Zweifel dran.

    Folgende Beweggründe:

    - Wo fahren Bürger hin, die ein richtiges Problem, und in solcher Situation sich auch nicht unbedingt daran erinnern, was da vor drei Jahren mal in der Zeitung stand, wenn sie diese gelesen haben? Vermutlich zur Feuerwehr. Das kennen sie und gehen davon aus, dass Ihnen da geholfen wird.

    - Wer besetzt diese Anlaufpunkte. Zum Start wird es durch die Feuerwehr passieren... im weiteren Verlauf sollen das Verwaltungsbeamte übernehmen. Bestimmt. Also da glaube ich auch dran..... nicht.... dass diese in ausreichender Zahl bei einem wirklichen Black-Out zur Verfügung stehen. Lasse mich da gerne eines besseren belehren. Sprich, du bindest deutlich mehr Personal, dass dir an anderen Stellen fehlt (Bei uns gibt es mehr Leuchttürme, als Gerätehäuser) Im Gerätehaus wirst du in der Regel bei solch einem Szenario IMMER Kräfte haben. Sprich, es ist eh besetzt.

    - Was erwarten wir von den Leuchttürmen und welches Personal setzen wir da ein? Ein Thema, über dass wir schon heftig diskutiert haben. Ich halte das Szenario, dass die Erna mit dem Erwin, der so ein Stechen in der Brust hat und auch so nicht mehr fit ist, an solch einem Leuchtturm aufschlagen wird, für nicht unwarscheinlich. Jetzt haben wir, weil ist ja nicht so arg fordernd, da die Isa und den Jan, die gerade mitten im Truppmannlehrgang sind. Auf dem LF helfen die mir vermutluch nicht weiter, da brauche ich besser die drei TF und den einen GF den ich im Geräthaus habe. Erste - Hilfe haben die beiden mal für den Führerschein gehabt... aber so wirklich fit sind sie nicht. Die werden sich bedanken.

    Was dann eigentlich die nächste Frage folgen lässt: Mit welcher Technik besetzt man solch einen Leuchtturm? Nimmt man das MTF mit? Oder hält man dafür mobile Geräte vor, die man dann im Privat PKW mitnimmt um diese dann in diesem oder einer Schule etc. aufzubauen? Und für wie lange soll solch eine Stelle besetzt und vorgehalten werden?

    Da mich das Thema durchaus interessiert, habe ich einiges dazu lesen können. Hier und da haben die Konzepte Hand und Fuß. Nicht selten stellt sich mir doch die Frage: Habt ihr das mal wirklich so durchgespielt? Könnt ihr das wirklich bewerkstelligen, was ihr da zaubert?

    Ich habe keine Patentlösung..... würde es aber auf wenige zentrale, den meisten Bürgern bekannte Anlaufpunkte reduzieren. Sprich Rathaus, Dorfgemeinschaftshaus, Schulgebäude oder eben Feuerwehrgerätehäuser, wenn die Besetzung der Anlaufstellen mit durch die Feuerwehr betrieben werden sollen.

    Gruß

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW884257
    Datum24.07.2023 20:351830 x gelesen
    Geschrieben von Martin D.Ich habe keine Patentlösung
    Wort!

    Ich habe mal die div. Glaubenshäuser ins Feld geworfen. Kennt jeder, hat jeder und dürften wohl mehr Platz bieten wie die FW-Gebäude. Grundsätzlich unterstelle ich allerdings eh das die Bevölkerung sich dann primär selber organisieren muss, allerdings sollte "der Staat" das mit einer gezielten Initialzündung ins Rollen bringen und dann nur noch unterstützend tätig sein, zB in dem wir dann je nach Größe einen JF´ler mit Hafu oder gar die Sanis von einer HiOrg da bei stellen bis hin zu einer kompletten Betreuungskomponente in Stadtteilen wo die Menschen ihre Grundnahrungsmittel primär aus dem Fastfood-Restaurant beziehen.

    Ergo;
    Ideen aufschnappen und sich dann überlegen was bei einem selber am besten funktionieren könnte.

    Für mich wäre es wichtig gewesen wenn wir uns zumindest auf ein einheitliches Auftreten hätten einigen können.
    Aber irgendwie wollen alles ihr Ding Favorisieren und Hypen, s. Funkkanäle, und damit bringen wir schon wieder eine Unsicherheit ins Spiel die völlig unnötig ist. Was anderswo zB Leuchtturm genannt wird heißt bei uns "KIEZ"= für Krisen-Informations-Ersthilfe-Zentren.
    Keine Ahnung, aber frag mal einen NL/F/S was er denkt wenn er ein Schild "Leuchtturm (KIEZ) 500m ->" sieht!?
    Ich denke selbst hier im Forum wüssten die wenigsten was mit KIEZ anzufangen.
    Mein Vorschlag war ein Ral 3020 Grundfarbe und fett in gelb SOS ! wobei das Ausrufezeichen über oder unter dem SOS steht. Ggf noch ein Richtungspfeil drauf und fertig. Wollte keiner (im Sinn des Wortes) was von wissen.
    Bekommt der Bürger zur Möglichkeit einen Notruf absetzten zu können noch eine Suppe, super.
    Hat er jedoch die Erwartung beim einnehmen seiner Suppe auch einen Notruf absetzten zu können haben wir alle verloren.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / 884258
    Datum24.07.2023 20:521692 x gelesen
    Moin,

    ja. Ich hätte mir eine einheitliche, bundesweite Lösung gewünscht:

    Wie kennzeichne ich solch eine Anlaufstelle?
    Wie sollte solch eine Anlaufstelle aussehen?
    Was muss ich dafür vorhalten? (Technik, Ausstattung usw.)
    Was muss eine Kommune sicher stellen (Technik, Kommunikation usw.)
    Was soll an Personal vorhanden sein?


    Ich sollte aufhören zu träumen....

    Gruß

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    AutorThom8as 8C., Zweibrücken / Rheinland-Pfalz884260
    Datum24.07.2023 22:361625 x gelesen
    Geschrieben von Martin D.Ich hätte mir eine einheitliche, bundesweite Lösung gewünscht:

    Na das wäre ja zu viel Verlangt, 16 Meinungen und Lösungen müssen sein;-)

    BW hat da aber gute Vorarbeit geleistet, hm und ja dort gibt es Notfalltreffpunkte. Dafür aber schön geplant was die Leisten sollen und auch mit Checklisten und Vordrucke zu Einheitlichen Kenntlichmachung.

    MfG
    Thomas Conrad


    Dies ist meine persönliche Meinung

    -------------------------------------------------

    Feuerwehr Zweibrücken

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW884262
    Datum25.07.2023 08:011416 x gelesen
    Geschrieben von Martin D.- Wer besetzt diese Anlaufpunkte. Zum Start wird es durch die Feuerwehr passieren..

    Eben nicht, das waren die ersten Ideen der Verwaltung. Wurde von der Feuerwehr abgelehnt, da wir davon ausgehen in so einer Situation mit Feuerwehraufgaben beschäftigt zu sein.

    Geschrieben von Martin D.Was dann eigentlich die nächste Frage folgen lässt: Mit welcher Technik besetzt man solch einen Leuchtturm? Nimmt man das MTF mit? Oder hält man dafür mobile Geräte vor, die man dann im Privat PKW mitnimmt um diese dann in diesem oder einer Schule etc. aufzubauen? Und für wie lange soll solch eine Stelle besetzt und vorgehalten werden?

    Geplant sind Dienstfahrzeuge der Stadt, Bauhof, Hausmeister usw.

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP884263
    Datum25.07.2023 08:351435 x gelesen
    Geschrieben von Thomas C.BW hat da aber gute Vorarbeit geleistet, hm und ja dort gibt es Notfalltreffpunkte. Dafür aber schön geplant was die Leisten sollen und auch mit Checklisten und Vordrucke zu Einheitlichen Kenntlichmachung.Wenn ich mir die Rahmenempfehlungen in BW und das Nix in RLP anschaue, dann sind die Unterschiede allerdings, bis auf vorzeigbares bunt bedrucktes Papier und die Vorgaben zur Kenntlichmachung von Treffpunkt und Helfern, gar nicht mehr so groß wie es anfangs scheint.
    Denn spätestens an der Stelle, wo die Rahmenempfehlung BW zum Leistungsspektrum zwischen "Soll" und "Kann" differenziert, kann auch die olle Feuerwehrgarage mit WC und Truppmannbesatzung, sofern man sie richtig beschildert hat, schon wieder den Vorgaben eines Notfalltreffpunkts genügen.
    "Kann" umfasst da z.B. Internet, Wärme, Nahrung, also durchaus Dinge, die manche (in der Bevölkerung wie auch in den BOS) anscheinend schon als absolute Grundvoraussetzung ansehen.

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    (Didi Hallervorden)

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    AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken884264
    Datum25.07.2023 08:491421 x gelesen
    Ich würde auch vermuten, dass die meisten 'Bürger' dort erstmal eine Kommunikationsmöglichkeit suchen würden, was in ihren Augen Strom für's Handy (am besten natürlich ohne dass sie ein Ladegerät mitbringen müssten) und Internet / GSM Zugang heisst.
    Die Idee mit den Gemeindehäusern finde ich gar nicht schlecht. Da müsste man halt über die Notstromeinspeisung nachdenken. Ansonsten gibt's da Toiletten, Geschirr, Küche, Stühle, Tische und (ganz wichtig) eine Kaffeemaschine, die große Mengen Kaffee produzieren kann dazu noch eine Menge an Thermoskannen. Und wenn man Glück hat auch ein paar Yogamatten der Gymnastikgruppe. Dazu motivierte Mitarbeiter.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg884265
    Datum25.07.2023 11:161238 x gelesen
    Guten Tag


    Die "Leuchttum-Thematik" wurde/wird hier ja schon öfters kontrovers diskutiert,....

    Geschrieben von Neumann T.

    Die Idee mit den Gemeindehäusern finde ich gar nicht schlecht. Da müsste man halt über die Notstromeinspeisung nachdenken. Ansonsten gibt's da Toiletten, Geschirr, Küche, Stühle, Tische


    Ich bin eher auch dafür solche Einrichtungen wiew Gemeindehäuser, Turnhallen etc. für die Versorgung der Bevölkerung zu nutzen. Wenn ich mir vorstelle, dass in einen Krisenfall die ganzen Leute im Feuerwehrhaus herumirren/laufen würden; ob dann dort eine geordnete Arbeit durch Stäbe uvm. möglich wäre ? Mag aber in ehrer kleineren Ortschaften/Ortsteilen durchführbar sein.
    Wir hätten den Glücksfall, dass gegenüber unseres Feuerwehrhauses ein Jugendzentrum mit Turnhalle, Duschen, sanitären Anlagen uvm. liegt, das man auch mit nutzen könnte. Und auf dem dorten befestigten Sportplatz könnte man bei Bed. auch eine Verpflegungsstelle* einrichten.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    *Symbolbild

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg884267
    Datum25.07.2023 11:471173 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Neumann T.Ich würde auch vermuten, dass die meisten 'Bürger' dort erstmal eine Kommunikationsmöglichkeit suchen würden, was in ihren Augen Strom für's Handy (am besten natürlich ohne dass sie ein Ladegerät mitbringen müssten) und Internet / GSM Zugang heisst.

    Und vermutlich dort nicht finden. Zumindest bei einer grossen Flächenlage.

    Leuchttürme o.Ä. müssen in der Regel doch erst dann eingerichtet werden wenn die Bevölkerung keine Kommunikationsmöglichkeit mehr hat.

    In solchen Situationen dürften auch die wenigstens Leuchttürme einen Internetzugang bzw. einen funktionierenden Telefonanschluss haben. Für Notrufe sollte (!) das BOS-Funknetz zur Verfügung stehen.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg884270
    Datum25.07.2023 11:531251 x gelesen
    Hallo Forum, hallo Bernhard,

    Geschrieben von Bernhard D.Ich bin eher auch dafür solche Einrichtungen wiew Gemeindehäuser, Turnhallen etc. für die Versorgung der Bevölkerung zu nutzen. Wenn ich mir vorstelle, dass in einen Krisenfall die ganzen Leute im Feuerwehrhaus herumirren/laufen würden; ob dann dort eine geordnete Arbeit durch Stäbe uvm. möglich wäre ? Mag aber in ehrer kleineren Ortschaften/Ortsteilen durchführbar sein.Und ich frage mich was will sich die FW noch alles ans Bein binden?
    Vieles von dem was hier Diskutiert wird ist Betreuung der Mitbürger! Das war noch nie Aufgabe des Brandschutzdienstes, sondern bei den weißen Einheiten. Besser ist es, wenn der Bürger selbst 4 - 5 h Stromausfall selbstständig übersteht.
    Ab wann wollen wir diese Maschinerie anlaufen lassen? Vor einigen Wochen wurde hier schon, bei einem Stromausfall von 2h mitten in der Nacht, damit angefangen! Ist das wirklich nötig oder verfallen wir in einen permanenten Aktionismus

    Gruß
    Michael

    PS: Meine Meinung: Weniger ist oft mehr!

    Auch schlechter Ruf verpflichtet

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg884271
    Datum25.07.2023 12:321142 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Michael B.

    Und ich frage mich was will sich die FW noch alles ans Bein binden?
    Vieles von dem was hier Diskutiert wird ist Betreuung der Mitbürger! Das war noch nie Aufgabe des Brandschutzdienstes, sondern bei den weißen Einheiten.



    Klar, die Feuerwehr muß ja nicht alles alleine machen, gerade im Betreuungsbereich* muß sie mit den HiOrgs in vielen Bereichen zusammenarbeiten. Aber beim Blackout ist sie auf kommunaler Ebene mal die erste Anlaufstelle und entsprechend gefordert.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    * Symbolbild

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    (Heinrich Heine)


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    AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg884272
    Datum25.07.2023 12:561136 x gelesen
    Hallo Bernhard,
    Geschrieben von Bernhard D.Klar, die Feuerwehr muß ja nicht alles alleine machen, gerade im Betreuungsbereich* muß sie mit den HiOrgs in vielen Bereichen zusammenarbeiten. Aber beim Blackout ist sie auf kommunaler Ebene mal die erste Anlaufstelle und entsprechend gefordert.Da stellt sich mir die Frage: Was ist ein Blackout? Ein Stromausfall von 1 - 2 h sicher nicht.
    Der Begriff kam für mich das erste Mal mit dem Y2K Problem (Jahrtausendwende) hoch. Damals wurde der Zusammenbruch des Europäischen Stromnetzes befürchtet und man ging von einem Ausfall von bis zu 3 Wochen aus.
    Laut unsern Netzbetreibern ist ein Blackout sehr (sehr) unwahrscheinlich Da man das Stromnetz besser überwacht. Was möglich ist sind geplante Stromausfälle (Brownout) von ca. 2 h Dauer. Mit Vorwarnzeiten von 15 Min bis zu 2 Tagen. Diese rollieren, bei Problemen mit der Stromversorgung, durch die verschiedenen Netzbereiche!
    Klar ist auch, das es einen ungeplanten Stromausfall (Störung) immer geben kann, aber dieser ist immer sehr begrenzt.

    Ich bin der Meinung: Wir sollten weniger Säue durch das Dorf treiben! Eine gewisse Gelassenheit kann nicht schaden.

    Gruß
    Michael

    Auch schlechter Ruf verpflichtet

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg884273
    Datum25.07.2023 13:031089 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Michael B.

    Was ist ein Blackout? Ein Stromausfall von 1 - 2 h sicher nicht.

    Klar, deshalb auch von mir der Begriff in "Gänsefüßchen", wird halt jetzt gerne gebraucht.



    Klar ist auch, das es einen ungeplanten Stromausfall (Störung) immer geben kann, aber dieser ist immer sehr begrenzt.

    Und dann werden -wie in vielen Beispiele der letzten Zeit- auch die Feuerwehren ( sehr begrenzt ) gefordert und sollten/müßen dafür vorbereitet sein.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW884274
    Datum25.07.2023 13:061070 x gelesen
    Geschrieben von Michael B.Ab wann wollen wir diese Maschinerie anlaufen lassen? Vor einigen Wochen wurde hier schon, bei einem Stromausfall von 2h mitten in der Nacht, damit angefangen! Ist das wirklich nötig oder verfallen wir in einen permanenten Aktionismus

    Da müssen wir trennen
    -Stromausfall
    -Brownout
    -Blackout

    Anfangen wird es für uns mit der lokalen Weiterleitung von Notrufen sobald eine zu definierende Anwohnerzahl betroffen ist.
    Bsp.: Ortsteil Nord >1h ohne Strom und Tel./Handy = BOS los schicken

    Mehr braucht es im Stromausfall nicht, da müssen die betroffenen Bürger halt mal weiter bis zum nächsten Supermarkt.
    Im Brownout kommt es wohl auf die Fläche an. Ist diese klein genug das sich die Betroffenen noch selber in zB der Nachbarstadt versorgen können oder ist das nicht mehr möglich?
    Im letzten Fall haben wir nix anderes für die lokalen Einsatzkräfte wie der Blackout, denn es ist Willi doch egal ob nur 200Km um ihn rum alles dunkel ist oder er 1000Km fahren müsste um einzukaufen und sein Auto zu tanken. Beides ist für die Masse nach darstellbar.

    Ich selber würde daher denken das alle "Leuchttürme" die mehr anbieten ab +24h betriebsbereit sein sollten. Schlicht weil in der Zeit niemand verdurstet oder gar verhungert.


    Geschrieben von Michael B.Vor einigen Wochen wurde hier schon, bei einem Stromausfall von 2h mitten in der Nacht, damit angefangen! Ist das wirklich nötig oder verfallen wir in einen permanenten Aktionismus

    Das würde ich tatsächlich als Übung unter real Bedingungen einordnen.
    Nicht verkehrt und eigentlich super wichtig denn da sind andere schon ganz böse mit ...."sich selbst zerstörter Technik" überrascht worden und genau das kannst du im Ernstfall auf keinen Fall gebrauchen weil Techniker mit Ersatzteilen werden dann eher nicht mal schnell vorbei kommen.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW884275
    Datum25.07.2023 13:071094 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.nd dann werden -wie in vielen Beispiele der letzten Zeit- auch die Feuerwehren ( sehr begrenzt ) gefordert und sollten/müßen dafür vorbereitet sein.

    Der letzte große Blackout war im Münsterland und da war die Feuerwehr mehr als begrenzt gefordert. Da fiel dann auf wer eigentlich Strom braucht und ihn plötzlich nicht mehr hatte. Was zur Folge hatte, dass Stromaggregate von Feuerwehren in ganz NRW gesammelt wurden und dort eingesetzt wurden.

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP884276
    Datum25.07.2023 13:211102 x gelesen
    Geschrieben von Michael B.Ab wann wollen wir diese Maschinerie anlaufen lassen? 2-3 Tage sollte man warten, alleine schon für die Rentenkasse ;-)

    "Experten sind Leute, die 99 Liebesstellungen kennen, aber kein einziges Mädchen"
    (Didi Hallervorden)

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW884277
    Datum25.07.2023 14:001135 x gelesen
    Geschrieben von Michael B.Was möglich ist sind geplante Stromausfälle (Brownout) von ca. 2 h Dauer. Mit Vorwarnzeiten von 15 Min bis zu 2 Tagen

    Ja ne, Vorsichtig.
    Der Brownout ist Grundsätzlich mal eine Unterversorgung, also das was unsere aktuellen Probleme in der Stromerzeugung betrifft was in den Medien hoch und runter gejagt wird.

    In der Regel werden dann Teile vom Netz >diskriminierungsfrei< getrennt. Das passiert im Idealfall, allerdings können solche Abschaltungen auch automatisch, resp. ohne Vorwarnzeit möglich.
    Das Problem;
    Niemand hat das im komplexesten Stromnetz der Welt jemals versucht.
    Alles andere wie hier, (links) wo man ja sagen könnte "da ist ja auch getrennt worden" hatten jedoch eine vollkommen ausreichende Stromproduktion zu Verfügung, das Problem lag also immer in der Mitte aber nie am Anfang.
    https://www.saurugg.net/2021/blog/newsletter/gfkv-newsletter-03

    https://de.wikipedia.org/wiki/Stromausfall_in_Europa_im_November_2006

    Wenn also nun einer diese o.g. sehr unwahrscheinlichen Fälle eintritt und zufällig mal keine Sonne scheinen sollte oder womöglich kein Wind weht oder zu viel Wind weht und Solar zu viel Strom im Netzbereich einspeist potenzieren sich die Probleme massiv.
    Aber klar, ist extrem unwahrscheinlich. Halt nicht unmöglich und die Wahrscheinlichkeit wächst analog zum Erfolg unserer Energiewende.

    Im ersten Link steht das übrigens viel besser erklärt.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern884279
    Datum25.07.2023 16:071182 x gelesen
    Hallo,


    die Frage ist doch was tut man dort? Auskunft geben wir auch. Oder wozu sollte man dort "da hingehen"? Essen? Schlafen? Klo?
    So viele Fragen ....


    Gruß
    Christian

    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum!

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / 884287
    Datum25.07.2023 20:28987 x gelesen
    Moin.....

    Geschrieben von Michael B.Ich bin der Meinung: Wir sollten weniger Säue durch das Dorf treiben! Eine gewisse Gelassenheit kann nicht schaden.

    Jo. Es schadet sicher nicht, die eigenen vier Wände mal zu überprüfen... und alles andere ist am Ende Feuerwehrarbeit. Wie fast jeder andere Einsatz auch.

    Gruß

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    AutorBjor8n R8., Mommenheim / Rheinland-Pfalz884358
    Datum29.07.2023 18:53795 x gelesen
    Hi!
    Geschrieben von Thomas M.

    Geschrieben von Bjorn R."Denn dass davon auszugehen ist, dass Leute auf der Suche nach Hilfe im Leuchtturm (...) bei der FW aufschlagen sollte niemanden überraschen"

    Alles andere ist weltfremd.
    Und selbst wenn nur, wie bei uns, die Notrufabgabe eingeplant ist wird es entspr. der Wetterlage ziemlich schnell gehen bis der durchgefrorene Bürger mal kurz reingelassen wird um sich aufzuwärmen und noch einen schönen Kaffee und der Enkel kann natürlich auch derweil sein Handy laden.


    Auch das kommt natürlich wieder auf die Möglichkeiten (infrastrukturell aber vor allem personell) an.

    Um ein bisschen "aus dem Dorf" zu plaudern, leider wie so oft in RLP eine Eigenentwicklung.
    Arbeitsgruppe der Gemeindeverwaltung mit Einbeziehung der örtlichen FW.
    Sehr schnell Einigung auf strikte Trennung der Aufgaben Notrufannahme (Aufgabe der FW) und Leuchtturm (Aufgabe der Gemeinde)

    Die FW war dann nur noch beratend beim Entwickeln des Konzepts dabei
    Leuchtturm jetzt in einem (ebenerdigen) Gebäude in Dorfmitte, extern einspeisbar, beheizbar, passendes Notstromaggregat zum Betrieb des Gebäudes durch Gemeinde gekauft, dazu dann passender Dieseltank.
    Räume zum Aufhalten, Aufwärmen, Ausruhen, Betreuen, Küche vorhanden.
    Grundidee: Kontaktpunkt für Einwphner anbieten, für Infos, Austauschmöglichkeit, Vermittlung von Gesuchen und Angeboten...

    FW parallel "nur" Notrufannahme, eingebunden in Konzept der VG-FW.

    Sicher werden wir im Fall der Fälle niemanden vor der Tür stehen lassen, aber im Sinne der Durchhaltefähigkeit (72+h) schon darauf achten, uns nicht zu verzetteln. Also erstmal Kaffee nur für uns. :-)
    So viele sind wir hier nicht, allein unseren Schichtbetrieb durchzuhalten und die zu erwarteten vermuteten Hilfseinsätze zu bedienen sorgt dafür, dass wir nicht auch noch Informationspunkt für die besorgten Bürger sein sollten.

    Ob das alles so dann auch in der Realität klappt werden wir (hoffentlich nie) sehen (müssen).

    So long,
    Bjorn

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW884361
    Datum29.07.2023 21:09882 x gelesen
    Geschrieben von Bjorn R.Leuchtturm jetzt in einem (ebenerdigen) Gebäude in Dorfmitte, extern....
    FW parallel "nur" Notrufannahme


    Wie immer ein Problem das man nur lokal bewerten kann, daher erstmal alles richtig gemacht.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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