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ThemaDresden: Feuerwehrmann in Dresden wegen Betrugs verurteilt13 Beträge
RubrikRecht + Feuerwehr
 
AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg883859
Datum27.06.2023 00:012983 x gelesen
Feuerwehrmann in Dresden wegen Betrugs verurteilt - WELT

DIE WELT

hallo,

Ein Beamter der Berufsfeuerwehr Dresden ist am Montag wegen Betrugs zu einer Freiheitsstrafe von elf Monaten zur Bewährung verurteilt worden. Der Mann hatte in seinem Prozess am Amtsgericht Dresden gestanden, über Jahre ausgemustertes Material privat im Internet verkauft zu haben. Die Staatsanwaltschaft hat in ihrer Anklageschrift 160 Taten zwischen 2014 und Mai 2018 aufgezählt, bei denen der Angeklagte knapp 20.000 Euro eingenommen habe. Unter anderem soll der 59-Jährige demnach Taschenlampen, Einsatzjacken, Strahlrohre, Sanitätsbedarf und Notfallkoffer veräußert haben. ...

der Krug geht solange zum Brunnen bis er bricht ...

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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Autorthom8as 8g., NU / BADEN WÜRTTEMBERG883860
Datum27.06.2023 00:391877 x gelesen
Ich werde aus dem Artikel nicht ganz schlau. Hat er das Zeug im Internet als ausgemustert gekennzeichnet? Theoretisch dürfte der Feuerwehr ja kein Schaden entstanden sein?

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AutorThor8ste8n R8., Lilienthal / Niedersachsen883861
Datum27.06.2023 01:121867 x gelesen
Warum nicht?

Unsere Gemeinde verkauft immer mal wieder ausgemustertes Gerät oder Fahrzeuge, verbucht die Erlöse als Einnahme und kauft dann davon letztendlich wieder anderes Zeug.

Das Fachforum zum Thema Marine: www.Forum-Marinearchiv.de

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AutorPhil8ip 8K., Saarbrücken / Saarland883864
Datum27.06.2023 09:111620 x gelesen
Hallo,

die 20.000,- die er durch die Veräußerungen eingenommen hat, hätte die Stadt einnehmen können und damit z.b. neue Ausstattung für die Feuerwehr kaufen können.

Gruß Philip

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW883865
Datum27.06.2023 09:591496 x gelesen
Geschrieben von Philip K.die 20.000,- die er durch die Veräußerungen eingenommen hat, hätte die Stadt einnehmen können und damit z.b. neue Ausstattung für die Feuerwehr kaufen können.


Stimmt
20.000Euro, abzüglich der Arbeitszeit für Bilder erstellen, Texte schreiben und die Onlinebetreuung plus "Versand & Verpackung"
Keine Ahnung, ich glaube real gerechnet kommt beim öD dann ein dickes Minus raus.

Meine Meinung
Für gewerbsmäßigen Diebstahl ist der Kamerad noch mal gut weggekommen.

"Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
frei n.Bmark

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AutorPhil8ip 8K., Saarbrücken / Saarland883867
Datum27.06.2023 11:331371 x gelesen
Hallo Thomas,

du denkst als Selbstständiger, oder in der freien Wirtschaft Arbeitender ... ;-) .

Der Angestellte oder Beamter, der diese Arbeit durchführt, ist eh da. Der wird ja dafür, aus einem anderen Topf bezahlt. Also kann er dann ja auch etwas machen, bei dem am ende bares heraus kommt.

Gruß Philip

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AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 883868
Datum27.06.2023 11:461376 x gelesen
Hallo!

Tja, an der Quelle saß der Knabe.

Eine Frage bleibt für mich, war das ausgesonderte Material zur Entsorgung (Müll, Schrott etc.) vorgesehen?
Wobei, auch wenn was im Müllcontainer liegt hat man das nicht ohne zu fragen dort herauszunehmen und zu veräußern.

Ein weiterer Punkt wäre dann warum das nicht direkt aufgefallen ist.
Es werden doch Bestandslisten geführt. Neues Material wird eingebucht, defektes oder ausgesondertes Material wird ausgebucht und der Verbleib vermerkt. Evtl. wird dann noch ein Entsorgungsnachweis geführt.

Werden ausgesonderte Einsatzjacken nicht mehr mit einem "L-Schnitt" unbrauchbar gemacht?

Gruß vom Berg

Jakob

"Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen."
>> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP883872
Datum27.06.2023 12:01   1487 x gelesen
Geschrieben von Thomas M. Keine Ahnung, ich glaube real gerechnet kommt beim öD dann ein dickes Minus raus.Wir öDler rechnen doch nicht real. Wir arbeiten stets wirtschaftlich, egal wieviel das kostet.

"Experten sind Leute, die 99 Liebesstellungen kennen, aber kein einziges Mädchen"
(Didi Hallervorden)

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz883873
Datum27.06.2023 12:091350 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von thomas g.Hat er das Zeug im Internet als ausgemustert gekennzeichnet? Theoretisch dürfte der Feuerwehr ja kein Schaden entstanden sein?

Das interssiert nicht. Es geht im Prinzip nur darum:

Es wurde ausgesondertes Material privat veräußert. Es ist egal, ob das Zeug ausgesondert im Müll/Schrott lag oder aus dem laufenden Bestand kam, auch ob die Stadt das verwertet hätten können oder nicht. Wenn er nicht die Erlaubnis hatte, dieses Material zur privaten Weiterverwertung, weil ausgesondert, mitzunehmen, ist es Diebstahl. Auch wenn's aus dem Mülleimer mitgenommen wurde. Anscheinend lag diese Erlaubnis ja nicht vor.

Gruß,
Michael

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AutorFabi8an 8B., Machern / 883878
Datum27.06.2023 13:241337 x gelesen
Warum sollte man das machen?
Ich habe vor covid19 für 80 Cent (leichte Bekleidung) bis 8,- je Teil (schwere Überkleidung) bei VEBEG und Co. gezahlt und weiter gegeben. Aktuell sind die Preise bei Faktor drei angelangt.

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AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 883882
Datum27.06.2023 16:541145 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Fabian B. Warum sollte man das machen?

Für mich bedeutet "Ausgesondert" für den gedachten Einsatzzweck unbrauchbar. Um zu vermeiden das irgendjemand das Zeug aufhübscht und weiterverkauft. Man vermeidet so auch das irgendein Hansel in Feuerwehrkleidung durch die Gegend läuft und Dummheiten macht.

Gruß vom Berg

Jakob

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AutorMatt8hia8s K8., Rottenburg a. N. / Baden-Württemberg883933
Datum04.07.2023 08:41584 x gelesen
Das ist egal. Er hat Dinge verkauft, die ihm nicht gehören. Das darf man nicht.

Mit 11 Monaten auf Bewährung hat das Gericht den schwarzen Peter jetzt an die Gemeinde übergeben. Jetzt muss die entscheiden, was sie mit ihm machen und das knapp drei bis vier Jahre vor der Regel-Pensionierung.

Die veröffentlichten Beiträge spiegeln ausschließlich die persönliche Meinung wieder und werden nicht in dienstlicher Eigenschaft verfasst.

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AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 883937
Datum04.07.2023 10:14469 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Matthias K.Mit 11 Monaten auf Bewährung hat das Gericht den schwarzen Peter jetzt an die Gemeinde übergeben. Jetzt muss die entscheiden, was sie mit ihm machen und das knapp drei bis vier Jahre vor der Regel-Pensionierung.

Nun, das dürfte wohl klar sein.

Wenn Arbeitnehmerinnen oder Arbeitnehmer am Arbeitsplatz Vermögensdelikte, wie u.a. Diebstahl, Unterschlagung oder Betrug in einem größeren Umfang begehen, so ist eine fristlose Entlassung ohne Weiteres begründet.
Zumindest geht das bei Arbeitern und Angestellten recht schnell mit der Entlassung.

Bei Beamten in Fällen des innerdienstlichen Betrugs zum Nachteil des Dienstherrn ist der Beamte in der Regel aus dem Dienst zu entfernen, wenn im Einzelfall Erschwerungsgründe vorliegen, denen keine Milderungsgründe von solchem Gewicht gegenüberstehen, dass eine Gesamtbetrachtung nicht den Schluss rechtfertigt, der Beamte habe das Vertrauen endgültig verloren.

Je gravierender die Erschwerungsgründe in ihrer Gesamtheit zu Buche schlagen, desto gewichtiger müssen die Milderungsgründe sein, um davon ausgehen zu können, dass noch ein Rest an Vertrauen zum Beamten vorhanden ist.
Erschwerungsgründe können sich z.B. aus Anzahl und Häufigkeit der Betrugshandlungen, der Höhe des Gesamtschadens, der missbräuchlichen Ausnutzung der dienstlichen Stellung oder dienstlich erworbener Kenntnisse usw. ergeben.

Also ein ganz heißes Eisen.

Gruß vom Berg

Jakob

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 27.06.2023 00:01 Jürg7en 7M., Weinstadt
 27.06.2023 00:39 thom7as 7g., NU
 27.06.2023 01:12 Thor7ste7n R7., Lilienthal
 27.06.2023 09:11 Phil7ip 7K., Saarbrücken
 27.06.2023 09:59 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 27.06.2023 11:33 Phil7ip 7K., Saarbrücken
 27.06.2023 11:46 Jako7b T7., Bischheim
 27.06.2023 13:24 Fabi7an 7B., Machern
 27.06.2023 16:54 Jako7b T7., Bischheim
 27.06.2023 12:01 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 27.06.2023 12:09 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 04.07.2023 08:41 Matt7hia7s K7., Rottenburg a. N.
 04.07.2023 10:14 Jako7b T7., Bischheim
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