alter Server
News Newsletter Einsätze Feuerwehr-Markt Fahrzeug-Markt Fahrzeuge Industrie-News BOS-Firmen TV-Tipps Job-Börse

banner

Sortierung umschalten zurück

ThemaHamburg: Feuerwehr-Ausfall auf Social Media3 Beträge
RubrikFeuerwehr + Internet
 
AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg882725
Datum12.04.2023 10:422239 x gelesen
hallo,

interessante Sichtweise:

Feuerwehr-Ausfall auf Social Media

Wegen eines Großbrands warnt Hamburgs Feuerwehr vor einer extremen Gefahr aber nicht über Social Media. Da gibt es eher PR in eigener Sache.

Es ist Ostersonntag, kurz nach sieben Uhr morgens. Durch die Wohnung schrillt dieser blecherne Ton, als hätten in einem dystopischen Film die Guten bei ihrer Flucht aus dem Internierungslager die Lichtschranke passiert und so die Wachmannschaft in Alarm versetzt.

Doch es ist nur das Kind, das schlaftrunken und verängstigt über den Flur wankt. Großbrand in Rothenburgsort, lautet die Entwarnung nach einem Blick aufs Smartphone. Kannst wieder schlafen gehen. Stimmt, den Ton kennen wir vom Testlauf im Dezember. Warum auch diesmal, im offensichtlichen Ernstfall, wieder nur ein Handy schrillt und die anderen beiden, vom selben kalifornischen Hersteller und neueren Datums, schweigen das ist eine Frage, die erst viel später aufkommen wird.

Dass die Nachricht vom bundesweiten Warnsystem Cell Broadcast vor extremer Gefahr warnt, dass wir die Fenster geschlossen halten sollen, wegen möglicher giftiger Gase das alles hat Zeit bis später. Und erst Recht der Hinweis, man solle sich über die üblichen Nachrichtenkanäle informieren, denn sonst wäre es mit der Nachtruhe endgültig vorbei.

Nur noch schnell auf den Link die Warnung sei nicht vorhanden, heißt es da. Hmm vielleicht auf Twitter? Der Account der Hamburger Feuerwehr wünscht nur frohe, bunte, gesunde und sonnige Ostern. Lasst es Euch gut gehen und braucht uns möglichst nicht. Gesendet um Punkt 5 Uhr früh. ...

Quelle: taz

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP882726
Datum12.04.2023 12:101318 x gelesen
Geschrieben in der TAZ:Soziale Medien sind für die Sicherheitskräfte offensichtlich vor allem ein Mittel der Imagewerbung. Und da reicht es, wenn sie nur nine to five bespielt werden. Ihre Sicherheitsrelevanz, ihr Wert als echter Informationskanal wird dagegen unterschätzt.
Jetzt lesen wir diesen Text, und schauen dann nochmal kurz in dieses Thema...
Tja, und nun?

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorSven8 K.8, Vogtland / Sachsen882731
Datum12.04.2023 20:42759 x gelesen
Der Fehler liegt schon darin, überhaupt TAZ-Artikel ernst zu nehmen;-)

MkG Sven

-meine Meinung-

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
banner

 12.04.2023 10:42 Jürg7en 7M., Weinstadt
 12.04.2023 12:10 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 12.04.2023 20:42 Sven7 K.7, Vogtland
zurück


Feuerwehr-Forum / © 1996-2017, www.FEUERWEHR.de - Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Mayer, Weinstadt