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ThemaNach Beschluss in Aschaffenburg - Kommt die Feuerwehr-Rente bayernweit? Kommunen skeptisch23 Beträge
RubrikFreiw. Feuerwehr
 
AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg881841
Datum09.02.2023 09:182331 x gelesen
Nach Beschluss in Aschaffenburg - Kommt die Feuerwehr-Rente bayernweit? Kommunen skeptisch

Eine kleine Zusatzrente oder die Möglichkeit, schon früher abschlagsfrei in Rente zu gehen? Der Deutsche Feuerwehrverband wirbt für diese Idee. Und stößt in Bayerns Städten und Gemeinden auf Skepsis.

inFranken.de

hallo,

Aschaffenburg macht es vor - Rentenzuschuss für freiwillige Feuerwehrleute

Bis zu 840 Euro im Jahr sind möglich - vorausgesetzt, der Feuerwehrmann oder die Feuerwehrfrau sind lange Jahre regelmäßig aktiv. "Wir reden nicht von großen Summen, aber man hat ein kleines finanzielles Plus", sagte Eitzenberger.

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP881842
Datum09.02.2023 09:361368 x gelesen
Bei den Kommunen stoßen solche Ideen auf Skepsis. ...
Zudem müsse man auch andere Ehrenamts-Bereiche bedenken, könne sich im Fall der Fälle nicht nur auf die Feuerwehren konzentrieren....
"Das geht an die Grundlagen des Ehrenamts", sagte Schober weiter. Es sei richtig, Ehrenamtlichen Wertschätzung entgegenzubringen. Doch es gebe andere Wege als eine Rente.
Gibt es in Bayern eigentlich auch einen Ehrensold für (mehr oder weniger) langjährige ehrenamtliche kommunalpolitische Funktionsträger?

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 881843
Datum09.02.2023 09:441314 x gelesen
Hallo!

Naja, ich denke Zitat: "Es gibt keine Rechtsgrundlage" nicht das Problem ist.

Es wird wohl eher darum gehen Zitat: Zudem müsse man auch andere Ehrenamts-Bereiche bedenken, könne sich im Fall der Fälle nicht nur auf die Feuerwehren konzentrieren. "Man müsste das ganz große Fass aufmachen."

Denn wenn man der Feuerwehr so ein kleines "Bonbon" gibt, dann kommt auch bald der Brieftaubenverein, der Kulturverein, die Briefmarkensammler, der Verschönerungsverein usw.... Ich glaube da gibt es genug "Ehrenamtler" die da Begehrlichkeiten entwickeln könnten. Man hat eben keine große Lust sich auf Diskussionen einzulassen.

Wobei es nach in Bayern nach dem Gesetz über kommunale Wahlbeamte und Wahlbeamtinnen einen Ehrensold gibt. Man könnte da bestimmt etwas in Richtung Feuerwehr hinzufügen oder verändern (??).

Gruß vom Berg

Jakob

"Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen."
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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg881844
Datum09.02.2023 09:491249 x gelesen
Guten Tag

Die Feuerwehrrentediskussion kommt seit Jahren regelmäßig immer mal wieder zur Sprache und wurde auch hier schon lebhaft diskutiert.

Geschrieben vom inFranken.de:

er Feuerwehrmann oder die Feuerwehrfrau sind lange Jahre regelmäßig aktiv.

Das könnte ein Knackpunkt werden, wie definiert man gerecht "lange Jahre regelmäßig aktiv! ?
Als Beispiel nur mal die Einsatzbeteligung, in manchen FF -auch unserer- kommen FW-Angehörige regelmäßig auf gut über 200 ( und mehr ) Einsätze im Jahr; andersorts mangels Einsätze beispielsweise halt nur auf zehn im Jahr, und der FF-Angehörige mit deutlich mehr Einsätzen ist auch über die Jahre mehr beansprucht.
Beim Übungsdienst nimmt FF-Mann "A" regelmäßig an fast allen FW-Übungen über das Jahr teil; FF-Frau "B" ist zusätzlich noch als Kreisausbilderin mehrmals z.B. an Wochenenden ehrenamtlich tätig.

Schwierig ?!


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorOliv8er 8S., Dietzenbach / Hessen881846
Datum09.02.2023 11:17   1386 x gelesen
Geschrieben von Jakob T.Es wird wohl eher darum gehen Zitat: Zudem müsse man auch andere Ehrenamts-Bereiche bedenken, könne sich im Fall der Fälle nicht nur auf die Feuerwehren konzentrieren. "Man müsste das ganz große Fass aufmachen."

Denn wenn man der Feuerwehr so ein kleines "Bonbon" gibt, dann kommt auch bald der Brieftaubenverein, der Kulturverein, die Briefmarkensammler, der Verschönerungsverein usw.... Ich glaube da gibt es genug "Ehrenamtler" die da Begehrlichkeiten entwickeln könnten. Man hat eben keine große Lust sich auf Diskussionen einzulassen.


Und genau das ist das Problem! Freiwillige Feuerwehr ist kein Verein! Das verstehen viele Politiker leider bis heute nicht und ziehen dann immer die Vergleiche. Aber was passiert wenn der Fußballverein zumacht? Nichts! Was passiert, wenn keine Feuerwehr mehr kommt? Unvorstellbar!

Die Zeichen stehen auf Veränderung im BOS-Ehrenamt und wir sollten das fördern und immer auch fordern. Und wer das Ganze immer noch macht weil es ja "eine Ehre" ist, dann herzlichen Glückwunsch, aber für viele Andere ist das leider kein Grund mehr.

Gesellschaftlich schade, aber wenn hier nichts passiert ist das System Ehrenamt in 10 Jahren tot.

+++ Melden macht frei und belastet andere! +++

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AutorIngo8 z.8, Salzhausen / Niedersachsen881847
Datum09.02.2023 12:431099 x gelesen
Geschrieben von Oliver S.Gesellschaftlich schade, aber wenn hier nichts passiert ist das System Ehrenamt in 10 Jahren tot.

Woher kommt diese Erkenntnis ? Bei uns steigt die Zahl der FF Angehörigen seit Jahren.

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AutorTobi8as 8H., Ludwigsburg / Baden Württenberg881848
Datum09.02.2023 12:431024 x gelesen
Der Bereich Ehrenamt ist definitiv nicht tot.

Wir zum Beispiel führen seit mehrere Jahren eine Warteliste, weil wir mit der Grundausbildung nicht mehr hinterher kommen.

Ja die Feuerwehr ist Kommunal und beim THW ist der Bund zuständig. Ein Paar Vereine sollten man trotzdem nicht vergessen, weil ohne DRK, DLRG, Wasserwacht, Bergwacht, MHD, ASB und Johanniter stehen wir auch blöd da.

Am sinnvollsten wäre es hier eine Bundesweite Lösung zu finden, die nicht davon abhängig ist wie gut es keinem Land/Kreis/Stadt geht und welcher Organisation man angehört.

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AutorOliv8er 8S., Dietzenbach / Hessen881849
Datum09.02.2023 12:591052 x gelesen
Meine persönlichen Erfahrungen aus meinem Einzugsgebiet und verschiedenen Kontakten zu Feuerwehren in Deutschland.

Das mit den 10 Jahren ist natürlich überspitzt ausgedrückt, aber nicht überall läuft es toll.

Auf jeden Fall ist es sinnvoll, den Menschen einen Anreiz zu bieten und am besten wäre das D-weit einheitlich, aber da macht uns der Föderalismus einen Strich durch die Rechnung.

Gruß!

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AutorTobi8as 8H., Ludwigsburg / Baden Württenberg881850
Datum09.02.2023 13:05971 x gelesen
Ergänzung ich habe allein diese Woche jetzt 4 Kontaktaufnahmen von Personen, die sich engagieren wollen.

Im zweiten Halbjahr, waren es 13 Interessent die sich gemeldet haben.

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AutorTobi8as 8H., Ludwigsburg / Baden Württenberg881851
Datum09.02.2023 13:061014 x gelesen
Wie so, es müssen sich nur alle Länder einig sein oder der Bund macht was.

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP881852
Datum09.02.2023 13:191024 x gelesen
Eigentlich wollte ich an der Stelle jetzt nur mit Hahahahaha antworten, aber nachdem ich mich und meinen Stuhl wieder aufgerichtet habe, formuliere ich es anders:
Geschrieben von Tobias H.Wie so, es müssen sich nur alle Länder einig sein oder der Bund macht was.Das wäre halt nur bei kommunalen Pflichtaufgaben ein absolutes Novum.

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW881853
Datum09.02.2023 13:24957 x gelesen
Da ist es wieder unser nicht existente Problem der Zuordnung vom Ehrenamt und der 1:1 Gleichsetzung vom Zapfdienst am Samstag 18-22Uhr in der Ehrenamtskneipe vs Einsatz am Heilig-Abend oder Werktags 1-5Uhr und das bei absolut jeder Witterung und allen gefahren für unsere Gesundheit.

Davon ab bin ich mir noch immer ziemlich sicher das sich die für uns so wichtige Zielgruppe 16-20J. einen Kehricht um irgendwelche Rentenpunkte macht, Quereinsteiger dadurch ganz bestimmt nicht den letzten Anstoß bekommen und alte Recken wie ich deswegen in der FW bleiben.

Die Träger der öffentlichen Feuerwehren hätten reichlich Möglichkeiten um Anreize zu schaffen und ihren Dank zu zeigen, Beispiele wurden hier im Forum mehr als genug ...ausgearbeitet.

"Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
frei n.Bmark

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AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 881854
Datum09.02.2023 13:25964 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Bernhard D.Das könnte ein Knackpunkt werden, wie definiert man gerecht "lange Jahre regelmäßig aktiv! ?

Das sehe ich jetzt nicht als sehr akut. Interessant dürfte die Höhe der Rente werden.

Hab das mal mit einem Rentenrechner zur Privatrente durchgerechnet. Ok, evtl. bekommen Gemeinde da bessere Konditionen, aber das Endergebnis ist ernüchternd.

Als Beispiel habe ich mal einen 25 Jährigen Wehrführer genommen. Die Aufwandsentschädigung von 65,-- Euro geht komplett in die Rentenversicherung. Bleibt der Kollege 40 Jahre Wehrführer und scheidet mit 65 Jahren aus dem aktiven Dienst aus, so bekäme er rund 226,-- Euro. Das ist schon ein Wort.

Man müsste also auch für den einfachen Indianer einen Beitrag einzahlen der in ähnlicher Höhe liegt um bei der gleichen Dienstzeit auf einen solchen Betrag zu kommen.
Probleme sehe ich da, wo FA vorzeitig aus dem Dienst ausscheiden. Nach fünf Jahren oder nach 25 Jahren.

Also muss die Feuerwehrrente an einen Mindestdienstzeit gebunden werden. Scheidet jemand vor dieser Zeit aus, verfällt sein Rentenanspruch.
Wenn wir bei obigem Beispiel bleiben würde der Kollege mit den 65 Euro nach 25 Jahren auf ca. 81 Euro kommen. Klingt jetzt nicht mehr so toll.

Irgendwie ist das kompliziert. Denn wegen einer Rentenaussicht von 50, 80 oder 100 Euro wird sich niemand finden der jetzt mit Gewalt zur Feuerwehr will.
Ach ja, was mache ich mit den Kameraden die schon 30 oder 40 Jahre dabei sind? Beiträge nachzahlen oder Stichtag nach dem Motto Pech gehabt?

Ich finde es gut darüber nachzudenken, aber bitte auch ein schlüssiges Konzept vorlegen das für alle Feuerwehren angewendet werden kann. Sonst gibt es nur wieder ein Flickenteppich bei dem keiner wirklich durchblickt.

Gruß vom Berg

Jakob

"Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen."
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AutorTobi8as 8H., Ludwigsburg / Baden Württenberg881856
Datum09.02.2023 13:291007 x gelesen
Schön wenn ich für Unterhaltung sorge.

Und wo ist das Problem, es gibt immer ein erstes Mal.


" Ein Tisch, 17 Stühle und einen Arbeitstag" und schon kann man fertig sein. Ich weis Wunschvorstellung.

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP881857
Datum09.02.2023 13:511033 x gelesen
Geschrieben von Jakob T.Als Beispiel habe ich mal einen 25 Jährigen Wehrführer genommen. Die Aufwandsentschädigung von 65,-- Euro geht komplett in die Rentenversicherung. Bleibt der Kollege 40 Jahre Wehrführer und scheidet mit 65 Jahren aus dem aktiven Dienst aus, so bekäme er rund 226,-- Euro. Das ist schon ein Wort.
Wäre er nicht Wehrführer, sondern sagen wir mal Ortsbürgermeister der Metropole Bischheim, bekäme er als Aufwandsentschädigung 743,00 Taler*, und nach 10 Jahren Amtszeit und Vollendung des 55. Lebensjahres fließen schon 185,75 Taler monatliche "Ehrenamtsrente".

Also wenn das große Vergleichen los geht, warum nehmen wir den TSF-Standort X und Big City Schwetzingen, oder den unwichtigen und wichtigen Fussballverein? Bleiben wir doch einfach bei dem Ehrenamt, was an sich heute schon relativ gleichen Rechtsgrundlagen unterliegt. Und wenn es nur die Ehrenbeamten betrifft, das wäre mit einem Fingerschnipp schonmal erledigt, ohne was neues zu erfinden.
Wenn Landesgesetzgeber wollten, könnten sie. Und wenn das nicht 100%ig gerecht ausfallen wird, tja, selbst das könnte Deutschland noch verkraften. Ob das Ergebnis dann zu einem Massenanfall von Feuerwehranwärter*innen*außen*mischmasch führen würde, oder einfach nur mal ne olle Anerkennung für die Eh-Da-Truppe ist, ist an der Stelle auch irrelevant. Lass es ruhig soviel Zielerreichungsgrad haben, wie die Energiepreispauschale für Studenten. Es wäre wenigstens nett.


PS: Wenn die Einwohnerzahl auf Wikipedia stimmt, braucht dein Ortshäuptling nur noch 20 Einwohner mehr, und hat schon fast die Rente des Beispielwehrführers erreicht, also frag doch mal, was ihm Schützenhilfe wert wäre ;-)

PPS: Zum Glück wird das Thema in RLP sicher bald erledigt sein, ist doch unser Innenminister nun der, der noch vor der letzten Landtagswahl selber die Feuerwehrrente gefordert hat... ok, jetzt werd ich etwas albern...

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorOliv8er 8S., Dietzenbach / Hessen881859
Datum09.02.2023 15:37974 x gelesen
Hallo!

Hier ein Beispiel wie eine Stadt mal richtig in "die Vollen" gegangen ist. Aber da muss halt auch das Finanzielle stimmen...

Feuerwehr Raunheim

Aber das ist mal ne Ansage!

+++ Melden macht frei und belastet andere! +++

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg881865
Datum09.02.2023 19:51849 x gelesen
Guten Abend

Geschrieben von Thomas M.

Davon ab bin ich mir noch immer ziemlich sicher das sich die für uns so wichtige Zielgruppe 16-20J. einen Kehricht um irgendwelche Rentenpunkte macht, Quereinsteiger dadurch ganz bestimmt nicht den letzten Anstoß bekommen und alte Recken wie ich deswegen in der FW bleiben.

Ich bin da auch etwas spektisch, dass die Aussicht in einigen Jahrzehnten ein paar Euro mehr Rente zu bekommen wirklich mehr Leute zur Mitarbeit in einer FF reizt ?
Ich glaube, dass wenn in einer FF die Rahmenbedingungen wie ordentliche Ausrüstung und Ausbildung, sinnvolle Dienstgestaltung, gutes Betriebsklima etc. -um mal nur paar Beispiele aufzuzählen- stimmen, es mehr Interessenten geben könnte; sowas spricht ja rum.

Die Träger der öffentlichen Feuerwehren hätten reichlich Möglichkeiten um Anreize zu schaffen und ihren Dank zu zeigen, Beispiele wurden hier im Forum mehr als genug ...ausgearbeitet.


Genau; und einige gute Beispiele listet u.a. die Broschüre " FREIWILLIG.Stark ! " auf.


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg881866
Datum09.02.2023 19:57846 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Oliver S.

Meine persönlichen Erfahrungen aus meinem Einzugsgebiet und verschiedenen Kontakten zu Feuerwehren in Deutschland.

Da habe auch ich "Sowohl als auch-Erfahrungen"; in manchen FF nimmt der Personalstamm ab, in anderen hält er sich und wieder andere FF freuen sich über ihre " Starke Nachwuchsabteilung ":

[...]
20 Kinder und 30 Jugendliche gehören derzeit der Freiwilligen Feuerwehr Eppelheim an. Damit sind alle zur Verfügung stehenden Ausbildungsplätze belegt. Derzeit befinden sich 60 Kinder und Jugendliche auf der Warteliste, um aufgenommen zu werden. Wie die Zahlen zeigten, habe die Eppler Wehr keine Nachwuchssorgen, heißt es aus der Führungsriege.
[...]



Geschrieben von Oliver S.

Das mit den 10 Jahren ist natürlich überspitzt ausgedrückt, aber nicht überall läuft es toll.

Das Ehrenamt verändert wirklich sich ständig und wird auch in zehn Jahren wohl anders aussehen.


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorVolk8er 8C., Garbsen / NDS881872
Datum10.02.2023 11:26793 x gelesen
Geschrieben von Jakob T.Denn wenn man der Feuerwehr so ein kleines "Bonbon" gibt, dann kommt auch bald der Brieftaubenverein, der Kulturverein, die Briefmarkensammler, der Verschönerungsverein usw.... Ich glaube da gibt es genug "Ehrenamtler" die da Begehrlichkeiten entwickeln könnten. Man hat eben keine große Lust sich auf Diskussionen einzulassen.
DAS war auch die begründung in RLP. man müsse das "groß" denken.
Nur: Vom denken passiert da nix.

Kleines an Rande: Seit Juni suche ich auf Ebene des Landes Niedersachsen einen Ansprechpartner für Ehrenamtliche. MJinisteriums-Ping-Pong vom allerfeinsten

Dies ist meine Meinung.

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AutorRobi8n B8., Braunschweig / Niedersachsen881878
Datum10.02.2023 18:01614 x gelesen
Geschrieben von Volker C.Kleines an Rande: Seit Juni suche ich auf Ebene des Landes Niedersachsen einen Ansprechpartner für Ehrenamtliche. MJinisteriums-Ping-Pong vom allerfeinsten

Naja, weil es ja halt einfach keine so direkte Verantwortlichkeit gibt....
Sportvereine -> Sportministerium
Feuerwehr, KatS -> Innenministerium
Politische Ämter -> Innenministerium
Schöffen -> Justizministerium
und so weiter
Die Ehrenamtskarte kommt ja in Niedersachsen dann noch von der Staatskanzlei.

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AutorWolf8gan8g K8., Niddatal / Hessen881880
Datum10.02.2023 20:23590 x gelesen
Ist ja toll. Nur ich frage mich, wer den die ganzen "Renten" die ständig neu definiert werden am Ende bezahlen soll?

Schlussendlich doch jeder von uns durch ständig steigende Steuern und Sozialabgaben :-(

Und vergessen wir nicht, Renten müssen in der Zwischenzeit versteuert werden. Im schlimmsten Fall kommt sowieso nichts dabei raus.

Gruß

Wolfgang

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AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 881887
Datum11.02.2023 08:30652 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Sebastian K.Zum Glück wird das Thema in RLP sicher bald erledigt sein, ist doch unser Innenminister nun der, der noch vor der letzten Landtagswahl selber die Feuerwehrrente gefordert hat... ok, jetzt werd ich etwas albern...

***Grins***

Vor der Wahl ist immer die Zeit der Forderungen und Versprechungen die nach der Wahl recht schnell vergessen sind. ;-)

Man bekommt in RLP noch nicht mal die Ehrenamtskarte wenn man eine " pauschale finanzielle Entschädigung", sprich Aufwandsentschädigung, erhält.

Einen Massenanfall an FA(SB) wird eine solche Feuerwehrrente nicht bringen. Es werden nur die Leute kommen die auch ohne "Feuerwehrrente" kommen würden. Einen "Anziehungsfaktor" sehe ich nicht. Dafür ist die Rente dann doch zu gering.

Im Endeffekt geht es um die Bezahlbarkeit für die Kommunen.
Zumindest werde ich es nicht mehr erleben, für mich ist mit der Feuerwehr in 10 Jahren Schluss wenn ich bis 65 dabei bleiben darf.

Gruß vom Berg

Jakob

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 09.02.2023 09:18 Jürg7en 7M., Weinstadt
 09.02.2023 09:36 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 09.02.2023 09:44 Jako7b T7., Bischheim
 09.02.2023 11:17 Oliv7er 7S., Dietzenbach
 09.02.2023 12:43 Ingo7 z.7, Salzhausen
 09.02.2023 12:59 Oliv7er 7S., Dietzenbach
 09.02.2023 13:06 Tobi7as 7H., Ludwigsburg
 09.02.2023 13:19 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 09.02.2023 13:29 Tobi7as 7H., Ludwigsburg
 09.02.2023 19:57 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 09.02.2023 12:43 Tobi7as 7H., Ludwigsburg
 09.02.2023 13:05 Tobi7as 7H., Ludwigsburg
 10.02.2023 11:26 Volk7er 7C., Garbsen
 10.02.2023 18:01 Robi7n B7., Braunschweig
 09.02.2023 09:49 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 09.02.2023 13:25 Jako7b T7., Bischheim
 09.02.2023 13:51 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 11.02.2023 08:30 Jako7b T7., Bischheim
 09.02.2023 15:37 Oliv7er 7S., Dietzenbach
 09.02.2023 13:24 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 09.02.2023 19:51 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 10.02.2023 20:23 Wolf7gan7g K7., Niddatal
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