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Thema | Neuer Rosenbauer RT | 122 Beträge | |||
Rubrik | Fahrzeugtechnik | ||||
Infos: | |||||
Autor | Eppl8e R8., Esslingen / BW | 862230 | |||
Datum | 23.09.2020 20:15 | 19622 x gelesen | |||
Grad zu Ende gegangen - die Präsentation des RT: https://youtu.be/ivqmWx_2GI4 Meine Wirkungsstätte: Freiwillige Feuerwehr Esslingen - Abt. Berkheim | |||||
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Autor | Wolf8gan8g K8., Deißlingen / Baden Württemberg | 862236 | |||
Datum | 24.09.2020 08:45 | 7402 x gelesen | |||
Hat da jemand Infos kurz und knapp? Denn über eindreiviertel Stunden ....... Was ich schreibe, ist meine persönliche Meinung. Diese weicht öfters von der Meinung anderer ab. Und das ist gut so. | |||||
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Autor | Fabi8an 8B., Sprotta / | 862238 | |||
Datum | 24.09.2020 08:53 | 7306 x gelesen | |||
Hab mir den live Stream angeschaut - eine Qual. Gerade das "denglisch" ;) war unerträglich. Aber zum Fahrzeug: Aus Concept Fire Truck (CFT) wird Revolutionary Technology (RT): Fahrzeugtechnik elektrischer Antriebsstrang von Volvo-Penta Antriebsleistung beider Elektromotoren: max. 350 kW dieselbetriebener Range Extender von BMW zwei Hochvoltbatterien mit insgesamt 100 kWh verfügbarer Kapazität permanenter Allradantrieb elektronische Stabilitätsprogramm (ESP) absenkbares Fahrwerk (Bodenfreiheit 175-250-350 mm) zusätzliche Hinterachslenkung (Allradlenkung) für optimierte Wendigkeit Löschtechnik Pumpe NH35 (FPN 10-3000 und FPH 40-400 nach DIN EN 1028) Pumpenantrieb mit Generator (elektrisch) oder mit Dieselmotor (mechanisch) Schaumzumischsystem: FIXMIX Tankvolumen: 2.000 l Wasser und 200 l Schaummittel Druckausgänge beidseits und vorne Mit 480PS und Drehmoment in jeder (kalten) Lebenslage sowie den Endantrieben in den Rädern eine Taschenrakete. Die Hundegangoption sehe ich im Feuerwehrwesen als sinnfrei - oder wofür kann man den verwenden? Im Agrarbereich zur Bodenschonung ggf. | |||||
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Autor | Fabi8an 8B., Sprotta / | 862240 | |||
Datum | 24.09.2020 08:56 | 7045 x gelesen | |||
> Die vom CFT bekannte Logistik-Heckseite ist dem Standard gewichen. > Durch die wegfallenden Allradstränge kann man schön bequem einsteigen und sitzt quer zur Fahrtrichtung. | |||||
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Autor | Wolf8gan8g K8., Deißlingen / Baden Württemberg | 862241 | |||
Datum | 24.09.2020 09:00 | 7146 x gelesen | |||
Ich stelle mir da die Frage: Was gewinne ich durch diesen Haufen an zusätzlicher Technik? Was schleppe ich an zusätzlichem Gewicht mit mir rum? Was geht an Platz für Ausrüstung verloren? Ausfallsicherheit? Wartung? Druckausgang vorne könnte ich sicher auch in ein herkömmliches Fahrzeug integrieren. Ob sich diese "Revolution" durchsetzt? ich glaube und hoffe nicht. Da gäbe es einfachere Lösungen. Leider politisch nicht gewollt. Was ich schreibe, ist meine persönliche Meinung. Diese weicht öfters von der Meinung anderer ab. Und das ist gut so. | |||||
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Autor | Andr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt | 862242 | |||
Datum | 24.09.2020 09:03 | 7030 x gelesen | |||
Schöne Präsentation. Interessant finde ich die Sitzanordnung in der Kabine. Dadurch, das hier das Fahrgestell scheinbar spezifisch für Feuerwehr konzipiert wurde, könnten sich noch weitere positive Aspekte ergeben. Als Beispiel fällt mir eine möglicherweise geringere Fahrzeughöhe ein. Spannend ist auch der Antrieb. Ein rein elektrischer Antrieb bietet einige Möglichkeiten. So fällt das klassische Getriebe weg. Auch beim Allrad könnte man mit verteilten Antrieben arbeiten. Die Frage ist, ob das so realisiert ist bzw. wird. Ich denke, man darf gespannt bleiben auf die technischen Daten und die Erfahrungen in Berlin, Niederlande und Dubai. Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder. Zur besseren Lesbarkeit Bezeichnungen in der männlichen Form dargestellt. Diese gelten grundsätzlich in jeglicher Form. | |||||
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Autor | Fabi8an 8B., Sprotta / | 862244 | |||
Datum | 24.09.2020 09:24 | 6942 x gelesen | |||
Schon beim CFT hat man Radnabenantriebe genutzt. Ich denke das ist kein Problem. Aber einen 100kWh Akku +BMW TDI Diesel vs. einen 6,9 (MAN) -7,8l (Benz) Motor + Getriebe + Allradstrang - sieht noch nach Vorteilen für die Verbrenner aus. Für den Katschutz als LF-Kats oder GW-L2 ist wohl Wasserstoff oder (Ivevo) Gas eine bessere Alternative. Denn die großen Anhängerkupplungen mit Druckluft und ggf. lange Anfahrten im E-Fall sind für den RT nichts. Als Berliner City-HLF finde ich das Konzept ganz interessant. | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 862247 | |||
Datum | 24.09.2020 09:29 | 7423 x gelesen | |||
Geschrieben von Fabian B.> Durch die wegfallenden Allradstränge kann man schön bequem einsteigen und sitzt quer zur Fahrtrichtung. Ich hatte schon bei der Vorstellung des Konzeptfahrzeugs danach gefragt... bisher keine wirkliche Antwort erhalten, gehe aber davon aus, dass die zulassungsrechtlichen Fragen geklärt sind, indem das Fahrzeug z.B. einer Klasse angehört, die von den Regelungen ausgenommen ist, die 2005 dafür erlassen wurden und z.B. beim vorherigen LR Defender dazu geführt haben, dass die entsprechenden Sitze hinten in solche in Fahrtrichtung geändert wurden... - vgl. hier S. 1 (8).. https://www.motor-talk.de/forum/aktion/Attachment.html?attachmentId=717529 Bleiben noch die Fragen, wie die Mannschaft das im Betrieb sieht, weil schon im LR hinten fanden das zwar viele cool, aber im Betrieb nicht so angenehm... ;-) Aber auch das wird der anschließende Testbetrieb ziemlich schnell zeigen. ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 862249 | |||
Datum | 24.09.2020 09:31 | 7400 x gelesen | |||
Geschrieben von Fabian B.ür den Katschutz als LF-Kats oder GW-L2 ist wohl Wasserstoff oder (Ivevo) Gas eine bessere Alternative. Tolle Ideen - und wie regelst Du das Nachtanken im Einsatz vor Ort, gerade bei Katastrophen? Bei der Vorstellung des CFT gabs dazu lustige Ideen (dafür müsste man dann halt eigene Fahrzeuge vorhalten)... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Mart8in 8B., Nürnberg / Bayern | 862251 | |||
Datum | 24.09.2020 09:55 | 7244 x gelesen | |||
Erinnert mich an "Von-allem-etwas-was-schon-da-war". Falcon, NALL, Dennis Rapier, Octopuss?, jetzt neu E-Antrieb. Ich bin gespannt auf eine ehrliche Auswertung der Erfahrungen im Probebetrieb. Hat die Berliner Fw nicht ein Alternativfahrzeug von DB mit E-Antrieb zum Testen erhalten? Eher in konventioneller Bauweise? Alles meine private Meinung usw. | |||||
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Autor | Thom8as 8G., Erfurt / Thüringen | 862254 | |||
Datum | 24.09.2020 10:46 | 6822 x gelesen | |||
Die 3 Econic von Erfurt sind ja von 2007/2009 (auch wenn Rücken an Rücken, aber auch quer zur FR), da müssen die ja auch entsprechende Ausnahmegenehmigung haben. MkG Tom -Meine Meinung- | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 862257 | |||
Datum | 24.09.2020 10:52 | 6856 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Wolfgang K. Hat da jemand Infos kurz und knapp? z.B.: -> FW-Magazin " RT-Vorserie: Rosenbauer liefert erste hybride TLF aus " Rosenbauer hat die ersten drei Kundenfahrzeuge aus der Vorserie seiner RT-Reihe (Revolutionary Technology, deutsch revolutionäre Technologie) fertiggestellt. 3 Jahre hatte das Unternehmen an der Entwicklung der Hybrid-Feuerwehrfahrzeuge gearbeitet. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 862258 | |||
Datum | 24.09.2020 10:58 | 6883 x gelesen | |||
Revolutionär in jeder Hinsicht: Rosenbauer bringt mit dem RT die Zukunft des Feuerwehrfahrzeuges auf die StraßeMkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Oliv8er 8S., Dietzenbach / Hessen | 862259 | |||
Datum | 24.09.2020 10:59 | 6714 x gelesen | |||
Geschrieben von Andreas K.Ich denke, man darf gespannt bleiben auf die technischen Daten und die Erfahrungen in Berlin, Niederlande und Dubai. Und genau das ist was wir auch brauchen: moderne Ideen, Konzepte für die Zukunft und Firmen die sich mal was trauen. Ohne Menschen wie Elon Musk, hätten wir bis heute keine E-Mobilität. Die Erfahrungen der Nutzer werden in die Weiterentwicklung einfließen und am Ende entsteht vielleicht ein Fahrzeug, dass speziell im städtischen Raum zur Anwendung kommen kann. Ich könnte mir das für meinen "Beritt" durchaus vorstellen. Auch ich bin gespannt auf die Ergebnisse. +++ Melden macht frei und belastet andere! +++ | |||||
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Autor | Wolf8gan8g K8., Deißlingen / Baden Württemberg | 862260 | |||
Datum | 24.09.2020 11:07 | 6727 x gelesen | |||
Was für eine Euro-Norm hat denn die "Diesel-Komponente? Keine? Oder die neueste euro-Norm? Was ich schreibe, ist meine persönliche Meinung. Diese weicht öfters von der Meinung anderer ab. Und das ist gut so. | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 862263 | |||
Datum | 24.09.2020 12:03 | 6716 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Andreas K. Dadurch, das hier das Fahrgestell scheinbar spezifisch für Feuerwehr konzipiert wurde, könnten sich noch weitere positive Aspekte ergeben. Als Beispiel fällt mir eine möglicherweise geringere Fahrzeughöhe ein. Richtig, aber man sollte sich mal fragen, warum sich in Europa von Spezialfahrzeugen wie FLF mal abgesehen und von den in GB verbreiteten Dennis-Fahrzeugen kein Hersteller mit speziell für die Feuerwehr entwickelten Fahrgestellen durchsetzen konnte. Lag das am Preis, der aufgrund geringer Stückzahlen zu hoch war? In den USA sind doch eher sehr viele Fahrzeuge auf speziellen Feuerwehrchassis aufgebaut. Einige der beim RT gezeigten Neuerungen sind ja nicht wirklich neu. Bei einigen stellt sich mir auch die Frage, ob man die wirklich im Einsatz so braucht oder ob sie sinnvoll sind. Das Antriebskonzept oder die Allradlenkung sind da nur zwei Beispiele. Auch hier wird der Preis einiges regeln. Vorführfahrzeuge, und so kann man auch diese aktuell noch bezeichnen, haben immer allen Schnickschnack drin, kauft man nachher selbst, fallen einige Ausstattungsdetails dem Rotstift zum Opfer. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 862269 | |||
Datum | 24.09.2020 12:34 | 7070 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael W.ichtig, aber man sollte sich mal fragen, warum sich in Europa von Spezialfahrzeugen wie FLF mal abgesehen und von den in GB verbreiteten Dennis-Fahrzeugen kein Hersteller mit speziell für die Feuerwehr entwickelten Fahrgestellen durchsetzen konnte. Lag das am Preis, der aufgrund geringer Stückzahlen zu hoch war? In den USA sind doch eher sehr viele Fahrzeuge auf speziellen Feuerwehrchassis aufgebaut. Customized Fahrgestelle funktionieren nur, wenn die Teile im Baukasten dauerhaft verfügbar sind, oder sie schnell genug ersetzt werden. Das ist mit unseren Laufzeiten eher sehr schwer, mit den gewünschten Features noch schwieriger und nimmt man dann noch die Beladung dazu, dann würden die HLF hier 30 t wiegen... oder in 2 - 3 Autos aufgespalten sein (wie in den USA)... und ich weiß, was ich taktisch und technisch besser finde... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Fabi8an 8B., Sprotta / | 862270 | |||
Datum | 24.09.2020 12:53 | 6702 x gelesen | |||
Gute Frage, ob der BMW 3l V6 Reihensechser bei einem Hybrid-Fahrzeug mit AdBlue laufen muss oder nicht. | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 862272 | |||
Datum | 24.09.2020 18:00 | 6413 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael W.Richtig, aber man sollte sich mal fragen, warum sich in Europa von Spezialfahrzeugen wie FLF mal abgesehen und von den in GB verbreiteten Dennis-Fahrzeugen kein Hersteller mit speziell für die Feuerwehr entwickelten Fahrgestellen durchsetzen konnte. Lag das am Preis, der aufgrund geringer Stückzahlen zu hoch war? In den USA sind doch eher sehr viele Fahrzeuge auf speziellen Feuerwehrchassis aufgebaut. In den USA liegt das schlicht und einfach daran, daß die Feuerwehren dort keine brauchbaren Frontlenker mit akzeptablem Wendekreis kaufen können. Das macht "Custom" attraktiv. Da Rosenbauer auch eine Tochterfirma in den USA hat, könnte ich mir dort einen Erfolg durchaus vorstellen. Hans-Joachim "Zu allen Zeiten zogen Prozessionen von Lustigen durch die Straßen und riefen, dass die Pestilenz gar keine Kraft habe, wenn man es nur wirklich wolle." Thomas Fischer | |||||
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Autor | Mart8in 8D., Dinslaken / | 862275 | |||
Datum | 24.09.2020 19:41 | 6155 x gelesen | |||
Moin, meines Wissens hat man diese Sitzordnung vor ca. 10 Jahren schon in Erfurt probiert. Meine Info ist, dass die Anordnung von den Kameraden als unangenehm empfunden wurde. Die Kräfte die auf den Kopf und Hals wirken sind da nicht zu unterschätzen. Zum Antrieb: Ja, der Antrieb ist klasse. Allerdings sehe ich hier das Problem in der Ladeinfrastruktur. Für die BF in der Innenstadt sicherlich eine gute Alternative.... ob es für die Fläche wirklich die Lösung ist? Hier kann ich mir eher eine Hybridlösung als nächsten Schritt sehen. Gruß | |||||
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Autor | Andr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt | 862276 | |||
Datum | 24.09.2020 20:04 | 6037 x gelesen | |||
Geschrieben von Martin D.meines Wissens hat man diese Sitzordnung vor ca. 10 Jahren schon in Erfurt probiert. Meine Info ist, dass die Anordnung von den Kameraden als unangenehm empfunden wurde. Die Kräfte die auf den Kopf und Hals wirken sind da nicht zu unterschätzen. Für mich ist diese Sitzanordnung bei Löschfahrzeugen neu. Das es da schon Versuche gab, wusste ich nicht. Über die Auswirkungen bei extremen Fahrsituationen oder Unfällen hatte ich auch schon nachgedacht. Ich bin davon ausgegangen, das wurde im Rahmen der Entwicklung untersucht. Geschrieben von Martin D. Hier kann ich mir eher eine Hybridlösung als nächsten Schritt sehen. Ist es doch. Die Elektromotoren werden per Akku oder dieselelektrisch versorgt. Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder. Zur besseren Lesbarkeit Bezeichnungen in der männlichen Form dargestellt. Diese gelten grundsätzlich in jeglicher Form. | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 862279 | |||
Datum | 24.09.2020 21:06 | 6114 x gelesen | |||
Geschrieben von Martin D.meines Wissens hat man diese Sitzordnung vor ca. 10 Jahren schon in Erfurt probiert. Meine Info ist, dass die Anordnung von den Kameraden als unangenehm empfunden wurde. Das scheint man wohl alle paar Jahre mal irgendwo zu probieren. Ich erinnere mich an ein LF mit Omnibustüren in Berlin (West) mit Quer sitzenden Trupps, und zwar auf MAN-Hauber, also wohl aus den 80er Jahren. Hatte sich dort offensichtlich auch nicht bewährt. | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Burgen (Mosel) / Rheinland-Pfalz | 862282 | |||
Datum | 24.09.2020 22:53 | 5954 x gelesen | |||
Geschrieben von Henning K.Geschrieben von Martin D."meines Wissens hat man diese Sitzordnung vor ca. 10 Jahren schon in Erfurt probiert. Meine Info ist, dass die Anordnung von den Kameraden als unangenehm empfunden wurde. " Sicherlich ist der Rosenbauer RT ein Technologieträger/Prototyp, die Anordnung dieser Sitzfolge ergibt imho auch wenig sinn. Das Berlin das ein zweites mal probiert, wundert mich nicht wirklich.:-) Viele Grüße Thomas | |||||
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Autor | Jörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW | 862286 | |||
Datum | 25.09.2020 01:00 | 6143 x gelesen | |||
Ein Range-Extender läuft immer mit der optimalen Drehzahl, da er ja lediglich zur Stromerzeugung dient. Ich kann mir vorstellen, dass er mit deutlich weniger AdBlue auskommt, als ein Diesel im Hybrid-Betrieb, welcher parallel zu den E-Motoren auch noch den Antriebsstrang direkt versorgen muss. Warum man hier nicht einen Benziner im Atkinson-Mode verwendet, erschließt sich mir allerdings nicht... | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 862296 | |||
Datum | 25.09.2020 11:57 | 5714 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Henning K. Ich erinnere mich an ein LF mit Omnibustüren in Berlin (West) mit Quer sitzenden Trupps, und zwar auf MAN-Hauber, also wohl aus den 80er Jahren. Genau, daran erinnere ich mich auch noch*. 1978 baute man zwei Prototypen, ein HF-2 mit Truppbesatzung und ein LF 24/16 mit Gruppenbesatzung bzw. Staffelbesatzug (?). Das LF 24/16 war mit zwei pneumatischen Türen ausgestattet, dahinter saßen die Besatzung quer zur Fahrzeuglängsachse, Rücken an Rücken, die Atemschutzgeräte dienten gleichzeitig als Rückenlehne. Das ganze Mannschaftsraumkonzept wurde wegen der erhöhten Unfallgefahr beim Aussteigen eher als Unglücklich angesehen. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard * Bei einem Fototermin bei der Berliner Feuerwehr 1985 bin ich dem LF 24/16 durch ganz (West) Berlin nachgereist und bekam es dann schließlich bei Filmaufnahmen vor die Linse ;-)) " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Hein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen | 862299 | |||
Datum | 25.09.2020 12:34 | 5659 x gelesen | |||
Geschrieben von Martin D.Moin, Diese Sitzanordnung hat es schon früher gegeben. Neben dem Berliner LF weiß ich von einem TLF, welches hier bei einer WF lief und gebraucht Anfang der 90er aus den Niederlanden kam. Wenn man bedenkt, das die dort im Schnitt nur 15 Jahre laufen, mus der Anfang der 80er gebaut worden sein. War übrigens auch ein Rosenbauer bzw. Doeschot-Rosenbauer Heinrich | |||||
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Autor | Andr8eas8 K.8, Freudenberg / NRW | 862307 | |||
Datum | 25.09.2020 15:53 | 5681 x gelesen | |||
Mit einem zusätzlichen Gewicht von ca. 2600kg ersetzt man ca.25L Diesel und schafft sich mit einem Dieselgenerator die Möglichkeit, aktionsfähig zu bleiben, wenn die Batterien leer sind / der Energiegehalt von 25L Diesel aufgebraucht ist. Alternativ besteht an der Einsatzstelle die Möglichkeit mit Industrieüblichen Starkstromsteckdosen in rund 9 Stunden die leeren Akkus wieder aufzuladen. Hinsichtlich der Ausfallzeiten kann sich jeder die z.B. Frage der Akkulebensdauer beantworten, der einen Laptop besitzt. Lkw und Laptop Akkus basieren auf den gleichen Grundtechnologien. Bezüglich der Wartung sollte es keine Probleme geben, wenn der Rosenbauer Vertreter in der Nähe ist. Durch die Konnektivität müsste gewährleistet sein, das kein Unterlieferant z.B. der des Antriebsstranges den Finger hebt und hier ruft, wenn Probleme am Gesamtsystem auftauchen. Wie kommt man auf 2600kg bzw. 9 Stunden? Nachfolgend eine stark vereinfachte Umrechnung der Batteriekapazität in Liter Diesel. Diese Berechnung sollte genau genug sein, um ein Gefühl für die Verhältnisse, in denen sich man bewegt, zu vermitteln. Energiegehalt Diesel ca. 9,7 kwh/l Wirkungsgrad Dieselmotor ca. 40% Wirkungsgrad Elektromotor ca. 95% Im Fahrzeug ist ein100kwh Akku verbaut. Davon werden 95kwh in Bewegung umgewandelt. Diesel [L] = 95kwh/(9,7kw/l*0,4) =25L Das bedeutet, der Akku mit 1100kg, ersetzt einen 25L Dieseltank. Da man mit 25L Diesel bei einem 18t Tonner nicht so wirklich weit kommt, wurde der 6Zylinder BMW Diesel mit Stromerzeuger montiert. Gewicht 200kw Drehstrom Generator ca.1000kg. Gewicht BMW Motor 500kg (Schätzwerte!!) D.H. ca 2600kg zusätzliches Gewicht um 25L Diesel einzusparen. Hinzu kommt der Diesel für den Stromerzeuger wenn der Akku platt ist. Den Dieselstromerzeuger sollte man aber aus Immissionsgründen möglichst nicht nutzen. Stattdessen kann man die externe Stromeinspeisung nutzen. Aufladezeit an einer industrieüblich 16 A Drehstrom Steckdosen. tLade=100kwh/(400Vx16A*1,73) =9h Cockpit Zitat Rosenbauer: "Fahrerhaus und Mannschaftskabine sind räumlich nicht durch eine Wand getrennt. Bis zu vier Einsatzkräfte sitzen an den Fahrzeugseiten über den Radkästen der Vorderachse mit Blick zueinander. Damit ist eine noch nie dagewesene Interaktion und Kommunikation im Fahrzeug möglich." Beschreibung des Mannschaftsraum eines leichten Löschgruppenfahrzeugs Stand 1940 (Später LF8) Fahrerhaus und Mannschaftskabine sind räumlich nicht durch eine Wand getrennt. Es sitzen vier Einsatzkräfte an den Fahrzeugseiten. 3 Mann sitzen entgegen der Fahrtrichtung. OK. Fahrer und Gruppenführerplatz waren nicht drehbar. | |||||
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Autor | Andr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt | 869674 | |||
Datum | 02.06.2021 15:34 | 5810 x gelesen | |||
Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder. Zur besseren Lesbarkeit Bezeichnungen in der männlichen Form dargestellt. Diese gelten grundsätzlich in jeglicher Form. | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 873131 | |||
Datum | 22.10.2021 19:55 | 5714 x gelesen | |||
Guten Abend Aktuell: -> fireworld.at " Schweiz: BF-Basel-Stadt schafft vier vollelektrische Feuerwehrfahrzeuge an erster Flottenauftrag für Rosenbauers RT-Technologie " Die Berufsfeuerwehr des Kantons Basel-Stadt hat vier vollelektrische Feuerwehrfahrzeuge der Modellreihe Revolutionary Technology (RT) bei Rosenbauer geordert. Der Weltmarktführer im Bereich Feuerwehrausstattung konnte damit nach dem Verkaufsstart im September 2020 den ersten Flottenauftrag für das innovative Kommunalfahrzeug entgegennehmen. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 873978 | |||
Datum | 08.12.2021 12:36 | 5505 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Andreas K. Ich denke, man darf gespannt bleiben auf [...] die Erfahrungen in Berlin, Einige Erfahrungen dazu: -> cp.de " Erste Erfahrungen mit dem eLHF ": [...] Dem in aller Munde geführten Kritikpunkt der geringen Reichweite von elektrisch betriebenen Fahrzeugen kann das eLHF gelassen entgegentreten. Aufgrund der hybriden Systemarchitektur bringt es das Gefährt auf zirka 600 Kilometer Fahrleistung auf der Autobahn bei einer gefahrenen Geschwindigkeit von ungefähr 80 Kilometern pro Stunde. Diesen ungewöhnlichen Radius verdankt das Gefährt einem Range-Extender (Reichweitenverlängerer). Ein kleiner Verbrennungsmotor in der Größe eines Pkw-Motors produziert, sobald die ursprüngliche elektrische Antriebskraft nicht mehr ausreicht, auf der Basis von zirka 125 Litern mitgeführten Diesels, den notwendigen Strom für die weitere Einsatzfähigkeit des eLHFs. De facto ist der Range-Extender allerdings vor Ort bei den 440 Einsätzen lediglich zwei Mal angesprungen. Dabei verbrauchte der Motor insgesamt acht Liter Dieselkraftstoff. Die Leistung verdeutlicht: Die Helfer*innen benötigen auch bei längeren Strecken nicht zwangsläufig eine Ladeinfrastruktur außerhalb des regulären Standorts. [...] Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Nils8 J.8, Wackersdorf / | 873981 | |||
Datum | 08.12.2021 16:22 | 5194 x gelesen | |||
Geschrieben von cp.de .Erste Erfahrungen mit dem eLHF ...klingt für mich so, als hätte jemand die Pressemitteilung der Berliner Feuerwehr unkritisch 1:1 abgetippelt. Das der E-Antrieb im urbanen Bereich hinhaut, ist jetzt nicht sooooo überraschend. Auch was Lautstärke, Fahrempfinden und Agilität angeht, werden Erfahrungen beschrieben, die jeder, der von einem Verbrenner auf ein elektrisch angetriebenes Fahrzeug umsteigt, bestätigen kann. Was mich stört ist, wie non-chalant Grenzen überschritten und Begriffe durcheinandergeschmissen werden (unabhängig vom Antrieb): Fahrzeuggewicht liegt 12,5% über dem zGG von Feuerwehrzufahrten. Wenn ein Fahrzeug im normalen Verkehr mit 10%iger-Überladung angehalten wird, dann bleibt´s normalerweise stehen. Die Sicherheit der Einsatzkräfte wird im Bericht ja gesondert hervorgehoben... Geschrieben von cp.de Der Gewinn (...) ist die größere Stabilität und damit mehr Sicherheit für die Rettungskräfte im Einsatz....allerdings findet jeder diese an der Außenwand eingebauten Fahrzeugsitze geil. Da würden mich mal die Werte eines Frontalcrashs interessieren, die da den Kameraden auf die Halswirbelsäule ballern könnten. Ich wußte garnicht, das solche Sitze in Europa noch zulassungsfähig sind (Busse mal ausgenommen). Hier werden ja die ersten Erkenntnisse in ähnlicher Weise wiedergegeben - und da wird aus dem eLHF ab 4:53min ein geländefähiges Fahrzeug mit 30cm Wattiefe. Gruß aus der Oberpfalz Nils | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 873984 | |||
Datum | 08.12.2021 17:45 | 5163 x gelesen | |||
Geschrieben von Nils J.als hätte jemand die Pressemitteilung der Berliner Feuerwehr unkritisch 1:1 abgetippelt. Das echte Ergebnis erfahren wir mit der nächsten "Großbestellung" ;) "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Mart8in 8B., Nürnberg / Bayern | 873985 | |||
Datum | 09.12.2021 00:40 | 4829 x gelesen | |||
Die Anordnung der Sitze seitlich gab es doch vor vielen Jahren schon mal. M. W. bei einem Dennis Rapier/Sabre in Erfurt. Und ganz früher, 80er Jahre? in Berlin. Das dürften was für die Fahrzeug-Spezialisten hier sein. Wie waren die damaligen Erfahrungen? Was hat Rosenbauer jetzt anders bzw. besser gemacht? Alles meine private Meinung usw. | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 873986 | |||
Datum | 09.12.2021 07:18 | 4661 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Nils J. Was mich stört ist, wie non-chalant Grenzen überschritten und Begriffe durcheinandergeschmissen werden (unabhängig vom Antrieb): Richtig. Weil man hier wieder mal Äpfel und Birnen durcheinanderwirft. Feuerwehrfahrzeuge mit konventionellem Antrieb auf eigens dafür hergestellten Fahrgestellen gab es auch bisher immer mal wieder. Diese haben sich im Gegensatz zu anderen Ländern (z.B. USA, GB) in D nie durchgesetzt, von Nischenprodukten wie Flugfeldlöschfahrzeugen mal abgesehen. Alleine aus Kostengründen baut man auf konventionellen Fahrgestellen auf. Viele der ach so tollen Innovationen, wie z.B. auch die seitliche Sitzanordnung im MR, könnte man auf einem konventionell angetriebenen Sonderfahrgestell auch bauen. Hat sich aber aus gutem Grunde bislang nicht durchgesetzt. Geschrieben von Nils J. Fahrzeuggewicht liegt 12,5% über dem zGG von Feuerwehrzufahrten. Wenn ein Fahrzeug im normalen Verkehr mit 10%iger-Überladung angehalten wird, dann bleibt´s normalerweise stehen. Naja, es ist ja schon ein gewisser Unterschied, ob ich ein Fahrzeug überlade oder eben ein Fahrzeug in einer schwereren Ausführung bestelle, als es für die Aufstellflächen nach Norm geeignet ist. Allerdings findet man auch landauf landab 18t-(H)LF, wo man sich anscheinend um die Tragfähigkeit der Aufstellflächen ebensowenig gekümmert hat. Ich denke, dass sich auch in dem Bereich der elektrisch angetriebenen Fahrzeuge bei Feuerwehren auf längere Sicht eher Fahrzeuge auf konventionellen LKW-Chassis durchsetzen werden, vielleicht mit Anpassungen für die Feuerwehr. Allerdings nicht als speziell für die Feuerwehr entwickeltes Fahrgestell. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Bern8d O8., Filderstadt / | 873987 | |||
Datum | 09.12.2021 07:18 | 4659 x gelesen | |||
Moinsen, Geschrieben von Martin B. Und ganz früher, 80er Jahre? in Berlin. Das dürften was für die Fahrzeug-Spezialisten hier sein. das ist so richtig, bei dem sogenannten LHF und HF2. Hier waren die Sitze aber so installiert das die Trupps mit dem Rücken zueinander saßen und sich quasi nicht sehen konnten. Beim Rosi sitzen die Trupps jetzt zueinander. Gruß Ossi | |||||
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Autor | Thom8as 8G., Erfurt / Thüringen | 873988 | |||
Datum | 09.12.2021 08:06 | 4626 x gelesen | |||
Geschrieben von Martin B.Die Anordnung der Sitze seitlich gab es doch vor vielen Jahren schon mal. M. W. bei einem Dennis Rapier/Sabre in Erfurt. Nein, der Dennis hatte normale Sitzanordnung. Die HLF 20 auf Econic haben die Sitze im MR längszur FR, allerdings Rücken an Rücken und auch keine Möglichkeit, des Übersteigens auf die andere Seite... MkG Tom -Meine Meinung- | |||||
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Autor | Tim 8K., Berlin / Berlin | 873991 | |||
Datum | 09.12.2021 09:05 | 4658 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas M.Geschrieben von Nils J."als hätte jemand die Pressemitteilung der Berliner Feuerwehr unkritisch 1:1 abgetippelt." Man ist tatsächlich recht zufrieden, von solchen Dingen wie die elektrischen Geräteraumverschlüsse einmal abgesehen - das ist zwar für Berlin kein Neuland, aber noch immer Murks. In Sachen Ausfallzeiten gibts fabrikneue herkömmliche LHF, die dem elektrischen Prototypen in nichts nachstehen - ganz im Gegenteil. Das wir vermutlich mittelfristig keine Serienbeschaffung sehen werden liegt mehr an den enormen Kostenunterschieden eLHF und herkömmliches LHF. Für den regulären Doppelhaushalt 2022/2023 ist kein eLHF vorgesehen. Mein Beitrag, meine Meinung. | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 873994 | |||
Datum | 09.12.2021 10:03 | 4801 x gelesen | |||
Geschrieben von Tim K.das wir vermutlich mittelfristig keine Serienbeschaffung sehen werden liegt mehr an den enormen Kostenunterschieden eLHF und herkömmliches LHF. Für den regulären Doppelhaushalt 2022/2023 ist kein eLHF vorgesehen. und man will ja erst mal mehr Erfahrungen im Betrieb sammeln - und dann müsste man halt dringend ein paar mehr (alle?) Feuerwachen elektrisch ertüchtigen ... (nicht nur den m.W. oft noch nicht ganz vollständigen Ausbau mit Notstrom etc. an sich, sondern halt gleich auf eine elektrische Anschlußleistung, die nicht nur für ein so ein Fahrzeug reicht... Zum Rest: Normgewicht der Erstangriffsfahrzeuge ist ja nicht umsonst bei 16 t... (Fw- Aufstellflächen und Zufahrten) Ja, man überlegt seit Jahren auf Grundlage der Wünsche der "Basis" das anzuheben, man vergisst in der Diskussion aber mit schöner Regelmäßigkeit, dass schon die 16 t angehoben wurden und es viele Bestandsflächen gibt, die noch für die alten Normen mit weit weniger Gewicht ausgelegt waren... bei den 16 t nimmt man da schon Schäden in Kauf... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Tim 8K., Berlin / Berlin | 873995 | |||
Datum | 09.12.2021 10:43 | 4674 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C.Normgewicht der Erstangriffsfahrzeuge ist ja nicht umsonst bei 16 t... (Fw- Aufstellflächen und Zufahrten) Ich kenne die Gewichtsbilanz vom Prototypen des eLHF nicht, allerdings wirst du wissen, dass wir hier traditionell mit vergleichsweise wenig Wasser auf den LHFs unterwegs sind und der Schritt von 12t zu 14t bei den herkömmlichen LHFs erst wenige Jahre her ist. Wenn schon ein spezielles e-Fahrzeug durch ein Hersteller wie Rosenbauer konzipiert wird, dann ließe sich dies perspektivisch doch auch in technischen und zulassungsrechtlichen Belangen auf die Gewichtsanforderungen der Kunden adaptieren - zumindest nach unten. Ob wir uns da mit den hiesigen Anforderungen im Bereich des Möglichen bewegen kann ich nicht abschätzen, aber pauschal und vorweg ausschließen mag ich in der weiteren Entwicklung die 16t für unsere bisherigen Anforderungen nicht. Mein Beitrag, meine Meinung. | |||||
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Autor | Nils8 J.8, Wackersdorf / | 873999 | |||
Datum | 09.12.2021 17:48 | 4405 x gelesen | |||
Hallo Martin, natürlich waren diese Sitzanordnungen früher durchaus gängig. Ich selbst kann mich noch an ewiges rumgegurke auf irgendwelchen Bw-Ladeflächen erinnern. MWn ist aber spätestens seit Mitte/Ende der 2000er über den Umweg "geeignetes Sicherheits-/Rückhaltesystem" Schluß mit der Neu-Zulassung von Fahrzeugen mit längs eingebauten Sitzen. Die Econic aus Erfurt müßten damals so in der Übergangsphase zugelaufen sein, die BF Hannover fährt ihre 1/4- besetzten Econic heute klassisch mit "Blick in Fahrtrichtung". Innovative Lösungen etc. find ich erstmal spannend aber die verbauten Sitze sehen für mich nicht so aus, als würden sie bei einem Frontalcrash (beim RT also einer massiven seitlichen Beschleunigung der Einsatzkraft) die auftretenden Kräfte in besonderer Weise ableiten. Da stelle ich mir eher was schalensitzmäßiges vor. Unter dem Gesichtspunkt einer Gefährdungsanalyse sind die seitlichen Sitze des RT für mich ein Rückschritt. Diese Fahrzeuge sind ja insbesondere auch Versuchsträger mit denen man auch mal was ausprobieren möchte (z.B. wie ein österreichisches Horn in der dt. Hauptstadt klingt;-)). Ich hoffe, daß man dieses Projekt intern kritisch genug begleitet, bevor man z.B. die seitlichen Sitze als das neue nonplusultra des deutschen Feuerwehrwesens anpreist. Antrieb hin-oder-her... Grüße Nils | |||||
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Autor | Mart8in 8B., Nürnberg / Bayern | 874001 | |||
Datum | 09.12.2021 20:46 | 4396 x gelesen | |||
Wir können das System Bw jetzt nicht mehr mit Fw heute vergleichen. Das THW ist in den 80ern auch noch in MKW's mit Sitzbänken in Längsrichtung rumgefahren. Ok, dann waren das in Erfurt Econic. Mein Fehler, bin aber kein Fahrzeug-Pabst. Rosenbauer wird sich bei der Planung der seitlichen Sitzanordnung etwas überlegt und auch Berechnung bzw. Simulationen durchgeführt haben. Alles meine private Meinung usw. | |||||
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Autor | Andr8é P8., Magdeburg / Sachsen-Anhalt | 874276 | |||
Datum | 27.12.2021 22:01 | 4591 x gelesen | |||
Video aus Sicht eines Elektrofahrzeugreporters Hier ein neues Video auf einem Kanal, der sich rund um die Elektromobilität dreht. Alles was ich von mir gebe, ist meine eigene Meinung! Ich schreibe hier unabhängig von meiner Wehr! | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 874324 | |||
Datum | 30.12.2021 22:20 | 3976 x gelesen | |||
Geschrieben von Nils J.natürlich waren diese Sitzanordnungen früher durchaus gängig. Ich selbst kann mich noch an ewiges rumgegurke auf irgendwelchen Bw-Ladeflächen erinnern. Die Bundeswehr kauft so etwas nach wie vor neu. Dann allerdings mit Sitzen, deren Gurt einen Beschleunigungssensor für die richtige Richtung hat, und die Kopfstützen haben Ohren. Zumindest den anders eingebauten Beschleunigungssensor wird Rosenbauer mit Sicherheit auch im RT haben, sonst wären sie mit Sicherheit nicht über die Zulassungshürde "geeignetes Rückhaltesystem" drübergekommen. Hans-Joachim Meine Prognose für Deutschland: 20000 Coronatote + 80000 Föderalismustote + 20000 Querdenkertote + 10000 F.D.P.-Tote + 500.000 Long-Covid-Patienten. | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 874325 | |||
Datum | 31.12.2021 00:15 | 3901 x gelesen | |||
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Dann allerdings mit Sitzen, deren Gurt einen Beschleunigungssensor für die richtige Richtung hat, und die Kopfstützen haben Ohren. Zumindest den anders eingebauten Beschleunigungssensor wird Rosenbauer mit Sicherheit auch im RT haben, sonst wären sie mit Sicherheit nicht über die Zulassungshürde "geeignetes Rückhaltesystem" drübergekommen Heutige Sicherheitsgurte bzw. deren Gurtwickler blockieren nicht nur in Abhängigkeit von der Abrollgeschwindigkeit sondern reagieren auch auf die Verzögerung des Fahrzeugs (im Grunde in beliebige Richtungen) und ggf. sogar dessen Schräglage | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 874811 | |||
Datum | 27.01.2022 11:48 | 4287 x gelesen | |||
Noch eine lt. " NZZ " umstrittene Beschaffungsofferte in der Schweiz: [...] «Vielleicht warten wir besser noch ein wenig» Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 875329 | |||
Datum | 26.02.2022 07:40 | 3750 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Hans-Joachim Z. Da Rosenbauer auch eine Tochterfirma in den USA hat, könnte ich mir dort einen Erfolg durchaus vorstellen. Ob es ein Erfolg wird, wird sich zeigen. Aber Rosenbauers RTX startet lt. dem Feuerwehr-Magazin in Los Angeles: Los Angeles (USA) Nicht mehr lange, dann wird am Hollywood Boulevard ein neues Einsatzfahrzeug ausrücken. Das Los Angeles City Fire Department (LAFD) stellt sein erstes Elektro-Löschfahrzeug in Dienst, einen RTX von Rosenbauer. Anfang Februar nahmen die Amerikaner das Fahrzeug in Leonding (Österreich) ab. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 875596 | |||
Datum | 15.03.2022 17:27 | 4295 x gelesen | |||
Guten Tag zur Zeit tourt Rosenbauer mit dem neuen Rosenbauer RT über die Lande. Habe heute die moderne Technik von innen und außen in Augenschein genommen. Verwirrend für mich älteren FW-Mann erstmal die vielen Bildschirme im Cockpit. Mal sehn wie die Resonanz im Land dafür zukünftig aussieht ? Die Meinungen der anschauenden FW-Angehörigen gingen in alle Richtungen. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Eppl8e R8., Esslingen / BW | 875612 | |||
Datum | 16.03.2022 14:30 | 3908 x gelesen | |||
...bereits 02/2022 von Rosenbauer veröffentlicht: Vorhang auf für den RTX Meine Wirkungsstätte: Freiwillige Feuerwehr Esslingen - Abt. Berkheim | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 876036 | |||
Datum | 07.04.2022 07:32 | 3580 x gelesen | |||
Guten Morgen Geschrieben von Bernhard D. Einige Erfahrungen dazu: und beim FW-Magazin zu lesen: Test des Löschfahrzeugs mit Elektroantrieb beendet Und: Die Berliner hat der Testbetrieb überzeugt. Sie streben den Kauf weiterer eLHF an. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 876037 | |||
Datum | 07.04.2022 10:01 | 3439 x gelesen | |||
Die Berliner hat der Testbetrieb überzeugt. Sie streben den Kauf weiterer eLHF an.Wie hat sich denn der Preis entwickelt, welche Preisentwicklung wird erwartet? "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 876801 | |||
Datum | 29.05.2022 07:26 | 3518 x gelesen | |||
Guten Morgen -> Berliner Morgenpost: " E-Löschfahrzeug im Test: Berliner Feuerwehr zieht Bilanz " Nach einer 13-monatigen Erprobungszeit und knapp 1400 Einsätzen steht jetzt fest, dass ein Lösch- und Hilfeleistungsfahrzeug mit Elektroantrieb (eLHF) fester Bestandteil des Fuhrparks der Berliner Feuerwehr wird. Das teilte die Feuerwehr auf Anfrage mit. Seit September 2020 gehörte das elektrisch angetriebene Löschfahrzeug zur Fahrzeugflotte und wurde vom 1. Februar 2021 bis zum 28. Februar 2022 im täglichen Betrieb erprobt. Jetzt hat die Berliner Feuerwehr ein überwiegend positives Fazit gezogen. Und lt. Feuerwehr-Magazin kann man das Berliner eLHF bei der InterSchutz endlich mal in echt sehen: [...] Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Bern8d O8., Filderstadt / | 876807 | |||
Datum | 29.05.2022 09:04 | 3454 x gelesen | |||
Moin....... .....und der erste hat schon die Flügel gestreckt. Der erst vor kurzem in Amerika in Dienst gestellte RT ist mit massivem Riss im Aufbau/LW Tank a.D. Gibt ein Video im inet bei dem an den GR ordentlich Wasser austritt Gruß Ossi | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 876814 | |||
Datum | 29.05.2022 17:46 | 3226 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Bernd O. Der erst vor kurzem in Amerika in Dienst gestellte RT ist mit massivem Riss im Aufbau/LW Tank a.D. Das muß aber nicht unbedingt wegen seiner Bauart als Löschfahrzeug mit Elektroantrieb (eLF) passiert sein; das gab/gibt es auch bei Löschfahrzeugen mit "herkömmlicher" Antriebsart. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 878904 | |||
Datum | 16.09.2022 14:58 | 3478 x gelesen | |||
Guten Tag Scheinen damit zufrieden zu sein: -> morgenpost.de " Berliner Feuerwehr will vier weitere E-Löschautos anschaffen " [...] Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 878918 | |||
Datum | 17.09.2022 14:34 | 3198 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.Nach Angaben der Feuerwehr und des Senats seien vier weitere Löschfahrzeuge ausgeschrieben worden. Kosten für die Anschaffung: 1 bis 1,1 Millionen Euro pro Fahrzeug ohne Beladung.Wurde hier vor kurzem bei einem der regelmäßigen Berlin-Mangelerscheinungs-Themen nichtmal aus Berlin geschrieben, das erste Fahrzeug sei im Eigenanteil der Stadt günstiger gewesen wie ein "normales" HLF? Wie sieht denn die Förderquote nun bei den nächsten 4 Fahrzeugen aus? "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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Autor | Andr8eas8 K.8, Freudenberg / NRW | 878920 | |||
Datum | 17.09.2022 16:32 | 3088 x gelesen | |||
Was wird der "Kunde" der Feuerwehr wohl eher sagen? Antwort a: "Super, ich wurde von einem der neuen 4 HLF's mit E-Elektroantrieb gerettet!" oder Antwort b:."Super, ich wurde von einem der 7 neuen HLF's mit Dieselantrieb gerettet. Keins hing am Ladegerät und die hatten sogar noch ein Zweites HLF mitgebracht!" Ob die E-Fahrzeuge bezuschusst werden oder nicht, interessiert den Steuerzahler nur mäßig. Er steht auf jeden Fall für die höheren Kosten gerade, bekommt dafür aber einen deutlich geringeren einsatztaktischen Gegenwert. | |||||
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Autor | Neum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken | 878921 | |||
Datum | 17.09.2022 17:42 | 3096 x gelesen | |||
Oder: Warum kauft man ein HLF, wenn man zum gleichen Preis ein HLF + einen RTW bekommen könnte? | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 878929 | |||
Datum | 18.09.2022 14:33 | 2938 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Neumann T. Oder: Warum kauft man ein HLF, wenn man zum gleichen Preis ein HLF + einen RTW bekommen könnte? Da ist die Rede von 1-1,1Mio pro Fahrzeug OHNE Beladung für dieses Fahrzeug, Ebenso von 600.000 für ein dieselbetriebenes HLF. Ich weiß jetzt nicht, was an den dieselbetriebenen HLF in Berlin so besonders ist, dass sie 600.000 ohne Beladung kosten sollen, sonst gehe ich einfach mal davon aus, dass man für 1-1,1Mio durchaus etwa beim doppelten Preis eines dieselbetriebenen Fahrzeuges liegt. Also bekommt man nicht nur ein HLF und einen RTW sondern sogar zwei konventionelle HLF für das Geld. Aber wie wir ja alle wissen, schwimmt Berlin im Geld und kann sich das leisten. Wird eben weniger Mineralwasser im Sommer angeschafft oder beim Personal gespart. Wenn man sonst keine Probleme hat, kann man sich durchaus um so grundlegende Dinge wie E-HLF kümmern. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Volk8er 8C., Garbsen / NDS | 878954 | |||
Datum | 19.09.2022 12:54 | 2719 x gelesen | |||
Ich habe die Frage von sebastian so verstanden (und das war auch mein erster Gedanke): Das Diesel-HLF muss das land zu 100 selbst finanzieren. Wenn es aber bei den eLHFs Zuschüsse gibt z.b. EU, Bund oder wer auch immer und das Land Berlin muss unterm Strich nur 599.000 bezahlen ist das für das Land Berlin doch ne feine Sache. Dies ist meine Meinung. | |||||
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Autor | Mari8o-A8lex8and8er 8L., Jüchen / Nordrhein-Westfalen | 878955 | |||
Datum | 19.09.2022 13:25 | 2548 x gelesen | |||
Darüber hinaus stellt sich auch die Frage, ob die Fahrzeuge durch den E-Antrieb einem geringeren Verschleiß unterliegen, weniger Ausfallzeiten haben oder auch der Strom günstiger bezogen werden kann als der Diesel. Dies kann die Kosten über die Nutzungsdauer durchaus positiv beeinflussen. Am Ende zählen für den Steuerzahler nicht die Anschaffungskosten, sondern die kumulierten Kosten über die gesamte Nutzungszeit (TCO, Total Cost of Ownership). Bei reinen E-LKW fällt diese Bilanz schon jetzt regelmäßig durchaus positiv aus. | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 878957 | |||
Datum | 19.09.2022 13:34 | 2529 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Volker C. Das Diesel-HLF muss das land zu 100 selbst finanzieren. Das Land ?: Eher die Länder Bayern, Baden-Württemberg, Hamburg, Hessen und Rheinland-Pfalz ;-)) Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Nils8 J.8, Wackersdorf / | 878958 | |||
Datum | 19.09.2022 14:07 | 2533 x gelesen | |||
Moin, laut dieser Seite hier Link hatte das PROJEKT eLHF im Versuchsstadium 1,8 Mio gekostet. Darin sollen auch so Sachen wie die Ladepunkte in den Wachen inkludiert gewesen sein. Das reine Fahrzeug verursachte ja diese bekannten Kosten von 1,2 (?) Mio . Das Projekt wurde zu 50% von der EU, zu 40% aus irgendeinem Berliner Senatstopf und nur zu 10% von der "Berliner Feuerwehr" bezahlt. Vereinfacht gesagt (ja, ich weiß - irgendwie sind´s alles Steuergelder): für bummelig 120.000,- hat die Berliner Feuerwehr ein eLHF im Prototypen-Stadium und drei Ladepunkte bekommen. Des is jetzt schonmal ein recht guter Schnitt... Was dann die vier eLHF, die neu zulaufen, kosten sollen - UC sagt ja immer "Ausschreibungen ergeben die Preise". Konventionelle Fahrzeuge mit Aufbauten (naggsich, ohne Beladung) werden derzeit für so zw. 430 - 520 Tu zugeschlagen, je nach Austattung. Für einen Rosenbauer RT wird in verschiedenen Artikeln von ca. 900.000,- in der Serien-Basisausstattung ausgegangen. Ob sich das für die Berliner Feuerwehr in der derzeitigen Lage "rentiert", das müsssen die wissen. Mit dem Erreichen der Serienreife des Fahrzeugs wird vor allem der fettte EU-Zuschuß SO nicht mehr gewährt werden können... Der "Berliner Feuerwehr" isses aber doch egal, ob am Land Berlin 100% der Kosten kleben bleiben. Hauptsache is doch immer, daß der "eigene" Haushalt möglichst wenig belastet wird: Wenn der Feuerwehr-Haushalt nur um was-weiß-ich 250 Tu, der Berliner Wissenschaftshaushalt aber um 950Tu belastet wird, dann ist das der Feuerwehr-Amtsleitung möglicherweise wurscht. Da muß sich halt der Wissenschafts- oder der Finanzsenator drum kümmern. Und wo ein politischer Wille ist, da ist auch ein Haushaltsweg... Was mich immer noch erstaunt ist, mit welchem Gleichmut bei dem Fahrzeug bestimmte Aspekte von Sicherheit und Zulassungsrecht einfach beiseite geschoben werden (können) - aber da simmer wohl wieder beim politischen Willen... Grüße Nils | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 878961 | |||
Datum | 19.09.2022 14:48 | 2461 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Nils J. Das Projekt wurde zu 50% von der EU, zu 40% aus irgendeinem Berliner Senatstopf und nur zu 10% von der "Berliner Feuerwehr" bezahlt. Vereinfacht gesagt (ja, ich weiß - irgendwie sind´s alles Steuergelder): für bummelig 120.000,- hat die Berliner Feuerwehr ein eLHF im Prototypen-Stadium und drei Ladepunkte bekommen. Des is jetzt schonmal ein recht guter Schnitt... Wie war das nochmal mit den Äpfeln und Birnen? Selbst wenn wir mal den 50%igen EU-Zuschuss als "vom Himmel gefallen" betrachten, bleiben doch immer noch die Hälfte der Kosten, also ungefähr so viel, wie ein handelsübliches HLF kostet, für Berlin zu zahlen. Ob das Geld nun aus "irgendeinem Senatstopf" oder aus dem Feuerwehrhaushalt selbst kommt, ist für die Gesamtbilanz des Landeshaushaltes Berlin egal. Geschrieben von Nils J. Was mich immer noch erstaunt ist, mit welchem Gleichmut bei dem Fahrzeug bestimmte Aspekte von Sicherheit und Zulassungsrecht einfach beiseite geschoben werden (können) - aber da simmer wohl wieder beim politischen Willen... Das frage ich mich auch, vor allem erschließt sich mit nicht der Sinn dieser Sitzanordnung. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 878962 | |||
Datum | 19.09.2022 14:56 | 2436 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Mario-Alexander L. Darüber hinaus stellt sich auch die Frage, ob die Fahrzeuge durch den E-Antrieb einem geringeren Verschleiß unterliegen, weniger Ausfallzeiten haben oder auch der Strom günstiger bezogen werden kann als der Diesel. Dies kann die Kosten über die Nutzungsdauer durchaus positiv beeinflussen. Am Ende zählen für den Steuerzahler nicht die Anschaffungskosten, sondern die kumulierten Kosten über die gesamte Nutzungszeit (TCO, Total Cost of Ownership). Bei reinen E-LKW fällt diese Bilanz schon jetzt regelmäßig durchaus positiv aus. Zuerst mal handelt es sich hier nicht um einen "normalen" E-LKW sondern um ein Feuerwehrfahrzeug. Da ist das Nutzungsprofil ein komplett anderes. Selbst bei BFen sind die Laufleistungen über die Nutzungsdauer im Vergleich zu einem LKW eher gering, die absolute Nutzungsdauer jedoch relativ lange. Noch dazu hat das Fahrzeug ja einen zusätzlichen Verbrennungsmotor (als Hybridfahrzeug will ich es nicht unbedingt bezeichnen), so dass auch hier übliche Wartungskosten eines Fahrzeuges mit Verbrennungsmotor auftreten werden. Diese sind bei Feuerwehrfahrzeugen sowieso meist zeitbasiert, da die entsprechenden Laufleistungen für die Wechselintervalle sowieso nicht erreicht werden. Der verbaute Motor ist zwar ein PKW-Motor und kein LKW-Motor, aber auch da nicht in der untersten Preis- bzw. Leistungsklasse angesiedelt. "Handelsübliche" E-LKW, z.B. für den Verteilerverkehr, sind reine E-Fahrzeuge. Daher würde ich doch glatt mal vermuten, dass diese Fahrzeuge über die Gesamtlaufzeit nicht unbedingt günstiger sein werden als handelsübliche dieselbetriebene HLF. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Bern8d O8., Filderstadt / | 878963 | |||
Datum | 19.09.2022 15:08 | 2446 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Nils J. Was mich immer noch erstaunt ist, mit welchem Gleichmut bei dem Fahrzeug bestimmte Aspekte von Sicherheit und Zulassungsrecht einfach beiseite geschoben werden (können) z.B.? Gruß Ossi | |||||
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Autor | Nils8 J.8, Wackersdorf / | 878965 | |||
Datum | 19.09.2022 15:15 | 2429 x gelesen | |||
Hallo Michael, Geschrieben von Michael W. Ob das Geld nun aus "irgendeinem Senatstopf" oder aus dem Feuerwehrhaushalt selbst kommt, ist für die Gesamtbilanz des Landeshaushaltes Berlin egal. ..bin ich doch bei Dir. Aber so denkt die Haushaltsgeplagte Behörde halt allsemal nicht. Wenn´s aus nem anderen Topf kommt: "nach mir die Sintflut". Für die Gesamtbilanz des Freistaats Bayern ist es definitiv NICHT egal, ob in Hinterkleckersdorf ein LF 10 oder LF 20 steht. Mit der Begründung "Förderung von hier plus Förderung von da und schwupps, sind die Mehrkosten der Kommune wieder drin aber wir haben das größere Auto" kriegste aber unheimlich viele Gemeinderäte auf deine Seite. Des Prinzip is gleich... Diese eFahrzeuge sind politisch gewollt - beim einen mehr, beim anderen weniger. Wenn ich meinem Amtsleiter die Anschaffung z.B. eines eLHF dadurch schmackhaft machen kann, daß sein reichlich dünner Haushalt dadurch nicht über die Maße belastet wird, dafür aber andere Steuer-/Haushaltstöpfe, dann wird das geneigte politische Führungskraft so auch machen und verkaufen. Druck über Weisungen ginge natürlich auch... Gruß Nils | |||||
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Autor | Nils8 J.8, Wackersdorf / | 878967 | |||
Datum | 19.09.2022 15:28 | 2498 x gelesen | |||
Hallo Bernd, nur als Beispiel: Sitze seitlich zur Fahrtrichtung sind aus gewissen Gründen für "normale" Fahrzeuge nicht zulassungsfähig. In der Begründung zur dementsprechenden EU-Verordnung wird auf Studien verwiesen, die ein über die Maße gesteigertes Verletzungsrisiko für Insassen von KFZ sehen, die auf solch seitlich angeordneten Sitzen transportiert werden. Warum muß ich mir im Jahr 2022 den Schuh anziehen und sowas neu in den Markt drücken? Und zusätzlich noch die dadurch entstehende "Konferenz-Atmosphäre" in fast jedem Interview hervorheben? Es wurde in den letzten Monaten über die Beleuchtungseinrichtungen an Fw-Fahrzeugen groß rumdiskutiert und ob´s nicht vlt zwei Lämpchen mehr sein dürfen. Hier öttlet jetzt ein Fahrzeug ganz offensichtlich mit seitlich groß angebrachten LED-Tankwasserstandsanzeige durch die Gegend.. Nur so zwei Bespiele... Gruß Nils | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 878971 | |||
Datum | 19.09.2022 21:22 | 2418 x gelesen | |||
Geschrieben von Nils J.Was mich immer noch erstaunt ist, mit welchem Gleichmut bei dem Fahrzeug bestimmte Aspekte von Sicherheit und Zulassungsrecht einfach beiseite geschoben werden (können) - aber da simmer wohl wieder beim politischen Willen... Was sollte der Wille deutscher Politiker an den Zulassungsvorschriften in Österreich ändern? Der Prototyp hat ja (wenigstens bisher) eine österreichische Zulassung. Und zwar mit Sicherheit eine Einzelgenehmigung, da müssen EU-Vorschriften nicht unbedingt eine große Rolle spielen. Interessanter wird es bei der Frage, was bei den folgenden Fahrzeugen anders sein muss, damit sie in Deutschland zugelassen werden können. Und damit meine ich jetzt nicht die Tonfolge des Sondersignals ;-) Möglicherweise kommt dann tatsächlich ein gewisser politischer Wille ins Spiel, denn für Ausnahmegenehmigungen ist ja nunmal das Land Berlin zuständig... | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 878972 | |||
Datum | 19.09.2022 21:24 | 2317 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.Eher die Länder Bayern, Baden-Württemberg, Hamburg, Hessen und Rheinland-Pfalz ;-)) Du musst das positiver sehen: Weil ihr es nicht schafft eure Steuereinnahmen alleine auszugeben sind euch die Berliner dabei behilflich :-D | |||||
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Autor | Nils8 J.8, Wackersdorf / | 878974 | |||
Datum | 20.09.2022 07:03 | 2374 x gelesen | |||
Moin Henning, Geschrieben von Henning K. Der Prototyp hat ja (wenigstens bisher) eine österreichische Zulassung Auf die Interschutz fuhr er mit dem amtl. Kennzeichen "B - 2101" -> die Info könnte also mittlerweile überholt sein... Geschrieben von Henning K. Interessanter wird es bei der Frage, was bei den folgenden Fahrzeugen anders sein muss, damit sie in Deutschland zugelassen werden können In Bezug auf die Sitzplatzanordnung gar nix - Feuerwehrfahrzeuge sind dahingehend mWn zulassungsfähig. Worauf ich hinauswill ist die Tatsache, daß hier eine höhere Insassengefährdung trotz besserem Wissens in Kauf genommen wird. Da simmer dann im Bereich Arbeitsschutz... Geschrieben von Henning K. denn für Ausnahmegenehmigungen ist ja nunmal das Land Berlin zuständig... ...war das nicht auch die Stadt mit dem lustigen Gutachten bzgl. DME in Feuerwehrgerätehäusern? :-) Ausnahmen gehen, wenn der Wille da ist, halt irgendwie immer... Gruß Nils | |||||
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Autor | Mark8us 8G., Kochel am See / Bayern | 878976 | |||
Datum | 20.09.2022 07:53 | 2282 x gelesen | |||
Guten Morgen, lass sie nur touren.... Ist halt ein rotes Auto mit blauen Lichtern drauf. Die Kosten werden dem Karren letzten Endes das Genick brechen. Zum Fahren sind E-Kisten Klasse, aber der Ökologische Wahnsinn, steht mMn. in keinem Verhältnis. Aber Kosten sind ja oftmals egal, weil wir alle Wissen, daß die roten Autos in ganz vielen Fällen lediglich eine Potenzverlängerung sind. Es wird aber der Kadaveraufteufelkommrausökotrallala der grünen Wählerschaft der Firma Rosenbauer ein paar Aufträge ins Haus spülen. MMn. gibt es für so eine Kiste keinerlei pro Argumente, wenn man das ganze sachlich und nüchtern betrachtet. Aaaaaber die Zukunft wird es zeigen...;-) Gruß vom See Markus In Treue fest! | |||||
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Autor | Volk8er 8C., Garbsen / NDS | 878977 | |||
Datum | 20.09.2022 08:05 | 2307 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus G.gibt es für so eine Kiste keinerlei pro Argumente, wenn man das ganze sachlich und nüchtern betrachtet. Alleine die Lärmentwicklung an der e-Stelle ist es das Wert. Kein lauter Diesel, kein lautes Aggregat um da ein paar Blosß kein Fortschritt. Wie war damals eigentlich die Preissteigerung Handspritze zu dampfspritze zu Automobil? Und was hat Grün damit zu tun? Dies ist meine Meinung. | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 878979 | |||
Datum | 20.09.2022 09:05 | 2157 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Volker C. Alleine die Lärmentwicklung an der e-Stelle ist es das Wert. Kein lauter Diesel, kein lautes Aggregat um da ein paar heizlampenStrahler zu betreiben. So lange der Einatz nicht sehr lange dauert, mag das hinkommen. Ansonsten brummt da zumindest der Verbrennungsmotor des Range Extenders. Wer weniger Lärm an der E-Stelle will, könnte auch mit konventioneller Technik verhindern, dass mehr als ein Verbrennungsmotor an der Einsatzstelle läuft. Strom bekäme man auch aus fahrzeuginternen Generatoren (nein, da muss es nicht gleich der 30kVA-Einbaugenerator eines RW sein, sowas gibt es auch in kleiner mit all seinen Vor- aber auch Nachteilen gegenüber einem tragbaren Stromerzeuger). Bei Pumpen übrigens genauso, nimmt man statt einem TSF-W ein MLF hat man praktisch gesehen das gleiche Fahrzeug mit einem Motor weniger und dem Nachteil, dass man die Pumpe eben nicht abgesetzt betreiben kann. Vorteil u.a. weniger Wartung, weniger Lärm. Auch Motorsägen gibt es in elektrisch, auch mit Akku, viele andere Geräte auch. Da hat die Akkutechnik auch deutliche Schritte nach vorn gemacht und so einiges läuft heute mit Akku, was man vor einigen Jahren ausschließlich mit Verbrenner oder bestenfalls mit Kabel reailisieren konnte. Vielleicht hätte dem Fahrzeug etwas weniger Innovation an mancher Stelle gutgetan, vor allem in der Kabine. Ich war in einem der Fahrzeuge, die auf der Interschutz standen, drin. War am Rosenbauer-Stand, weiß jetzt aber nicht mehr genau, ob es das Berliner Fahrzeug war. Die Sitzanordnung überzeugte mich nicht, noch weniger überzeugte mich aber der eingebaute Schrank, der mit einer Ecke genau in Kopfhöhe in den Bereich der Einstiegstür ragte und noch nicht mal durch irgendwas geschützt war. Sowas ist ein No-Go aus sicherheitstechnischer Sicht für mich. Hat aber, wie auch die Sitzanordnung, primär nichts mit der Sitzanordnung zu tun. Ich habe mal die Vermutung, dass sich solche Fahrzeuge, die nicht auf handelsüblichen LKW-Chassis basieren, auch zukünftig in Europa im Feuerwehrbereich nicht durchsetzen werden, weil sie schlicht zu teuer sind. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 878982 | |||
Datum | 20.09.2022 09:26 | 2152 x gelesen | |||
Geschrieben von Volker C.Alleine die Lärmentwicklung an der e-Stelle ist es das Wert. Kein lauter Diesel,Das wäre ein Argument, aber ist der Diesel (6 Zylinder, 272 PS) im E-HLF denn leiser? Aktuell zieht das Argument nicht, denn Rosenbauer selbst schreibt hier nachzulesen: Der RT ist mit einem, optional zwei Hochvolt-Batteriespeichern mit jeweils ca. 50 kWh Kapazität ausgestattet, die nicht nur den Fahrantrieb speisen, sondern an der Einsatzstelle elektrische Energie zur Verfügung stellen. Über das Power Outlet können zeitgleich mehrere externe Geräte wie z.B. Lüfter oder Tauchpumpen mit bis zu 18 kW Gesamtleistungsaufnahme betrieben werden. Die Löschwasserpumpe kann einerseits elektrisch mittels Generator, andererseits mittels Range Extender (Dieselmotor) betrieben werden. Für kürzere Löscheinsätze reicht die Energie des RT in der 100-kWh-Variante, bei längeren Einsätzen wird der Range Extender genutzt, der aus einem Sechszylinder-Dieselmotor mit einer Leistung von 200 kW (272 PS) und einem Stromgenerator besteht. Heißt: In der Standardversion ist ein rein elektrischer Pumpenbetrieb nicht möglich. Bei zwei Batteriespeichern funktionieren immerhin "kürzere Löscheinsätze", aber was ist kurz? Und im Dunklen ist das dann noch kürzer leise. Fortschritt gerne, aber ich lasse lieber mal etwas weiter fortschreiten, aktuell tritt man sich beim Fortschritt eher noch zu oft selber gegens Schienbein. Aber nett, dass die Berliner das für mich übernehmen. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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Autor | Mart8in 8B., Nürnberg / Bayern | 878983 | |||
Datum | 20.09.2022 09:50 | 2239 x gelesen | |||
Wir reden uns hier die Köpfe heiß über ein Auto, daß vorerst noch in der Anpassung befindet. Interessant wird es, wenn es dich Richtung Serienproduktion bewegt. Dann wird man absehen können, was es kostet und wie viele Städte/Gemeinden es sich leisten können bzw. wollen. Abseits von politisch gewollt und der wirtschaftlichen Entwicklung in nächster Zeit. Alles meine private Meinung usw. | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 878987 | |||
Datum | 20.09.2022 10:44 | 2083 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian K.Heißt: In der Standardversion ist ein rein elektrischer Pumpenbetrieb nicht möglich. Bei zwei Batteriespeichern funktionieren immerhin "kürzere Löscheinsätze", aber was ist kurz? Und im Dunklen ist das dann noch kürzer leise. Mal eine Schätzung basierend auf einer Ziegler FP 10-2000 HL die 86 kW Leistung bei 2500 l/min bei max 10 bar benötigt. Da die Leistung einer Strömungsmaschine in der 3. Potenz zurück geht, würde also Löschangriff mit 2 C-Hohlstrahlrohren und einem Wasserverbrauch von 250 l/min wohl nur ein paar kW an Leistung benötigen und es könnte mehrere Stunden dauern. Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Mark8us 8G., Kochel am See / Bayern | 878988 | |||
Datum | 20.09.2022 10:59 | 2044 x gelesen | |||
Hallo Volker, Geschrieben von Volker C. Alleine die Lärmentwicklung an der e-Stelle ist es das Wert Ich weiß ja nicht, was ihr für Fahrzeuge habt, aber der "Lärm" an der Einsatzstelle ist bei einem Einsatz mein allerkleinstes Problem. Geschrieben von Volker C. Blosß kein Fortschritt Auch hier kann ich dir nicht wirklich folgen. Von Fortschrittsverhinderung spricht doch keiner. Allerdings müssen/sollten wir zur Kenntnis nehmen , wer denn diese Dinger fährt. Dachdecker, Metzger, Chemielaboranten, Landwirte, Hausfrauen, Verkäufer, Ingenieure ect. Ich frage mich, ob ich für diese Menschen ein Superduperbildschirm mit sinnlosen informationen über den Akkustand des Fahrzeuges ect. wirklich hilfreich ist. Ich bin in einer neuen DL gesessen und war faszieniert, welchen Mist man alles einbauen kann und wie toll das ganze aufbereitet wurde. Mittags um 1200 mit einem FA besetzt, der das Ding immer fährt, schafft der das. Aber ich muß den Gratten auch in der Nacht um 0300 auf die Straße bringen und fehlerfrei Bedienen können. Das können viele nicht, weil sie komplett überfordert sind. Brauche ich dann etwas, was es eher schlechter macht als besser zu einem abartigen Preis?? Hierzu sind aber bereits massenweise Diskussionen geführt worden. Geschrieben von Volker C. Wie war damals eigentlich die Preissteigerung Handspritze zu dampfspritze zu Automobil Naja, damals war das ein wirklicher Fortschritt. Aber das Auto ist immer noch rot, die Gerätschaften immer noch gleich und beide fahren von A nach B. Ergo NullkommaNull Fortschritt, außer daß die Karre mit Strom läuft. Gegenfrage, wann fuhr das erste Elektromobil??? 1839 baute Robert Anderson in Aberdeen (schon wieder ein Schotte) das erste Elektroauto der Welt. Ergo, wo ist denn da wirklich der Fortschritt???? Geschrieben von Volker C. Und was hat Grün damit zu tun Das hat damit zu tun, daß wir mitlerweile ganz viele Dinge machen,die kompletter Unfug sind. Dies wird aber dann verargumentiert, daß es Grün ist, Greenwashing quasi. Egal ob es Sinn macht und/oder überhaupt bezahlbar ist. Gruß vom See Markus der Winter kommt...... ;-) In Treue fest! | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 878991 | |||
Datum | 20.09.2022 11:21 | 2088 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Michael W. Ich habe mal die Vermutung, dass sich solche Fahrzeuge, die nicht auf handelsüblichen LKW-Chassis basieren, auch zukünftig in Europa im Feuerwehrbereich nicht durchsetzen werden, weil sie schlicht zu teuer sind. Das konnte sie sich in den letzten Jahrzehnten gar bis schwerlich. Erinnere nur mal an die ORBIT-Studie, den FALCON-Rosenbauer, den OCTOPUS oder den PEGASUS. Oftmals hoch angepriesen, heute (fast) vergessen. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Sasc8ha 8E., Baiersbronn / Baden-Württemberg | 878993 | |||
Datum | 20.09.2022 12:16 | 2038 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.75 Prozent der Befragten lobten die neuartige Sitzanordnung in der Kabine. Nur noch der Maschinist und der Staffelführer gucken in Fahrtrichtung. Wasser- und Schlauchtrupp sitzen sich im Mannschaftsraum gegenüber das erleichtert die Kommunikation. Diese Antwort finde ich klasse. Bei der "klassischen" Anordnung Gegenfahrtrichtung und mit der Fahrrichtung sitzen sich diese Trupps doch genau so gegenüber. Mit kameradschaftlichen Grüßen Sascha | |||||
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Autor | Mich8ael8 G.8, Gottenheim / Baden-Würtemberg | 878994 | |||
Datum | 20.09.2022 13:07 | 2000 x gelesen | |||
Erstaunlich finde ich ist das hier immer noch über das Berliner Fahrzeug geschrieben wird und in der Schweiz schon Nägel mit Köpfen gemacht wird, und beschafft wird. Wir werden uns als Feuerwehr auch anpassen müssen und so sollten wir doch schauen bitte wie wir solche Wege mitgestalten können. Der Blick zurück hlift kurz und dann sollten Wir aber bitte wieder nach vorne schauen . Den Mitgestalten ist besser als irgendwann nur noch vor vollendeten Tatsachen zu stehen. Die Vergangenheit ist gut aber die Zukunft sollte besser sein- | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 878995 | |||
Datum | 20.09.2022 14:26 | 2038 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Michael G. Erstaunlich finde ich ist das hier immer noch über das Berliner Fahrzeug geschrieben wird und in der Schweiz schon Nägel mit Köpfen gemacht wird, und beschafft wird. Nicht nur in der Schweiz, auch andernorts hat man schon ähnliches in geringer Stückzahl beschafft. Ich sehe nicht unbedingt den Sinn darin, ausgerechnet bei Feuerwehrfahrzeugen mit ihren relativ geringen Laufleistungen als Vorreiter der Elektromobilität zu dienen. Wenn erstmal die alternativen Antriebe in anderen Bereichen weiter verbreitet sind und ihre Zuverlässigkeit in Großserienanwendungen bewiesen haben, spricht nichts dagegen, diese Technik, wenn sie die durchaus abweichenden Anforderungen der Feuerwehr auch erfüllen kann, dort ebenso einzusetzen. Ich sage explizit nicht, dass das die Elektromobilität mit Akku ist. Das könnte auch die Brennstoffzelle sein oder gerade bei Feuerwehren die Verwendung von synthetischen Kraftstoffen (Interessant z.B. dieser Bericht: https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/karlsruhe/re-fuels-sind-laut-kit-alltagstauglich-100.html) Geschrieben von Michael G. Wir werden uns als Feuerwehr auch anpassen müssen und so sollten wir doch schauen bitte wie wir solche Wege mitgestalten können. Ohne Zweifel. Aber nicht mit aller Gewalt und "koste es was es wolle". Geschrieben von Michael G. Der Blick zurück hlift kurz und dann sollten Wir aber bitte wieder nach vorne schauen . Ja, aber bitte nicht mit Scheuklappen sondern technologieoffen. Wenn man merkt, dass der reine Akkugespeiste E-Antrieb mehr Nach- als Vorteile hat, muss man sich eben nach anderen feuerwehrtauglicheren Lösungen umsehen. Für einen Fernverkehrs-LKW macht ein rein akkugespeister Antrieb auch keinen Sinn. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 879001 | |||
Datum | 20.09.2022 17:20 | 1954 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael W. Ich sehe nicht unbedingt den Sinn darin, ausgerechnet bei Feuerwehrfahrzeugen mit ihren relativ geringen Laufleistungen als Vorreiter der Elektromobilität zu dienen. Siehe gemäß 1 Thes.5.21 Aber nicht mit aller Gewalt und "koste es was es wolle". Manchmal hilft zuwarten wirklich. Für einen Fernverkehrs-LKW macht ein rein akkugespeister Antrieb auch keinen Sinn. Dem will Daimler Truck lt: "SWR " entgegensteuern: [...] Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 879002 | |||
Datum | 20.09.2022 17:42 | 1892 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Bernhard D. Die Batterien auf Basis von Lithium-Eisenphosphat-Zelltechnologie ließen sich an einer Ladesäule mit etwa einem Megawatt Leistung "in deutlich unter 30 Minuten von 20 auf 80 Prozent aufladen". Wenn ich "von 20 auf 80%" auflade, nutze ich nur 60% des Akkus. Also werden dann aus den 400km noch gute 240km Fahrt, für die ich etwa 25min aufladen muss. Also grob pro 10km Fahrt 1min laden (sofern die Reichweite realistisch ist). Das Verhältnis scheint mir noch nicht zu den aktuellen LKW-Pausenregelungen zu passen und erst recht nicht zu den verfügbaren Ladesäulen. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Volk8er 8C., Garbsen / NDS | 879003 | |||
Datum | 20.09.2022 17:43 | 1894 x gelesen | |||
Wie lange laufen denn Pumpen? hatte neulich 3 PKW in Vollbrand, da ist die Pumpe effektiv keine 15 Min. gelaufen. Dazu noch ne Stunde Licht. das meiste ist doch Kleinkram. Brennender Müllcontaimer, mal ein stück Wiese. Meist ist es doch das Aggregat was auch massiv Krach macht Die Berliner Kameraden sagen das es mit dem Lärm erheblich minimiert ist. Dies ist meine Meinung. | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 879005 | |||
Datum | 20.09.2022 17:50 | 1911 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Volker C. Wie lange laufen denn Pumpen? hatte neulich 3 PKW in Vollbrand, da ist die Pumpe effektiv keine 15 Min. gelaufen. Dazu noch ne Stunde Licht. das meiste ist doch Kleinkram. Ok, dann kaufen wir jetzt ein Elektro-Löschfahrzeug für den Kleinkram und halten dann für die wenigen großen und länger andauernden Einsätze zusätzlich dieselbetriebene Fahrzeuge vor. Weil ist ja irgendwie auch blöd, wenn wir dem Betroffenen sagen müssen, dass sein Einsatz jetzt gerade zu den 10% gehören, die wir mit dem Fahrzeug nicht abdecken können. Ein wenig Verlust hat man ja schließlich immer. Nachhaltig ist das aber auch nicht so wirklich und kostengünstiger auch nicht. Aber vermutlich rettet uns das eingesparte CO2 bzw. die weniger Stickoxide, wenn nebenan die Industriehalle brennt. Und wir müssen uns wenigstens nicht vorwerfen lassen, nicht sofort bei Elektro-Hype mitgemacht zu haben. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Max 8G., London / UK | 879006 | |||
Datum | 20.09.2022 18:05 | 1877 x gelesen | |||
20-80% laden ist einfach eine Angabe die sich in der Industie durchgesetzt hat (das Laden von 20 auf 80 dauert in etwa genau solange wie das laden von 80-100, es macht daher im Normalbetrieb mehr Sinn nur auf 80% zu laden - wenn man nicht ueber Nacht laedt. es ist ausserdem batterieschonender) Aber zurueck zur Feuerwehr: in einer Grosstadt wie Berlin, die noch dazu auf diverse andere Fahrzeuge fuer den Katastrophenfall zurueckgreifen kann, sind solche Autos IMHO sinnvoll. die Pumpe laueft i.d.R. nicht stundenlang, eine Anfahrt von 10km ist schon weit. Feuerwehren haben Schutzziele, da wird ganz klar gesagt, dass man nicht in 100% der Faelle den absoluten Schutz erreicht. Wir sollten also Feuerwehr E-Autos auch nicht dafuer auslegen die Pumpen ueber 12 Stunden laufen zu lassen und Anfahrstrecken von 100km zu meistern (obwohl beides dank range extender in diesem Fall geht). Die Autos werden dort den grossteil der Einsaetze abarbeiten koennen. | |||||
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Autor | Mark8us 8G., Kochel am See / Bayern | 879007 | |||
Datum | 20.09.2022 18:19 | 1919 x gelesen | |||
Hallo Michael, Geschrieben von Michael G. Wir werden uns als Feuerwehr auch anpassen müssen Geschrieben von Michael G. Den Mitgestalten ist besser Seit wann hört die Industrie auf den Anwender??? Das wäre mit ganz neu..... Aber was weiß ich schon.... ;-) Gruß vom See Markus In Treue fest! | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 879011 | |||
Datum | 20.09.2022 23:08 | 1959 x gelesen | |||
Geschrieben von Nils J.Auf die Interschutz fuhr er mit dem amtl. Kennzeichen "B - 2101" -> die Info könnte also mittlerweile überholt sein... Wirklich zugelassen auf diese Nummer oder nur Schilder damit am Auto? Geschrieben von Nils J. In Bezug auf die Sitzplatzanordnung gar nix - Feuerwehrfahrzeuge sind dahingehend mWn zulassungsfähig. Wir hatten letztens schon nach der Rechtsgrundlage dafür gesucht. Hast du die zufällig griffbereit? | |||||
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Autor | Nils8 J.8, Wackersdorf / | 879012 | |||
Datum | 21.09.2022 01:23 | 1976 x gelesen | |||
Hallo Henning, auf den "Plattln" war zumindest ein Zulassungsstempel drauf. Youtube-Video bei 2:34... Das Verbot der seitlich gerichteten Sitze für bestimmte Fahrzeugklassen und auch die Ausnahmen steht in der UN-Regelung Nr. 17; Abs. 5.1.1 und 5.1.2 (EU-Link). Die Kfz-Klasse N3 scheint auch ausgenommen - wußt´ ich auch nimmer... Gruß Nils | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 879013 | |||
Datum | 21.09.2022 07:21 | 1769 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Max G. 20-80% laden ist einfach eine Angabe die sich in der Industie durchgesetzt hat (das Laden von 20 auf 80 dauert in etwa genau solange wie das laden von 80-100, es macht daher im Normalbetrieb mehr Sinn nur auf 80% zu laden - wenn man nicht ueber Nacht laedt. es ist ausserdem batterieschonender) Das ist mir durchaus bekannt, es macht dann aber keinen Sinn, die Reichweite mit 100% anzugeben, wenn ich nur 60% der Kapazität im Normalbetrieb nutzen kann bzw. soll. Und ja, beim Verbrenner fahre ich den Tank auch nicht ganz leer, aber da reicht in der Praxis je nach Gesamtvolumen ein Rest von wenigen Prozent im normalen Betrieb. Geschrieben von Max G. Aber zurueck zur Feuerwehr: in einer Grosstadt wie Berlin, die noch dazu auf diverse andere Fahrzeuge fuer den Katastrophenfall zurueckgreifen kann, sind solche Autos IMHO sinnvoll. Aha, wir brauchen also dann jeweils Fahrzeuge für den Tagesbetrieb und noch welche für den Katastrophenfall. Wo ist die Ersparnis? Zumal ich dann wieder mehr Bewegungsfahrten mit den Katastrophenfallfahrzeugen machen muss, damit die einsatzbereit bleiben und sich nicht die Räder eckig stehen. Kommt mir langsam vor wie das Euro VI-Problem bei Stadtbussen, die stundenlang mit mittlerer Drehzahl auf dem Betriebshof ihre Regeneration ausführen mussten. Sehr umweltfreundlich und nachhaltig. Geschrieben von Max G. Die Autos werden dort den grossteil der Einsaetze abarbeiten koennen. Natürlich werden sie das. Ein handelsübliches TSF-W wird auch einen Großteil der Einsätze abarbeiten können. Trotzdem macht dort ein vernünftiges HLF (wegen mir auch LHF) Sinn, da es deutlich mehr Einsätze abarbeiten kann. Man wird auch immer Einsätze finden, die ein bestimmtes Fahrzeug nicht abarbeiten kann. Aber die gesamte Hybridtechnik mit Verbrennungsmotor und Elektroantrieb macht wenig Sinn. Weder so wie man sie heute in PKW zusammenbastelt noch bei LKW. Und erst recht nicht bei Feuerwehrfahrzeugen. Entweder reicht ein reiner Akkubetrieb (Kurzstrecke, Lademöglichkeiten) oder man nimmt eine Brennstoffzelle. Alternativ gerne auch synthetische Kraftstoffe. Muss man nur politisch wollen und die Verbohrtheit dagegen mal ablegen. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 879015 | |||
Datum | 21.09.2022 08:15 | 1716 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael W.Wenn ich "von 20 auf 80%" auflade, nutze ich nur 60% des Akkus. Also werden dann aus den 400km noch gute 240km Fahrt, für die ich etwa 25min aufladen muss. Also grob pro 10km Fahrt 1min laden (sofern die Reichweite realistisch ist). Das Verhältnis scheint mir noch nicht zu den aktuellen LKW-Pausenregelungen zu passen und erst recht nicht zu den verfügbaren Ladesäulen. Genau das entscheidende Wort im Beitrag von Bernhard war "Megawatt". Welche Raststätte hat solche Versorgungsanschlüsse? 1000000/400/1,73=1445 A Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 879016 | |||
Datum | 21.09.2022 08:18 | 1763 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael W.k, dann kaufen wir jetzt ein Elektro-Löschfahrzeug für den Kleinkram und halten dann für die wenigen großen und länger andauernden Einsätze zusätzlich dieselbetriebene Fahrzeuge vor. Weil ist ja irgendwie auch blöd, wenn wir dem Betroffenen sagen müssen, dass sein Einsatz jetzt gerade zu den 10% gehören, die wir mit dem Fahrzeug nicht abdecken können. Ein wenig Verlust hat man ja schließlich immer. Das Problem haben wir aber immer. Und es ist ein Unterschied ob die Feuerwehr Berlin oder die Feuerwehr Herchweiler sich Gedanken über Fahrzeuge macht. Vermutlich hat die Feuerwehr Berlin schon mehr Fahrzeuge als alle Feuerwehren in RLP zusammen. Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 879017 | |||
Datum | 21.09.2022 08:23 | 1889 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael W.Ok, dann kaufen wir jetzt ein Elektro-Löschfahrzeug für den Kleinkram und halten dann für die wenigen großen und länger andauernden Einsätze zusätzlich dieselbetriebene Fahrzeuge vor. das war bei einer der ersten Vorstellungen, die ich dazu gesehen habe, auf meine Nachfragen die ganz ernsthafte Antwort aus dem Projektteam... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Andr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt | 879019 | |||
Datum | 21.09.2022 08:40 | 1713 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael W.reicht in der Praxis je nach Gesamtvolumen ein Rest von wenigen Prozent im normalen Betrieb. Das ist beim Akku betriebenen Fahrzeug nicht anders. Aus eigener Erfahrung, ich war mal bei ca. 5%. Eine Warnung kommt natürlich früher. Wann kommt die Tankwarnung beim Verbrenner? Ich meine, bei denen, mit denen ich so unterwesg bin, müssten das so um die 10% sein. Geschrieben von Michael W. Das ist mir durchaus bekannt, es macht dann aber keinen Sinn, die Reichweite mit 100% anzugeben, wenn ich nur 60% der Kapazität im Normalbetrieb nutzen kann bzw. soll. Mach aus dem "soll" ein "sollte", dann stimmt es. Die Empfehlung 20-80% gilt für alle Lithiumionenakkus, um die Lebensdauer zu maximieren. Man kann natürlich auch immer auf 100% per Schnellladung aufladen und bis 1% entladen. Das funtioniert schon. Der Akkuhersteller wird zum besten Freund. Bei meinem E-Auto, Erstzulassung 09/2014 und bei mir seit 2017, mit >71.000km auf der Uhr ist der Akku noch in Ordnung. Ich lade den immer nur bis 80% auf, keine Schnellladung. Beim Entladen lande ich regelmäßig deutlich unter 20%. Akku als Energiespeicher für Fahrzeuge sind, nach heutigem Stand der Technik, bestimmt nicht der alleinige Ersatz für konventionelle Verbrenner. Da sind wir uns einig. Aber sie sind aus meiner Sicht ein Baustein. Auf die Feuerwehr übertragen, denke ich, sind Fahrzeuge, wie dieses, für reine Grundschutzaufgaben durchaus eine Option. Das bedeutet für mich, wenn ich in der Feuerwehr Fahrzeuge habe, die auch im Kat.-fall den Grundschutz sicherstellen sollen, kann das durchaus so ein Fahrzeug sein. Ich brauche in der Gemeinde aber noch Fahrzeuge, die im Kat.-schutz unterwegs sein können und sollen. Das ist wie bei der Energieversorgung. Da gibt es flächendeckend auch nicht die Energiequelle sondern immer einen Mix, egal ob konventionell oder erneuerbar. Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder. Zur besseren Lesbarkeit können Bezeichnungen in der männlichen Form dargestellt werden. Diese gelten grundsätzlich in jeglicher Form. | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 879020 | |||
Datum | 21.09.2022 08:46 | 1688 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Thomas E. Genau das entscheidende Wort im Beitrag von Bernhard war "Megawatt". Welche Raststätte hat solche Versorgungsanschlüsse? Dann bitte bedenken: Auch für die PKW-Ladesäulen werden inzwischen zum Schnellladen schon mehr als 100KW Anschlussleistung benötigt. Selbst 10 LKW-Ladesäulen pro Raststätte wären vermutlich bei Vollausbau und weitgehender Umstellung auf E-Antrieb noch nicht ausreichend. Rechnen wir mal die nötigen PKW-Ladesäulen dazu, würden alleine dafür schon ca. 10 (!!!) Windkraftanlagen unter Volllast pro Raststätte benötigt. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Oliv8er 8S., Neidenbach / Rheinland-Pfalz | 879021 | |||
Datum | 21.09.2022 08:48 | 1738 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas E.Vermutlich hat die Feuerwehr Berlin schon mehr Fahrzeuge als alle Feuerwehren in RLP zusammen. Also die Wette gilt! Alleine hier im Kreis gibt es über 300 FW-Fahrzeuge, der Nachbarkreis hat knapp 200. Das ist schon fast die Hälfte der Berliner Feuerwehr (1048 Fahrzeuge 2021). Wir hätten da noch 22 weitere Landkreise und 12 kreisfreie Städte... | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 879022 | |||
Datum | 21.09.2022 08:55 | 1685 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Andreas K. Das ist beim Akku betriebenen Fahrzeug nicht anders. Aus eigener Erfahrung, ich war mal bei ca. 5%. Eine Warnung kommt natürlich früher. Schon klar, man kann das nutzen. Verkürzt u.U. die Akkulebensdauer (lassen wir das sogar mal außen vor), aber das ganz voll laden erhöht die Ladezeit deutlich, da man das letzte Stück nicht mit voller Schnellladeleistung laden kann. Darum ging es mir. Wenn man da auf der einen Seite die schnelle Ladezeit von 20 auf 80% angibt, darf man auf der anderen Seite dann auch nur damit rechnen. Oder man nimmt die Ladezeit von 5 auf 100% und dann auch die (nahezu) komplette Reichweite. Alles andere sind Schönrechnereien und Augenwischerei, wie übrigens die Verbrauchsangaben von Verbrennern, die in der Realität fast nie erreichbar sind, auch. Geschrieben von Andreas K. Bei meinem E-Auto, Erstzulassung 09/2014 und bei mir seit 2017, mit >71.000km auf der Uhr ist der Akku noch in Ordnung. Ich lade den immer nur bis 80% auf, keine Schnellladung. Beim Entladen lande ich regelmäßig deutlich unter 20%. Bei gerade mal 71.000km würde ich auch erwarten, dass der noch in Ordnung ist. Alles andere würde mich doch sehr überraschen. Wobei da natürlich in Einzelfällen genau mal ein Defekt auftreten kann wie bei einem Motor mit der Laufleistung auch. Geschrieben von Andreas K. Auf die Feuerwehr übertragen, denke ich, sind Fahrzeuge, wie dieses, für reine Grundschutzaufgaben durchaus eine Option. Das bedeutet für mich, wenn ich in der Feuerwehr Fahrzeuge habe, die auch im Kat.-fall den Grundschutz sicherstellen sollen, kann das durchaus so ein Fahrzeug sein. Ich brauche in der Gemeinde aber noch Fahrzeuge, die im Kat.-schutz unterwegs sein können und sollen. Das Problem ist aber, dass ich gerade im Kat-Fall eigentlich alle Fahrzeuge brauche. Nehmen wir mal den länger andauernden Stromausfall, was helfen mir dann noch Fahrzeuge, die Strom zum Laden brauchen? Vom bereitstellen der Leistung zum Schnellladen brauchen wir da gar nicht erst zu reden, die vorhandenen Aggregate werden da anderweitig gebraucht. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Andr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt | 879023 | |||
Datum | 21.09.2022 08:59 | 1666 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael W.Das Problem ist aber, dass ich gerade im Kat-Fall eigentlich alle Fahrzeuge brauche. Nehmen wir mal den länger andauernden Stromausfall, was helfen mir dann noch Fahrzeuge, die Strom zum Laden brauchen? Vom bereitstellen der Leistung zum Schnellladen brauchen wir da gar nicht erst zu reden, die vorhandenen Aggregate werden da anderweitig gebraucht. Den Grundschutz musst Du aber schon noch sicherstellen, neben der Kat.-Lage. Im Falle des Stromausfalles muss dann der "Rangeextender" Überstunden machen. Dafür ist der eingebaut. Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder. Zur besseren Lesbarkeit können Bezeichnungen in der männlichen Form dargestellt werden. Diese gelten grundsätzlich in jeglicher Form. | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 879024 | |||
Datum | 21.09.2022 09:00 | 1716 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Thomas E. Und es ist ein Unterschied ob die Feuerwehr Berlin oder die Feuerwehr Herchweiler sich Gedanken über Fahrzeuge macht. Natürlich werden die Anforderungen an die Fahrzeuge sich irgendwo unterscheiden. Aber im Bezug auf die Antriebstechnik und andere in den Fahrzeugen eingebauten "Innovationen" wie der Sitzanordnung sehe ich da keine relevanten Unterschiede. Geschrieben von Thomas E. Vermutlich hat die Feuerwehr Berlin schon mehr Fahrzeuge als alle Feuerwehren in RLP zusammen. Das würde mich wundern. Selbst wenn man die in Berlin vor sich hin gammelnden Fahrzeuge des Bundes, die über den Bevölkerungsschlüssel mit der Gießkanne verteilt wurden ohne dass man Einheiten hätte, die diese nutzen (oder ist das inzwischen nicht mehr so, ich erinnere mich mal an diverse Dekon-P, die sich da vor Jahren zusammen in einer Halle die Reifen eckig standen) mitzählt. Aber wenn die jetzt immer zwei Fahrzeuge beschaffen müssen (ein dieselbetriebenes als Redundanz zum elektischen), könnte man vielleicht in die Richtung kommen. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 879025 | |||
Datum | 21.09.2022 09:34 | 1711 x gelesen | |||
Geschrieben von Oliver S.Also die Wette gilt! Alleine hier im Kreis gibt es über 300 FW-Fahrzeuge, der Nachbarkreis hat knapp 200. Das ist schon fast die Hälfte der Berliner Feuerwehr (1048 Fahrzeuge 2021). Wir hätten da noch 22 weitere Landkreise und 12 kreisfreie Städte... Haben die auch den Gruppengleichwert wie die Fahrzeuge in Berlin ;-) Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 879026 | |||
Datum | 21.09.2022 09:37 | 1803 x gelesen | |||
Ok, da steht auch die Grundlage für die Ausnahme: 5.1.2. Dieses Verbot gilt weder für Krankenwagen noch für Fahrzeuge, die von den Streitkräften, dem Zivilschutz, der Feuerwehr und von Ordnungskräften genutzt werden sollen. Danke! | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 879027 | |||
Datum | 21.09.2022 09:41 | 1826 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Henning K. 5.1.2. Dieses Verbot gilt weder für Krankenwagen noch für Fahrzeuge, die von den Streitkräften, dem Zivilschutz, der Feuerwehr und von Ordnungskräften genutzt werden sollen. Ich kann mir durchaus Fälle vorstellen, wo diese Sitzanordnung sinnvoll ist. Im Falle der Gruppenkabine eines Feuerwehrfahrzeuges sicherlich nicht. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 879028 | |||
Datum | 21.09.2022 09:45 | 1710 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Thomas E. Haben die auch den Gruppengleichwert wie die Fahrzeuge in Berlin ;-) Wenn schon 2 von 24 Landkreisen in RLP etwa die Hälfte der Anzahl der Berliner Feuerwehrfahrzeuge aufbringen kann, dürfte es keine Frage sein, dass bei 22 weiteren Landkreisen zuzüglich der 12 kreisfreien Städte der Gruppengleichwert auch bei weitem übertroffen wird, nicht nur die absolute Anzahl der Fahrzeuge. Auch in Berlin gibt es nicht nur Gruppenfahrzeuge. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Oliv8er 8S., Neidenbach / Rheinland-Pfalz | 879029 | |||
Datum | 21.09.2022 10:17 | 1788 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas E.Haben die auch den Gruppengleichwert wie die Fahrzeuge in Berlin ;-) Bei den 1048 Fahrzeugen der Berliner Feuerwehr sind neben 99 Booten auch 258 Rettungsdienstfahrzeuge und 95 ELWs dabei, es gibt tatsächlich nur 220 Löschfahrzeuge (incl. TLF). Die im Verhältnis zu den Löschfahrzeugen extrem hoch Zahl an ELW finde ich jetzt etwas überraschend. Berliner Feuerwehr in Zahlen Wir haben im Kreis übrigens 192 Löschfahrzeuge, wobei die Modelle TSA, GW-TS, TSF, KLF, TSF-W und MLF in Berlin wohl eher nicht so häufig anzutreffen sind. :-) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 879030 | |||
Datum | 21.09.2022 11:05 | 1650 x gelesen | |||
Guten Tag kommen zwar vom Thema ab, aber.... Geschrieben von Michael W. Selbst wenn man die in Berlin vor sich hin gammelnden Fahrzeuge des Bundes, die über den Bevölkerungsschlüssel mit der Gießkanne verteilt wurden ohne dass man Einheiten hätte, die diese nutzen (oder ist das inzwischen nicht mehr so, Bund-Fahrzeuge sind beispielsweise bei den FF bzw. in die Feuerwehrbereitschaften (FwB) eingegliedert. Zu Bund-Löschfahrzeuge und Berliner Feuerwehr siehe " Berliner Feuerwehr - Jahresbericht 2021 ": [...] Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Max 8G., London / UK | 879031 | |||
Datum | 21.09.2022 11:14 | 1689 x gelesen | |||
sag doch mal wieviel km das HLF der Wache 1 bei euch am Tag faehrt (im durchschnitt und meinetwegen auch an dem Tag mit den meisten km) und ob das Fahrzeug schon jemals einen Einsatz ausserhalb der Stadtgrenzen absolviert hat. | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 879032 | |||
Datum | 21.09.2022 11:15 | 1753 x gelesen | |||
Geschrieben von Oliver S.Bei den 1048 Fahrzeugen der Berliner Feuerwehr sind neben 99 Booten auch 258 Rettungsdienstfahrzeuge und 95 ELWs dabei, es gibt tatsächlich nur 220 Löschfahrzeuge (incl. TLF). Die im Verhältnis zu den Löschfahrzeugen extrem hoch Zahl an ELW finde ich jetzt etwas überraschend. Anscheinend habe ich doch die Seele der Rheinland-Pfälzer doch etwas verletzt ;-). Dafür bitte ich um Entschuldigung Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Lore8nz 8R., Eberbach / BW | 879037 | |||
Datum | 21.09.2022 13:06 | 1659 x gelesen | |||
Vielleicht werden Elektro LKWs in der Feuerwehr bezahlbarer wenn es mehr Elektro Antriebe für Großserien LKWs gibt die dann von der Stange gekauft werden können. Ob E-Antrieb für die Feuerwehr sinnvoll ist, ist wieder eine andere Frage. Solange das Fahrgestell das 4 oder 5 fache eines Diesel Fahrgestelles kostet ist das schon heftig, wenn man bedenkt, dass es bei dem Unfall in Berlin mit dem Mädchen unter der Straßenbahn an Hebezeugen bei der Feuerwehr gemangelt hat und die beiden Autokräne die für so etwas gedacht sind uralt sind - da könnte man Geld ausgeben ... . Wie oft wurden hier (W-) TLF 3000 auf Unimog als unnötig teuer und Goldrandlösung bezeichnet, weil das Fahrzeug dann um 50.000 teurer wird als ein normaler 4x4 LKW. Was ist dann bitte so wichtig an einem Feuerwehr E-LKW der 5 mal so teuer wie sein Diesel Pendant ist? - das ist reine GRÜNE Ideologie - sonst nichts. Würde man endlich die E Fuels forcieren würden wir etwas für die Umwelt tun ohne extrem teuer E-LKWS zu kaufen, wären Kat Schutz fähig und es würde bei selten bewegten Feuerwehr Autos keine Dieselpest mehr geben. | |||||
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Autor | Oliv8er 8S., Neidenbach / Rheinland-Pfalz | 879040 | |||
Datum | 21.09.2022 13:54 | 1611 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas E.Anscheinend habe ich doch die Seele der Rheinland-Pfälzer doch etwas verletzt ;-). Dafür bitte ich um Entschuldigung Nicht verletzt, aber wenn es um die reine Anzahl von Standorten, Aktiven und Fahrzeugen geht, sehe ich meine große Stunde gekommen! ;-) | |||||
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Autor | Robi8n B8., Braunschweig / Niedersachsen | 879041 | |||
Datum | 21.09.2022 14:59 | 1638 x gelesen | |||
Geschrieben von Lorenz R.Würde man endlich die E Fuels forcieren würden wir etwas für die Umwelt tun ohne extrem teuer E-LKWS zu kaufen, wären Kat Schutz fähig und es würde bei selten bewegten Feuerwehr Autos keine Dieselpest mehr geben. Sorry, aber was ist denn am eHLF inkl RangeExtender nicht KatS-fähig? Also wirklich mal technisch betrachtet? Ob der RE jetzt ein Dieselaggregat ist oder ob das am Ende ne H2- oder doch eine CH3OH-Brennstoffzelle wird? Faktisch sind reine E-Fuel Antriebe im Bereich Feuerwehr und MIV sowas von unwirtschaftlich. Wir produzieren aus 7x mehr Strom die gleiche Fahrleistung.... Wenn du jetzt bedenkst, dass manch ein Euro-6 LKW auch schon im Fw-Dienst teilweise 40l/100km zieht. Dann rechne den Preis mal in Strom um und dann mal 7 - da wird dann ein eLKW doch schon wieder interessant. Aber mal weiter gedacht: Ja, wir werden v.a. Brennstoffzellen und eLKWs bekommen. Das wird aber ganz andere Probleme bereiten: Welcher OEM lässt dich denn noch an sein System? V.a. wenn es um die Batterien geht. Auf der Interschutz konnte man den eRTW aus Hannover angucken. Das war mal ein Diesel-Fahrzeug, weil kein OEM dir noch ein Chassi ohne Motor verkauft und kein OEM dich an das Batteriesystem lassen will, sodass du für die Technik (Ladeerhaltung, Kühlung, Klimaanlage) noch mehr Batterien hättest verbauen müssen. Das wird bei LKW vielleicht noch schlimmer werden. Und wir werden uns zwangsweise darauf einstellen, dass es keine Verbrenner LKW mehr geben wird. Das liegt nicht in unserer Hand, für so eine kleine Sparte, wird dir keiner der großen Konzerne noch ne Motorenfertigung in dieser Form weiterlaufen lassen (oder du zahlst dann allein ne Million für den Motor.) | |||||
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Autor | Lore8nz 8R., Eberbach / BW | 879043 | |||
Datum | 21.09.2022 18:51 | 1554 x gelesen | |||
Weltweit werden noch sehr lange Diesel LKWs gebaut werden, ob es den Grünen in Europa passt oder nicht. Dann fahren wir halt Hino oder Oskosh. | |||||
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Autor | Volk8er 8C., Garbsen / NDS | 879058 | |||
Datum | 22.09.2022 08:22 | 1468 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas E.Vermutlich hat die Feuerwehr Berlin schon mehr Fahrzeuge als alle Feuerwehren in RLP zusammen.das mit Sicherheit nicht. Wenn ich jetzt die Realation setze zu Anzahl der Fahrzeuge zu Anzahl der Einsätze pro fahrzeug würde ich eher auf Berlin meine Wette plazieren. Aber eigentlich spielt das keine rolle. Dies ist meine Meinung. | |||||
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Autor | Sasc8ha 8E., Baiersbronn / Baden-Württemberg | 879065 | |||
Datum | 22.09.2022 13:34 | 1372 x gelesen | |||
Geschrieben von Lorenz R.Würde man endlich die E Fuels forcieren würden wir etwas für die Umwelt tun ohne extrem teuer E-LKWS zu kaufen, wären Kat Schutz fähig und es würde bei selten bewegten Feuerwehr Autos keine Dieselpest mehr geben. Das mit den E-Fuels wird immer weiter entwickelt. Inwieweit dies allerdings dann noch für Straßenfahrzeuge zugänglich sein wird, ist fraglich. Hier wird es sicher auch interessant sein, wie sich das Militär dazu positioniert. E-Fuels werden unter anderem in der Großschifffahrt benötigt. Die neuen P2X-Systeme (power to X, also zum Beispiel Wasserstoff, Ammoniak, Methanol) benötigen oft noch einen "klassischen" Kraftstoff, um die Verbrennung zu starten. Das bedeutet, dass für die Schifffahrt in großen Mengen E-Fuels hergestellt werden müssen. Dadurch muss es hier zu Verbesserungen der Verfahren geben. Wenn die Energie regenerativ gewonnen wird und der Kohlenstoff aus der Atmosphäre entzogen wird, dann ist das zumindest Klimaneutral. Mit kameradschaftlichen Grüßen Sascha | |||||
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Autor | Mich8ael8 G.8, Gottenheim / Baden-Würtemberg | 879067 | |||
Datum | 22.09.2022 13:45 | 1519 x gelesen | |||
Ich habe da mal eine Frage? Reden wir mal über den Kat-Schutz,da ist es doch so das die meisten Fahrzeuge sich die Reifen platt stehen. Und mal noch eine Frage wieviel Feuerwehr KFZ erreichen in Ihrem Leben die 80 000 km außer MTW oder Kodw , RTW ,NEF Löschfahrzeuge sicher nicht. Und Grundschutzfahrzeuge werden sicher nicht zum Kat Einsatz 100km oder mehr fahren. Und ich finde es schade das Feuerwehren gibt siehe Kochel am See die sich in Hundert Jahren nicht verändert haben aber das glaube ich jetzt einfach nicht. Geschrieben von ---Markus G aus Kochel Naja, damals war das ein wirklicher Fortschritt. Aber das Auto ist immer noch rot, die Gerätschaften immer noch gleich und beide fahren von A nach B. Ergo NullkommaNull Fortschritt, außer daß die Karre mit Strom läuft. | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 879068 | |||
Datum | 22.09.2022 15:46 | 1624 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Michael G. Reden wir mal über den Kat-Schutz,da ist es doch so das die meisten Fahrzeuge sich die Reifen platt stehen. Muss nicht so sein. Dann schau ich mal bei uns im Landkreis: Das LF-KatS ist neben einem HLF in die AAO der Wehr integriert, an deren Standort es steht. Je nach Einsatzstichwort rückt auch das LF-KatS als erstes aus. Wird es für den KatS andernorts gebraucht, fährt eben u.U. eine Nachbarwehr mit raus. Der Dekon-P steht normalerweise mit einer Grundbeladung parat und ist im Gefahrstoffzug eingebunden. Dient aber auch als normales Transportfahrzeug für alles mögliche. Steht sich aber sicher auch nicht die Reifen platt. Der SW2000-Tr wurde irgendwann mal mit einer Ladebordwand nachgerüstet und wird genauso flexibel auch für andere Zwecke eingesetzt wie der Dekon-P. Zumindest bei den Feuerwehren ist mir da im näheren Umkreis kein KatS-Fahrzeug bekannt, das sich die Reifen eckig steht. Geschrieben von Michael G. Und Grundschutzfahrzeuge werden sicher nicht zum Kat Einsatz 100km oder mehr fahren. Für den Einsatz im Ahrtal letztes Jahr hat man zumindest bei uns auch Grundschutzfahrzeuge genommen. Man hat halt drauf geachtet, dass es entweder Fahrzeuge waren, für die eine gewisse Redundanz vorhanden war entweder innerhalb der eigenen Wehr oder durch Abdeckung durch eine Nachbarwehr. Mag sein, dass das andernorts anders ist und man strikt zwischen den Grundschutzfahrzeugen und den rein für den KatS üblicherweise rumstehenden Fahrzeugen unterscheidet, bei uns ist das zumindest nicht so. In den benachbarten Landkreisen meines Wissens auch nicht, so viel Geld ist da nicht zum rauswerfen vorhanden, dass man alles doppelt vorhalten kann. Fortschritt gibt es bei uns auch. Ich muss aber nicht unbedingt bei den ersten "Betatestern" dabei sein. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Tim 8K., Berlin / Berlin | 879582 | |||
Datum | 20.10.2022 11:59 | 1416 x gelesen | |||
Geschrieben von Oliver S.Die im Verhältnis zu den Löschfahrzeugen extrem hoch Zahl an ELW finde ich jetzt etwas überraschend. Regulär im Einsatzdienst sind von den 95 nur 9x ELW 1 C, 2x ELW 1 B, 1x ELW 1 A sowie 3x ELW 2. Der Rest sind Reservefahrzeuge, bei Bedarf besetzbare ELW 1-Erkunder und andere "ELW 1" der Ausgestaltung eines MTW oder KdoW, welche überwiegend für den behördeninternen Verkehr bzw. Dienstfahrten genutzt werden. Zum RT: Berlin beschafft momentan 4 weitere eLHF auf Basis der Erfahrungen des Prototypen. Mein Beitrag, meine Meinung. | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 880895 | |||
Datum | 21.12.2022 07:44 | 1792 x gelesen | |||
Guten Morgen Lt. "rosenbauer.com" bestellt die Berliner Feuerwehr weitere E-Fahrzeuge, darunter einen elektrischen "Gerätewagen Hygiene" für die Schwarz-/Weiß-Trennung: [...] Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Andr8eas8 K.8, Freudenberg / NRW | 880902 | |||
Datum | 21.12.2022 23:23 | 1334 x gelesen | |||
Darf man die Frage stellen, wovon die Berliner Bürger mehr haben, 4 Rosenbauer RT oder 8 neue HLF mit Dieselantrieb? Abgesehen davon,dass Berlin maximal verschuldet ist, sollten öffentliche Ausgaben nicht grundsätzlich bezüglich dem Verhältnis Kosten/Nutzen geprüft werden? | |||||
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Autor | Neum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken | 880908 | |||
Datum | 22.12.2022 14:44 | 1071 x gelesen | |||
Oder vielleich 4 Diesel HLF + 10 neue Planstellen, gerne im Rettungsdienst :-) Aber wahrscheinlich sind die E-Fahrzeuge für die Stadt billiger, weil es die entsprechenden Zuschüsse gibt. vielleicht sollte man ein paar Feuerwehrangehörige 10 Tage auf einen E-Mobilitätskurs schicken und dann als Betreuer für den Feldtest 'E-HLF' einstellen und die entsprechenden Zuschüsse beantragen. | |||||
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Autor | Andr8eas8 K.8, Freudenberg / NRW | 880916 | |||
Datum | 23.12.2022 06:11 | 974 x gelesen | |||
https://www.handelsblatt.com/mobilitaet/elektromobilitaet/elektromobilitaet-die-feuerwehr-als-e-mobil-das-projekt-bleibt-ein-grosses-wagnis/28026928.html#:~:text=Beim%20RT%20kommen%20dieser%20nur,gar%20noch%20g%C3%BCnstiger%20zu%20haben. | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 885086 | |||
Datum | 19.09.2023 22:49 | 1329 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D. Die Berufsfeuerwehr des Kantons Basel-Stadt hat vier vollelektrische Feuerwehrfahrzeuge der Modellreihe Revolutionary Technology (RT) bei Rosenbauer geordert. Die jetzt lt. " BZ " ab morgen in Dienst sein werden: [...] Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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