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ThemaNINA / MOWAS: Es wird zuviel gewarnt :-(62 Beträge
RubrikKatastrophenschutz
Infos:
  • www.FEUERWEHR.de: Warnmeldungen seit April 2018
  • aktuelle MOWAS-Warnmeldungen
  •  
    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg856144
    Datum09.02.2020 15:2912941 x gelesen
    hallo,

    Auf der Startseite von www.FEUERWEHR.de habe ich ja die aktuellen Warnmeldungen die über MOWAS laufen und auch in NINA eingespeist werden eingeblendet.

    Heute mittag ist mir aufgefallen das z.B. auch Meldungen über Schulausfälle über NINA ausgesendet werden:


    Warnmeldungen
    Orkanartige Böen oder Orkanböen
    Bis Montagfrüh zeitweise orkanartige Böen und Orkanböen von 110 bis 130 km/h aus Südwest. In der Folge nur vorübergehend nachlassend. Am Montagvormittag sowie tagsüber mit aufkommenden Schauern und Gewittern strichweise weitere schwere Sturmböen oder orkanartige Böen! Weitere Informationen auf www.dwd.de sowie in der Warnwetter App des DWD.
    Deutscher Wetterdienst (DWD), Offenbach
    09.02.2020 15:02

    Ausfall Schulunterricht in Neukirchen- Vluyn
    Es folgt eine wichtige Information der Stadt Neukirchen- Vluyn
    In der Stadt Neukirchen- Vluyn wird der Schulunterricht auf Grund der aktuellen Wetterlage am 10.02.2020 ausfallen. ..
    Halten Sie die Notrufnummern von Feuerwehr und Polizei für Notrufe frei.
    Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter www.neukirchen-vluyn.de
    Leitstelle Kreis Wesel
    09.02.2020 15:00

    Schulausfall an allen Schulen im Landkreis Neu-Ulm
    Aufgrund des bevorstehenden Sturms fällt morgen, 10.02.2020, an allen Schulen im Landkreis Neu-Ulm die Schule für Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte aus. Von dem Schulausfall sind alle Schularten, das heißt Grundschulen, Mittelschulen, Realschulen, Gymnasien, Förderschulen, Berufsschulen, sonstige weiterführende Schulen und Privatschulen betroffen. Falls Schülerinnen und Schüler diese Meldung nicht erreichen sollte, werden die Schulhäuser morgen trotzdem aufgesperrt sein und es werden Betreuungspersonen vor Ort sein, welche die Aufsicht über die Schüler übernehmen bis sie abgeholt werden oder wieder nach Hause können. Unterricht findet nicht statt.
    Integrierte Leitstelle Donau-Iller
    09.02.2020 14:47

    Ausfall Schulunterricht in [Ortsangabe]
    Es folgt eine wichtige Information der Stadt Rheinberg
    In der Stadt Rheinberg wird der Schulunterricht auf Grund der aktuellen Wetterlage am 10.02. 2020 ausfallen.
    Halten Sie die Notrufnummern von Feuerwehr und Polizei für Notrufe frei.
    Leitstelle Kreis Wesel
    09.02.2020 14:39

    Landkreis Helmstedt Orkanwarnung Straßen- und Waldsperrungen
    Aufgrund der gemeldeten Orkanwarnung werden die Verbindungsstraßen im Gebiet des Waldes "Elm" gesperrt.
    Landkreis Helmstedt Katastrophenschutz - 05351 121 1106
    Feuerwehr und Rettungsleitstelle Helmstedt
    09.02.2020 13:59

    Entwarnung: Ausfall Notruf 112
    Dies ist die Entwarnung zur Warnung "Ausfall Notruf 112" vom 09.02.2020 gesendet durch Integrierte Leitstelle Neubrandenburg. Die Warnung ist aufgehoben.
    Aufgrund einer Störung in der TK Anlage kann es zeitweise zu einen Ausfall des Notrufes 112 kommen . Bei Bedarf bitte den Notruf 110 der Polizei wählen.
    Integrierte Leitstelle Neubrandenburg
    09.02.2020 13:38

    Unwetterwarnung
    Es besteht eine amtliche Unwetterwarnung des Deutschen Wetterdienstes für den Zeitraum von Sonntag, 9. Februar 2020, 17:00 Uhr bis voraussichtlich Montag, 10. Februar 2020, 04:00 Uhr.
    Es treten orkanartige Böen mit Geschwindigkeiten zwischen 100 km/h (28 m/s, 55 kn, Bft 10) und 115 km/h (32 m/s, 63 kn, Bft 11) anfangs aus südwestlicher, später aus westlicher Richtung auf. In exponierten Lagen muss mit Orkanböen bis 120 km/h (33 m/s, 64 kn, Bft 12) gerechnet werden.
    Dabei sind neben kräftigem, schauerartig verstärktem Regen in der Nacht zum Montag auch einzelne Gewitter mit schweren Sturmböen und vorübergehendem Starkregen nicht auszuschließen.
    Weitere Informationen erhalten Sie über die Zentrale Bürgerinformation der Stadt Krefeld, die wie folgt erreichbar ist: - +49 2151 19 700
    Stadt Krefeld
    Der Oberbürgermeister
    Feuerwehr und Zivilschutz
    09.02.2020 13:24

    Orkanartige Böen bis Orkanböen
    Bis Mitternacht treten im Umfeld der Deutschen Bucht orkanartige Böen und Orkanböen von 110 bis 130 km/h aus Südwest auf. In der Folge nur zögernd nachlassend. Weitere Informationen auf www.dwd.de sowie in der Warnwetter App des DWD.
    Deutscher Wetterdienst (DWD), Offenbach
    09.02.2020 10:17

    Vorübergehende Änderung der Trinkwasserqualität: Sicherheitschlorung wurde begonnen, Abkochgebot besteht derzeit weiterhin.
    Am 28. Oktober startete die Sicherheitschlorung des Trinkwassers in Gersthofen mit seinen Ortsteilen und dem Gablinger Ortsteil Holzhausen. Aktuell kann der Chlorgehalt im gesamten Versorgungsnetz noch nicht konstant nachgewiesen werden (Stand 10. Dezember 2019), weshalb das Abkochgebot noch nicht aufgehoben werden kann. Häufige Fragen und Antworten zum Thema „Chloren“ finden sie auf der Homepage der Stadt Gersthofen unter www.gersthofen.de
    Beim Abkochen muss das Wasser einmalig sprudelnd aufkochen und dann langsam über mindestens 10 Minuten abkühlen. Die Verwendung eines Wasserkochers ist aus praktischen Gründen zu empfehlen. Für die Zubereitung von Nahrung, zum Zähneputzen und zum Reinigen offener Wunden soll ausschließlich abgekochtes Leitungswasser verwendet werden. Für Toilettenspülungen und andere Zwecke kann nicht abgekochtes Leitungswasser ohne Einschränkungen genutzt werden.
    Die Stadtverwaltung informiert alle Bürgerinnen und Bürger stetig über neue Entwicklungen. Über das Radio, die Tagespresse und die Webseite (www.gersthofen.de) werden weitere Informationen veröffentlicht. Falls Bürgerinnen und Bürger weitere Fragen haben, ist die „Servicehotline Wasser“ unter 0821/2491-333 erreichbar. - 0821/2491-333
    Integrierte Leitstelle Augsburg
    13.12.2019 12:16



    (MOWAS-Meldungen - Stand 09.02. / 15:30 Uhr )

    Ich sehe das bedenklich. Nach meinem Verständnis sollte über dieses Warnsystem nur vor wirklichen Gefahren gewarnt werden. Wenn das System nun für "banale" Meldungen genutzt wird verliert es bei den Nutzer an Bedeutung. Es "nutzt sich ab" :-(

    Ich kann mir vorstellen das der Eine oder Andere die App wieder deaktiviert bzw. deinstalliert.
    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW856146
    Datum09.02.2020 16:295469 x gelesen
    Das System scheint auch etwas durcheinander bzw. überlastet zu sein.

    Ich hatte jetzt schon drei Benachrichtigungen wegen Wetter (obwohl ich Wetter dort nicht aktiviert habe?!), und jedes Mal war dann keine Meldung mehr verfügbar als ich draufgeklickt habe.

    Dafür war in der Kartenansicht ein Notrufausfall von November 2019 dargestellt.

    Alles nicht so überzeugend.

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    AutorDani8el 8R., Lauterbach / Hessen856153
    Datum09.02.2020 17:365190 x gelesen
    Ich hatte Nina 4 Wochen auf dem Handy....danach genervt gelöscht.

    KatWarn hat immerhin 8 Wochen gehalten

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP856165
    Datum09.02.2020 21:245011 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.Wenn das System nun für "banale" Meldungen genutzt wird verliert es bei den Nutzer an Bedeutung. Es "nutzt sich ab" :-(Die Meldungen sind für weite Bevölkerungsteile nicht banal. Allerdings: Für die Bevölkerung dort, wo die Meldungen gelten. Wenn man sich unsortiert alle Meldungen deutschlandweit anschaut, ist das System falsch genutzt.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg856166
    Datum09.02.2020 21:344756 x gelesen
    hallo,

    das mit dem Banal beziehe ich jetzt nicht auf die geographische Zielrichtung. Mir ist klar das eine NINA-Warnung für Hamburg mich hier im wilden Süden nicht interessiert. Das ist nicht "banal"

    Meine Kritik richtet sich auf die Art der Warnungen. Wenn man da die Schwelle zu niedrig ansetzt kommt es sehr schnell zu einem Abnutzungseffekt. Damit verliert das Warnsytem an Wert.

    Ein gutes Beispiel sind die Warnungen mit der "temporären Entbindung von der Schulpflicht". So was gehört meiner Ansicht nach nicht über MOWAS / NINA ausgesendet. Da gibt es genug andere Wege.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW856167
    Datum09.02.2020 21:544670 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.Da gibt es genug andere Wege.
    zumal Schüler so etwas hundert Meilen gegen den Wind riechen :-)

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg856170
    Datum09.02.2020 22:054643 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Harald S.zumal Schüler so etwas hundert Meilen gegen den Wind riechen :-)

    mein Junior steht hinter mir hat das bestätigt und kringelt sich vor Lachen.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorOliv8er 8S., Hude / Niedersachsen856172
    Datum09.02.2020 22:294656 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.Wenn man da die Schwelle zu niedrig ansetzt kommt es sehr schnell zu einem Abnutzungseffekt. Damit verliert das Warnsytem an Wert.

    Wenn man andererseits die Schwelle zu hoch ansetzt, macht das Handy alle 5 Jahre ein komisches Geräusch, dass keiner zuordnen kann und folgerichtig ignoriert. Du wirst nie den goldenen Mittelweg finden. Man sollte die Auswirkungen von Schulausfall auch während einer Unwetterlage nicht unterschätzen. Wenn Einsatzkräfte Kinder betreuen, weil die Schule ausfällt, interssiert das vielleicht schon, wenn ich mit erhöhtem Einsatzaufkommen für den Vormittag rechnen muss.

    Viele Grüße

    Olli

    >>>Dies alles ist meine private Meinung

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW856173
    Datum09.02.2020 23:004632 x gelesen
    Nun, wir wissen das natürlich schon lange:
    Link

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP856174
    Datum10.02.2020 08:224440 x gelesen
    Geschrieben von Oliver S.Du wirst nie den goldenen Mittelweg finden.Zumal der goldene Mittelweg auch Warnungskonsumenten erfordert, die geistig fähig sind und den Willen mitbringen, 1. vorher ihre Apps vernünftig einzustellen und 2. nachher bei eingehenden Meldungen nicht nur mit der sofortigen Flucht in den selbstgegrabenen Bunker zu reagieren.
    1. Kann der App-Entwickler noch tlw. mit beeinflussen, da haben die derzeitigen namhaften Apps womöglich auch noch etwas Luft nach oben, aber spätestens bei 2. muss man halt die Bevölkerung so akzeptieren, wie man sie vorfindet. Und wer dann seine Warnapp löscht, weil ihn die Schulausfallsmeldung vom letzten Orkan zu sehr gestört hat, wird beim Großbrand im benachbarten Chemielager eben etwas eher Pech haben als andere.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW856181
    Datum10.02.2020 13:194150 x gelesen
    Geschrieben von Oliver S.Wenn man andererseits die Schwelle zu hoch ansetzt, macht das Handy alle 5 Jahre ein komisches Geräusch, dass keiner zuordnen kann und folgerichtig ignoriert.

    Dafür kann man den Warntag nutzen.

    Ich denke mal sollte NINA nur zur Warnung einer tatsächlichen Gefahr einsetzten, quasi eine Sirene 2.0.
    Für mich haben da weder Verkehrshinweise noch Wetterberichte oder Informationen zum Schulbetrieb etwas zu suchen.
    Ich kenne mehrere die NINA auf Grundlage solcher Doppel-Info nicht mehr nutzen, auch der aktuelle Sturm wurde seit Tagen in allem Medien breit getreten, dafür brauchte NINA nun wirklich niemanden mehr aus dem Schlaf zu holen.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP856182
    Datum10.02.2020 14:494043 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.Ich denke mal sollte NINA nur zur Warnung einer tatsächlichen Gefahr einsetzten, quasi eine Sirene 2.0.
    Für mich haben da weder Verkehrshinweise noch Wetterberichte oder Informationen zum Schulbetrieb etwas zu suchen.

    Innerhalb von NINA kann man grundsätzlich die Warnungen des Bevölkerungsschutzes, des Wetterdienstes und Hochwasserinfos abstellen, und innerhalb der Warnungen Bevölkerungsschutz und Wetter kann man nochmals genauer differenzieren, vgl. Bedeutung der einzelnen Warnstufen. Bevölkerungsschutzwarnungen sind z.B. unterteilt in:
    Extreme Gefahr: Eine Gefahr, die sich kurzfristig erheblich auf Ihre Gesundheit, Ihr Eigentum und/oder öffentliche Infrastrukturen auswirken kann.
    Gefahr: Eine Gefahr, die sich auf Ihre Gesundheit, Ihr Eigentum und/oder öffentliche Infrastrukturen auswirken kann.
    Gefahreninformation: Eine zu erwartende oder bereits eingetretene Beeinträchtigung des normalen Tagesablaufs oder eine besondere Beobachtung.

    In der Festlegung der Stufe hier mag die ein oder andere meldende Stelle sicher auch schonmal Murks fabrizieren, aber ich wette, der Großteil der App-User hat das Ding installiert und sich nicht mal annähernd mit diesen Einstellmöglichkeiten beschäftigt. Und dann hört sich die geschlossene Schule eben genau so an, wie die TUIS Stufe 4. Da kann das System oder die App aber weniger was für.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW856185
    Datum10.02.2020 17:513841 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.Innerhalb von NINA kann man

    Ist bekannt, da haben viele aber keine Lust zu.
    Dem kann man Rechnung tragen oder weiterhin ein System betreiben was auch doppelte Informationen vertreibt.
    oder anders;
    Ich glaube nicht das es viele gibt die Nina installiert haben aber keine andere Wetter/Nachrichten App zur täglichen Information nutzen. Ich mein der Bauer weiß schon Stunden vor NINA das Dauerregen die Feldarbeit unmöglich macht und der Autofahrer der "über den Berg" muß hat auch schon vor Tagen gelesen und morgens beim Zähneputzen im Radio gehört das Schnee und Glatteis seinen Weg problematisch machen.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW856194
    Datum10.02.2020 23:013793 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.aber ich wette, der Großteil der App-User hat das Ding installiert und sich nicht mal annähernd mit diesen Einstellmöglichkeiten beschäftigt.

    Ich habe z.B. ganz bewusst die Wettermeldungen nicht aktiviert, weil ich dafür die Warnwetter-App des DWD nutze.
    Ebenfalls nicht die Hochwasser-Meldungen, weil mir da die Auflösung zu gering ist und ich grundsätzlich nicht betroffen bin.

    Also möchte ich eigentlich nur die Bevölkerungsschutz-Warnungen bekommen.

    Man kann jetzt natürlich darüber diskutieren, ob ein Unwetter ab einem gewissen Schweregrad auch eine Bevölkerungsschutz-Warnung rechtfertigt. Aber doch bitte nicht ohne konkret vorliegende Gefahr.

    Eine bundesweite Warnung kann da nicht richtig sein, zumal wenn das System eine solche Warnung technisch nicht verkraftet, was offensichtlich der Fall war!

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    AutorOliv8er 8S., Hude / Niedersachsen856195
    Datum10.02.2020 23:023974 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Thomas M.Ich denke mal sollte NINA nur zur Warnung einer tatsächlichen Gefahr einsetzten Schulausfall ist für mich dicht unterhalb der Katastrophenschwelle.

    Geschrieben von Thomas M.Dafür kann man den Warntag nutzen.
    Den gibt es in Niedersachsen nicht.

    Viele Grüße, Olli

    >>>Dies alles ist meine private Meinung

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    AutorThor8ste8n B8., Bammental / 856199
    Datum11.02.2020 10:073785 x gelesen
    Hallo zusammen,

    Geschrieben von Thomas M.Ist bekannt, da haben viele aber keine Lust zu.
    Ja, das ist das Problem heutzutage. Wenn einem alles vorgegeben wird, fühlt man sich bevormundet, weil man es so ja gar nicht wollte. Arbeit will man aber auch keine Investieren. Am liebsten soll die APP automatisch so laufen, wie man es gerne hätte. Irgendwann wird man dann vielleicht aus dem Traum wieder aufwachen, und in der Realität ankommen.
    Die App hat genügend Möglichkeiten diese zu konfigurieren. Muss man eben davon abkommen, so wie es bei fast allen Apps problematisch ist, diese nur mit Standardeinstellungen zu nutzen. Ich weiss, machen fast alle, und schimpfen dann über die bösen Internet Konzerne, die damit "Dies und das tun" oder über die dummen APP-Entwickler. "Hirn einschalten" hat schon immer etwas Mühe gekostet, das Leben aber in Summe einfacher gemacht.

    Gruss Thorsten

    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP857692
    Datum01.04.2020 12:26   4356 x gelesen
    Ich überlege angesichts der "Warnungen" der letzten Tage, ob ich meine Ansicht nicht komplett umdrehen soll und die digitale Warninfrastruktur doch völlig be******** genutzt wird.
    Damit meine ich nicht Warnungen wie die aktuelle, dass im Bereich der Parkhohle in Mücheln(Geiseltal) durch einen brennenden Misthaufen mit erhöhter Geruchs- und Rauchentwicklung zu rechnen ist (das wird die paar Einwohner dort schon noch interessieren, da vermutlich sonst nicht viel dort los sein wird), sondern z.B. die Verwendung von Katwarn oder NINA zur Verbreitung der täglichen Infizierten-Zahlen eines Landkreises. Oder das lustige Bundesland im Südwesten der Republik, das gestern vier oder fünf "Entwarnungen aus technischen Gründen" losgejagt hat, beim Versuch, überholte Informationen wieder aus der Welt zu schaffen.
    Anscheinend ist mancherorts die Verwaltung der Warnsysteme vom Bevölkerungsschutz weg zu Pressesprechern und Öffentlichkeitsarbeitsreferaten umorganisiert worden. Das halte ich für ne ziemlich dumme Idee, die sich in der Nach-Corona-Zeit bei der Reichweite der Warnmittel bemerkbar machen wird.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz857694
    Datum01.04.2020 12:543914 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Sebastian K.
    Oder das lustige Bundesland im Südwesten der Republik, das gestern vier oder fünf "Entwarnungen aus technischen Gründen" losgejagt hat, beim Versuch, überholte Informationen wieder aus der Welt zu schaffen.

    Ja, das war gestern schon ein Schauspiel der ganz besonderen Art!!

    Gruss
    Ralf

    Besucht mich doch mal auf unserer Homepage: www.vg-feuerwehr-kirchen.de


    Jeder Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder und nicht die meiner Feuerwehr !!!!

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg857790
    Datum05.04.2020 22:243725 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Sebastian K.Ich überlege angesichts der "Warnungen" der letzten Tage, ob ich meine Ansicht nicht komplett umdrehen soll und die digitale Warninfrastruktur doch völlig be******** genutzt wird.

    dazu hier ein aktuelles Beispiel:




    Diese Meldung ist in MOWAS und damit auch in NINA total fehl am Platz :-(

    Das kann das Innenministerium als Pressemitteilung herausgeben und über andere Kanäle verbreiten.

    Auf NINA bewirkt das eine Abstumpfung und fördert die Gleichgültigkeit gegenüber Warnungen.


    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP858041
    Datum16.04.2020 08:253861 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.Anscheinend ist mancherorts die Verwaltung der Warnsysteme vom Bevölkerungsschutz weg zu Pressesprechern und Öffentlichkeitsarbeitsreferaten umorganisiert worden. Das halte ich für ne ziemlich dumme Idee, die sich in der Nach-Corona-Zeit bei der Reichweite der Warnmittel bemerkbar machen wird.Das BBK hat gegenüber den auslösenden Stellen inzwischen recht detailierte Empfehlungen ausgesprochen, wie MoWaS im Zusammenhang mit Covid-19 zukünftig genutzt werden sollte. Kurz: Schauen was eh schon von anderen drin steht, verständlicher schreiben, Warnstufe 3 wählen (= reine Information), Meldungen aktualisieren statt Warnungs-/Entwarnungsmarathons...
    Außerdem wird in der App ein Infobereich zur Pandemie eingerichtet, so dass man da auch als Nutzer noch genauer differenzieren kann.
    Hoffen wir mal, dass die Empfehlungen so auch umgesetzt werden, damit die digitale Bevölkerungswarnung ihren Stellenwert als Bevölkerungswarnung behält.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg858266
    Datum29.04.2020 13:383461 x gelesen
    hallo,

    scheint immer noch nicht richtig zu funktionieren :-(

    Beispiel:

    Coronavirus: Polizei und Ordnungsämter ahnden Verstöße gegen Auflagen konsequent

    Kreis Steinfurt. Die Polizei und die Ordnungsämter werden am 1. Mai verstärkt Präsenz zeigen, um zu überprüfen, dass auch am 1. Mai keine Zusammenkünfte und Ansammlungen im öffentlichen Raum stattfinden.
    Nach Bestimmungen der Coronaschutzverordnung des Landes Nordrhein-Westfalen sind Zusammenkünfte und Ansammlungen im öffentlichen Raum von mehr als 2 Personen untersagt. Hiervon ausgenommen sind nur sehr wenige Personengruppen, insbesondere Verwandte. Ausdrücklich Verboten sind das Picknicken und das Grillen auf öffentlichen Plätzen und Anlagen.
    Der Kreis Steinfurt bittet alle Bürgerinnen und Bürger dringend, im Interesse der eigenen Gesundheit und der von Mitmenschen auf entsprechende Aktivitäten im öffentlichen Raum zu verzichten.

    Kreis Steinfurt
    Der Landrat


    hat den Status "Warnung":

    https://warnung.bund.de/meldung/Coronavirus:_Polizei_und_Ordnungs%C3%A4mter_ahnden_Verst%C3%B6%C3%9Fe_gegen_Auflagen_konsequent/DE-NW-ST-SE032-20200429-32-000

    Mit so was macht man ein Warnsystem "kaputt"

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW858274
    Datum29.04.2020 16:543365 x gelesen
    Das wird gerade ausgelobt;


    https://www.facebook.com/Bundesregierung/photos/a.769938079764597/2950647558360294/?type=3&theater
    Gerade in der Corona-Pandemie steigt das Bedürfnis nach umfassenden und aktuellen Informationen. Daher hat das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe seine Warn-App NINA ausgebaut und mit Hinweisen rund um das Thema Corona ergänzt.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorTobi8as 8B., Dortmund / Deutschland858671
    Datum09.05.2020 12:373331 x gelesen
    https://amp.welt.de/debatte/kommentare/article207848203/Achtung-es-brennt-in-Holstein-Deutschlands-Katastrophen-Warnsystem-verkommt-zum-Verkehrsfunk.html?__twitter_impression=true

    Passend dazu ein Kommentar in der "Welt"

    Auch bei der Presse kommt das Gefühl auf, dass zu viel gewarnt wird, bei den erwähnten Beispielen muss man sich wirklich Fragen ob vor allem gewarnt werden muss.

    Sehr interessant zu lesen



    Ich schreibe hier nur meine private Meinung, nie im Namen meiner Firma oder Feuerwehr

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    AutorLars8 J.8, Kaarst / NRW875144
    Datum16.02.2022 17:443704 x gelesen
    16.02.2022,
    13:09 Uhr: In meiner ersten WhatsApp-Gruppe herrscht Aufregung über den angekündigten Unterrichtsausfall in NRW-Schulen aufgrund des angekündigten Unwetters. Dabei ist die WhatsApp-Gruppe die der Kindergarten-Gruppe unseres Sohnes. Dass Schulen unter Verantwortung des Landes und KiTa zu den Kommunen zählt, muss erst mal jemand klarstellen.

    15:51 Uhr: der Kindergarten informiert über die eingesetzte App, dass der Kindergarten trotzdem geöffnet wird mit einem eingestellten Schreiben der Stadtverwaltung.

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    17:52 Uhr: NINA warnt mich mit einer "Gefahreninformation". Es ist die Mitteilung des Schulministeriums NRW über den Unterrichtsausfall am Folgetag. Ein paar Minuten später folgt KatWarn.

    Hoffentlich fällt denen CellBroadcast niemals in die Hände...

    Achja: 24 Stunden zuvor berichtet WDR 2 im Radio davon, dass Innenminister Reul die Modernisierung des Katastrophenschutzes in NRW vorgestellt hat. Unter anderem sollen Sirenen nur noch zur Warnung und nicht mehr zur Alarmierung der Feuerwehr eingesetzt werden.

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW875147
    Datum16.02.2022 22:133495 x gelesen
    Wir sollten hier nicht so streng sein, also in diesem Fall, denn wir alle kennen die Kinder vom Versender der Warnung nicht.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP875155
    Datum17.02.2022 10:15   3561 x gelesen
    Wenn ich in meinem Umfeld schaue, sind Eltern mit Schul- oder Kitakindern direkt mit den Einrichtungen über Apps verbunden. Um zu erfahren, ob/wann da irgendwas ausfällt, braucht eigentlich keiner mehr Presse/Warnungen oder irgendein Social-Media-Gedöns. Und durch die Pandemie wurden diese Infowege auch schon mehr wie ausreichend beübt. Wenn ein Schulministerium Nina für "Gefahrinformationen" braucht, läuft an der Stelle schon was falsch. Manchmal ist eine Rückbesinnung auf reine Dienstwege doch noch das beste, weil es am wenigsten Durcheinander produziert. Gebt die Info an Klassenlehrer und Kita-Leitungen, die wissen wie sie sie weiter transportieren. Und wem die Info dann auf Social-Media fehlt, sollte sich mal umschauen, höchstwahrscheinlich fehlt ihm auch das passende Kind dazu.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorAndr8eas8 L.8, Rheinhausen / Baden-Württemberg875167
    Datum18.02.2022 11:043051 x gelesen
    Ich finde das schon warnwürdig. Als Vater müsste ich schließlich rechtzeitig die Softgetränke kaltstellen, die Fertigpizzen in den Ofen schieben und die Spielkonsolen mal warm laufen lassen. Und auf einmal mich mit den Hauptstätten der Bundesländer und quadratischen Ergänzungen auseinander setzen.. Wer Ironie findet darf sie behalten.. :-)

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    AutorManf8red8 B.8, Tittmoning / 875212
    Datum21.02.2022 10:152765 x gelesen
    Irgendwie lustig ist die Hochwasserwarnung in Bayern über NINA: Wenn irgendwo in Bayern ein noch so unbedeutendes Bächlein Meldestufe 1 erreicht, dann geht für ganz Bayern eine Hochwasserwarnung raus.
    Auf ein Anfrage per Mail meinerseits bekam ich (sinngemäß) folgende Antwort: "Das System mit der Hochwasserwarnung ist noch nicht so ausgereift, dass ein differenzierte Hoschwasserwarnung für einzelne Orte rausgegeben werden kann"

    Ist es denn so schwierig den Verlauf von Fließgewässern wenigstens landkreisweise zu erfassen und entsprechend zu alarmieren?
    Wenn z.B. die Isar im Landkreis Bad Tölz gefährlich wird, dann reicht doch eine Warnung für die Landkreise Bad Tölz - München - Freising - Landshut - Deggendorf.

    Ich habs aufgegeben und lasse mich vor Hochwasser über die App "Meine Pegel" warnen. Bei dieser App ist es möglich sich für einen einzelnen Pegel eine eigene "Hochwasserwarnmarke" einzutragen ab welchem Pegel ein Alarm rausgehen soll.

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    AutorOlaf8 W.8, Mainz / Rheinland-Pfalz875215
    Datum21.02.2022 11:452758 x gelesen
    Das betrifft nicht nur Bayern. Ich bekomme die Warnungen für Hessen und Rheinland-Pfalz mit ähnlichem Inhalt wie du es beschreibst - wahrscheinlich ist das bundesweit gleich. Wobei "Inhalt" da auch etwas hoch gegriffen ist, in der App werden nicht mal die betroffenen Flüsse genannt, sondern nur ein Link zu den Hochwasserzentralen des Landes. Ich kann mir gut vorstellen, dass bei größeren Lagen die Seite überlastet ist und man damit nur eine Warnung vor "irgendwas ist passiert" hat.
    So wie es jetzt ist, ist es wirklich nicht sinnvoll. Das ganze Bundesland wird gewarnt, weil Sieg, Nister und Heller die Meldestufe 1 erreichen - also das Flussbett voll ist, aber noch nichts über die Ufer getreten. Die letzteren beiden kann ich bis gestern nicht mal. Davon was merken wird außer einem Teil des Landkreises Altenkirchen niemand in RLP etwas. Selbst wenn die Sieg massiv überläuft, wird das kaum den Rhein aufstauen, geschweigen denn, dass Hunsrück, Rheinhessen oder Pfalz davon irgendwie betroffen sind. Weiß jemand, ob die Meldung nach NRW weitergegeben wurde?

    Schade auch, dass man in NINA bei vielen Sachen einstellen kann, ab wann man gewarnt wird, aber bei Hochwasser trotz der Meldestufen 1, 2 und 3 keine Auswahl dazu möglich ist.

    Gruß,
    Olaf

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP876042
    Datum07.04.2022 13:102578 x gelesen
    Entweder haben sich in jüngster Zeit durch Updates o.ä. die Einstellungen in meinen Warnapps, hier Katwarn, arg zum Nachteil verstellt.
    Oder unser Bundesministerium für Gesundheit ist heute zur Mittagspause noch eben dem Club der Warnungsignoranzförderer beigetreten, um am 7. April der Bevölkerung nochmal mit Warnton mitzuteilen, dass die bundesweiten Corona-Schutzmaßnahmen seit 4 Tagen nicht mehr gelten.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg878639
    Datum02.09.2022 18:322492 x gelesen
    hallo,

    wurde auch Zeit:

    Geschrieben vom BBK Um die Übersichtlichkeit der App zu verbessern, wurde heute die bundesweite Corona-Gefahreninformation in #NINA entfernt. Das BBK reagiert damit auf Rückmeldungen von Nutzer:innen und einiger der Behörden, die die App für ihre Gefahrenmeldungen einsetzen. Zum Hintergrund:

    Die NINA-Warn-App ist ein an das Modulare Warnsystem (MoWaS) angeschlossener Warnkanal. Das System arbeitet bislang mit den Funktionen "Warnung", "Aktualisierung" und "Entwarnung". Ein "stiller" Wegfall einer Warnung war bislang technisch nicht vorgesehen.

    Daher wurde die bundesweite Warnmeldung mit dem Titel "Coronavirus: Informationen des Bundesministeriums für Gesundheit" durch sogenannte "Entwarnung" aus dem System genommen. Dies ändert jedoch nichts an der pandemischen Lage!

    Das BBK nimmt diesen Vorgang zum Anlass, MoWaS weiterzuentwickeln, um künftig Missverständnissen vorzubeugen. Die Meldungen zu Corona-Regelungen für die einzelnen Städte und Kreise sowie der Corona-Infobereich in der Warn-App NINA bleiben erhalten.

    Um sich und andere vor den Folgen einer Corona-Infektion zu schützen, bleibt es weiterhin wichtig, die AHA+L+A-Formel zu befolgen und sich impfen zu lassen. Ausführliche Informationen zur Impfung und zum Schutz vor #COVID19 gibt es z.B. hier: https://www.infektionsschutz.de/coronavirus/


    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg878640
    Datum02.09.2022 19:052451 x gelesen
    Corona-Entwarnung: Bundesamt hebt versehentlich Coronavirus-Warnung auf

    "Dies ist die Entwarnung zur Warnung Coronavirus": Eine Mitteilung in der Warn-App Nina stiftet Verwirrung. Das Bundesgesundheitsministerium benennt technische Gründe.

    ZEIT ONLINE

    hallo,

    hier mal Hintergründe ...

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorAlex8and8er 8H., Hohentengen a.H. / Baden-Württemberg882591
    Datum04.04.2023 17:022513 x gelesen
    Ich habe alleine in der letzten Woche über NINA drei Aufhebungen von Unwetterwarnungen bekommen, inkl. Ton und Popup im Display, wie ich mir das Vorstelle. Die vorausgehende Warnung, welche ich als deutlich wichtiger erachte, habe ich allerdings nie erhalten.

    Gruß Alex

    Dies ist meine persönliche Meinung!

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg885726
    Datum11.11.2023 07:442669 x gelesen
    Baden-Württembergische SPD fordert App-Warnungen bei entflohenen Straftätern

    Warn-Apps wie Katwarn oder NINA könnten effektiver und häufiger genutzt werden, kritisiert die SPD in Baden-Württemberg. Zum Beispiel dann, wenn Straftäter aus dem Gefängnis fliehen.

    swr.online

    Guten Morgen


    Lt. " SWR " fordert die SPD in BaWü App-Warnungen wenn Straftäter fliehen:

    [...]
    Die SPD im Landtag fordert, klarer zu regeln, wann die Polizei die Bevölkerung per App vor Gefahrenlagen warnen soll. Das sei bei entwichenen Straftätern aus dem Maßregelvollzug zu selten der Fall.
    [...]



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP885728
    Datum11.11.2023 09:592655 x gelesen
    Im Nachbarland läuft aktuell eine Anfrage an eine SPD-Landesregierung, die dieses Thema auch aufgreift: Möglichkeiten der Verwendung von Apps zur Warnung der Öffentlichkeit bei Gefahren in Rheinland-Pfalz.
    4. Ist es derzeit möglich auch bei Gefahren, welche unmittelbar von Menschen ausgehen, z. B. bei Gewalt- oder Amoktaten, Krawallen und Ausbrüchen von Gefangenen aus dem Justizvollzug oder von Patienten aus geschlossenen Einrichtungen, durch Behörden über das MoWaS, konkret über die NINA-Warn-App, die Bevölkerung zielgerichtet zu warnen?

    Da kann dann demnächst mal wieder die eine SPD bei der anderen nachlesen, warum oder warum nicht ;-)

    "Experten sind Leute, die 99 Liebesstellungen kennen, aber kein einziges Mädchen"
    (Didi Hallervorden)

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    AutorDirk8 S.8, Lindau / Bayern885748
    Datum13.11.2023 19:03   2058 x gelesen
    Hallo,
    der "Abnutzungseffekt" tritt gerade ein.
    Seit Sonntag haben wir eine "rote" Warnung. Interpretation: es muss mit Ungemach gerechnet werden.
    Was wird gewarnt. Vor starken Niederschlägen. In drei Tagen sollen Regensummen von sage und schreibe 140l/m² auf uns niederprasseln! Richtig viel, wenn das in einer Stunde kommt. Über drei Tage???
    Wetter.com geschaut. Was kommt als Regenmengen - Dienstag mal 21l/m² in 4 Stunden mit 90% Wahrscheinlichkeit. In der App nennt man das mäßiger Regen, was auch dem empfinden nach so ist. Das reicht vermutlich auch der Interval beim Wicher im Auto.
    Ah, habe ich erwähnt, dass kein einziger Pegel in Bayern außer dem Normwert liegt.

    Mal abgesehen davon, wäre das Regional, max. nur eine Vorwarnung, für den Fall, dass das Wasser in kürzerer Zeit und mit höher Intensität kommt.
    Im Ergebnis, so wie den "Orangen" kann man jetzt auch die roten Warnungen getrost ignorieren. Für unsere Region ist diese Regenmenge nahezu unbedeutend und füllen nur ordentlich die Bäche.

    Wer jetzt wegen jedem kleinen Regenschauer vor Tod und Verderben gewarnt wird, der wird in einer wirklich ernsten Lage nicht angemessen darauf reagieren.

    Gruß
    Dirk

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW885751
    Datum13.11.2023 19:512023 x gelesen
    Geschrieben von Dirk S. Was kommt als Regenmengen - Dienstag mal 21l/m² in 4 Stunden

    Ja ich kann die Einteilung vom DWD auch nicht verstehen.
    Starkregen kann 25l/h oder 20l/6h sein.
    Bei 25l/h fahren wohl einige von uns raus, bei 20l in 6Stunden hingegen ....keinen Rasen mähen.

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    frei n.Bmark

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    AutorJann8ik 8S., Hannover / 885802
    Datum17.11.2023 11:291888 x gelesen
    Beruflich bedingt verbinge ich immer wieder Zeit im Allgäu und habe mir die Region auch in KATWARN hinterlegt. In den letzten Tagen habe ich ganze sieben Warnmeldungen für Sonthofen bekommen. Teilweise 2 Warnungen am Tag mit unterschiedlichen Uhrzeiten (Warnung vor Starkregen zwischen 06:00 - 12:00 Uhr und später eine erneute Warnung vor Starkregen zwischen 15:00 und 21:00).

    Letztendlich nimmt man das System so leider nicht mehr ernst.

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    AutorMatt8hia8s K8., Rottenburg a. N. / Baden-Württemberg885826
    Datum20.11.2023 01:042035 x gelesen
    Warum?

    Ich wohne jetzt seit knapp acht Jahren neben einer Stadt mit JVA und entflohene Straftäter interessieren hier keinen.

    Klar, wenn der Heli kreist, dann fragt man sich, wen oder was sie suchen? Straftäter? Liegt jemand im Neckar? Wird jemand im Wald vermisst.

    Wenn es Dich wirklich interessiert, dann findest Du was im Radio oder im Internet. Die Meldungen von annodazumal, dass man bitte keine Anhalter mitnehmen soll, hab ich schon ewig nicht mehr gehört.

    Die veröffentlichten Beiträge spiegeln ausschließlich die persönliche Meinung wieder und werden nicht in dienstlicher Eigenschaft verfasst.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg886102
    Datum13.12.2023 12:002190 x gelesen
    BBK richtet weiteren neuen Kommunikationsweg für Warnungen ein

    Bund, Länder und Kommunen nutzen nun auch Taxi-Dachmonitore, um die Bevölkerung zu warnen. Fortan wird im Krisenfall auf den Dachmonitoren der Firma UZE Mobility lokal angepasste Warnung sichtbar sein.

    BBK

    Guten Tag


    Jetzt warnen auch noch Dachaufsetzer:

    -> BBK " BBK richtet weiteren neuen Kommunikationsweg für Warnungen ein "

    [...]
    Verschiedene Warnmittel sind an das vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (kurz: BBK) betriebene Modulare Warnsystem (kurz: MoWas) angeschlossen, mit dessen Hilfe in Krisensituationen die Bevölkerung unmittelbar gewarnt werden kann. Somit erweitern die Dachmonitore den bereits bestehenden Warnmittelmix, zu dem neben Sirenen unter anderem auch Cell Broadcast, die Warn-App NINA sowie Radio und Fernsehen gehören.
    [...]



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW886105
    Datum13.12.2023 19:221909 x gelesen
    Finde ich gut.
    Der Zweck wird wohl auf Null auslaufen weil diese Dinger eh nur in größeren Städten fahren und das da jemand was vom CB-Alarm nix mitbekommt dürfte doch eher die Nadel im Heuhaufen sein.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorMark8us 8G., Kochel am See / Bayern886111
    Datum14.12.2023 11:411888 x gelesen
    Servus,

    Dachaufsetzer.....
    Ernsthaft.....????
    Oida, i kkannt gar ned so vui suafn, daß i auf soiche Ideen kemma kannt.....


    Gruß vom See
    Markus

    In Treue fest!

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    AutorJann8ik 8S., Hannover / 886222
    Datum22.12.2023 07:051662 x gelesen
    Gestern wurde ich per KATWARN 5x gewarnt und 1x entwarnt (LK Aurich).

    09:17 Warnung vor Hochwasser
    12:15 Warnung vor Hochwasser
    15:32 Warnung vor Sturmflut
    17:00 ENTWARNUNG
    19:30 Warnung vor Sturmflut
    04:16 Warnung vor Sturmflut

    Wie soll man das noch ernst nehmen (egal ob BOS oder normaler Bürger)?

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP886224
    Datum22.12.2023 08:211635 x gelesen
    Eigentlich wollte ich auf die Frage, wie man das noch ernst nehmen soll, einfach antworten: Indem man es ernst nimmt. Aber dann habe ich mir mal die aktuellen Warnungen hier angesehen, und demnach gibt es für z.B. Hamburg derzeit drei:

    22.12.2023 04:30:Schwere Sturmflut heute gegen 11:00 Uhr mit ca. 5,20 m über Normalhöhennull - Hamburger Elbgebiet
    Der Hamburger Sturmflutwarndienst (WADI) warnt vor einer schweren Sturmflut im Verlaufe des Freitagmittag

    22.12.2023 02:31Warnung vor einer schweren Sturmflut im Hamburger Elbegebiet - Hamburger Elbegebiet
    Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) warnt vor einer schweren Sturmflut im Hamburger Elbegebiet

    22.12.2023 02:28Warnung vor einer schweren Sturmflut im Elbegebiet - Elbegebiet
    Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) warnt vor einer schweren Sturmflut im Elbegebiet

    Und mittendrin findet man dann noch:
    22.12.2023 03:31
    Entwarnung: Warnung vor einer Sturmflut im Elbegebiet - Elbegebiet
    Dies ist die Entwarnung zur Warnung "Warnung vor einer Sturmflut im Elbegebiet - Elbegebiet" vom 21.12.2023 15:56:31 gesendet durch BSH (DEU, Hamburg). Die Warnung ist aufgehoben.


    Solange der sagenumwobene "Warnmix" ein Mix aus Föderalismus, Amtsdeutsch und Bürokratie ist, dann kann man das Ernstnehmen dieser Meldungen tatsächlich von keinem fordern.
    Nasse Füsse gibts da oben heute natürlich trotzdem.

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    (Didi Hallervorden)

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW886226
    Datum22.12.2023 13:261487 x gelesen
    Das scheint mir eher eine Frage der Implementierung zu sein als des Föderalismus:

    Jede Änderung generiert offensichtlich eine neue Warnung. Und wenn man angesichts der neuen Warnung von heute die alte Warnung von gestern beenden will generiert das eine Entwarnung.

    Sicher nicht völlig trivial, aber bestimmt irgendwie besser zu lösen?

    In der DWD-App ist es ja ähnlich: gestern gab es eine Warnung vor markantem Gewitter. Die ist dann drei oder vier Mal verlängert worden. Jedes Mal als neue Warnung. Vielleicht würde es hier die Akzeptanz schon etwas erhöhen, wenn man in solchen Fällen gleich in die erste Zeile so etwas schreiben würde wie "Verlängerung der Warnung von 15:48". Grundsätzlich wird es ja gerade bei den kleinzelligen Wetterlagen immer nur kurzfristige Prognosen geben können..

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    AutorDirk8 S.8, Lindau / Bayern886227
    Datum22.12.2023 15:341436 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Jannik S.Wie soll man das noch ernst nehmen (egal ob BOS oder normaler Bürger)?
    ich lebe ja im Süden und kann so gar nichts mit Sturmflut anfangen, aber wenn mir jemand sagt, das Sturm aufzieht und der Wasserstand über Normal geht, dann würde ich auf keinen Fall auf die Idee kommen, mein Auto auf dem Fischmarkt zu parken, auch wenn da ganz viele Parkplätze frei sind.
    Na und was sieht man gerade im Fernsehen?
    Die Warnungen werden nicht ernst genommen und erreichen nicht jeden!


    Gruß
    Dirk

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    AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP886230
    Datum22.12.2023 16:571437 x gelesen
    Geschrieben von Dirk S.Die Warnungen werden nicht ernst genommen und erreichen nicht jeden!

    Und nachher bekommt man zu hören es wäre ja nicht (genug) gewarnt worden.

    Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
    Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP886232
    Datum22.12.2023 17:32   1623 x gelesen
    Geschrieben von Dirk S.Die Warnungen werden nicht ernst genommen und erreichen nicht jeden!Die Leute, die schon aus der Kombination des Wetterberichts mit dem Blick aus dem Fenster heraus sinnvoll handeln, brauchen nicht unbedingt detailierte Warnhinweise. Die, die nur Schuhe mit Klettverschluss im Schrank haben, müsste man erreichen, aber genau für die müssten die Warnungen dann auch möglichst unkompliziert formuliert und auffindbar sein. Dann gibts noch ein paar, die glauben dem Staat eh nix, und irgendwo dazwischen versucht man eine Bevölkerungswarnung einzurichten, die hinterher allen gerecht geworden ist. Dieser Versuch wird noch ca. ein paar Jahrhunderte andauern.

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    (Didi Hallervorden)

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    AutorUwe 8M., Neumünster / SH886274
    Datum25.12.2023 16:461412 x gelesen
    Beim durchzappen ist mir aufgefallen: Der Hessische Rundfunk hat aktuell neben dem Senderlogo ein Logo mit Gefahrenstelle "Unwetter" und der VT Seite 888 eingeblendet. Das nenne ich vorbildlich....

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    AutorJan 8R., Hahnheim / RLP886291
    Datum26.12.2023 18:241348 x gelesen
    Meine Einstellung dazu: Ich hab alle Warnapps gelöscht. Mir reicht der Wetterbereicht und der Blick aus dem Fenster!

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP886631
    Datum18.01.2024 15:111585 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.Dieser Versuch wird noch ca. ein paar Jahrhunderte andauern.
    Aktuell haben quer durchs Land ein paar unverschämte Schneeflocken die staatlichen Warnapparate heißlaufen lassen, mit der Folge, dass das Warn-Dilemma vom SWR aufgegriffen wird:

    Meinung pro Katastrophenwarnung: Lieber einmal zuviel als einmal zuwenig gewarnt

    Meinung contra Katastrophenwarnung: Warnmeldungen per App übertrieben: Winterwetter ist keine Katastrophe

    Aber die Umstände an sich sind schon bemerkenswert. Der Blick hier aus dem Fenster erinnert an Winterurlaub in Bayern, Schneetage in der Jugend... und im Hintergrund die A61, auf der gerade bescheidene 65km Stau "am Tag danach" herrschen.

    "Experten sind Leute, die 99 Liebesstellungen kennen, aber kein einziges Mädchen"
    (Didi Hallervorden)

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW886632
    Datum18.01.2024 15:321331 x gelesen
    Vor etwa 25 Jahren bin ich regelmäßig von Düsseldorf nach Aschaffenburg gependelt. Da gab es auch mal ein Winterwochenende mit Schneefall. Meine Vorsichtsmaßnahme war, statt Montag früh fahre ich Sonntagabend. Da sich der Verkehr im Westerwald entsprechend entwickelte, hatte ich mich kurzfristig entschlossen von der A3 abzufahren und über Land zu weiter zu fahren. Hat mir eine Übernachtung auf der Autobahn erspart. Damals gab es deshalb allerdings gerade mal eine Meldung in der Tagesschau aber keinen Kat- Alarm oder irgendwelche Warnungen.

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg886633
    Datum18.01.2024 15:571387 x gelesen
    Hallo Sebastian, hallo Forum,

    Geschrieben von Sebastian K.Aktuell haben quer durchs Land ein paar unverschämte Schneeflocken die staatlichen Warnapparate heißlaufen lassen, mit der Folge, dass das Warn-Dilemma vom SWR aufgegriffen wird:Das man vor Blitzeis im Radio warnte sehe ich ja noch ein. Kat-Warn ist für mich schon zweifelhaft. Dass man aber bei den Verkehrsnachrichten im Radio auch noch darauf hinweisen muss:
    - Unnötige Fahrten vermeiden
    - Nur mit vollem Tank losfahren
    - Decken mitnehmen (Reicht mein Schlafsack den ich immer im Auto habe?)
    - Heiße Getränke mitnehmen
    Halte ich für zweifelhaft! Oder ist unsere Gesellschaft inzwischen ganz verblödet?

    Zum Thema Schnee sage ich nur: Wir haben Winter!

    Mit verzweifelten Grüßen
    Michael

    Auch schlechter Ruf verpflichtet

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg886639
    Datum19.01.2024 07:531241 x gelesen
    Warnmeldungen per App übertrieben: Winterwetter ist keine Katastrophe

    Es ist Winter und da kann es schneien. Es kann auch Eisregen fallen. Ganz normal eigentlich zu dieser Jahreszeit. Dennoch hat es am Dienstag Katastrophenwarnungen über das Mobilfunknetz gegeben. Vollkommen übertrieben, findet SWR-Reporterin Sina Weber.

    swr.online

    Guten Morgen

    Geschrieben von Michael B.

    Wir haben Winter!

    Und Winterwetter ist lt. " SWR " im Winter normal - aber keine Katastrophe.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorOliv8er 8S., Dietzenbach / Hessen886640
    Datum19.01.2024 08:351159 x gelesen
    Hallo aus dem selten verschneiten Rhein-Main-Gebiet!

    Ich sehe es wie der Kommentator des SWR aus der Contra-Meinung, nur etwas angepasster.

    Ja, die erwartete Wetterlage mit dem Blitzeis war schon etwas besonderes, worauf man hinweisen kann. Muss ich Katwarn auslösen? Nein! Muss man CB auslösen? Bestimmt nicht!

    Wir sind wieder beim gleichen Problem: Wenn ich wegen jedem Pups die Warnmittel auslöse, dann hören die Menschen irgendwann nicht mehr drauf. Brennt in meinem Ort die Lagerhalle und ich lasse wegen der Rauchwolke warnen, dann haben die Bürger*innen einen Bezug dazu. Piept aber mein Handy in 12 Stunden 24 Mal wegen Glatteis und dann regnet es einfach den ganzen Tag, fühle ich mich als Otto-Normal-Bürger veräppelt. Am Ende war der Tag nach dem "Tag" viel schlimmer. Da gab es dann plötzlich keine Warnungen mehr.

    Am Ende liegt es immer an den Verantwortlichen, die den Knopf drücken. Muss hier mehr geschult werden, fehlt einfach der Bezug zur Realität oder hat man Angst vor der Debatte wenn man zu wenig gewarnt hat (Ahrtal)?

    Gruß Oliver

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP886641
    Datum19.01.2024 08:511183 x gelesen
    Geschrieben von Oliver S.Muss hier mehr geschult werden, fehlt einfach der Bezug zur Realität oder hat man Angst vor der Debatte wenn man zu wenig gewarnt hat (Ahrtal)?Die gleiche KV, die damals "zu wenig" gewarnt haben soll, hat diesen Schneetag genauso "beworben" wie die anderen auch, und natürlich kam auch prompt das Feedback: "Es ist Winter!!!!1!!11!" - "Angsthasen" - "Wer soll sich denn dann um die Kinder kümmern" (deren Schulen geschlossen waren oder deren Schulbusse nicht fuhren)...
    Die gleichen Eltern, für die das nun wieder ein Weltuntergang war, haben sich bei den letzten Stürmen, wo die Schulen nicht geschlossen waren, natürlich beschwert dass man die Kinder dieser Gefahr aussetzen müsste. Auch wenn die irgendwo alle mal die entsprechende Schulordnung bekommen haben, wo drin steht, dass die Verantwortung, ob der Schulweg wettermäßig dem Kind zuzumuten ist, bei den Erziehungsberechtigten liegt.

    Die gleiche KV hat übrigens eben auf Facebook aus aktuellem Anlass nochmal die gängigen Warn-Apps beworben. Gib den Social-Media-Universalgelehrten noch etwas Zeit, warm zu laufen, dann kannst du in den Kommentaren dort die "Realität" sehen und weiter überlegen, ob/wie man dafür die Verantwortlichen mehr schulen müsste.

    Die Realität ist: Die Kommunikation zur Bevölkerungswarnung hat das größere Problem auf der Empfängerseite.

    "Experten sind Leute, die 99 Liebesstellungen kennen, aber kein einziges Mädchen"
    (Didi Hallervorden)

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    AutorOliv8er 8S., Dietzenbach / Hessen886643
    Datum19.01.2024 10:491236 x gelesen
    Also kommen wir am Ende wieder mal zum Entschluss: Social-Media einfach mal 1 Jahr abschalten und die Menschen in die Realität zurückholen ;-)

    Wäre mal ein tolles gesellschaftliches Projekt....

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg887369
    Datum29.03.2024 20:001188 x gelesen
    hallo,

    kopfschüttel:


    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW887375
    Datum30.03.2024 21:021262 x gelesen
    Ist halt zur Info-App verkommen.
    Allerdings habe ich den Eindruck das es etwas besser geworden ist, möglicherweise müssen sich die Lst auch erst einmal an das "neue" Warnmittel gewöhnen, ich mein für den einzelnen "Knopf-Drücker" ist das ja wirklich nicht alltäglich.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg887466
    Datum10.04.2024 19:46787 x gelesen
    hallo,

    "Oh Herr, schmeiss Hirn ra" :-(


    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW887467
    Datum10.04.2024 20:53713 x gelesen
    Wenn ich raten soll:

    Oh, das ist aber gefählich!
    (nein, ist es nicht. Eigentlich.)

    Da müssen wir aber was machen, sonst stehen wir hinterher am Pranger wenn was passiert!
    (ja, das ist tatsächlich zu befürchten....)

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP887472
    Datum11.04.2024 08:51730 x gelesen
    Geschrieben von Henning K.Da müssen wir aber was machen, sonst stehen wir hinterher am Pranger wenn was passiert!
    (ja, das ist tatsächlich zu befürchten....)

    Und genau das ist das Hauptproblem.

    "Experten sind Leute, die 99 Liebesstellungen kennen, aber kein einziges Mädchen"
    (Didi Hallervorden)

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