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ThemaAuch Deutschland braucht bei steigender Waldbrandgefahr in Europa eine bessere Luft-Löschinfrastruktur79 Beträge
RubrikFeuerwehrtechnik
Infos:
  • HP: DLFR
  •  
    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg871857
    Datum23.08.2021 17:387016 x gelesen
    Auch Deutschland braucht bei steigender Waldbrandgefahr in Europa eine bessere Luft-Löschinfrastruktur

    In diesem Jahr hat sich die Waldbrandsituation im Süden Europas teilweise dramatisch zugespitzt: Es gab Tote, sehr hohe Sachschäden, viele Menschen mussten ihre Häuser verlassen, und mit Athen ist sogar eine Millionenstadt von den Bränden bedroht gewesen. Wissenschaftler sehen auch für Deutschland einen Anstieg der Zahl der Waldbrände während der letzten Jahrzehnte, sie sagen bis 2050 noch eine weitere deutliche Zunahme der Waldbrand-Risiken auch für die Bundesrepublik Deutschland voraus. ..

    p.gifPressemitteilung der DLFR Deutsche Löschflugzeug Rettungsstaffel

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW871867
    Datum23.08.2021 21:223969 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.Auch Deutschland braucht bei steigender Waldbrandgefahr in Europa eine bessere Luft-Löschinfrastruktur


    Ja, dazu brauchen wir
    1. eine vernünftige Einsatztaktik
    2. die passende Ausbildung
    3. verbesserte Ausrüstung am Boden und als Zubehör für die Luftfahrzeuge
    4. Mehr leistungsfähigere und multirollenfähige Hubschrauber..

    was wir NICHT brauchen, bevor nicht ganz viele andere Dinge besser laufen (s.o., dazu noch die Ausbildung und Ausstattung zur passenden zu entwickelnden einheitlichen Taktik am Boden) irgendwelche Dinge irgendwo aus der Luft, weil wer glaubt das zu brauchen?
    Der AK Waldbrand? NEIN
    Die Länder? NEIN
    Die Bundespolizei, Bundeswehr? NEIN
    Die Forstbehörden? NEIN

    Wer steckt eigentlich hinter der aktuellen konzertierten Aktion, die fehlenden Löschflugzeuge als großes Manko zu verkaufen?

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg871870
    Datum23.08.2021 22:263763 x gelesen
    Guten Abend

    Geschrieben von Ulrich C.

    Wer steckt eigentlich hinter der aktuellen konzertierten Aktion, die fehlenden Löschflugzeuge als großes Manko zu verkaufen?

    Siehe z.B. die HP der

    " Deutsche Löschflugzeug Rettungsstaffel ":

    Über die DLFR:

    Die DLFR verfügt genau über die Erfahrung zur Stationierung und zum Betrieb von Löschflugzeugen in Deutschland und bietet ein vernünftiges Konzept dafür in Form einer gemeinnützigen GmbH oder eines Zweckverbandes an. In Deutschland stützt sich das Feuerwehrwesen vor allem auf ehrenamtliche Tätigkeit. Daher sollte der Betrieb von Löschflugzeugen nach Ansicht der DLFR ebenfalls nicht gewinnorientiert, sondern wie bei einer Berufsfeuerwehr organisiert sein.
    [...]

    Ziele:

    - Stationierung von drei Löschflugzeugen in Deutschland bis April 2023.
    - Ausbau der Flotte auf 6 bis 8 Löschflugzeuge bis 2026.
    - Senkung der Kosten bei der Waldbrandbekämpfung durch den Einsatz Dromader M18 und Airtractor.
    - Entwicklung eines Lehrganges "Flughelfer Löschflugzeug" an staatlichen Feuerwehrschulen.
    - Durchführung von Waldbrandübungen mit der Feuerwehr, gemeinsames Training mit Hubschraubern.
    - Entwicklung eines Konzeptes zur Lageerhebung aus der Luft zur Unterstützung der örtlichen Einsatzleitung mit einem Luftfahrzeug, ausgerüstet mit Kameras, Infrarottechnik und Echtzeitübertragung vom Luftfahrzeug zur Leitstelle.
    - Löschflugzeugeinsätze bei Nacht.
    [...]


    und verweist auf eine " WKR Fachempfehlung Nr. 1 " sowie diverse Presseberichte wie beispielsweise in der " Welt " oder der " FAZ ".


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg877569
    Datum15.07.2022 07:463495 x gelesen
    Darum gibt es kein Löschflugzeug für den Pfälzerwald

    Immer häufiger muss die Feuerwehr einen Waldbrand im Pfälzerwald bekämpfen. Dabei kommen Hubschrauber zum Einsatz, um das Feuer aus der Luft zu löschen. Doch warum gibt es keine Löschflugzeuge in Rheinland-Pfalz?

    swr.online

    Guten Morgen

    Kotroverse Diskussion beim SWR über Löschflugzeug für den Pfälzerwald:

    [...]
    Zwei Hubschrauber stehen in Rheinland-Pfalz zum Löschen bereit

    Dass in Rheinland-Pfalz Hubschrauber bei Löscharbeiten, speziell bei einem Waldbrand, eingesetzt werden, ist nichts Ungewöhnliches. Wie das Innenministerium mittelt, sind bei der Polizeihubschrauberstaffel zwei Hubschrauber stationiert, die über einen Lasthaken einen Feuerlöschbehälter anhängen können, wie er im Juni über dem Pfälzerwald zum Einsatz kam.
    [...]
    Löschflugzeug könne in RLP kein Wasser aufnehmen

    Das Innenministerium verweist in seiner Argumentation auf die Topografie in Rheinland-Pfalz. Die Flüsse seien aufgrund ihres Flusslaufs einfach nicht dazu geeignet, um zur Aufnahme von Löschwasser von einem Löschflugzeug angeflogen zu werden. Zudem könne ein Hubschrauber das Wasser gezielter abwerfen und den Behälter schneller auffüllen als ein Flugzeug. Das Innenministerium hält das bestehende Konzept daher für "taktisch sinnvoller".

    Feuerwehr hält Löschflugzeug für sinnvolle Ergänzung

    Erst vor einer Woche hatte ein Feuerwehrsprecher aus Sachsen-Anhalt gegenüber dem MDR erklärt, dass bei der steigenden Waldbrand-Gefahr eine deutlich bessere Unterstützung aus der Luft notwendig sei. Die Polizeihubschrauber seien nicht immer verfügbar und es dauere oft sehr lange, bis sie überhaupt angefordert werden könnten. Ein Löschflugzeug könne durchaus eine sinnvolle Ergänzung zum Hubschrauber sein.


    Das Argument mit den fehlenden Aufnahmemöglichkeit für Löschwasser mit Löschflugzeugen auf Grund nicht vorhanderner bzw. ungeeigneter Aufnahmestellen ( Seen, Flüsse ) in RLP ist schon nachvollziehbar.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorHein8er 8O., Scharnebeck / 877570
    Datum15.07.2022 08:103318 x gelesen
    Geschrieben von ---Hier Namen einfügen--- Das Argument mit den fehlenden Aufnahmemöglichkeit für Löschwasser mit Löschflugzeugen auf Grund nicht vorhanderner bzw. ungeeigneter Aufnahmestellen ( Seen, Flüsse ) in RLP ist schon nachvollziehbar.

    Im ersten Augenblick ist das nachvollziehbar. Aber eigentlich zeigt die Aussage nur wieder das beschränkte Denken in den Landesregierungen.
    Löschflugzeuge und andere besondere Einsatzmittel sollten nicht den Bundesländern gehören, sondern beim Bund als zentrale Ressource geführt werden.

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    AutorWolf8gan8g K8., Niddatal / Hessen877571
    Datum15.07.2022 08:173346 x gelesen
    Punkt 2 ist gut!
    Gibt es eigentlich an einer der Landesfeuerwehrschulen, eine spezielle Ausbildung zum Thema Vegetationsbrandbekämpfung? Und dann auch für die Mannschaften?
    In Hesseh gab es in der Vergangenheit ein Waldbrandseminar für GF, ZF.
    Im aktuellen Lehrgangsplan sehe ich das nicht mehr.

    Gruß

    Wolfgang

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg877573
    Datum15.07.2022 08:223284 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Wolfgang K.

    Gibt es eigentlich an einer der Landesfeuerwehrschulen, eine spezielle Ausbildung zum Thema Vegetationsbrandbekämpfung?


    Siehe auch die " Hier " schon diskutierte Thematik zur "Vegetationbrandbekämpfungsausbildung ".



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorSasc8ha 8E., Baiersbronn / Baden-Württemberg877575
    Datum15.07.2022 08:363281 x gelesen
    Aber auch hier, muss man beachten, was sinnvoller ist:
    Alle 15 min 2.000l Wasser meist zielgerichtet abgeworfen oder alle 2 Stunden 70.000l.

    Oder baut man eine große Einheit mit vielen kleinen Löschflugzeugen auf, die dann wie die Perlenkette fliegen?

    Vom Einsatzwert her, halte ich Hubschrauber für sinnvoller, da diese mehrere Einsatzszenarien abdecken können (wenn sie entsprechend ausgerüstet sind und die Piloten dafür geeignet):
    - Vegetationsbrände
    - Retten von Personen in Hochwasserlagen
    - Retten von Personen in Unwegsamen Gelände
    - Unterstützung bei Suchaktionen
    - Material/Personaltransport in Unwegsamen Gelände

    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Sascha

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW877576
    Datum15.07.2022 09:053249 x gelesen
    Auch der Kamerad aus Brandenburg hat vollkommen Recht
    Wenn man keine Hubschrauber hat wären Löschflugzeuge wirklich ein guter Ersatz.
    Allerdings würde ich vor dem Kauf der Löschflugzeuge fragen warum keine Hubschrauber da sind und sollte wider meinem Erwarten die Anforderung nicht das Problem sein ob die Beschaffung/Ertüchtigung weiterer Hubschrauber nicht das bessere Gesamtkonzept wäre.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP877577
    Datum15.07.2022 09:203290 x gelesen
    Das Innenministerium hält das bestehende Konzept daher für "taktisch sinnvoller"Da haben sie vielleicht Recht, was Flugzeuge angeht, aber insgesamt ist das Konzept eher... naja. Papier. Denn das bestehende Konzept Wald- und Vegetationsbrandbekämpfung in Rheinland-Pfalz enthält erstmal einen Rückblick auf den bösen Abzug der Bundeswehr aus Mendig, womit 2x 5.000l Außenlastbehälter wegfielen, und die Beschaffungsserien von TLF-W auf Unimog, die allerdings auch schon ne Weile her sind. In dem Konzept ist eine erneute TLF-W-Landesbeschaffung vorgesehen: Stolze 8 Fahrzeuge, eins pro Leitstellenbereich. Wann wenigstens die mal irgendwo ankommen, weiß kein Mensch. An Hubschrauberpotential hat RLP zwei Behälter mit 455l für die Hubschrauberstaffel der Polizei, lt. Konzept soll mal geprüft werden ob die auch 800l dranhängen könnten. Der RAEP Waldbrand aus RLP führt netterweise näher auf, an welchen Standorten der Nachbarländer schlagkräftige Luftunterstützung stationiert ist. Ansonsten gilt zur Anforderung von Hubschraubern mit Außenlastbehältern lt. Waldbrandkonzept:
    Sollte der Einsatzfall eintreten, der Bedarf an luftgestützter Brandbekämpfung erforderlich macht, wenden sich die kommunalen Aufgabenträger in eigener Zuständigkeit an die Rufbereitschaft der ADD (vergl. RAEP Waldbrand 7.1 und 7.3). Diese verifiziert die Anfrage/Anforderung hinsichtlich des taktischen Bedarfs: Ist ein Hubschrauber mit einem vergleichsweise kleinen Behälter ausreichend oder ist/sind aufgrund der Lage ein oder mehrere Hubschrauber mit größeren Behälter erforderlich? Anschließend wendet sich die Rufbereitschaft im Falle des Bedarfes eines lediglich kleinen Behälters an das Lagezentrum im MdI und fordert im Namen des Aufgabenträgers dort den Hubschrauber der PHuSt. RLP an. Im anderen Fall ersucht die Rufbereitschaft im Auftrag der kommunalen Einsatzleitung gemäß dem bewährten Verfahren das GMLZ um Vermittlung anderer Hubschrauber (PolizeiHuSt. anderer Bundesländer, Bundespolizei, Bundeswehr).Also die Kommune ist zuständig (=schuld), das Land prüft erstmal. Das kennt man vielleicht noch irgendwoher, bewährt hat sich das eigentlich nicht so wirklich...

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz877579
    Datum15.07.2022 11:573115 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Sebastian K.und die Beschaffungsserien von TLF-W auf Unimog, die allerdings auch schon ne Weile her sind.

    Es gab davon ja auch noch ein Modell neuer (U1300L) mit praktisch gleichem Aufsetzbehälter. Da sollen gerüchteweise sogar noch ein paar Fahrzeuge im Dienst sein.

    Von einer Umstüstung bestehender (z.B. Bund-RW1) oder leicht gebraucht zu beschaffender (z.B. U1300L aus BW-Beständen) geländegängiger Fahrzeuge, die man zu wendigen kleinen Waldbrand-TLF umbauen könnte, hält man beim Land ja bekanntlich nix. Ist ja auch viel besser, wenn man für solche Zwecke aktuelle, neue Fahrzeuge für den mindestens 5fachen Preis pro Stück anschafft. Lieferzeiten sind ja kein Problem und Geld sowieso nicht. Zu dem einen TLF-W, das pro Leitstellenbereich beschafft werden soll, gibt es ja einen erhöhten Zuschuß für ein TLF2000-Waldbrand, ich glaub auch pro Leitstellenbereich. Die Zuschußerhöhung deckt meines Erachtens aber noch nicht mal die Mehrkosten für die entsprechenden Forderungen ab, die dafür erfüllt sein müssen.

    Wenn ich so alleine sehe, was auf der Interschutz an Fahrzeugen des Katastrophenschutzes des Landes Niedersachsen rumstand, vermisse ich da schon einiges, worum sich das Land eigentlich kümmern müsste. Es ist aber ja viel einfacher, die Verantwortung auf die Kommunen nach unten durchzuschieben. Mit ein Kernproblem des Brand- und Katastrophenschutzes, nicht nur in RLP. Was das für Folgen hat, sah man letztes Jahr ja eindrucksvoll.

    Gruß,
    Michael

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg877580
    Datum15.07.2022 12:163137 x gelesen
    Guten Tag


    wir kommen zwar von der Luft zurück aufs Land, aber....

    Geschrieben von Michael W.

    Von einer Umstüstung bestehender (z.B. Bund-RW1) oder leicht gebraucht zu beschaffender (z.B. U1300L aus BW-Beständen) geländegängiger Fahrzeuge, die man zu wendigen kleinen Waldbrand-TLF umbauen könnte, hält man beim Land ja bekanntlich nix.


    Vom Land vielleicht nichts, aber beispielsweise bekanntlich vom Donnersbergkreis/RLP:

    -> RP " Mehr Fahrzeuge für den Katastrophenschutz "

    [...]
    An Neufahrzeuge ist laut Fuhr ohnehin nicht zu denken, allerdings ist die Situation auf dem Markt für Gebrauchtfahrzeuge inzwischen ebenfalls angespannt. Zum Glück habe der Kreis die Bestellungen aufgegeben, bevor die Preise explodiert seien, zumal es keine Zuschüsse vom Land gebe.
    [...]
    Ebenfalls angeschafft werden mehrere gebrauchte Unimogs: Einer davon als Tanklöschfahrzeug für 33.990 Euro. Seine Stationierung ist am Standort der Feuerwehr Imsbach in der Verbandsgemeinde Winnweiler vorgesehen. Für 32.990 Euro wird ein weiterer Unimog als Rüstwagen erworben und bei der Feuerwehr Sippersfeld untergestellt, und für 27.500 Euro wird ein Unimog als Mehrzweckfahrzeug angeschafft.
    [...]



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorPete8r I8., Wolfen, Freital, Mulda / im Osten Deutschlands877583
    Datum15.07.2022 12:573108 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Bernhard D.Das Argument mit den fehlenden Aufnahmemöglichkeit für Löschwasser mit Löschflugzeugen auf Grund nicht vorhanderner bzw. ungeeigneter Aufnahmestellen ( Seen, Flüsse ) in RLP ist schon nachvollziehbar.

    Das sehe ich nicht so. Deutschland braucht keine Canadair. Deutschland braucht kleine Flugzeuge die an Land betankt werden. Die können auch gezielt Löschwasser in größeren Mengen und über einen längeren Zeitraum abwerfen. Die können auf fast jeden Acker landen. Hauptsache in der Nähe ist ein Wasseranschluß. Und dass genau das so auch funktioniert/funktioniere kann zeigen die Flieger welche es in der DDR gab. Ich verstehe diesen Hype auf Hubschrauber nicht.

    MkG Peter

    meine reine private Meinung

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    AutorSasc8ha 8E., Baiersbronn / Baden-Württemberg877591
    Datum15.07.2022 13:593019 x gelesen
    Aber da kommt dann schon wieder das zum Tragen, dass die "örtlichen Begebenheiten" doch recht unterschiedlich sein können.


    Wenn ich für den Airtractor zum Beispiel schaue, dann finde ich die Angabe, dass die "Take-off" Distance 2.000ft, also etwa 610m sein muss. Ich bin kein Flieger, aber ich vermute, dass der Anflug entsprechend frei sein muss, etc. Da habe ich bei uns im Tal schon Probleme entsprechende Felder und Wiesen zu finden, wo dies einfach möglich ist.

    Und dann muss dort ja auch die "Infrastruktur" aufgebaut werden, dass die Flieger dort in kurzer Zeit mit entsprechenden Wassermassen versorgt werden können (beim Airtractor sind das ja auch 3.000l)

    Also müsste ich auch hier wieder wohl auf zum Beispiel den nächstgelegenen Segelflugplatz ausweichen. Dort habe ich eine Bahn mit etwa 750m länge. Aber dafür dann eine gewisse Anflugstrecke über einige Kilometer. Also wenn Löschflugzeuge, dann müssten dezentral einige zur Verfügung stehen. Die Frage ist allerdings, was macht man mit diesen in Zeiten, in denen es keine Vegetationsbrände gibt? Suchaktionen können Sie eventuell auch unterstützen oder für Lagebilder/Luftaufnahmen. Aber eigentlich sind sie schon sehr speziell und können für dast nichts anderes eingesetzt werden. Bei Hubschraubern sehe ich andere Einsatzszenarien als Möglich an! Aber wenn es sinnvoll ist, dann können es auch Löschflugzeuge sein.

    Und wenn ich mir anschaue, dass auch die KABS auf Hubschrauber setzt und nicht auf Lufttraktoren, dann hat das wohl auch seinen Grund.

    Wie das ganze aber nun tatsächlich organisiert werden kann, wo solche Löschhubschrauber tatsächlich stationiert werden, wie viele es geben muss, welche anderen Aufgaben diese übernehmen können, wer dafür verantwortlich ist, etc. dafür bin ich kein Experte.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Sascha

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz877592
    Datum15.07.2022 14:142997 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Bernhard D.Vom Land vielleicht nichts, aber beispielsweise bekanntlich vom Donnersbergkreis/RLP:

    -> RP " Mehr Fahrzeuge für den Katastrophenschutz "


    Ja, alles in Eigeninitiative des Landkreises, finde ich sehr löblich, auch die Fahrzeugauswahl ist gut.

    Gruß,
    Michael

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg877602
    Datum15.07.2022 17:393008 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Peter I.

    Deutschland braucht keine Canadair.


    Wenn halt die Rede von Löschflugzeugen ist, fallen den meisten Leuten die Canadair ein; sieht man halt oft im TV.
    Dass es noch viele andere Löschflugzeuge gibt, sehe ich auch als beim blättern in diesem Büchlein


    Die können auf fast jeden Acker landen. Hauptsache in der Nähe ist ein Wasseranschluß.

    Behelfs- und kleinere Verkehrslandeplätze, mit einer ausreichenden Wasserversorgung zum Betanken der Flieger gibt es bestimmt genügend, müßten nur aufgelistet werden.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW877603
    Datum15.07.2022 18:24   3595 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.irgendwas mit Werbung

    Meanwhile wird natürlich wieder für Löschflugzeuge getrommelt, weils angeblich nichts besseres gäbe...

    Das ist sowieso so falsch, es ist insbesondere für uns in D unsinnig...

    Und wir waren tatsächlich die letzten Jahre fleissig und haben erst mal versucht, Struktur rein zu bringen:
    https://www.feuerwehrverband.de/app/uploads/2022/03/DFV-FE_Luftfahrzeuge_2022.pdf

    Parallel dazu tauschen Länderpolizeien zu kleine Hubschraubertypen gegen größere (meist EC/H 145) aus (z.B. Bayern), lassen Haken nachrüsten (NRW, Bw für NH90) und ist insgesamt mehr Bewegung in das Thema gekommen...

    Nochmal etwas ausführlicher:

    Hubschrauber sind grundsätzlich vorhanden! Löschflugzeuge, auch ein AirTractor, muss man erst kaufen - oder mieten. Und die Besatzungen schulen... Das spart zu den Helis nichts, das kostet nur zusätzlich Geld! Und am Geld hat jemand offenbar erhebliche Interessen...Würde man mit der EU ins Geschäft kommen, würde die zwar in die Investition viel und in den Unterhalt etwas stecken. Das ist aber unabhängig davon ob FFFH (Heli) oder FFFP (Flieger), wie die bisherigen Beispiele zeigen.UND: Die so geförderten Flieger sind dann mal schnell in Südeuropa (akuell wären die seit Tagen in Portugal!)

    Das Ausbildungsproblem verschärft sich mit jedem zusätzlichen Instrument im Werkzeugkasten, aktuell haben wir noch nicht mal eine allgemein gültige für den Einsatz aus der Luft an sich, wir haben nur Ansätze, geschweige denn im Detail für die Zusammenarbeit Luft-Boden.
    Daneben haben wir KEINE einheitliche Struktur der Anforderung und Abrechnung .... auch etwas, was die Befürworter und Betreiber der Flächenflügler-Ideen gern völlig ausblenden. Wir haben 16 Bundesländer, 16 verschiedene Ideen (z.T. dazu noch je Land unterschiedliche Einzelregelungen für die Anforderung an die verschiedenen Betreiber der Luftfahrzeuge!)

    Hubschrauber können
    1. Menschen retten (mit Winde besser als ohne, daher am besten noch viel mehr mit einer solchen ausstatten!)
    2. Menschen, Ladung, Ausrüstung transportieren
    3.a Wasser abwerfen (im Flug, dem Gelände und dem Feuersaum viel besser folgend, als jeder Flächenflügler das könnte)
    3.b Wasser in einen Behälter in unzugänglichem Gebiet fliegen (Behälter und Personal und Pumpen kann man auch so fliegen)
    4.a Das Wasser im Flug selbst aufnehmen, oder
    4.b am Boden betankt werden
    5. Als Erkundungsinstrument genutzt werden
    6. Als Überwachungsinstrument (mit WBK) genutzt werden...

    Davon geht mit Flächenflugzeugen nur
    3.a
    4.b
    5
    6 (SEHR eingeschränkt)

    Andere Länder sind nicht vergleichbar, weil die i.d.R. nicht im Ansatz eine vergleichbare Struktur am Boden haben.
    Haben sie diese, setzen sie auch eher auf Helikopter als auf Löschflugzeuge (vgl. Österreich, Schweiz, Niederlande etc.).

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP877616
    Datum16.07.2022 10:032978 x gelesen
    Geschrieben von Michael W.Mit ein Kernproblem des Brand- und Katastrophenschutzes, nicht nur in RLP. Was das für Folgen hat, sah man letztes Jahr ja eindrucksvoll.Im Waldbrandkonzept wird ja recht langatmig erklärt, dass Waldbrände in der Vergangenheit in RLP nie wirklich groß wurden, die vorhandenen Außenlastbehälter der Bundeswehr sehr selten gebraucht usw... Das erinnert mich an die Aussagen vom letzten Jahr, wonach man die Einsatzleitung nicht von selbst übernommen hat, weil man das vorher auch noch nie getan hat. Einsatzplanung und -handlung an der Vergangenheit orientieren, und nicht anhand aktueller und zukünftig zu erwartender Lagen, ist irgendwie auch ne doofe Idee.

    Geschrieben von Michael W.Da sollen gerüchteweise sogar noch ein paar Fahrzeuge im Dienst sein.Die sind aber auch schon älter, manche sind sogar schon blau angelaufen ;-)

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg877619
    Datum16.07.2022 10:433001 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Michael W.

    Es gab davon ja auch noch ein Modell neuer (U1300L) mit praktisch gleichem Aufsetzbehälter.


    Diese bahnbrechende Idee hat jetzt bekanntlich BaWü mit seinem GW-L-KatS wieder aufgegriffen und sie sogar zum Landesteil-Übergreifenden Einsatz in Württemberg vorbereitet ;-)))



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorLore8nz 8R., Eberbach / BW877621
    Datum16.07.2022 12:282953 x gelesen
    Wieder mal eine klassische eierlegende Wollmilchsau.

    In Ba-Wü in vielen Gegenden für ganz vorne am Veg Brand viel zu unschierig und schwer.
    Es hat schon seinen Grund warum es die TLF8/18 bzw 2000 gibt und jedes TLF 3000 mit single Bereifung kann es auch besser als die Wollmilchsau.

    Und nur um Wasser zu bringen kann ich auch eine Tauchpumpe, einen tragbaren Stromerzeuger und eine Wasserblase zwischen 3.000 und 5.000 Liter auf jeden GW-L2 oder GW-T 4x4 legen.

    Das gesparte Geld um die Wollmilchsäue nicht kaufen zu müssen könnte man in TLF 2000 (Graelion oder U4000) TLF 3000 (U5023) oder TLF 4000 (Tatra 815-7) stecken und damit je nach Topografie die Größe aussuchen und 4 Stück davon in jeden Landkreis. Als Führungsfahrzeug einen echten Geländewagen wie HZJ oder Grenadier und fertig. Unimog und Tatra können auch ab Werk Luftregelung durch die Achsen, die äusseren Schläuche an der Wollmilchsau sind eher zum Fremdschämen. Neueste Version ist jetzt zu sagen, dass man in Ba Wü aufgrund des Geländes keine Luftregelung braucht - Paralleluniversum ...

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    AutorWern8er 8G., Blankenburg (Harz) / Sachsen-Anhalt877653
    Datum18.07.2022 10:243056 x gelesen
    Zahl der Waldbrände in Sachsen-Anhalt verdoppelt - Harz plant Einsatz eines Löschflugzeuges

    Angesichts steigender Waldbrand-Zahlen, rüsten Feuerwehren auf. So arbeitet der Landkreis Harz aktuell an einer Ausschreibung für die Dienste eines privaten Löschflugzeuges.

    Landkreis Harz plant Erwerb Löschflugzeug

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Werner

    "Kleine Taten die man ausführt sind besser als große, über die man nur redet!"

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW877654
    Datum18.07.2022 10:423075 x gelesen
    Hallo,

    s. meinen Beitrag von vor ein paar Tagen....

    Was davon gilt für den Harz nicht?

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorAndr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt877656
    Datum18.07.2022 11:202933 x gelesen
    Die Frage ist, wie sieht die Ausschreibung wirklich aus. Werden explizit Flächenflugzeuge zum Kauf oder ist nur die Dienstleistung "Löschen aus der Luft mit xxx l Wasser auf Abruf" beschrieben.
    Letzteres wäre eine sinnvolle Variante, die die Häufigkeit des Einsatzzweckes berücksichtigt. Natürlich muss da klar eine Priorisierung definiert werden.
    Beschlossen ist da noch gar nichts. Das sind, wenn ich das richtig lese, Überlegungen.

    Die Agarflieger aus DDR-Zeiten, die gern als Argument aufgeführt werden, waren damals "eh da", weil sie primär einen anderen, auch mal verschiebbaren, Einsatzzweck hatten. Die Feuerwehr hat sie einfach mitgenutzt. Organisatorisch war das damals auch einfacher durchsetzbar. Wobei sich der Eigentümer, ich glaube Interflug, auch nicht immer gefreut haben wird, wenn die Flugzeuge zweckentfremdet wurden.

    Jetzt müssen wir wieder versuchen Luftfahrzeuge, die sonst einen anderen Einsatzzweck haben, im Ernstfall aktivieren zu können. Die bisher so gern genutzte Bundeswehr und Bundespolizei kann das aktuell im notwendigen Umfang nicht leisten.
    Eigene Luftfahrzeuge nur für die Feuerwehr, egal auf welcher Ebene, sind eher schwer finanzierbar.

    Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder.

    Zur besseren Lesbarkeit können Bezeichnungen in der männlichen Form dargestellt werden. Diese gelten grundsätzlich in jeglicher Form.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg877661
    Datum18.07.2022 12:482807 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Andreas K.

    Die Frage ist, wie sieht die Ausschreibung wirklich aus. Werden explizit Flächenflugzeuge zum Kauf oder ist nur die Dienstleistung "Löschen aus der Luft mit xxx l Wasser auf Abruf" beschrieben.


    Aus dieser MDR-Meldung lese ich mehr letzteres heraus:

    [...]
    Der Landkreis Harz denkt offenbar über den Einsatz eines Löschflugzeugs nach. Landrat Thomas Balcerowski (CDU) sagte der Volksstimme, eine entsprechende Ausschreibung sei in Vorbereitung. Schon zur nächsten Waldbrandsaison könnte der Flieger eingesetzt werden.
    [...]


    Hier wird über den Einsatz eines Löschflugzeugen nachgedacht.


    Eigene Luftfahrzeuge nur für die Feuerwehr, egal auf welcher Ebene, sind eher schwer finanzierbar.

    Auf jeden Fall; und ob man viel Geld dafür ausgeben will ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorAndr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt877663
    Datum18.07.2022 13:042803 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Aus dieser MDR-Meldung lese ich mehr letzteres heraus:
    So hatte ich das auch interpretiert. Allerdings kann man hier immernoch ausschreiben, ob man eine bestimmte Art Luftfahrzeug bevorzugt oder ob das egal ist. Deshalb warten wir mal ab, was konkret herauskommt.

    Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder.

    Zur besseren Lesbarkeit können Bezeichnungen in der männlichen Form dargestellt werden. Diese gelten grundsätzlich in jeglicher Form.

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW877680
    Datum18.07.2022 18:543078 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Eigene Luftfahrzeuge nur für die Feuerwehr, egal auf welcher Ebene, sind eher schwer finanzierbar.


    Auf jeden Fall; und ob man viel Geld dafür ausgeben will ?


    Und war glaubt Ihr eigentlich, wer der Fw die Flieger schenkt oder billiger betreibt, als man selber könnte - und wie soll das gehen, wenn die weder was anderes können, noch in den Bedarfsmonaten dürfen/sollten...?

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUwe 8M., Neumünster / SH877681
    Datum18.07.2022 19:432911 x gelesen
    Wir hatten mal ein Löschflugzeug ende der 70er Anfang der 80er. Ein Rüstsatz für die Transall. Stand auf dem Fliegerhorst Wunstorf und wurde von den OFw im Bedarfsfall befüllt. Eingesetzt bei einer Waldbrandübung Anfang der 80er, meines Wissens nie im Ernstfall eingesetzt, mangels Gelegenheit. Irgendwann wurde das Konzept aufgegeben und die Behälter für die Hubschrauber angeschafft...
    Bei der Übung war übrigens auch ein Hubschrauber der Polizei anwesend, dieser hat die Einweisung der Transall übernommen.

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW877682
    Datum19.07.2022 08:212665 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.Und war glaubt Ihr eigentlich, wer der Fw die Flieger schenkt oder billiger betreibt, als man selber könnte - und wie soll das gehen, wenn die weder was anderes können, noch in den Bedarfsmonaten dürfen/sollten...?

    Wir bewegen uns hier in einem Spannungsfeld zwischen selbst kaufen und betreiben mit allen Kosten, wobei solche Flugzeuge wahrscheinlich dann in 10 Jahren 10 Einsätze in Deutschland haben. Dazu kommen dann die Kosten für Ausbildung, Instandhaltung usw. Man bekommt dann eine "Gegenfinanzierung" wenn die Flugzeuge im Sommer im Süden Europas im Einsatz sind, aber dann sind sie nicht hier.
    Nimmt man Flugzeuge von extern, ob Bundeswehr, Agrarflieger wer auch immer, dann sind die Kosten für das einzelne Flugzeug zum großen Teil durch die Erstnutzung gedeckt. Brauchen wir die Löschflugzeuge mehrere Jahre nicht, dann wird der Nutzen einer solchen Vereinbarung angezweifelt, auf Seiten der Länder das Geld eingespart, auf Seiten der Leistungserbringer die Vorrüstung für dein Waldbrandeinsatz und die Ausbildung eingespart. Bestes Beispiel dafür sind die Rüstsätze für die Transall, der Flugdienst der niedersächsischen Feuerwehren, und die fehlenden Lasthaken an Hubschraubern der Polizeien und der BW.

    Selbst kaufen und betreiben ist wahrscheinlich die teuerste Lösung, aber dann haben wir die meiste Kontrolle über die Flugzeuge. Die Zweitnutzung von Flugzeugen, nennen wir die A400M der BW, von der die BW zur Zeit mehr Flugzeuge hat, als sie eigentlich braucht. Wenn man den Weg geht, dann müssen sich 18 Parteien (16 Landesinnenminister, 1 Bundesinnenminister und Bundesverteidigungsminister und Bundeswehr) auf ein Verfahren zu Alarmierung und Einsatz einigen. Und ganz entscheiden, wir als Feuerwehr müssen die Einsatzlogistik vorhalten, ausbilden und dann auch einsetzen können. Und spätestens da hat ein Wehrführer mit seinem Bürgermeister ein Gespräch, wenn die Gemeinde nach einem Einsatz auf mehreren hunderttausend Euro an Kosten sitzen bleibt.

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorLore8nz 8R., Eberbach / BW877683
    Datum19.07.2022 09:182575 x gelesen
    Wäre es nicht sinnvoller mit der Bundeswehr und privaten Anbietern und deren mittleren und schweren Transporthubschraubern zu kooperieren?

    Die Polizei mit einem Bambi Bucket und 800 Liter sollte dabei nicht das Vorbild sein ... .


    Eine sehr gewagte Prognose wenn vor der Haustür ein Krieg tobt:
    Geschrieben von Thomas E.ie Zweitnutzung von Flugzeugen, nennen wir die A400M der BW, von der die BW zur Zeit mehr Flugzeuge hat, als sie eigentlich braucht.

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW877684
    Datum19.07.2022 09:262633 x gelesen
    Geschrieben von Lorenz R.Eine sehr gewagte Prognose wenn vor der Haustür ein Krieg tobt:
    Geschrieben von Thomas E.
    ie Zweitnutzung von Flugzeugen, nennen wir die A400M der BW, von der die BW zur Zeit mehr Flugzeuge hat, als sie eigentlich braucht.


    Das BMV in Bonn ändert solche Aussagen wahrscheinlich erst wenn die Russen an der Oder stehen :-)

    Die grundsätzliche Aussage bleibt aber, Feuerwehr steigt als Zweitnutzer irgendwo ein, kostet wahrscheinlich weniger als selbst als Erstnutzer einsteigen. Der Nachteil, wenn der Erstnutzer keine Zeit hat, haben wir ein Problem.

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg877706
    Datum19.07.2022 20:252493 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Thomas E.

    Die grundsätzliche Aussage bleibt aber, Feuerwehr steigt als Zweitnutzer irgendwo ein, kostet wahrscheinlich weniger als selbst als Erstnutzer einsteigen.

    Sehe ich auch als die geeigneste Option an. Das Fluggerät gehört der Bundeswehr und den Polizeien, die auch für die Ausbildung des fliegerischen Personals, der Wartung und Infrastruktur ( Flugplätze etc. ) zuständig sind-


    Der Nachteil, wenn der Erstnutzer keine Zeit hat, haben wir ein Problem.

    Es müßte im Vorfeld geregelt sein, dass immer eine bestimmte Anzahl von Hubschrauber für Löscheinsätze zeitnah zur Verfügung stehen. Und ob die Bundeswehr jetzt 60 von den Schweren Transporthubschraubern (STH) oder paar mehr beschafft, müßte doch zu machen sein ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorHein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen877708
    Datum19.07.2022 20:592481 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Geschrieben von Thomas E.

    Die grundsätzliche Aussage bleibt aber, Feuerwehr steigt als Zweitnutzer irgendwo ein, kostet wahrscheinlich weniger als selbst als Erstnutzer einsteigen.


    Sehe ich auch als die geeigneste Option an. Das Fluggerät gehört der Bundeswehr und den Polizeien, die auch für die Ausbildung des fliegerischen Personals, der Wartung und Infrastruktur ( Flugplätze etc. ) zuständig sind-


    Der Nachteil, wenn der Erstnutzer keine Zeit hat, haben wir ein Problem.


    Es müßte im Vorfeld geregelt sein, dass immer eine bestimmte Anzahl von Hubschrauber für Löscheinsätze zeitnah zur Verfügung stehen. Und ob die Bundeswehr jetzt 60 von den Schweren Transporthubschraubern (STH) oder paar mehr beschafft, müßte doch zu machen sein ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


    Du meinst, so 5 -10 mehr kaufen, die dann rumstehen und darauf warten, das es brennt? Auch die müssen gewartet werden, wer trägt die Kosten dafür? Außerdem, wenn die 60 von der Bundeswehr nicht da sind, sind auch die Piloten, Wartungscrews ect. nicht verfügbar. Wer soll die dann Fliegen / Betreuen?

    Heinrich

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW877727
    Datum20.07.2022 08:122501 x gelesen
    Geschrieben von Heinrich B.Du meinst, so 5 -10 mehr kaufen, die dann rumstehen und darauf warten, das es brennt? Auch die müssen gewartet werden, wer trägt die Kosten dafür? Außerdem, wenn die 60 von der Bundeswehr nicht da sind, sind auch die Piloten, Wartungscrews ect. nicht verfügbar. Wer soll die dann Fliegen / Betreuen?

    Wenn die 60 da wären, hätte die BW durchaus wieder Kapazitäten. Mit der CH53 ist es ja so, dass da theoretisch schon die Enkel als Piloten eingesetzt werden, und die Wartungsinfrastruktur soweit runter gefahren wurde, dass man Probleme hatte, die 2-3 Hubschrauber im Auslandseinsatz in Betrieb zu halten.
    Der Klarstand der CH47 sollte also in Zukunft besser sein als bei der CH53

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg877734
    Datum20.07.2022 13:332424 x gelesen
    Feuerwehrverband beklagt zu komplizierte Löschinfrastruktur | Berliner Sonntagsblatt

    Berliner Sonntagsblatt

    hallo,

    ist bei unserer Struktur ja zu erwarten :-(

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser O.L. / Sachsen877746
    Datum20.07.2022 17:052419 x gelesen
    Hallo,

    Auch Deutschland braucht bei steigender Waldbrandgefahr in Europa eine bessere Luft-Löschinfrastruktur


    GENAU DIESE AUSSAGE muss endlich verstanden werden.
    Wir haben derzeit eine ausgesprochen brenzlige Zeit für unsere Vegetation. Die Einsatzzahlen steigen in diesem Bereich stark an. Dementsprechend kommen viele Meldungen von Einsätzen der Feuerwehren reingeflattert mit Bild- und Videomaterial und dazugehörigen Informationen.

    Man muss immer wieder feststellen, das noch anderen Aufgaben darauf warten gelöst zu werden.

    So mangelt es an Wissen, Wann und Wo ich mit Was das Feuer bekämpfe und mit welcher PSA ...

    So mangelt es an vorbeugenden Brandschutzmaßnahmen, die verhindern sollen (nein müssen!), dass Brände ungehindert von Feldern (u. Wälder) auf weitere Vegetationsbereiche und hier v.a. auf Wald und eben auch auf besiedelten Raum übergreifen können.

    So mangelt es an einer besseren Luft-Löschinfrastruktur.

    Ja, Deutschland hat Hubschrauber.
    Ja, diese Hubschrauber können unterschiedlich viel Löschwasser transportieren.
    Ja, diese Hubschrauber können auch für andere Einsätze genutzt werden.
    Ja, diese Hubschrauber brauchen zum Teil viel Zeit bis zu deren Einsatz.

    Und genau letzteres ist das Problem, denn sonst hätten wir keins ;-)

    Löschflugzeuge, und hier ausschließlich kleinere Maschinen für Deutschland, welche am Boden oder auf Wasser mit Löschwasser betankt werden, könnten! Sinn machen, wenn ich mich nur auf die praktische Vegetationsbrandbekämpfung aus der Luft beziehe, welche in der Anfangsphase des Brandes eingesetzt würde. Denn das Ziel ist auch hier wie bei den Hubis das Selbe, nämlich den Brand so klein wie möglich halten!

    Gruß Andreas
    ----------------

    Meine Beiträge = Meine Meinung!


    "1 Mann in der ersten viertel Stunde ist mehr Wert, als 100 Mann nach einer Stunde!"

    Walter Seitz (1863 - 1945)
    >> Erfinder des Feuerwachturmes im Muskauer Forst bei Weißwasser

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg877748
    Datum20.07.2022 18:452392 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Andreas H.

    Löschflugzeuge, und hier ausschließlich kleinere Maschinen für Deutschland, welche am Boden oder auf Wasser mit Löschwasser betankt werden, könnten! Sinn machen,


    Ich vermute, dass du hier auf die Zweitnutzung von Agrarflugzeugen hinaus willst ? Wie weit sind Agraflugzeuge in Deutschland ( noch ) vorhanden, wie schnell wären sie für Löschzwecke einsetzbar ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorWern8er 8G., Blankenburg (Harz) / Sachsen-Anhalt877765
    Datum21.07.2022 10:342315 x gelesen
    Hallo Andreas, ich stimme Dir ausdrücklich zu.

    Leider sehen das unsere Feuerwehrpäpste und Goldfasane, die „Reichsbedenkenträger“ etwas anders.

    Dies hindert uns z.B. im Landkreis Harz aber nicht daran, abseits deren Meinung eigene Wege (neu, da hier „im Osten damals“ schon erfolgreich beschritten) zu suchen.

    „Wer etwas will findet Wege, wer etwas nicht will findet Gründe“

    LK HZ

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Werner

    "Kleine Taten die man ausführt sind besser als große, über die man nur redet!"

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg877793
    Datum21.07.2022 16:392267 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Heinrich B.

    Du meinst, so 5 -10 mehr kaufen, die dann rumstehen und darauf warten, das es brennt?

    Könnte mir vorstellen, dass sie zukünftig weniger herumstehen und auf Brände warten würden.


    Auch die müssen gewartet werden, wer trägt die Kosten dafür?

    Deshalb setze ich auf die Infrastruktur der Streitkräfte und Polizeien; wie weit sich die Länder an Vorhaltekosten von Bundeswehrhubschraubern beteiligen müßten sollte regelbar sein. Und alle noch so gut gemeinden Ideen und Vorschläge wie " Zivilschutzhubschrauber " sehe ich so schnell nicht realisierbar. Gut, über spezielle militärische Forderungen wie Panzerung, Bewaffnung, Luftbetankung* etc. müßte ein reiner Löschhubschrauber nicht verfügen, aber zwei Baumuster vorzuhalten wäre auch suboptimal.


    Außerdem, wenn die 60 von der Bundeswehr nicht da sind, sind auch die Piloten, Wartungscrews ect. nicht verfügbar. Wer soll die dann Fliegen / Betreuen?

    Ich denke die Fliegerhorste/Polizeihubschrauberstützpunkte werden ortsfest verbleiben.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    höchstens mit Löschwasser ;-))

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorHein8er 8O., Scharnebeck / 877825
    Datum22.07.2022 19:372420 x gelesen
    Über 25 Hektar Moorfläche in Torfabbaugebiet im Landkreis Gifhorn in Flammen - Feuerwehren mit 250 Einsatzkräften im Großeinsatz - Anforderung von Hubschraubern der Bundespolizei scheitert aufgrund viel zu langer politischer Entscheidungswege

    Passend zum Thema

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    AutorMich8ael8 M.8, Ludwigshafen / Rheinland-Pfalz877830
    Datum22.07.2022 23:462326 x gelesen
    Hallo,

    passgenau hat die Bundeswehr heute in Laupheim den Löscheinsatz geübt.

    Bericht SWR

    Gruß
    Michael

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    AutorStef8an 8K., Kelsterbach / Hessen877835
    Datum24.07.2022 11:552249 x gelesen
    Grüne und FDP für Anschaffung von Löschflugzeugen

    Braucht Deutschland Löschflugzeuge? Oder sollte der Bund vor allem mehr Hubschrauber beschaffen, die Wasser über brennenden Wäldern und Feldern abwerfen können? Manche meinen, ein weniger bürokratisches Amtshilfe-Verfahren wäre schon ein guter erster Schritt.

    Heute diesen interessanten Link gefunden
    Bin gespannt was daraus wird



    Grüne und FDP für Anschaffung von Löschflugzeugen

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    AutorLore8nz 8R., Eberbach / BW877836
    Datum24.07.2022 12:132174 x gelesen
    Einfach den Battallions- oder Regimentskommandeuren die Befugnis geben bei Einsätzen zu denen sie angefragt werden bis zu einer Länge von 3 Tagen alleine und sofort entscheiden zu können. Das würde schon viel helfen.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg877837
    Datum24.07.2022 13:032197 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Lorenz R.

    Einfach den Battallions- oder Regimentskommandeuren die Befugnis geben bei Einsätzen zu denen sie angefragt werden bis zu einer Länge von 3 Tagen alleine und sofort entscheiden zu können.


    Wenn man bei der Bundeswehr die Entscheidungdienstwege/Befugnisse beispielsweise vom Nationalen Territorialen Befehlshaber auf die Führung des Hubschraubergeschwarder 64 legen würde wäre wirklich schon viel Zeit gewonnen. Aber wie dor beschrieben:

    " Heimatschutz, bei dem das HSGHubschraubergeschwader 64 im Rahmen nationaler Katastrophenlagen, auf Anfrage der Bundesländer und bei freien Kapazitäten, subsidiär unterstützt. Hierunter fallen unter anderem Feuerlöscheinsätze, Hilfeleistung bei Hochwasserlagen, Schneekatastrophen und Erdbeben. "

    nur bei freien Kapazitäten. Vielleicht hat die Bundeswehr zukünftig bei mehr Schweren Transporthubschraubern mehr "freie Kapazitäten" ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg877839
    Datum24.07.2022 17:272168 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Stefan K.

    Grüne und FDP für Anschaffung von Löschflugzeugen


    Haben sich die Grünen und die FDP mit ihrer Forderung nach Löschflugzeuge für Deutschland auch paar weiteregehende organisatiorische Gedanken gemacht beispielsweise wer sie fliegt und wartet, wo sie stationiert werden oder auch aus welchem Haushalten ( Länder, Bund, EU ) sie finanziert werden könnten/sollen ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorDirk8 S.8, Lindau / Bayern877840
    Datum24.07.2022 20:54   2248 x gelesen
    Hallo.
    Geschrieben von Stefan K.Bin gespannt was daraus wird
    Gar nichts!
    Die Diskussion wird von einer kleinen Lobby gelenkt und von Politikamateuren die keine Ahnung haben oder, fast noch schlimmer, von Leuten die trotz Kenntnis der Struktur damit Stimmung machen. Typische Sommerloch Diskussion oder die Möglichkeit, mal mit einer fixen Idee im Fokus zu stehen.
    Leon Eckert kann man noch nicht richtig ernst nehmen! Nur wer Politikwissenschaft studiert hat, sollte mehr über das Staatswesen wissen oder von sparsamen Haushaltsführung gehört haben und das bei seinem Mandat dann in der Praxis umsetzen. Einfach mal eine Weile zuhören und die Mund halten.
    Carina Konrad müsste es auch besser wissen, wenn sie an Bundestagssitzung zum Thema Corona teilgenommen hätte. Was Föderalismus in seiner Ausprägung bedeutet konnte man dort verfolgen und die Stärken und Schwächen kennenlernen.

    Wenn das von Seite der Feuerwehr kommen würde, dann würde ein Konzept dahinter stehen. Das würde in einem solchen Fall über die Bundesinnenministerkonferenz an den Bund herangetragen.
    Es wurde bereits mehrfach darauf hingewiesen (Aus den Ländern!), dass für Löschflugzeuge zur Zeit kein Bedarf gesehen wird.
    Vielleicht sollten die Abgeordneten mal die Drucksachen aus der nahen Vergangenheit lesen. Auch wenn die Fragen von Populisten gestellt wurde, hat sich am Sachverhalt nichts verändert.
    u.a.:
    https://dserver.bundestag.de/btd/19/256/1925665.pdf

    Geld von der EU. Toll! Ich möchte dann diejenigen hören, wenn bei uns der Wald brennt und die Flugzeuge dann nach Griechenland geschickt werden, weil dort die Lage katastrophaler ist.
    Oder die Flieger irgendwo (Beim Bund) rumstehen, weil die Einsatzleitung sich nicht traut die Flugzeuge starten zu lassen oder die Kostenübernahme noch nicht geregelt ist. (Ersten Fall haben wir ja 2021 erlebt)
    So lange man es nicht hinbekommt, dass vom Bund zugesicherte Ressourcen auch tatsächlich zeitnah eingesetzt werden, ist es eine ganz schlechte Idee nach dem Bund als Beschaffer/Betreiber zu rufen. Da muss sich erst mal der von Ulrich Cimolino kritisierte Verwaltungsapparat ändern. Da haben die Länder selber einige Hausaufgaben zu erledigen. Für die wäre es ein leichtes leistungsfähige Hubschrauber zu beschaffen -machen einige, aber nicht alle!
    Und nochmal, solange die Länder nicht bereit sind Kompetenzen abzugeben, wird es in vielen Problemstellungen keinen wesentlichen Fortschritt geben. Schon gar nicht in Fällen die Zeitkritisch sind!
    Für den Einsatz in anderen Ländern (Portugal?) hat die Bundespolizei bereits Hubschrauber zur Verfügung gestellt. Solidarisches Handeln und Hilfe ist auch heute ohne Flugzeuge möglich - wenn man will.

    Gruß
    Dirk

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    AutorWern8er 8G., Blankenburg (Harz) / Sachsen-Anhalt877846
    Datum25.07.2022 09:162096 x gelesen
    Nachbarländer machen es vor:

    Einsatz mehrerer Löschflugzeuge in Polen

    Automatisierte Übersetzung: Am Sonntag (24.07.2022) gegen 10 Uhr erhielten die Gottesdienste Informationen zu einem Getreidebrand zwischen Brunow und Obora - an der Grenze zu den Bezirken Polkowice und Lubinski. Trotz sofortigem Handeln brach das Feuer in den Wald ein. Neben drei "Dromader"-Flugzeugen (zwei aus Lubin und eins aus Wroc aw) sind mehrere Feuerwehren aus Polkowice und Lubinsk vor Ort. Drei PZL M18 Dromader Löschflugzeuge, forstwirtschaftliche Fahrzeuge und Landschlepper nahmen an der Aktion teil. Das Feuer bedeckte fast 40 Korn auf dem Stamm und Dutzende Hektar Wald.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Werner

    "Kleine Taten die man ausführt sind besser als große, über die man nur redet!"

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg877847
    Datum25.07.2022 10:371989 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Werner G.

    Drei PZL M18 Dromader Löschflugzeuge,

    Hält da Polen noch einige vor ? Wie siehts mit den Agraflugzeugen bei uns aus ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorWern8er 8G., Blankenburg (Harz) / Sachsen-Anhalt877850
    Datum25.07.2022 11:302031 x gelesen
    Geschrieben von ---Bernhard--- Wie siehts mit den Agraflugzeugen bei uns aus ?

    . Vielleicht können die Kollegen weiterhelfen: https://www.dlfr.de/

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Werner

    "Kleine Taten die man ausführt sind besser als große, über die man nur redet!"

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    AutorSasc8ha 8E., Baiersbronn / Baden-Württemberg877852
    Datum25.07.2022 13:071971 x gelesen
    Gefühlt gibt es bei der Frage Löschflugzeug oder Löschhubschrauber ein klares Ost-West Gefälle. Dies kommt sicherlich auch mit aus der Geschichte, dass es im Osten dies früher schon so gegeben hat.

    Aber dadurch kommt auch der Unterschied, dass im Westen weniger Infrastruktur dazu vorhanden ist.

    Ich komme aus dem Schwarzwald. Wir haben viel Wald hier, aber wohl wenige geeignete Landeplätze für Flugzeuge. Dadurch wären bei uns die Zeiten für die Umläufe entsprechend länger.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Sascha

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    AutorMatt8hia8s B8., Göppingen / Baden-Württemberg877904
    Datum27.07.2022 08:151898 x gelesen
    https://www.flugrevue.de/militaer/versuchsfluege-in-spanien-a400m-testet-feuerloeschausruestung/

    Wird dem Thema Flugzeuge wohl wieder Auftriebe geben:
    Der A400M wird mit Einrüstsatz getestet.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg877905
    Datum27.07.2022 08:211874 x gelesen
    siehe: 'Plug & Play-Lösung: Der Airbus A400M soll zum Löschbomber werden' von Jürgen M.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorWern8er 8G., Blankenburg (Harz) / Sachsen-Anhalt877930
    Datum27.07.2022 19:051809 x gelesen
    Kreisfeuerwehrverband Mittelsachsen
    1 Std. ·
    +++ Italienische Löschflugzeuge zur Waldbrandbekämpfung in Tschechien eingetroffen +++
    Die Waldbrandsituation in der sächsischen Schweiz ist weiter angespannt. Insbesondere auf tschechischer Seite wüten noch immer die Flammen, denen bereits auch mehrere Gebäude zum Opfer gefallen sind. Auch Löscheinheiten aus Mittelsachsen unterstützen aufgrund einer entsprechenden Anforderung aus dem Nachbarlandkreis seit gestern die Löscharbeiten vor Ort. Heute sind nun auch italienische Löschflugzeuge auf tschechischer Seite eingetroffen. Diese sollen zusätzlich die Löscharbeiten aus der Luft unterstützen, welche bislang ausschließlich durch Hubschrauber erfolgt. Wir wünschen allen beteiligten Einsatzkräften und den Löschmannschaften in der Luft einen unfallfreien Einsatzverlauf.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Werner

    "Kleine Taten die man ausführt sind besser als große, über die man nur redet!"

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg877936
    Datum27.07.2022 20:441800 x gelesen
    Guten Abend


    Aktuell zum Thema:

    -> vfdb/DFV " Positionspapier der Vereinigung zur Förderung des deutschen Brandschutzes und des Deutschen Feuerwehrverbandes - Einsatz von Luftfahrzeugen in der Gefahrenabwehr - 26.07.2022 "

    Der Einsatz von Luftfahrzeugen in der Gefahrenabwehr insbesondere bei Flächenlagen, aber
    auch bei ungewöhnlichen Ereignissen in exponierten Gebieten, ist aktueller denn je. Begleitet
    wird dies von laufenden Diskussionen um Kosten, Anforderungsrechte bzw. Bereitstellungspflichten sowie immer wieder laufenden Aktionen von Gruppen oder Firmen in den Medien. Die Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes (vfdb) und der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) positionieren sich hierzu gemeinsam. Ziel ist es, den Einsatz der Feuerwehren und der anderen Mitwirkenden in der Gefahrenabwehr für den Alltag und die Vorbereitung Hilfestellung zu geben.[...]



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg877953
    Datum28.07.2022 10:491752 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Bernhard D.

    Deshalb setze ich auf die Infrastruktur der Streitkräfte und Polizeien;


    Bezüglich Polizeien; die Bundespolizei will bekanntlich demnächst bis zu 44 neue Hubschrauber der Zehn-Tonnen-Klasse beschaffen, da wird/sollte man in deren Aufgabenprofil auch die Waldbrandbekämpfung mit einbeziehen.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg877955
    Datum28.07.2022 12:191727 x gelesen
    Waldbrand: Hubschrauberpiloten aus Laupheim helfen in Brandenburg

    Das Hubschraubergeschwader 64 aus Laupheim unterstützt bei der Bekämpfung von Waldbrände in Ostdeutschland. Die Besatzungen hatten ähnliche Einsätze erst vor wenigen Tagen geübt.

    swr.online

    Guten Tag

    Geschrieben von Bernhard D.

    Deshalb setze ich auf die Infrastruktur der Streitkräfte

    Dazu auf "SWR" zu lesen:

    [...]
    Einsatz vor Kurzem erst geübt

    Erst in der vergangenen Woche hatte das Laupheimer Geschwader den Löscheinsatz mit Hubschraubern geübt: Drei Tage hatten die Soldatinnen und Soldaten aus Laupheim mit Feuerwehrleuten auf einem Bundeswehrgelände bei Landsberg in Bayern gearbeitet. Im Einsatz waren die größten Hubschrauber der Luftwaffe: Maschinen vom Typ Sikorsky CH-53. Da nur diese großen Maschinen Tanks mit bis zu 5.000 Liter Wasser transportieren können, wird das Laupheimer Geschwader immer wieder zu Löscheinsätzen im In- und Ausland angefordert, so wie derzeit in Brandenburg.
    [...]




    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorWern8er 8G., Blankenburg (Harz) / Sachsen-Anhalt877965
    Datum28.07.2022 17:141761 x gelesen
    Interview


    Audio-Datei nicht überhören ;-)

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Werner

    "Kleine Taten die man ausführt sind besser als große, über die man nur redet!"

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    AutorMich8ael8 K.8, Stolzenau / Niedersachsen877972
    Datum28.07.2022 20:521725 x gelesen
    Hallo Uwe,

    die Transall wurde 1988 bei einem Brand im Moor bei Borstel (LK Diepholz) mit dem Rüstsatz als Löschflugzeug eingesetzt.
    Hiervon gibt es Bilder, unter anderem auf der Internetseite der FF Borstel.

    Ob es weitere solcher Einsätze gab ist mir nicht bekannt.

    MfG
    Michael

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW877973
    Datum28.07.2022 21:291701 x gelesen
    Geschrieben von Michael K.die Transall wurde 1988 bei einem Brand im Moor bei Borstel (LK Diepholz) mit dem Rüstsatz als Löschflugzeug eingesetzt.
    Hiervon gibt es Bilder, unter anderem auf der Internetseite der FF Bor


    Neben verschiedenen Luftfahrzeugen gibt es auf den Bildern auch (mindestens) zwei Samurai zu sehen, und auch im Text wird deren Einsatz erwähnt. In der öffentlichen Diskussion geht es ja leider regelmäßig unter, dass auch solche Fahrzeuge bei entsprechenden Einsätzen entweder sehr wertvoll sind - oder halt schmerzlich vermisst werden.

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    AutorWern8er 8G., Blankenburg (Harz) / Sachsen-Anhalt877976
    Datum29.07.2022 09:321661 x gelesen
    AirTractor aus Schweden nach Tschechien

    Google übersetzt:

    AKTUELL: Zwei Air Traktor AT802F-Flugzeuge sind aus Schweden abgefahren, um bei Luftkampf in H ensk zu helfen
    Mehr auf der JV-Presse-Website. cz HIER: https://1url.cz/vroct

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Werner

    "Kleine Taten die man ausführt sind besser als große, über die man nur redet!"

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW877985
    Datum29.07.2022 12:031715 x gelesen
    Geschrieben von Michael K.die Transall wurde 1988 bei einem Brand im Moor bei Borstel (LK Diepholz) mit dem Rüstsatz als Löschflugzeug eingesetzt.
    Hiervon gibt es Bilder, unter anderem auf der Internetseite der FF Borstel.

    Ob es weitere solcher Einsätze gab ist mir nicht bekannt.


    Auszüge aus meiner Diss, ab S. 270:
    https://d-nb.info/1056817895/34

    Rüstsätze für den Transport und das Abwerfen von Löschwasser für die
    Transall1
    C-1602
    wurden nach der Waldbrandkatastrophe von 1975
    (Niedersachsen) entwickelt. Sie wurden ab mindestens 1977 im Versuch
    erprobt, da sie nach ZIPSE in BMFT, 1979, bereits vom 26.04.
    04.05.1978 in Hannover auf der ILA3
    erfolgreich vorgestellt wurden. Nach
    erfolgreicher weiterer Beübung inkl. drei echter Einsatzabwürfe 1980 in
    Frankreich wurden sie aktiv nach PETERS, in BMFT, 1985, vermutlich nur
    bei Waldbränden im Juli 1983 bei Ehra-Lessien (Nähe Hannover) und
    anschließend auf Sardinien (Italien) sowie nach aktuellen Recherchen des
    Verfassers auch noch 1988 beim Moorbrand bei Voigtei4
    eingesetzt. Die
    Erfahrungen waren aber so schlecht5
    bzw. die (in keinem der
    Tagungsbände des BMFT 1979, 1981, oder 1985 beschriebenen) Kosten
    müssen im Verhältnis so hoch gewesen sein, dass die Systeme trotz der
    positiven Darstellung in BMFT, 1979, 1981 und 1985 nicht weiter
    verwendet und offensichtlich auch nicht weiter entwickelt wurden. Unklar
    ist der Verbleib, vermutlich wurden sie aufgrund des regelmäßigen
    Aufwands (Prüfkosten) und des seltenen Gebrauchs am Schluß schlicht
    außer Dienst gestellt und verschrottet.


    FN zu dieser Seite:

    1
    Nach Angaben der Staatlichen Feuerwehrschule Würzburg, 04/2003: Einsatz nur von Flugplätzen
    aus (ohne allzu große Ortshöhe) und nur in verhältnismäßig ebenem Gelände. Fassungsvermögen
    ca. 12.200 L Wasser, Auffüllung in 3-4 Minuten, Abwurfhöhe ca. 30 m, Ausbringung 0,5 bis 2 Liter m²,
    Wirkungsbreite ca. 20 m, Wirkungslänge ca. 250 m., vgl. dazu auch SCHMITT in BMFT, 1981, dort
    wird 12.000 L Wasser als Tankvolumen angegeben.
    2
    Die Weiterentwicklung für die Herkules C-130 wäre nach den Ergebnissen der ersten Übungen und
    Einsätze nach BMFT, 1981, mit wenig Aufwand realisierbar gewesen. Dadurch wäre sogar eine
    größere Löschwasserkapazität (bis 15.000 L) möglich geworden. Nach BMFT, 1985, wurden auch mit
    einem für die C-130 angepassten Rüstsatz erste Flugversuche durchgeführt. Es gab Vorschläge für 2
    innerdeutsche Standorte mit 4 (bis 7) Rüstsätzen sowie weitere Hinweise für die notwendige
    Ausbildung der Besatzungen und Feuerwehren in der richtigen Anwendung.
    3
    Internationale Luftfahrtausstellung, vom 26.04. 04.05.1978.
    4
    Dieser Einsatz fehlt in den meisten historischen Berichten, er ist aber durch Berichte und Fotos der
    Sulinger Kreiszeitung der Ausgabe vom 16.05.1988 eindeutig belegt.
    5
    Einige der Probleme finden sich schon mehr oder weniger deutlich bereits in BMFT, 1985:
    Erhebliche Benetzung des Flugzeughecks mit Löschwasser beim Abwurf und Flaschenhalseffekt beim
    Leeren des Behälters. PATZELT, 2008, beschreibt bezogen auf Flugzeugtyp und ausrüstung u.a.
    weiter: Recht hoher Aufwand für Betrieb und Ausrüstung, instabile Flugzustände beim Ablassen der
    Wassermenge, hohe Belastung für das Flugzeug, problematischer Überflug der Flammenzone in recht
    niedriger Höhe.

    Folgeseite:
    2013 erhielt der Verfasser Anrufe und Unterlagen der Fa. RVE Consultants, die auf
    Basis der Ideen zu den Transall-Rüstsätzen eine neue Entwicklung mit moderneren
    Flugzeugen beginnen will. Hintergrund sind offensichtlich Forschungs- bzw. Förderprogramme der EU. Unklar waren Ende 2013 die Details v.a. zu den tatsächlichen
    Kosten im Betrieb. Aufgrund der Erfahrungen mit den Transall-Rüstsätzen, den in
    Europa v.a. vorhandenen Flugzeugen (z.B. Canadair CL-215 bzw. 415), den Kosten
    für die Vorhaltung bzw. Miete der Flugzeuge und Piloten usw. ist der Verfasser der
    Meinung, dass das Konzept keinen dauerhaften Erfolg haben wird.
    Abb. 7.7/2: Kleinere Flächenflugzeuge
    können flexibler und schneller eingesetzt
    werden, als größere Flugzeuge (z.B.
    Transall), die eine umfangreiche
    Infrastruktur benötigen. Die transportierte
    Löschwassermenge dieser Agrarflieger
    ist aber relativ gering. Ein Punktwurf ist
    im Gegensatz zum Hubschrauber nicht
    möglich. Hier: Agrarflugzeug im Einsatz,
    1992 um Weißwasser1
    . (Foto: Hilger,
    Düsseldorf)
    In Portugal werden mehrere AT-8022
    eingesetzt, die über 3000 L Löschwasser
    verfügen und nach Angaben von MAUSHAKE, 2013, über gute Erfolge verfügen
    (allerdings auch über entsprechend ausgebildete Piloten und Unterstützungskräfte).
    Ein Punktwurf von Löschwasser ist damit natürlich ebenfalls nicht möglich, aber
    GPS-computerunterstützt auch der versetzte Streifenwurf.

    FN zu dieser Seite:
    1
    Die in der ehem. DDR relativ zahlreichen Agrarflugzeige PZL 18 Dromedar konnten ca. 2.500 L
    Wasser transportieren. Sie wurden aber Anfang der 1990er größtenteils verkauft, vgl. KÖGLER, 2013.
    2
    AT = Air Tractor, ein Agrar- und Löschflugzeug, das nach Wikipedia Ende der 1980er in den USA
    entwickelt wurde und auch in Europa eingesetzt wird.

    Danach kommt dann einiges zu Hubschraubern sowie zur erforderlichen Abstimmung etc.... (die Arbeiten dazu sind praktisch mehr als 10 Jahre...! Nichts davon hat sich groß geändert...)

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorCars8ten8 S.8, Brechtorf / Niedersachsen878073
    Datum03.08.2022 13:261825 x gelesen
    Hallo zusammen,

    ich bin ebenfalls der Meinung bin, dass die in Deutschland vorhandene Hubschrauberflotte ausreichend ist, entscheidend zur Vegetationsbrandbekämpfung beizutragen. Vorausgesetzt, sie sind schnell verfügbar, was ja wohl der Pferdefuß in dieser Angelegenheit ist (Anzahl, Standorte, Alarmierbarkeit, Kostenübernahme etc.)

    Ich frage mich allerdings, wieso in der Diskussion stehts die Rede von Bambi Buckets und gelegentlich Smokys die Rede ist. Die Kollegen in Frankreich setzten (und setzen?) das Helitak System (zumindest so zu sehen in der Dokuserie Feuerwehr hautnah aus dem Jahr 2016) anscheinend erfolgreich ein, gibt es gravierende Gründe das System in Deutschland nicht einzusetzten?

    Helitak Fire Tank

    Mit schwitzigen Grüßen
    Carsten Scheer

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW878075
    Datum03.08.2022 13:461955 x gelesen
    Geschrieben von Carsten S.gibt es gravierende Gründe das System in Deutschland nicht einzusetzen?

    Die Hubschrauber müssen dafür ertüchtigt werden..., die Dinger müssen beschafft und geprüft werden.

    Haben Vorteile, aber auch Nachteile (Longline geht da schon mal gar nicht, Behälter füllen aus der Luft auch nicht wirklich.....)

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg878093
    Datum05.08.2022 06:161483 x gelesen
    Guten Morgen

    Geschrieben von Sascha E.

    Und wenn ich mir anschaue, dass auch die KABS auf Hubschrauber setzt


    und man diese durchaus auch bei Vegetationsbränden einsetzten könnte:

    -> pfalz-express " KABS-Hubschrauber für Brandbekämpfung getestet "

    Germersheim Am Donnerstag hat ein Pilot auf dem Hafenfestplatz die Einsatzmöglichkeiten eines Hubschraubers zur Unterstützung bei Waldbränden anschaulich demonstriert.

    Im April hatte Karl-Dieter Wünstel (Bürgermeister der Verbandsgemeinde Jockgrim und selbst aktiver Feuerwehrmann) die Idee, im Fall eines Waldbrands auf die Hubschrauber der Schnaken-Bekämpfer KABS (Kommunale Aktionsgemeinschaft zur Bekämpfung der Schnakenplage e.V.) zurückzugreifen.
    [...]
    Testlauf erfolgreich

    Der Testlauf klappte jedenfalls hervorragend. Pilot Wolfgang Folger, der schon seit 1977 fliegt, holte mehrmals mit dem am Heli befestigten Wassersack hunderte Liter aus dem Hafenbecken und löschte damit peu á peu eine größere Fläche.

    Helikopter können bis 800 Liter Wasser transportieren

    Heli Air verfügt nach Aussage Schailes über das notwendige Know-how mit Flügen mit Außenlast und über Löscherfahrung. Spezielle Anhängevorrichtungen an den Helikoptern können problemlos zwischen 600 und 800 Liter Wasser zum Beispiel aus Tümpeln und sonstigen flachen Gewässern schöpfen, transportieren und über dem Brandgebiet ablassen.




    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg878119
    Datum06.08.2022 13:311636 x gelesen
    Waldbrandgefahr: Wie gut ist Baden-Württemberg gerüstet?

    Wenn der Wald großflächig brennen würde - wie gut wäre Baden-Württemberg dafür gerüstet? Löschflugzeuge gibt es hier nicht. Dafür aber neue Hubschrauber - und neue Kooperationen.

    swr.online

    Guten Tag


    BaWü sieht sich lt. " SWR " zur Waldbrandbekämpfung gut gerüstet; und zum Thema Löschflugzeuge- bzw. Hubschrauber:

    [...]
    Baden-Württemberg setzt angesichts der langen Trockenheit und steigender Waldbrandgefahr auch auf neue Kooperationen. Nach Angaben des baden-württembergischen Innenministeriums ist etwa für den Ernstfall eine Zusammenarbeit mit Frankreich zum Einsatz kleinerer Löschflugzeuge vereinbart worden.* Baden-Württemberg kann zwar auf Löschhubschrauber der Polizei und Bundeswehr zurückgreifen. Eigene Löschflugzeuge hat das Land aber nicht. Einer der Gründe: Es fehlt an geeigneten Wasserflächen, aus denen größere Flugzeuge im Vorbeiflug Wasser aufnehmen könnten. Zwar gibt es den Bodensee. Die Entnahme von Wasser durch ein Flugzeug könnte aber Schiffe und Badende gefährden, erläuterte eine Ministeriumssprecherin der Deutschen Presse-Agentur in Karlsruhe.
    [...]
    "Sollte Bekämpfung aus der Luft notwendig sein, haben wir zwei Hubschrauber der Landespolizei mit Löschwasseraußenlastbehälter. Zudem können Hubschrauber zum Beispiel der Bundespolizei oder der Bundeswehr, angefordert werden."
    [...]


    * Wo tanken die französischen Löschflugzeuge, wenn sie in BaWü löschen eigentlich dann auf ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW878121
    Datum06.08.2022 20:301698 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D."Sollte Bekämpfung aus der Luft notwendig sein, haben wir zwei Hubschrauber der Landespolizei mit Löschwasseraußenlastbehälter. Zudem können Hubschrauber zum Beispiel der Bundespolizei oder der Bundeswehr, angefordert werden."
    [...]


    Seit 2020? Weil der IM der Fw was Gutes tun wollte?
    https://www.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse/pressemitteilung/pid/brandbekaempfung-aus-der-luft-1/

    Wie erfolgte eigentlich seither die Ausbildung der beiden Luftfahrzeugbesatzunngen (bzw. deren Springer)? Wie die Einbindung mit den Kräften am Boden - und warum glaubt man offensichtlich, dass Flächenflieger aus F das besser können, als z.B. private Helikopter oder die der bayerischen LaPol (gern mit einer der 18 Flughelferstaffeln, eine davon hat ja auch gerade in Sachsen gezeigt, wie gut es ist, wenn man diese Fähigkeiten kann..)

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg878127
    Datum07.08.2022 16:571534 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Ulrich C.

    Seit 2020? Weil der IM der Fw was Gutes tun wollte?

    "Tue Gutes und rede darüber !" ;-))), besser 2020 als überhaupt nicht.


    Wie erfolgte eigentlich seither die Ausbildung der beiden Luftfahrzeugbesatzunngen (bzw. deren Springer)? Wie die Einbindung mit den Kräften am Boden - und warum glaubt man offensichtlich,

    Ja, wie ? Vor rd. 40 Jahren hatte man ich BaWü mal eine Konzept mit Löschwasseraußenlastbehälter und diversen Hubschraubern etc.


    und warum glaubt man offensichtlich, dass Flächenflieger aus F das besser können

    Wohl mehr gut gemeinte Absichtserklärungen ?


    die der bayerischen LaPol (gern mit einer der 18 Flughelferstaffeln, eine davon hat ja auch gerade in Sachsen gezeigt, wie gut es ist, wenn man diese Fähigkeiten kann..)

    Die sind in Feuerwehrdeutschland wohl und leider einzigartig !?



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    (Heinrich Heine)


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    AutorNils8 J.8, Wackersdorf / 878136
    Datum08.08.2022 11:271347 x gelesen
    Hallo,

    obwohl sehr wahrscheinlich bekannt füge ich mal den "Leitfaden für die Zusammenarbeit von Feuerwehr und Luftfahrzeugbetreibern in Bayern" an: ich bin ein Downloadlink

    Im Leitfaden wird das bay. Konzept von der Indikation, Anforderung, Kostenübernahme, Standorte v. Fluggeräten und Flughelfergruppen mit deren Behältern, Einsatz- und Funkkonzepte bis zu div. Telefon-Nummern in der Art vorgestellt, so wie man sich die Thematik in Bayern halt denkt.

    Da das Dingen anscheinend Redaktionsstand 2017 hat, sind bestimmte Kleinigkeiten nicht mehr ganz aktuell: die CH´s fliegen mittlerweile für die Luftwaffe und für den NH90 geistern mWn schon 2.000l-Buckets durch die Gegend...
    Aber im Großen-und-Ganzen isses das...

    Vor ca. 14 Tagen war eine EC 135 aus Roth und die Flughelfer aus Amberg in unserem Landkreis im Einsatz: auf den Videos von beteiligten Kameraden der "Bodentruppe" kann man erahnen, wie punktgenau diese Maschinen arbeiten können...

    Grüße
    Nils

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg878150
    Datum08.08.2022 22:291328 x gelesen
    Flächenbrand entlang der Bahnlinie bei Jockgrim

    Erneut hat es in der Pfalz einen großen Flächenbrand gegeben. Dieses Mal brannten in der Südpfalz entlang einer Bahnstrecke bei Jockrim ein Feld und ein Waldstück.

    swr.online

    Guten Abend

    Lt. "SWR" wurde ein KABS-Hubschrauber eingesetzt:

    [...]
    Hubschrauber der KABS hilft Flächenbrand zu löschen

    Der Hubschrauber, den die Schnakenbekämpfer der KABS normalerweise einsetzen, sei ebenfalls im Einsatz gewesen. Seit neustem ist er mit einem Tank darunter ausgestattet. Der Hubschrauberpilot habe so zielgenau 500 Liter Löschwasser auf einen Schlag abwerfen können.
    [...]




    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg878284
    Datum14.08.2022 07:401237 x gelesen
    utliche-Worte.html?utm_medium=Social&utm_campaign=Harzkurier&utm_source=Facebook&fbclid=IwAR0vLB2Jm27ah6mGSGR-llkoTHOX9V0daSg60eTS8LDb_pyyTihMa

    Guten Morgen

    Wird wieder aus aktuellen Anlaß dort gefordert:

    -> Harzkurier " Keine Löschflugzeuge im Harz: Landrat findet deutliche Worte "

    [...]
    Auch aus Landrat Thomas Balcerowski spricht die Frustration: Was wir hier gerade sehen, ist das, was wir eigentlich immer verhindern wollten. Wir sehen, dass wir zwingend Luftunterstützung brauchen. Insofern glaube ich, dass wir nicht mehr lange über Löschflugzeuge im Harz diskutieren müssen. Es wird Zeit, dass wir sie anschaffen. Gestern hätten wir sie gebraucht.
    [...]



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard



    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg880352
    Datum26.11.2022 07:281075 x gelesen
    Guten Morgen


    Feuerwehrmagazin.de -> Zeitung: "Niedersachsen will Löschflugzeuge ":


    Das Land Niedersachsen bewirbt sich bei der Europäischen Union um die geförderte Beschaffung von zwei Löschflugzeugen. Eine entsprechende Interessensbekundung sei bei der Europäischen Kommission eingereicht worden. Das berichtet die Hannoversche Allgemeine mit Verweis auf das Niedersächsische Innenministerium. Demnach handele es sich um geplante Kapazitäten im Rahmen des europaweit abrufbaren rescEU-Reserve, die überwiegend aus EU-Fördermitteln finanziert wird.

    Eine Bestätigung oder nähere Details konnte das Ministerium am Freitagnachmittag auf Anfrage des Feuerwehr-Magazins nicht geben. Bereits Mitte September hatte sich Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius am Rande einer Tagung der Innenminister für die Anschaffung von Löschflugzeugen in Deutschland ausgesprochen. Bundesinnenministerin Nancy Faeser hatte damals erklärt, dass Deutschland dem rescEU-Programm gerne beitreten würde. [...]




    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorSven8 R.8, Brakel / NRW880357
    Datum26.11.2022 12:37995 x gelesen
    Haben wir doch noch: 3 Transall sollen Buschbrände löschen.

    Greets Sven

    Meine Meinung und nix anderes.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg882945
    Datum25.04.2023 17:151066 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Bernhard D.

    Feuerwehrmagazin.de -> Zeitung: "Niedersachsen will Löschflugzeuge ":

    Alea iacta est:

    -> RegionalHeute.de " Löschflugzeuge werden am Flughafen Braunschweig-Wolfsburg stationiert "

    [...]
    Wetterextreme werden immer häufiger, die Zeichen des Klimawandels sind auch in unserer Region deutlich erkennbar. Dürre und extreme Trockenheit erhöht die Brandgefahr erheblich. So kam es auch im vergangenen Jahr zu einem verheerenden Großfeuer im Harz. Um dieser Gefahr zukünftig besser begegnen zu können, sollen in Deutschland eigene Löschflugzeuge bereitgehalten werden. Wie das Niedersächsische Innenministerium am heutigen Dienstag auf Anfrage von regionalHeute.de mitteilte, werden diese bereits bald am Flughafen Braunschweig-Wolfsburg stationiert.
    [...]

    Es steht fest: Deutschland bekommt eigene Löschflugzeuge

    Seitdem hat sich politisch einiges getan. Gemäß des Koalitionsvertrages will die Niedersächsische Landesregierung unter anderem die Katastrophenschutzverfahren insbesondere auf EU-Ebene verstärkt betrachten und die grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Katastrophenschutz institutionalisieren. In diesem Rahmen setzte sich die Landesregierung auch für eine gemeinsam aus EU-, Bundes- und Landesmitteln finanzierte niedersächsische Einheit von Löschflugzeugen aus der europäischen Kapazitätsreserve für den Katastrophenschutz (RescEU) ein.
    [...]
    Voraussichtlich werden zwei Maschinen des Flugzeugtyps AT 802 eingesetzt.
    [...]
    Die Löschflugzeuge werden zukünftig am Flughafen Braunschweig-Wolfsburg stationiert werden - hier ist dann die sogenannte "main base". Voraussichtlich ab Mitte Juni 2023 soll die Einheit dann einsatzbereit sein.



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg883341
    Datum19.05.2023 07:231254 x gelesen
    Leipzig/Halle soll Basis für Löschflugzeugflotte werden

    airliners.de

    Guten Morgen

    Ein privater Betreiber erwägt lt. " airliners.de " Löschflugzeuge in Leipzig/Halle zu stationieren:


    [...]
    Der Flughafen Leipzig/Halle soll in den kommenden Jahren zur Basis einer Löschflugzeugflotte einer privaten Organisation werden. Die Flotte soll europaweit im Einsatz sein. Bis zu vier Flugzeuge sollen bis 2026 in Sachsen stationiert werden, sagte der Geschäftsführer der gemeinnützigen gemeinnützigen GmbH Deutsche Luft Brand Bekämpfung, Kersten Tessmann, am Dienstag. Die DLBB will damit der erste private Betreiber von großen Löschflugzeugen in Europa werden.
    [...]
    Die Löschflugzeuge sieht DLBB-Geschäftsführer Tessmann als Ergänzung zum behördlichen Angebot. Sie seien vor allem für die Bekämpfung von großen Bränden gedacht. Die Maschinen vom Typ CL-415 könnten rund 6100 Liter Löschwasser aufnehmen. Allerdings sei der Betrieb teuer. Tessmann schwebt eine Finanzierung ähnlich der privaten Seenotrettungshilfe der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) vor.
    Bislang hätten sich bereits Förderer wie Versicherungen, Waldbesitzer und Kirchen gefunden, die Geld zur Verfügung stellten. Viel deute darauf hin, dass aufgrund des Klimawandels auch in Deutschland mehr Waldbrände zu befürchten seien.
    [...]



    Ob das geplante Finanzierungsmodell aufgeht ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    (Heinrich Heine)


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    AutorAlex8and8er 8H., Hohentengen a.H. / Baden-Württemberg883344
    Datum19.05.2023 12:371067 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Ob das geplante Finanzierungsmodell aufgeht ?

    Der Internetauftritt ist noch ziemlich nichtssagend, meiner kurzen Recherche zufolge ist das ein neu gegründetes Unternehmen. Die Flugzeuge sind noch nicht angeschafft, aber auf ihrer Internetseite schreiben sie als hätten sie die große Erfahrung im täglichen Geschäft. Bei mir gehen da die Warnlampen an und es würde mich nicht wundern wenn sich das wieder im Sande verläuft. Im Luftfahrtbereich gibt es regelmäßig Nischenprojekte die sich groß ankündigen und dann merken, dass es doch viel zu teuer und wenig profitabel wird.

    Gruß Alex

    Dies ist meine persönliche Meinung!

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg883345
    Datum19.05.2023 12:471104 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Alexander H.

    Bei mir gehen da die Warnlampen an und es würde mich nicht wundern wenn sich das wieder im Sande verläuft. Im Luftfahrtbereich gibt es regelmäßig Nischenprojekte die sich groß ankündigen und dann merken, dass es doch viel zu teuer und wenig profitabel wird.


    So sehe ich das auch; und ein Finanzierungmodell ähnlich den der DGzRS , weiß nicht.
    Will man statt deren Sammelschiffchen jetzt Löschflugzeugmodelle als Sammelbüchsen in den Wirtshäusern aufstellen?
    Die Brandbekämpfung aus der Luft ob mit Löschflugzeugen oder Hubschrauber sollte eine staatliche Aufgabe sein und auch durch die öffentliche Hand finanziert werden.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW883361
    Datum20.05.2023 20:261022 x gelesen
    Geschrieben von Alexander H.Bei mir gehen da die Warnlampen an

    Ja irgendwie scheinen die wohl immer da im Einsatz gewesen zu sein wo keiner der uns bekannten Cracks im Einsatz waren.
    Scheint wohl wieder mal eins von den Startups zu sein das mit Steuergeld seine Gewinne erzielen möchte.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorRobi8n B8., Braunschweig / Niedersachsen883370
    Datum21.05.2023 21:47868 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.Scheint wohl wieder mal eins von den Startups zu sein das mit Steuergeld seine Gewinne erzielen möchte.

    Nein, glaube ich eher weniger. Denn es handelt sich ja um eine gGmbH. Die ist ja perse erstmal gemeinnützig und eine Gewinnausschüttung nur im Ausnahmefall möglich.... Gleichzeitig sind Gehälter sehr moderat (und das wird von den Finanzbehörden auch sehr gut überwacht).

    Was ich interessanter finde, dass bis auf eine Person bisher wenig Kontakt zur Luftfahrt und, soweit ich suchen konnte, keiner Kontakt in den Bereich KatS/Fw hatte....

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    AutorGeor8g H8., Klingenthal / Sachsen884761
    Datum25.08.2023 15:03933 x gelesen
    Nein! Doch! Oh!

    Völlig überraschend ist man zur Erkenntnis gelangt, damit Canadairs jetzt so nirgends auf Halde stehen.

    ---Hier könnte dein Zitat stehen---

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    AutorAlex8and8er 8H., Hohentengen a.H. / Baden-Württemberg884763
    Datum25.08.2023 23:09809 x gelesen
    Und mit dem Flughafen hat im Voraus scheinbar auch niemand konkrete Absprachen getroffen. Mein Kopfkino bezüglich des weiteren Vorgehens läuft bereits.

    Gruß Alex

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     15.07.2022 08:17 Wolf7gan7g K7., Niddatal
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