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ThemaWasserschlucker6 Beträge
RubrikFeuerwehrtechnik
Infos:
  • Gebrauchsmusterschrift: : Aufnahmesystem für Flüssigkeiten
  •  
    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg876718
    Datum22.05.2022 18:323786 x gelesen
    hallo,

    Erfinder Josef Attenberger ist bei der Freiwilligen Feuerwehr und hat deshalb schon oft vollgelaufene Keller auspumpen müssen. Um den Vorgang zu vereinfachen, hat er deshalb einen "Wasserschlucker" entwickelt.




    was meint Ihr dazu?
    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorAndr8eas8 B.8, Nürtingen / Baden-Württemberg876732
    Datum23.05.2022 12:202097 x gelesen
    Hallo,

    durchaus eine simple und gute Idee. Wobei wir fürs Flachsaugen mit einer TP immer eine Manschette einsetzen. Für die ein bis zwei Zentimeter Restmenge würde ich jetzt spontan den Wassersauger (bei uns eigentlich auf jedem TSF-W/MLF/LF verlastet) als flexibler und effektiver ansehen, wenn ich an die Keller denke, in denen ich schon unterwegs war.
    Aber Ausprobieren wäre sicher mal interessant....

    Grüße, Andreas

    - Meine Meinung. Ausschließlich. -

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP876733
    Datum23.05.2022 15:14   2014 x gelesen
    Wenn man die lange existierenden Möglichkeiten zum Flachsaugen mittels TP ignorieren möchte, auch keine tiefer saugenden Hochwasserpumpen a la Chiemsee vorhalten mag, den Platz für Wassersauger aber sinnvoller nutzen will (den Punkt befürworte ich sehr), gleichzeitig aber die Keller trotzdem ohne Eigenleistung des Kunden in den Modus "Mutti hat grad feucht durchgewischt" versetzen will, auch wenn man dort mal keinen Pumpensumpf/ Abfluss/ baulich bedingte tiefste Stelle vorfindet, dann ist das durchaus eine einfach geniale Erfindung. Manchmal muss man sich auf dem Weg zur Lösung erst ein paar Probleme basteln, bis es passt.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorAndr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt876740
    Datum24.05.2022 08:141473 x gelesen
    Das funktioniert sicher. Aber ob es notwendig ist, muss jeder selbst entscheiden.

    Man nehme eine Kellerecke sowie Besen o.ä. und hat einen ähnlichen Effekt. Das, was dann übrig bleibt, ist im Keller aus Feuerwehrsicht egal.

    Den Nassauger braucht man trotzdem noch für Wasser in Wohnung. Dort ist normalerweise nicht genug Wasserstand für die Tauchpumpe. Da wäre es aber gut den Durchtritt von Wasser in die darunterliegende Wohnung oder Keller zu begrenzen.

    Damit ist aus meiner Sicht der Mehrwert nicht so hoch.

    Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder.

    Zur besseren Lesbarkeit können Bezeichnungen in der männlichen Form dargestellt werden. Diese gelten grundsätzlich in jeglicher Form.

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    AutorStef8an 8R., Papendorf / Mecklenburg-Vorpommern876742
    Datum24.05.2022 09:541480 x gelesen
    Wer noch etwas mehr wissen möchte, kann es hier nachlesen:
    Gebrauchsmusterschrift

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg876755
    Datum25.05.2022 11:25999 x gelesen
    Hallo,

    erst mal meine Hochachtung für diese Erfindung. Auf die einfache Idee muss man erst mal kommen. Ich wünsche dem Erfinder viel (wirtschaftlichen) Erfolg!

    Aber mal etwas überspitzt gesagt:

    Der Wasserschlucker löst ein Problem das eigentlich kein Problem der Feuerwehr ist.

    Ich vertrete die Ansicht das bei einem Hochwassereinsatz / Wasserschaden dann die Aufgabe der Feuerwehr vorbei ist wenn die Pumpe (!) anfängt Luft zu saugen. Dann ist das Wasser bis auf einen überschaubaren Rest beseitigt. Das Restwasser kann dann mit eigenen Mitteln der Bewohner bzw. von einer Firma beseitigt werden.

    Mir ist klar das es in der Praxis kein so überspitztes Schwarz-Weiss-Denken gibt. Bei einer alten Frau würde ich auch alles dran setzen um auch noch den letzten mm Wasser zu beseitigen. Aber an vielen Einsatzstellen ist es einfach unverhältnismässig zumindest bei den Freiwilligen Feuerwehren die ehrenamtlichen Kräfte für die letzten mm einzusetzen.

    Je nach Kostensatzung ist das auch für die Geschädigten dann auch noch relaltiv teuer.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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     22.05.2022 18:32 Jürg7en 7M., Weinstadt
     23.05.2022 12:20 Andr7eas7 B.7, Nürtingen
     23.05.2022 15:14 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     24.05.2022 08:14 Andr7eas7 K.7, Magdeburg
     24.05.2022 09:54 Stef7an 7R., Papendorf
     25.05.2022 11:25 Jürg7en 7M., Weinstadt
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